Hallo es können auch sog. 3-Monatskolliken sein, die sind sehr selten nur von 17-19 Uhr. Blähungen können über den Tag verteilt auftreten und nur in der Art... Weiterlesen ...
Blähungen bei Säuglingen
Blähungen bei Säuglingen: was hilft?
Blähungen bei Säuglingen sind unangenehm: Kaum ein Baby bleibt von ihnen verschont. Ob Drei-Monats-Kolik oder gelegentliche Blähungen – es kann viele Gründe dafür geben. Manchmal liegt es nur an verschluckter Luft beim Stillen oder an einer Nahrungsumstellung. Es können aber auch ernsthafte körperliche Beschwerden hinter Blähungen bei Säuglingen stecken.
Blähungen bei Säuglingen - unsere Hebammen-Tipps:
- Im Tragetuch entsteht ein sanfter Druck am Bäuchlein des Babys und durch die Bewegungen im Tuch kann besser verdaut werden.
- Bei der Bäuchleinmassage wird sanft mit einem oder zwei Fingern das Bäuchlein spiralenförmig massiert (im Uhrzeigersinn). Dabei kann man ein spezielles Öl für Babybäuche verwenden, das entkrampfend und beruhigend wirkt.
- Warme Kirschkernkissen entspannen, denn sie geben eine feuchte Wärme ab, die sich lange hält. Aber immer auf den Bauch eines angezogenen Kindes legen.
- Die Fliegerhaltung wirkt entkrampfend und erleichtert die Blähungsschmerzen. Dabei liegt das Kind bäuchlings auf dem Unterarm, der Kopf ruht in der Armbeuge der Person, die das Kind hält. Der Rücken des Kindes ist rund.
- Auf korrektes Anlegen achten, so dass das Baby nicht soviel Luft beim Stillen schluckt.
- Tägliches Trinken von Stilltee hilft bei der Verdauung des Babys, denn er geht in die Muttermilch über. Der darin enthaltene Fenchel, Anis und Kümmel wirken entspannend.
- Durch das Bäuerchen nach dem Stillen kann sich das Baby von zuviel verschluckter Milch befreien.
- Bei der Zubereitung der Flaschennahrung ist darauf zu achten, dass sich nach dem Schütteln die Luftblasen gelegt haben.
- Bei Verstopfung in die Flaschennahrung einmal täglich einen Teelöffel Sonnenblumenöl hinzufügen. Da das nicht gut schmeckt, immer zuerst in einem kleinen Schluck Milch füttern und dann erst die restliche Milch.
- Die Milch kann anstelle von Wasser mit Fencheltee angerührt werden.
- Bei der Einführung der Beikost darf erst eine komplette Stillmahlzeit ersetzt werden, bevor der nächste Brei eingeführt wird. So kann sich die Verdauung langsam an die Umstellung gewöhnen.
- Abends sollte der Brei möglichst aus Hirse- oder Reisflocken bestehen, da diese besser bekömmlich sind.
- Ein Osteopath kann feststellen, ob die Blähungen und Verstopfungen von einer geburtsbedingten Verschiebung der Schädelplatten kommen. Er kann dies auch zum großen Teil behandeln und die Beschwerden verbessern.
- Viele homöopathische Mittel wirken gegen Blähungen. Aber bitte von einem Homöopathen oder Heilpraktiker aussuchen lassen.
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