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Kochschinken Schwangerschaft | Schinken Schwangerschaft

Kochschinken in der Schwangerschaft?

Kochschinken Schwangerschaft by Depositphotos_229526488
Während der Schwangerschaft wird empfohlen, sicherheitshalber auf bestimmte Arten von Schinken zu verzichten, da sie möglicherweise für das Ungeborene schädliche Erreger enthalten können. Andere Sorten wiederum könnt ihr bedenkenlos essen.

Ihr solltet also rohe Pökelfeischerzeugnisse (haltbar gemacht durch Trocknen, Räuchern, Salzen) meiden, wie z.B. Bündner Fleisch, Coppa, geräucherte Entenbrust, Katenschinken, Lachsschinken, Nussschinken, Rauchfleisch, Räucherspeck, Rohschinken, San Daniele Schinken, Schwarzwälderschinken, Serranoschinken und Parmaschinken. Diese Produkte können mit Toxoplasmen und/oder Listerien belastet sein, welche die Plazentaschranke durchdringen können und bei einer Infektion dem Baby möglicherweise schaden.

Anders sieht es hingegen mit gekochtem Schinken aus. Kochschinken ist im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit und potenzielle gesundheitliche Risiken für Schwangere in der Regel unbedenklich. Obwohl das Risiko durch den Verzehr von gekochtem Schinken gering ist, solltet ihr sicherstellen, dass der Schinken aus zuverlässigen Quellen stammt, ordnungsgemäß gekühlt wurde und nicht abgelaufen ist. Am besten kauft ihr zudem Bioschinken, denn Biofleisch enthält u.a. mehr gesündere Inhaltsstoffe wie z.B. Omega-3-Fettsäuren und weniger gesättigte Fette als konventionelles Fleisch.
Aus gesundheitlicher Sicht ist Schinken ein Produkt, das in der Regel hochverarbeitet wird und viel Salz, Natrium und andere Zusatzstoffe enthält. Andererseits stecken auch Eiweiß, Vitamin B6, Magnesium, Kalium und Zink darin, die für eine gesunde Schwangerschaft und ein gesundes Kind unerlässlich sind. Wenn ihr also keine Schinkenmassen verzehrt, spricht nichts gegen den Genuss von Schinken.

Alle Schinkensorten (auch die „verbotenen“) könnt ihr essen, wenn sie mindestens zwei Minuten lang in ihrem Inneren eine Kerntemperatur von mindestens 70°C aufgewiesen haben. Kälte hingegen wirkt nicht so gut, das Einfrieren der Lebensmittel (-21°C) tötet zwar die Toxoplasmen ab, nicht aber Listerien.

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Aus der Community:
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Hallo, habe mal eine Frage.... Meine Tochter ist jetzt 12 Wochen alt. Ab wann kann ich mit Pastinake oder Bananen anfangen??? Oder andere Dinge aus dem Gläs...
  • Profilfoto  Murmelbauch2009
    Hallo zusammen..... Ich dachte mir, man könnte hier vielleicht Rezepte sammeln, die man zu Beginn gekocht hat, als die Kleinen vom Familientisch mitgegessen h...
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Hallo, Ich habe zurzeit so eine Lust auf ein Sandwichtoast vom Sandwichmaker. Nun stellt sich aber für mich die Frage - wie hoch erhitzt dieser das Toast und ...

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