-Ihre Vermutung trifft wahrscheinlich zu. Leider enthalten die fertigen Gläschen viele verschiedene Zutaten, die für den Verdauungstrakt der Babys eine Überf... Weiterlesen ...
Beim Kauf von Babygläschen solltet ihr unbedingt auf beste Qualität achten. Bio hat sich inzwischen glücklicherweise bei fast allen Herstellern durchgesetzt. Doch Achtung: ob teuer oder günstig, bio oder konventionell - in vielen Gläschen stecken oft unerwünschte Zusatzstoffe wie z.B. Zucker, künstliche Aromen oder Emulgatoren. Worauf du also achten solltest, um dei Baby möglichst gesund zu ernähren erfährst du in der folgenden Checkliste.
Lest euch die Zutatenliste auf den Gläschen besonders gut durch um (versteckte) Zusatzstoffe zu vermeiden:
- Achtet auf eine kurze Zutatenliste. Gute Rezepturen kommen mit wenigen Zutaten aus und bieten pureren Genuss und Geschmack.
- Bevorzugt Bio-Produkte, um zu vermeiden dass euer Baby Schadstoffe über das Essen mit aufnimmt. Die höchste Qualität bieten Bio-Produkte mit dem Demeter-Siegel, weil sie nochmal deutlich höhere Öko-Standards erfüllen müssen als beim normalen EU-Biosiegel. Die gibt es z.B. von Holle babyfood.
- Milchbreie enthalten oft Kuheiweiß, das sich hinter Begriffen wie Molke, Molkenpulver, Milcheiweiß, Laktose, Molkeneiweiß oder Casein verbirgt.
- Reine Getreidebreie enthalten am besten nur Getreideflocken und werden dann zusammen mit frischen Zutaten zu einem qualitativ hochwertigen Brei verarbeitet.
- In vielen Breien (z.B. Obstbrei) sind oft Süßungsmittel wie Zucker, Sirupe, Fruchtzucker (Fruktose), Glukose (Traubenzucker), Malzzucker (Maltose), Fruchtsaftkonzentrate, Honig oder Zuckerersatzstoffe enthalten. Diese können laut einer Studie der WHO die Geschmacksvorlieben der Kleinen schon sehr früh negativ beeinflussen. Besser euer Kleines lernt zunächst die natürliche Süße der Lebensmittel kennen.
- Auch Salz hat im Babygläschen nichts verloren. Muttermilch versorgt das Baby mit allem was es braucht, zudem steckt - wichtig für die Beikostphase - in vielen Lebensmitteln von Natur aus Salz. Erst ab einem Jahr können Babys Speisen vorsichtig mit etwas Salz versetzt werden - hier ist weniger jedoch mehr!
- Gewürze und Kräuter haben ebenfalls nichts in Babygläschen verloren, das Baby sollte anfangs die puren Geschmäcker kennenlernen.
- Besondere Vorsicht ist bei fertigen Milchbreien (Abendbreien) geboten. Diese können geschmacksgebende Zutaten wie Kakao oder Schokolade enthalten, welche ernährungsphysiologisch nicht sinnvoll und für Babys überflüssig sind. Auch allergene Zutaten wie Nüsse können enthalten sein.
- Übersicht: Babyernährung
- Übersicht: babyclub.de
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