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Kinderlieder

Hänschen klein ging allein

Hänschen klein ging allein
Die Melodie von „Hänschen klein ging allein“ ist die des Jagdliedes „Fahret hin“ von 1807. Thematisch handelt es sich bei dem Lied "Hänschen klein ging allein“ um das Abschiednehmen und um das Erwachsenwerden, da Hänschen nach sieben Jahren als Hans zurückkehrt.

"Hänschen klein ging allein": Instrumental anhören

Violine: Christine Busch; Klavier: Juliane Ruf

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"Hänschen klein ging allein" Text

1. Strophe:
Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein.
Stock und Hut steht ihm gut, ist gar wohlgemut.
Doch die Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr!
„Wünsch dir Glück!“ sagt ihr Blick, „Kehr’ nur bald zurück!“

2. Strophe:
Sieben Jahr, trüb und klar, Hänschen in der Fremde war.
Da besinnt sich das Kind, eilet heim geschwind.
Doch nun ist’s kein Hänschen mehr, nein, ein großer Hans ist er.
Braun gebrannt Stirn und Hand, wird er wohl erkannt?

3. Strophe:
Eins, zwei, drei gehn vorbei, wissen nicht, wer das wohl sei.
Schwester spricht: »Welch Gesicht?«, kennt den Bruder nicht.
Kommt daher die Mutter sein, schaut ihm kaum ins Aug hinein,
ruft sie schon: »Hans, mein Sohn! Grüß dich Gott, mein Sohn!«

Melodie: volkstümlich, nach dem Jagdlied »Fahret hin«, 1807
Text: Franz Wiedemann (1821–1882), »Samenkörner für Kinderherzen«, Dresden 1877

KINDERLIEDER. Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
www.liederprojekt.org © 2011 Carus-Verlag, Stuttgart

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