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Wochenbettdepression vorbeugen

Was kann man vorbeugend tun?
Wochenbettdepression vorbeugen
STECKBRIEF

Name: Birgit Laue
Beruf: Hebamme & Buchautorin
Buch: Babypflege Schritt für Schritt, 1000 Fragen an die Hebamme, etc.

  • babyclub.de: Kann man eine Wochenbettdepression vorbeugen?

Birgit Laue: Ja! Ganz wichtig ist es, bereits vor der Geburt ein gut funktionierendes Beziehungsnetz zu schaffen! Familie und Freunde können abwechselnd helfend zur Seite stehen, aber auch Mütterpflegerinnen und Haushaltshilfen sind bei der Organisation des Alltags mit einem Säugling wichtige und kompetente Ansprechpartnerinnen. Um zusätzliche Anstrengungen von vorne herein auszuschließen, sollte für die Zeit unmittelbar nach der Geburt nichts Größeres (z.B. Umzug, Hausbau etc.) geplant werden. Arzt und Hebamme sollten unbedingt Vertrauenspersonen sein. Positive Unterstützung und ein respektvoller, seelischer Beistand bei der Geburt sind bei der Vermeidung absolut förderlich. Wenn die Chemie nicht stimmt, kann auch kein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Auch nach der Geburt stehen Hebammen zu Gesprächen und Hausbesuchen zur Verfügung. Mit Schul- und komplementärmedizinischen Arzneimitteln lässt sich auch medikamentös im Vorfeld bereits Schlimmeres vermeiden – insbesondere dann, wenn nach vorausgegangenen Geburten schon Depressionen bestanden.

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