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Tipps für eine optimale Schlafumgebung im Sommer und im Winter
Erblickt ein neuer Erdenbürger die Welt, so sind Eltern natürlich gewillt, ihm nicht nur die Tage zu versüßen, sondern auch in der Nacht für einen erholsamen Schlaf zu sorgen. Doch besonders heiße Tage oder die Tücken der Winterzeit machen diesem Vorhaben nicht selten einen Strich durch die Rechnung. Mit unseren Tipps schafft ihr dennoch eine optimale Schlafumgebung für euer Baby – im Sommer wie im Winter.
Die optimale Trinkmenge, die ideale Balance aus Ruhe und Bewegung oder die perfekte Aufgabenaufteilung zwischen Mama und Papa – nach der Geburt gibt es für Eltern vieles, was es zu beachten gilt. Und dazu gehört auch, eine wohlige Schlafumgebung für ihren Nachwuchs zu kreieren, die es dem Baby ermöglicht, genug Kraft für all die neuen Abenteuer auf dieser Welt zu tanken und damit auch den Eltern etwas Ruhe und Erholung bietet. Doch im Sommer macht sich nicht selten brütende Hitze breit und erschwert so manchem Kleinkind die so wichtige Ruhezeit. Genauso gut kann aber auch die kalte Jahreszeit so ihre Tücken haben – mit den besonders kurzen Tagen, der vielen Dunkelheit oder der Heizungsluft. Wir haben daher ein paar Tipps für die optimale Schlafumgebung für dein Baby parat.
- Auf die Temperatur achten: Ideal für Babys zum Schlafen ist eine Raumtemperatur von 16 bis 18 Grad – tagsüber zum Spielen sollen es aber ein paar Grad mehr sein. Die Temperatur lässt sich in der kalten Jahreszeit mithilfe der Heizung regeln, trotzdem sollte aber auch dann nicht das Lüften vergessen werden. Je nachdem, wie alt die Heizung ist, kann es in den ersten Tagen zu Knack-Geräuschen kommen, wenn ihr sie wieder einschaltet. Das kann den Schlaf des Kindes mitunter stören. Daher ist es ratsam, die Heizung nicht erstmalig während des Nickerchens des Babys wieder aufzudrehen. Am wohlsten fühlen sich Babys im Schlafsack – eine zusätzliche Decke ist nicht nötig. Diese erhöht außerdem die Erstickungsgefahr. Im Winter lautet also die Devise: Weniger ist mehr.
- Licht und Dunkelheit berücksichtigen: Die kürzeren Tage haben so manche Vorteile: So müsst ihr euch im Winter etwa keine Sorgen darüber machen, dass die frühe Sommersonne euer Baby schon um fünf Uhr weckt. Gleichzeitig kann die Dunkelheit aber auch dazu führen, dass dein Nachwuchs abends früher müde wird und deshalb auch eher ins Bett muss. Umgekehrt bedeutet dies wiederum: Viele Kinder wachen somit auch zeitiger wieder auf. Dem könnt ihr entgegenwirken, indem ihr abends helle Lampen nutzt und dem Kind somit signalisiert, dass der Tag noch nicht zu Ende ist. Ist es dann Zeit für den erholsamen Schlaf, dimmst du die Lampen einfach langsam herunter.
- Aufregung an Festtagen reduzieren: Ob der Nikolaustag, Weihnachten oder Silvester – im Winter gibt es vermehrt Zusammenkünfte, die nicht nur freudig und aufregend sind, sondern insbesondere für Neugeborene auch stressig sein können. Vor allem das Anzünden von Lichtern, vermehrte Besuche oder das Auspacken von Geschenken kann auf Babys aufputschend wirken. Die Folge: Sie werden rascher müde. Vermeiden lässt sich dies, indem du ein Nickerchen oder eine Kuschel-Einheit mehr pro Tag auf dem Sofa einplanst – natürlich immer mit genügend zeitlichem Abstand zum Abendschlaf. Ebenso solltest du das Schlafgemach deines Kindes nicht überdekorieren, sondern weiterhin schlicht halten. So bleibt es ein Rückzugsort und lenkt das Baby nicht ab.
- Schlafkleidung sorgsam wählen: Eine leichte, atmungsaktive und locker anliegende Baumwollkleidung ist im Sommer bei eurem Baby Trumpf. Oft reicht schon ein Kurzarmbody über der Windel aus. All das beugt einem Hitzestau vor. Doch Achtung: Wird euer Kind dennoch nassgeschwitzt wach, so wechsle auf jeden Fall sofort seine Kleidung und bei Bedarf auch das Leintuch. Nur so findet es rascher und besser zurück in einen erholsamen Schlaf.
- Für kühle Erfrischung sorgen: An besonders heißen Tagen könnt ihr euer Baby auch vor dem Schlafengehen kurz lauwarm abduschen oder es für wenige Minuten in die Badewanne setzen. Für ein kühleres Raumklima ist es wichtig, abends gut zu lüften und wenn möglich auch nachts die Fenster offenzuhalten. Wichtig ist darüber hinaus, dass das Baby ausreichend Flüssigkeit erhält, um Austrocknung zu verhindern.
- Wärmequellen minimieren: Elektronische Geräte solltet ihr in jenem Raum, in dem euer Nachwuchs schläft, ohnehin vermeiden. Befinden sich dennoch Wärmequellen wie Computer, Laptop, Handy, TV, Radio oder anderes in unmittelbarer Nähe, so achtet zumindest darauf, diese auszuschalten. Denn sie können die Wohnung zusätzlich aufheizen und damit die Siesta des Babys stören. Die größte Wärmequelle ist aber nach wie vor die Sonne – und die schirmt ihr am besten tagsüber mit Jalousien ab. Diese können auch nachträglich an bestehende Fenster angebracht werden. In Kombination mit dem bereits erwähnten täglichen Lüften bleibt der Raum so langfristig kühler.
- Übersicht: Babygesundheit
- Übersicht: babyclub.de
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