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Hausstaubmilbenallergie
Hausstaubmilbenallergie bei Kindern
Bei Kindern entwickelt sich eine Hausstaubmilbenallergie meistens bis zum Grundschulalter. Der Auslöser dafür ist der allergenhaltige Kot der Hausstaubmilben, die gerade in Betten optimale Lebensbedingungen finden. Wenn der Kot trocken ist, fällt er schon bei der kleinsten Bewegung auseinander, wirbelt auf und reizt das Immunsystem.
Zu erkennen ist eine Hausstaubmilbenallergie an erkältungsähnlichen Symptomen in der Nacht und direkt nach dem Aufstehen. Über den Tag hinweg verbessern sich die Symptome jedoch. Ein Allergologe kann eine Hausstaubmilbenallergie schnell nachweisen – zudem ist der Gang zum Arzt wichtig, da eine nicht behandelte Hausstaubmilbenallergie einen allergischen Dauerschnupfen oder sogar Asthma auslösen und eine bestehende Neurodermitis verschlechtern kann.
Tipps bei einer Hausstaubmilbenallergie:
- milbendichte Bezüge für Matratze, Bettdecke und Kissen reduzieren die Allergiebelastung stark und sind der erste und wichtigste Schritt bei einer neu erkannten Hausstaubmilbenallergie
- Bettdecken und Kissen sollten immer nach dem Schlafen gut gelüftet werden, da es Milben gerne warm und feucht haben
- Kuscheltiere sind wahre Staub- und Milbenfänger – daher sollten sich im Bett so wenig wie möglich befinden. Wenn sie alle vier Wochen bei 60 Grad gewaschen werden, können Milben besonders gut entfernt werden. Kuscheltiere die nicht so heiß gewaschen werden können, dürfen für 24 Stunden in den Gefrierschrank. Danach sollten aber die abgetöteten Milben noch ausgewaschen oder kräftig ausgebürstet werden
- unnötige Staubfänger, wie offene Regale und schwere Vorhänge, haben vor allem im Schlafzimmer – nichts zu suchen
- beim Saubermachen lieber wischen als kehren! Empfehlenswert sind Staubsauger mit Spezialfilter für Allergiker, die die ausgeblasene Luft besonders gründlich filtern. Zudem gibt es auch Modelle mit einem Wasserfilter, der Staubpartikel auflöst
- am besten werden Teppiche durch Holzböden, Laminat oder Fliesen ersetzt. Auch geprägte Tapeten oder Textiltapeten sind wahre Staubfänger und sollten entfernt werden
- Übersicht: Allergien bei Kindern
- Übersicht: Babygesundheit & Entwicklung
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