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Milien | Grieskorn

Milien beim Baby

Milien
Bildquelle: Raliada/Depositphotos.com
Milien, eziehungsweise Grießkörner,bekommen Babys häufig circa drei Wochen nach der Geburt. Genauso schnell, wie die harmlosen Pickelchen auftreten, verschwinden diese aber auch wieder. Wenn die Pickelchen nach vier Wochen nicht weniger geworden sind, kann ein Kinderarzt aufgesucht und um Rat gefragt werden.

Was sind Milien?

Milien sind ein Ausschlag, der nicht nur Babys betrifft. Neugeborene haben jedoch noch Hormone der Mutter in ihrem Blut, worauf die Talgdrüsen in den ersten Wochen nach der Geburt reagieren. Aufgrund dieser Hormonumstellung kommen Milien bei Babys besonders häufig vor.

Wie sehen Milien aus?

Es handelt sich bei Milien um stecknadelkopfgroße, weiße Pünktchen, die aus Hornmaterial bestehen. Der Begriff „perlenartig“ beschreibt ihr Aussehen recht gut. Sie bilden sich an den Talgdrüsenausgängen und können sich schnell vermehren. Man kann Milien generell am ganzen Körper, vor allem aber im Gesicht des Babys finden. Im Gegensatz zur Babyakne treten die Grießkörner einzeln und nicht flächig auf.

Ist eine Behandlung von Milien nötig?

Gut zu wissen: Milien tun dem Baby nicht weh und sind völlig harmlos. Sie verschwinden nach einigen Wochen von selbst wieder. Am besten ist es, die Milien in Ruhe zu lassen. Bitte keinesfalls an ihnen herumdrücken, dies ist nicht notwendig und kann für das Baby sehr unangenehm sein. Ebenso sollten auf Salben und Cremes verzichtet werden.
Falls die Milien nach einigen Wochen noch nicht besser geworden sind, kann ein Kinderarzt aufgesucht und um Rat gefragt werden.

Hebammenrat zum Thema Milien:

Es können durchaus noch die sog. Milien sein, das sind verstopfte Ausführungsgänge der Talgdrüsen, welche sich häufig auf der Nase, seltener auf Jochbein u... Weiterlesen ...

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