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Erziehungsstile

Antiautoritäre Erziehung

Antiautoritäre Erziehung
Bei der antiautoritären Erziehung wird das Kind in seiner freien Entfaltung nicht gebremst. Verbote oder Grenzen gibt es nicht, da sie den Kindern Angst machen und das Selbstbewusstsein einschränken.

Die Eltern schreiten kaum ein, das Kind macht seine eigenen Erfahrungen – auch wenn es dabei mal mächtig auf die Nase fallen kann – und die Meinung der Kleinen wird ernst genommen. Früh schon werden die Kinder wie Erwachsene behandelt – man denke nur an die typische Hippiegeneration, die ihren Nachwuchs überall hin mitschleppte, sei es zum Rockkonzert oder zur Friedensdemonstration. Herkömmliche Verhaltensregeln und Traditionen gelten nicht als ausschlaggebend: Wenn es den Kleinen danach ist, können Sie nach Herzenslust malen, rumschmieren, experimentieren, ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen, laut singen und lachen.

Wonach ihnen eben gerade so ist. „Gutes Benehmen“ gibt es sozusagen nicht. Grundsätze der anti-autoritären Erziehung: Der Klügere gibt nach – und das sind die Eltern. Und: Liebe ist der Baustein, der Kinder zu starken Persönlichkeiten heranreifen lässt. Lob und Diskussionen statt Tadel und Strafen. Die Kindheit zählt als schöne und positive „Schonzeit“ vor dem Erwachsenwerden. Deshalb sollten Kinder diese Zeit so frei und unbeschwert wie möglich genießen können.

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Aus dem Forum:
  • Profilfoto  DelalaMin
    also wenn ich manchmal so sehe, wie die kinder sich in gegenwart ihrer eltern benehmen und die eltern es auch noch durch gehen lassen, kann ich das nicht verste...
  • Profilfoto  KiJa
    Hallo liebe Mamas oder Zukunfts-Mamas, Ich weiß nicht genau ob das jetzt hier rein passt. Ich bin zwar erst in der 15. Ssw aber mache mir natürlich jetzt s...
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Hallo liebe Mamis und Papis, habe folgendes "Problemchen". Meine "Große" wird demnächst drei Jahre alt und ist ziemlich plietsch für ihr Alter. Wenn sie ...
Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 25.03.2013 13:55
Hallo liebes Babyclub-Team,
ich finde beide Beiträge zum Thema zu einseitig. Wo ist denn da der "goldene Mittelweg", den praktizieren wir nämlich. Freie Entfaltung geht auch mit Regeln und mit Verboten ... das ist doch weder autoritär noch anti ... beide Formen sind für uns sowieso total überholt und da diskutiert doch eigentlich niemand mehr drüber ... Unsere Tochte ist 22 Monate alt und sie kennt "bitte, danke" und "guten Tag" und trotzdem liebt sie ihre ungebremsten Wutausbrüche mit Krokodilstränen, wenn sie mal ihren Willen nicht durchsetzen kann. Ich finde auch nicht, dass das Erlene von guten Benimmregeln wie ein gesellschaftliches Korsett sein muss, so wie es in eurem Beitrag anklingt.

Wie nennt denn nun die heutige Erziehungswissenschaft meine gesuchte "goldene Mitte"??? Bedarfsorientere Erziehung??

Beste Grüße
Diamond25
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