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Harmony Test & Co.

Nicht-invasive Tests für Trisomien

PraenaTest: Pieks mit Gewissheit
Nicht-invasive Pränatal-Tests (NIPT), wie etwa der Harmony- oder PraenaTest, versprechen mit nur einem Pieks ab der 12. SSW Gewissheit. Denn diese Blutuntersuchung zeigt mit hoher Sicherheit an, ob das Kind an einer Trisomie 13 (Päteau-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) oder Trisomie 21 (Down-Syndrom) leidet.

Andere chromosomale Veränderungen beim Kind erkennt der Test jedoch nicht. Der Arzt nimmt dazu lediglich 20 ml Blut der Mutter ab. Über die Plazenta sind Zellen des Kindes in den Blutkreislauf der Mutter gekommen, die analysiert werden können. Bis die Ergebnisse vorliegen, vergehen zwei Wochen. Die Befunde gelten mit 99 Prozent Richtigkeit als sehr verlässlich.

Außerdem können die Tests das Geschlecht des Kindes bestimmen. Dieses darf allerdings erst ab der 14. Schwangerschaftswochen veröffentlicht werden, auch wenn die Ergebnisse bereits früher da sind. So soll verhindert werden, dass das Baby aufgrund seines Geschlechts abgetrieben wird.

Im Gegensatz zur Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie ist die Methode für das Ungeborene ungefährlich. Die Untersuchung schlägt mit dem stolzen Preis von etwa 300 Euro zu Buche, der ab dem Jahr 2022 in begründeten Fällen aber von der Krankenkasse übernommen werden kann.

Durchgeführt werden kann der Test nur an einigen darauf spezialisierten Praxen. Daneben ist er zur Diagnose bei Mehrlingsschwangerschaften nicht geeignet.

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