Hallo, Manchmal liegt der Kopf noch nicht richtig im Becken, grade wenn das Baby die Rückenposition immer wechselt. Versuchen Sie auf ihr Baby zu vertrauen... Weiterlesen ...
Auf und davon:
5 Tipps für den ersten Urlaub mit Baby
Erblickt ein Baby das Licht der Welt, so verändert sich für die frischgebackenen Eltern mit einem Schlag alles – auch die Urlaubsplanung. Ganz spontan einen Abenteuertripp zu wagen, ist nun eher schwierig. Viel mehr wird jetzt ganz genau darauf geschaut, wo es hingeht, was der Nachwuchs fernab von zu Hause braucht und wie ein Urlaub für alle Beteiligten erholsam sein kann. Grundsätzlich gibt es keine genauen Regeln, ab wann das Reisen mit einem Baby erlaubt ist. Im Allgemeinen ist es allerdings ratsam, wenn ihr euch erst einmal in Ruhe zu Hause kennenlernt und wartet, bis sich ein gewisser Rhythmus eingestellt hat. Natürlich müssen darüber hinaus sowohl die Eltern als auch das Kind fit und gesund sein. Wir haben für euch 5 Tipps für den ersten Urlaub mit dem Baby gesammelt.
Zunächst benötigt ihr einen Kinderreisepass. Diesen erhaltet ihr bei der zuständigen Behörde und braucht ein biometrisches Passbild hierfür. Achtung: Kinderreisepässe sind nur maximal 1 Jahr gültig. Werft also vor dem Urlaub unbedingt einen Blick auf das Datum. Der deutsche Kinderreisepass enthält außerdem keinen Chip. Einige Länder, wie etwa die USA, erlauben Kindern die Einreise ohne Visum allerdings nur mit einem Ausweis mit einem elektronischen Speichermedium. Wer also die USA – oder auch andere Länder – besuchen möchte, braucht ein Visum. Wenn ihr euch nicht sicher seid, könnt ihr wichtige Infos zu Reisebestimmungen beim Auswärtigen Amt einholen. Darüber hinaus braucht euer Nachwuchs alle nötigen Impfungen und einen Auslandskrankenschutz. Informationen hierzu erhaltet ihr bei der Krankenkasse.
Auch wenn die USA, Australien oder Hawaii verlockend klingen, ratsam sind Destinationen, die keine lange Flugreise erfordern. Am Besten sind zunächst Ziele im eigenen Land oder Nachbarland, die innerhalb weniger Stunden erreicht werden können. Das hat den Vorteil, dass ihr rasch vor Ort seid, euch weniger um die Beschäftigung des Kindes während der Anreise kümmern müsst und zudem mehr Zeit bleibt, die ihr wirklich im Urlaub nutzen könnt. Zum anderen seid ihr in Notfällen trotzdem nicht allzu weit von zu Hause entfernt und – wenn ihr im deutschsprachigen Raum bleibt – auch mit dem Gesundheitssystem vertraut. Das trägt in Summe dazu bei, dass ihr euch sicherer und entspannter fühlen werdet – und darum geht es ja schließlich im Urlaub.
Eine Rolle spielen zudem die Temperaturen. Babys vertragen Hitze meist nicht gut, denn sie können ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren. Das macht Sommer-Urlaube und Trips zu tropischen Destinationen für sie sehr anstrengend. Auf der anderen Seite können auch besonders tiefe Temperaturen dem Kind viel abverlangen, denn das Immunsystem von Babys ist noch sehr empfindlich. Achtet daher auf keine allzu großen Temperaturunterschiede. Wer unbedingt in den Süden möchte, sollte im Frühling oder Herbst reisen.
Wenn ihr mit der Bahn oder dem Auto verreist, ergeben sich für euch als junge Familie weitaus mehr Vorteile als mit dem Flugzeug:
Wer mit dem Zug reist, muss sich nicht auf das Steuern eines Fahrzeugs konzentrieren und auch das Baby kann sich frei bewegen, die vorbeiziehende Landschaft betrachten oder sein Spielzeug ausbreiten. Außerdem könnt ihr jederzeit etwas essen und trinken. In manchen Zügen gibt es sogar spezielle Familienbereiche, die die Bedürfnisse von Eltern und Kindern berücksichtigen. Doch Achtung: Eine allzu lange Zugfahrt kann für das Baby mitunter langweilig oder anstrengend werden. Hierfür solltet ihr genügend Beschäftigungsmöglichkeiten parat haben.
Wer mit dem Auto unterwegs ist, fährt am besten in der Nacht los. So können Babys und Kleinkinder noch einen Teil der Reise schlafend verbringen. Im Optimalfall sitzt ein Elternteil hinten beim Kind und schenkt diesem seine volle Aufmerksamkeit. So ist auch in Notsituationen sofort jemand griffbereit. Wer alleine mit dem Kind unterwegs ist und dieses am Beifahrersitz daneben mitführt, sollte den Airbag deaktivieren, denn dieser könnte den Nachwuchs ansonsten im Ernstfall verletzen. Natürlich sind auch eine Babyschale bzw. ein Kindersitz und Gurt Pflicht. Darüber hinaus solltet ihr bei einer Autofahrt viele Pausen einplanen, damit sich alle die Füße vertreten können. Und auch die richtige Temperatur im Fahrzeug ist wichtig. Sie sollte zwischen 22 und 24 Grad betragen, damit das Baby weder schwitzt noch sich eine Erkältung zuzieht.
Wer mit dem Flugzeug reist, sollte auf jeden Fall genug zum Trinken für das Baby bereithalten – speziell beim Start und bei der Landung kann das Schlucken hilfreich sein, um den Ohrendruck auszugleichen.
Wer ein Baby bekommt, muss sich automatisch eine Reihe von Utensilien zulegen. Da ist das Fläschchen, ohne das es nun nicht mehr geht. Da ist der Kinderbuggy für Spaziergänge. Und da sind jede Menge Windeln, Babyspielzeug und Co. In den Urlaub lässt sich allerdings nicht immer alles davon mitnehmen. Hotels, die ein Babyservice anbieten, sind daher für junge Familien die erste Wahl. Vom Fläschchenwärmer über einen Hochstuhl im Restaurant bis hin zu Wickeltischen ist alles vor Ort. Familienfreundliche Unterkünfte sind darüber hinaus generell auf die Bedürfnisse von Eltern und ihren Kindern eingestellt und bieten zum Beispiel eine Kinderbetreuung, einen kindgerechten Wellness-Bereich oder gesunde Menüs an, die auch den Kleinen schmecken.
- Übersicht: Reisen mit Baby
- Übersicht: Mama und Familie
-
Hallo alle miteinander, ich dachte ich starte hier einmal ein neues Thema und vielleicht findet sich ja hier jemand, dem es genauso oder ähnlich geht wie u...
-
Damit wir uns nicht aus den Augen verlieren ❤️ Ich denke es ist trotzdem ganz passend eine Liste zu machen. Allein schon um den Fortschritt zu beobachten...
-
Hallo ihr Lieben, in letzter Zeit fällt mir immer mehr auf, dass es einige Frauen gibt, die es sehr viel leichter haben schwanger zu werden als ich. Das ist...
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen