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Selbstständig mit Kind - so geht's

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Mompreneurs – so nennt sich die Gruppe berufstätiger Mamas, die sich als eine gesunde Mischung aus Mutter (engl. Mom) und Unternehmer (engl. Entrepreneurs) sehen. Selbstständig mit Kind klingt verlockend, vor allem, weil sich die Elternzeit geradezu anbietet, eine eigene Existenz zu gründen. Doch Vorsicht: Was so verlockend klingt, ist harte Arbeit.

Mompreneurs, die während der Elternzeit ihr eigenes Unternehmen gründen, können frei entscheiden, wie und wann sie arbeiten. Allerdings kann solch eine Unternehmensgründung ein Kraftakt sein und erfordert ausgiebige Vorbereitung. Mehr als die Hälfte der Dawanda-Verkäufer sind Mütter. Der Grund: Diese Form der Selbstständigkeit passt perfekt in die Babypause. Viele Mamas werden von ihren Babys auf Marktlücken aufmerksam, die sie ohne Kind niemals bemerkt hätten. Und genau dann bieten Portale wie Dawanda den Mompreneurs die Möglichkeit, sich ohne viel Aufwand selbstständig zu machen. Doch vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte die Frage stehen: "Warum möchte ich mich selbstständig machen?". Wer eine Idee hat, die er mit der Welt teilen möchte, kann die Sache entspannter angehen, als jemand, der dringend Geld braucht. Außerdem erfordert die Selbstständigkeit genauso Qualifikationen wie jeder andere Job auch. Und, um eine erfolgreiche Mompreneur zu werden muss man folgendes mitbringen:

  • Absolut wichtig sind unternehmerische Kompetenzen wie ein gutes Einschätzungsvermögen für die Vermarktung des eigenen Produkts, Entscheidungsfreudigkeit, Spaß an Eigenverantwortung und Engagement.
  • Wie in jedem anderen Job muss Mama lernen, sich ein Netzwerk zu stricken, dass sie familiär abfedert und beruflich weiterbringt. Sprich: Sie muss lernen, Aufgaben abzugeben. Egal, ob es dabei um Kinderbetreuung oder die Steuererklärung geht.
  • Wer Mompreneur werden möchte, muss die Existenzgründung gut vorbereiten, denn mit dieser Vorbereitung steht und fällt das Projekt "Selbstständigkeit". Recherche und Planung sind das A und O. Mama muss wissen, welche finanziellen Mittel sie benötigt, woher sie diese bekommt, mit welchen Zuschüssen sie rechnen kann und wie sich das eigene Unternehmen finanziell entwickeln soll.
  • Weiterhin gilt es, folgende Fragen realistisch zu beantworten: Was ist meine Zielgruppe und wie erreiche ich diese am Besten? Ist meine Geschäftsidee wirklich so erfolgversprechend, wie ich sie einschätze? Möchte ich im Team oder alleine arbeiten? Welche Ziele habe ich? Wieviel soll das Geschäft abwerfen?
  • Wer Antworten auf einige dieser Fragen sucht, der beginnt am Besten damit, sein Produkt zu Beginn im Freundeskreis, in der Bürogemeinschaft oder über Dawanda zu verkaufen.

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