menü

Lieblingsessen

5 Lieblingsessens-Fallen, die du vermeiden solltest!

Lieblingsesen | Photo by Helena Lopes on Unsplash

Photo by Helena Lopes on Unsplash

Die top 5 Lieblingsgerichte vieler Kinder

Laut einer Umfrage von Brandnooz gehören die folgenden Gerichte zu den absoluten Lieblingen der Kinder:

1. Nudeln
2. Pommes

3. Pizza

4. Pfannkuchen
5. Kartoffeln/Kartoffelbrei

Doch für eine gesunde Ernährung von Kindern sind Zucker & Fette nur in Maßen verträglich und gute Qualität sowie Abwechslung auf dem Speiseplan die Grundvoraussetzung, besonders in den ersten Lebensjahren.

Gerade bei den Lieblingsessen der Kinder gibt es einige Dinge, die man beachten muss, damit das Lieblingsessen nicht allzu ungesund ist:

1. Künstliche Zusatzstoffe

Viele Nahrungsmittel werden heute überwiegend industriell hergestellt und enthalten eine Vielzahl an künstlichen Aromen, Geschmacksverstärkern, Farb- und Konservierungsstoffen. Bei Kindern können diese Zusatzstoffe zu Unverträglichkeiten und langfristig zu Allergien führen.

Deshalb sollte man beim Einkauf auf die enthaltenen künstlichen Zusatzstoffe achten oder noch besser zu Bio-Produkten greifen, die grundsätzlich weniger künstliche Zusatzstoffe enthalten. Zahlreiche Bio-Produkte werden im Prospekt auch zu vergünstigten Preisen angeboten.

2. Zucker

Der Berufsverband von Kinder- und Jugendärzten empfiehlt nicht mehr als 25 Gramm Zucker pro Tag bei Kindern. Das sind ca. 6 Teelöffel, eine Kugel Eis oder eine Rippe Schokolade. Doch Zucker versteckt sich nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch in den Lieblingsessen der Kinder. Ob in der fertig gekauften Tomatensoße zu den Nudeln, im Ketchup zu den Pommes oder in Weißmehlprodukten, wie Pizza, sie alle enthalten Zucker.

Bei Kindern, die zu viel Zucker essen, steigt das Risiko für Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2 und Karies. Zudem ist es wahrscheinlicher, dass sie später an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden oder rheumatische Erkrankungen auftreten.

Zwar ist es im hektischen Alltag bequem, zu Fertigprodukten zu greifen, doch für die Gesundheit der Kinder sollte man lieber selbst kochen, um sicherzustellen, dass keine großen Mengen Zucker enthalten sind.

3. Einseitige Ernährung

Manche Kinder gehen durch eine Phase, in der nur das Lieblingsessen auf dem Speiseplan stehen soll und alles andere ignoriert wird. Dabei darf man allerdings nicht in die Falle tappen, keine anderen Angebote mehr zu machen.

Das Lieblingsessen darf etwas Besonderes sein und bleiben, doch im Alltag ist es wichtig, Kindern abwechslungsreiche Nahrungsmittel anzubieten, damit sie ausreichend mit Vitaminen und Nährstoffen versorgt werden und ihr Geschmack sich entwickeln kann.

Sollte das Kind alles außer dem Lieblingsgericht verweigern, kann es helfen, das Kind am Kochen zu beteiligen oder den Obst- und Gemüseteller dann anzubieten, wenn der Hunger am größten ist.

4. Fett

Gesunde Fette sind wichtig für die Entwicklung, doch Pommes, Pizza und Co. enthalten viele gesättigte Fettsäuren, die das Blut mit unerwünschtem Cholesterin anreichern, Diabetes fördern und langfristig zu Gefäßverkalkungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können.

Deshalb sollte man bei Kindern auf pflanzliche Öle und Fette, wie beispielsweise Rapsöl, setzen. Dieses enthält eine gute Kombination aus Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.

Darüber hinaus kann man Pommes beispielsweise in einer speziellen Fritteuse machen, die nur einen Esslöffel Öl benötigt oder sie im Ofen zubereiten um die Fettmenge zu reduzieren.

5. Gewürze & Gemüse

Selbst beim Gemüse gibt es kleine Fallen, die vermieden werden sollten. Beispielsweise hat Aubergine einen hohen Nikotingehalt und ist deshalb für Babys und kleine Kinder nicht empfehlenswert. Nüsse können leicht verschluckt werden und blähende Lebensmittel, wie Kohl, Linsen oder Bohnen, sind oft schlecht verträglich. Ebenso gilt bei Würzen: Weniger ist mehr. Kleine Kinder dürfe nicht zu salzig oder zu scharf essen. Salz kann die Nieren stark belasten, während die Schärfe die Darmwand angreift.

Fazit: Generell spricht nichts dagegen, seinen Kindern ab und zu mit ihren Lieblingsgerichten Nudeln, Pommes oder Pizza zu verwöhnen, solange bei der Zubereitung auf oben genannte Punkte geachtet wird.

Oft geklickt:
Rezepte & Food-Wissen
Zucker: Gefahren & Alternativen
Baby-Entwicklungskalender
  • Wir begleiten dich durch das erste Babyjahr mit Infos, Terminen & mehr – auch als kostenlose Mail.

Fragen an die Hebammen!
Best of Babys 1. Jahr
Finde Freunde in deiner Nähe!
 
  • Keine deiner Freundinnen ist mit dir schwanger?

    Finde jetzt andere werdende Mamis in deiner Umgebung!

  • Du suchst tolle Erstausstattung fürs Baby?

    Frag andere nach trendigen Babyshops in deiner Nähe!

  • Du suchst einen guten Frauenarzt in deiner Nähe?

    Frag nach! Wen empfehlen Leute aus deiner Stadt?