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Thunfisch Schwangerschaft | Thunfisch Quecksilber

Thunfisch in der Schwangerschaft?

Thunfisch in der Schwangerschaft
Fisch ist gesund, gerade für Schwangere, doch solltet ihr während einer Schwangerschaft sorgsam auswählen, welcher Fisch auf den Teller kommt. Denn manche Fischarten sind mit Quecksilber oder anderen Schwermetallen belastet, so auch der beliebte Thunfisch. Quecksilber kann vor allem für das Ungeborene ungesund sein.

Die Quecksilberbelastung von Thunfisch wurde im Zeitraum von 2000 bis 2008 untersucht und in einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung für Schwangere und Stillende als bedenklich eingestuft. Spanische Behörden wiesen 2019 erneut auf das Risiko hin.

Quecksilber schadet fetaler Gehirnentwicklung

Quecksilber ist vor allem gefährlich für die Entwicklung des Nervensystems. Während es für die werdende Mutter selbst weniger schädlich ist, kann es bei Ungeborenen laut Studien zu Intelligenzminderung und anderen Entwicklungsstörungen führen. Da Quecksilber sowohl die Plazenta als auch die Bluthirnschranke passiert, sind Föten dem Schwermetall im Stadium der Gehirnentwicklung voll ausgesetzt. Auch über die Muttermilch kann ein Säugling das von der stillenden Mutter verzehrte Quecksilber aufnehmen.

Thunfisch: Quecksilber im Meer

Durch industrielle Verbrennungsprozesse gelangt immer mehr Quecksilber in die Meere und die dort lebenden Meerestiere. Bei der Aufnahme in den Organismus entsteht das noch giftigere Methylquecksilber. Raubfische, wie etwa der Thunfisch, stehen am Ende der Nahrungskette und sammeln darum im Laufe ihres Lebens größere Mengen des giftigen Schwermetalls an als andere Fischarten.

Welche Arten sind belastet?

Raubfische wie der Thunfisch sollten deshalb von schwangeren und stillenden Frauen nur in sehr kleinen Mengen verzehrt werden. Auch Frauen mit Kinderwunsch sollten belastete Arten besser meiden. Diese sind neben dem Thunfisch: Haifisch, Schwertfisch, Aal, Hecht, Steinbeißer und Seeteufel.

Überfischung von Thunfisch

Neben der Quecksilberbelastung gibt es noch einen anderen Grund, auf Thunfisch zu verzichten, nämlich die Überfischung dieses beliebten Speisefisches. Vor allem der Rote Thun ist mittlerweile vom Aussterben bedroht und sollte daher nicht gegessen werden. Um sicherzustellen, dass euer Fisch aus nachhaltiger Fischerei stammt, geben die Fischsiegel eine erste Hilfe. Bei Fischen, die in Aquakulturen gezüchtet werden, ist Bio-Fisch nachhaltiger und oft weniger belastet als konventioneller Fisch. Hier helfen entsprechende Siegel weiter. 

Wer mehr über Fisch in der Schwangerschaft erfahren möchte und zudem genauer wissen will, welche Fischzubereitungen bedenkenlos gegessen werden können und welche lieber nicht, findet Infos dazu (und viele mehr) in unserem Buch Ernährung für Schwangere - was dir jetzt gut tut.

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Hallo, Thunfisch aus der Dose ist nicht roh. Sie können ihn daher bedenkenlos essen. Toxoplasmose wird eher durch rohes Fleisch übertragen. Was die Schwermeta... Weiterlesen ...

-Heringe, Makrelen und Sprotten können Sie essen, auf Thunfisch aus der Dose sollten Sie lieber verzichten. Dieser kann stärker mit dem Schwermetall Quecksilb... Weiterlesen ...

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Hab die Ehre die Gruppe der September Mamis 2016 zu eröffnen.Mein ET ist der 05.09.2016.
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Hallo Ihr Lieben! Ich heisse Lotte und bin im vierten Monat schwanger (16.SSW) und so langsam mache ich mir doch mehr Sorgen um das Essen. Ich esse wahnsinn...
  • Profilfoto  Engel268
    so da wären wir wieder wer übernimmt des mit der neuen Hibbeliste Freiwillige bitte vor...... lg Frauke