Hallo, wenn für Sie die Zeit gekommen ist abzustillen, dann wird Christian das langsam lernen müssen. Bieten Sie ihm anstatt der Brust etwas zu trinken oder k... Weiterlesen ...
Das Christkind als Gabenbringer
Das Christkind ist ein rein erfundenes Wesen. Für uns ist es jedoch eines der wichtigsten symbolischen Weihnachtsfiguren. Man stellt sich meist ein blondgelocktes, strahlendes Kind mit Engelsflügeln vor.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es Martin Luther, der das Christkind erfand. Das damals aufkommende Protestantentum lehnte die Heiligen der katholischen Kirche ab und somit auch den Heiligen Nikolaus, der den Kindern am 6. Dezember ihre Geschenke brachte. Aber auch die Protestanten wollten den alten Brauch des weihnachtlichen Schenkens nicht aufgeben. Somit übernahm für sie ab sofort Gottes Sohn, Christus, die Bescherung und es entstand die Figur des Christkindes. In katholischen Kreisen war die Bescherung noch bis etwa 1900 am Nikolaustag. Erst dann wurden das Christkind, der Adventskranz und der Weihnachtsbaum auch von den Protestanten übernommen.
Seit einigen Jahren merkt man, dass das Christkind allmählich vom Weihnachtsmann verdrängt wird. Schon seit alters her gibt es in verschiedenen Gegenden Europas Gestalten mit ähnlichen Eigenschaften, wie der Rute, dem Bart und dem Rentierschlitten. Prägend für die heutige Vorstellung vom Weihnachtsmann ist vor allem der amerikanische Santa Claus, der zurückgeht auf den niederländischen Sinterklaas und den Heiligen Nikolaus. Zwischen 1931 und 1964 gestaltete ein Grafiker den Weihnachtsmann in seiner typischen Erscheinung für Werbekampagnen von Coca-Cola. Erst diese Bilder legten das heutige Erscheinungsbild des Weihnachtsmannes fest.
Das Christkind als Gabenbringer:
Diesen Brauch gibt es schon seit dem 16. Jahrhundert. Kinder wird erzählt, dass das Christkind zu Weihnachten heimlich in jedes Haus kommt und dort Geschenke verteilt. Dies beruht auf einer alten Geschichte, die damals von Generation zu Generation weitergetragen wurde. Hier bringt das Christkind den Armen einen Sack mit fünf Geschenken:
- Spielzeug
- Süßigkeiten
- ein Geldstück
- ein Kleidungsstück
- Utensilien für die Schule
Seit 1966 schicken die Kinder dem Christkind ihren Wunschzettel. Pro Jahr erreichen die extra eingerichteten Weihnachtspostämter aus den verschiedensten Nationen Briefe. Diese Post wird mit Sonderstempeln versehen, die von vielen Menschen gesammelt werden.
Das Christkind freut sich, wenn dem Wunschzettel auch ein selbstgemaltes Bild beiliegt. Welches Kind freut sich nicht, dem Christkind ein Bild zu malen. Alle Wunschzettel-Briefe, die bis zum 14. Dezember beim Christkind ankommen, werden noch vor Weihnachten beantwortet. Bitte nicht den Absender vergessen!
Dein Wunschzettel an das Christkind!
Schreibe doch mit deinen Kindern an das Christkind und schicke deinen Brief an folgende Adressen:
An das Christkind
51777 Engelskirchen
An das Christkind
97267 Himmelstadt
An das Christkind
21709 Himmelpforten
Für alle Mamis im Ausland zwei weitere Adressen. So erreicht ihr auch Santa Claus:
USA
Santa Claus
Indiana 47579
Grönland
Santa Claus Nordpolen
Julemandes Postkontor
DK-3900 Nuuk
Viel Spaß beim Schreiben des Wunschzettels wünscht babyclub.de!
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