Hallo, schreien lassen führt meines Erachtens bei einem so kleinem Kind nur dazu, dass es lernt wenn ich lang genug brülle passiert irgendwann das worum ich b... Weiterlesen ...
Sparen für Kinder
Name: Georg Schürmann
Firma: Triodos Bank N.V. Deutschland
Tätigkeit: Geschäftsleiter
Mama und Papa wollen, dass ihrem kleinen Sonnenschein alles im Leben offen steht. Doch wie spart man richtig, um die familiäre Zukunft mit Baby finanziell abzusichern oder die Finanzen des Kindes etwas zu polstern?
Georg Schürmann hat sich mit uns im Expertentalk über Sparformen, Banken und Alternativen unterhalten. Er ist Geschäftsleiter der Triodos Bank, Europas führender Nachhaltigkeitsbank und Mitglied des Nachhaltigkeitsbeirates der Barmenia Versicherung, der Deutschen Umweltstiftung sowie der Nachhaltigkeitsresearch Gesellschaft Sustainalytics. Bei der Triodos Bank verbindet er seine Expertise als Banker mit dem Wunsch, einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft seiner Kinder zu leisten.
Alles rund ums Sparen für Kinder:
Georg Schürmann: Die Triodos Bank ist eine von vier Nachhaltigkeitsbanken in Deutschland. Diese Banken sind ökologisch und sozial nachhaltig orientiert und investieren ihr Geld in der realen Wirtschaft. Das heißt, sie machen Geschäfte nur mit ethisch vertretbaren Unternehmen und investieren in ökologische und soziale Projekte.
Die Triodos Bank vergibt mit dem Geld ihrer Kunden ausschließlich Kredite an nachhaltige Unternehmungen, die aktiv einen Mehrwert für Mensch, Umwelt oder Kultur schaffen. Wir haben strenge Ausschlusskriterien und verzichten dabei unter anderem auf die Finanzierung von Rüstungsindustrie, Atomanlagen und Kinderarbeit.
Unser Ziel ist es, eine lebenswerte Welt für uns, sowie unsere Kinder und Enkel zu schaffen, weshalb wir seit 1980 gezielt Schulen, Pflegeheime, ökologische Landwirtschaft und erneuerbare Energien finanzieren. Uns ist eine hohe Transparenz wichtig, wir wollen dass unsere Kunden wissen, was wir mit ihren Spareinlagen machen, daher legen wir die Kreditnehmer für sie offen. So kann jeder Anleger nachvollziehen, wo und wie sein Geld zum Einsatz kommt.
Georg Schürmann: Ja, sparen ist ratsam. Zahnspange, Ausbildung, Schule, Auslandaufenthalte, Hobbys – aus eigener Erfahrung mit drei Kindern kann ich sagen, dass Kinder teuer sind und es sinnvoll ist anzusparen, um dann, wenn es knapp wird, darauf zurückzugreifen.
Angespartes kann aber auch für Kinder als eine Art Starthilfe dienen, wenn sie die Schule oder Ausbildung abgeschlossen haben, ausziehen oder sich einen Wunsch erfüllen wollen. Ganz praktisch ist dabei natürlich, dass auch Verwandte miteinzahlen können, denn im Laufe einer Kindheit sammeln sich ja einige Geldgeschenke an.
Während der Familienplanung ist man ja oftmals knapp bei Kasse, aber sparen kann man bereits mit kleinen Beträgen und je früher begonnen wird, desto mehr kommt zusammen. Zu entscheiden ist lediglich, welche Sparformen sich am besten eignen.
Georg Schürmann: Sinnvoll ist entweder ein Sparplan, mit dem in monatlichen Raten kleine Beträge eingezahlt werden oder Wachstumssparen, bei dem ein Grundbetrag zur Seite gelegt wird.
Bei einem Sparplan sind die monatlich eingezahlten Beträge auf die finanzielle Situation angepasst und es ist eine feste Laufzeit vereinbart. Dabei kann in Sparpläne mit einer festen Verzinsung oder mit einer steigenden Verzinsung unterschieden werden. Zudem ist ein Sparplan eine sichere Anlage, da er nicht ins Minus rutsch und Verluste macht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann den klassischen Sparplan wählen und sich durch die europäische Einlagensicherung bis 100.000 Euro absichern.
Wer einen größeren Betrag zur Verfügung hat, kann ihn komplett anlegen und dafür Zinsen und Zinseszinsen bekommen. Bei diesem sogenannten Wachstumssparen wird eine gewisse Laufzeit vereinbart und der Zinssatz steigt jedes Jahr kontinuierlich an.
Georg Schürmann: Ja, eine Alternative gibt es natürlich. Mit Fonds kann man sich für den Kapitalmarkt entscheiden. Auch hier gibt es die Möglichkeit, mit einem Fondssparplan kleine Beträge monatlich einzuzahlen. Wichtig zu wissen ist, dass Fonds, wie alle Wertpapiere, Kursschwankungen unterliegen.
Auch mit Fonds hat man die Möglichkeit, nicht nur die eigene finanzielle Rendite, sondern auch eine lebenswerte Zukunft für uns alle zu berücksichtigen. Zum Beispiel mit dem Triodos Fondssparplan, der auf unseren Nachhaltigkeitsfonds (Socially Responsible Investment Fonds) basiert. Dabei garantieren wir unseren Kunden, dass wir ihr Geld in nachhaltige Unternehmen und Institutionen investieren, die nicht in Atomenergie, Kinderarbeit und Umweltverbrechen verwickelt sind.
Georg Schürmann: Im Gegenteil! Wir bieten marktübliche Zinsen und Renditen für unsere Kunden. Zudem unterstützen wir eine lebenswerte Zukunft, wodurch man bei uns zusätzlich noch eine soziale Rendite erzielt. Schon über 650.000 Menschen haben sich in Europa von unserer doppelten Rendite überzeugen lassen und unsere Fan- und Kundengemeinde wächst stetig weiter.
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