-Da die erste Geburt ein ungeplanter Kaiserschnitt war, stehen die Chancen gut, das Sie diesmal eine normale Geburt erleben werden. Solange die Schwangerschaft ... Weiterlesen ...
Elterngeldreform tritt in Kraft
Elterngeldreform 2021 – das müsst ihr jetzt wissen!
Mehr Teilzeitarbeit möglich
Durch die Reform wird es möglich, bis zu 32 Stunden in der Woche zu arbeiten, ohne dadurch den Anspruch auf Elterngeld zu verlieren. Bislang waren es nur 30 Stunden gewesen.
Gelockert werden zudem die Regeln für den Partnerschaftsbonus, der nun schon ab 24 bis 32 Wochenstunden bezogen werden kann. Zur Verringerung von Bürokratieaufwand soll die Einforderung von Nachweisen zur Arbeitszeit auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben. Der Anspruch auf Elterngeld soll sich außerdem durch Kurzarbeit oder bei Auszahlung von Krankengeld nicht verringern.
Frühchenmonate
Durch die Reform sollen Eltern von Frühgeborenen einen Monat länger Elterngeld beziehen können, also 13 statt der üblichen zwölf Monate.
Als Frühgeburt zählen alle Kinder, die mindestens sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin zur Welt kommen. Ist das Kind acht Wochen zu früh geboren, steigt die Dauer auf 14 Monate, ab zwölf Wochen auf 15 und ab 16 Wochen auf 16 Monate Elterngeld.
Die Einkommensgrenze zum Erhalt von Elterngeld soll mit der Reform gesenkt werden. Durften bisher beide Elternteile gemeinsam bis zu 500.000 Euro im Jahr verdienen, sind es dann nur noch 300.000 Euro im Jahr. Für Alleinerziehende liegt die Grenze weiterhin bei 250.000 Euro.
"Wir machen das Elterngeld noch flexibler, partnerschaftlicher und einfacher - durch mehr Teilzeitmöglichkeiten, zusätzliche Elterngeldmonate für Frühchen und weniger Bürokratie. Das macht es Eltern leichter, sich um die wichtigen Dinge zu kümmern: Zeit mit ihren Kindern und der Familie, aber auch Zeit um den eigenen beruflichen Weg weiterzugehen. Denn die meisten Eltern wünschen sich eine partnerschaftliche Aufteilung der Aufgaben, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Zeit für ihre Kinder. Elterngeld, ElterngeldPlus und der Partnerschaftsbonus ermöglichen das. Mit dieser Reform greifen wir die Wünsche der Eltern auf. Ich hoffe, dass immer mehr Eltern die Möglichkeiten des Elterngeldes entdecken, und vor allem der Partnerschaftsbonus, der Eltern unterstützt, die beide parallel in Teilzeit arbeiten, mit den Neuregelungen attraktiver wird. Ohne das Elterngeld wären wir heute nicht da, wo wir sind: mit aktiven Vätern, beruflich engagierten Müttern und familienorientierten Unternehmen. Ich freue mich über diese Entwicklung und werde mich weiter dafür einsetzen, das Elterngeld an den Bedürfnissen der Familien auszurichten." Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht
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