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Arbeitgeber lässt schwer tragen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 11.10.2005 18:29
    An deiner stelle würde ich es deinem Arbeitgeber sofort sagen und nicht bis zum 3.Monat warten.Schließlich riskierst du deine Gesundheit und die des Babys. Und wenn er dich immer noch schwer tragen lässt, mache ihn darauf aufmerksam das er sich strafbar macht mit diesem Verhalten. Was soll er machen?! Kündigen darf er dich nicht mehr wenn er über deine Schwangerschaft bescheid weiß.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.10.2005 13:24
    Hallo Claudia,ich würde auch sofort für klare Verhäältnisse sorgen.Ich war in der 5.Woche als ich es erfuhr und habe die SS sofort angezeigt.Ich habe in der Psychatrie mit akut kranken Straftätern gearbeitet und da war mir das Risiko einfach zu gross.Ich bin dann auch sofort versetzt worden.Hab mir zwar auch von manchen Leuten doofe Sprüche anhören müssen wie z..B."Ach so früh,da kannnoch so viel passieren,da kann man ja noch gar nicht von richtig schwanger reden!"Diese gemeine Rücksichtslosigkeit und Unwissenheit mancher Leute hat mich aber nur darin bestätigt das richtige zu tun und das meine Babys(Jawohl es sind zwei!) jetzt das wichtigste sind.Und wie Steffi schon gesagt hat,ab Bekanntgabe der Schwangerschaft stehst du unter Mutterschutzgesetz und hast Anspruch auf Sicherheit für Dich und Dein Baby!
    LLieben Gruss und lass Dich nicht unterkriegen,Melle
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.10.2005 12:30
    Hallo Claudia, mir sind bei deinem Beitrag zwei Sachen eingefallen: erstens, macht dein Arbeitgeber sich strafbar, wenn er dich weiterhin schwer tragen lässt, und wenn er nicht einsichtig wird, kannst du ihn vor die Wahl stellen: entweder du wirst versetzt wo du keine minderwertige Tätigkeit und das gleiche Gehalt bekommst, oder du lässt dich freistellen(natürlich muss er auch dann dein volles Gehalt bezahlen, vielleicht hilft ihm das ja auf die Sprünge wenn du ihm davon berichtest). So steht es im Mutterschutzgesetz, da wird auch er nicht dran rütteln können.Und zweitens gibt es immer jemanden der einem unter die Arme greifen kann, allerdings will wohl nicht jeder und denkt, du lässt dir das eben gefallen. Ich muss sagen, dass ich in der zweiten Schwangerschaft richtig egoistisch geworden bin, und zwar im positiven Sinne, dass ich meine Rechte konsequent durchgesetzt habe auch gegen Widerstände. Suche dir Hilfe, eine gute Freundin, die dich moralisch unterstützt und fürs Fachliche evtl. einen Anwalt, sollte es zu Zoff am Arbeitsplatz kommen. Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft und ganz viel Kraft! Liebe Grüße Rabia
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.10.2005 16:59
    Hallo nochmal, es gibt bloß keine Garantie, dass du bis dahin nicht doch Ärger mit deinem Chef hast, weil du ja vorher keine Begründung lieferst, warum du mal nicht richtig mit anpacken willst. Wenn du in einem größeren Betrieb arbeiten solltest, gibt es doch evtl. auch eine Frauenvertreterin, einen Betriebsrat oder ähnliches. Ansonsten gibt es auch u.a. bei Pro Familia unterstützende Beratung, die haben da bestimmt viele ähnliche Fälle. Auf jeden Fall solltest du nichts auf Arbeit tun, von dem du ausgehst, dass es dem Baby schaden wird(Getränkekisten, Regale etc.). Der Gedanke, dass die Schwangerschaft vielleicht nicht Bestand haben könnte, verstehe ich, genauso deutlich muss ich aber sagen, dass es leider auch sein könnte, dass durch die schwere Arbeit(wenn es häufiger geschieht) auch eine Fehlgeburt ausgelöst werden könnte. Bist du denn so eingespannt, dass du nicht eine Woche pausieren könntest, dass du dir eine Art Plan zurechtlegen könntest, wie du deinen Arbeitgeber konfrontierst? Letztendlich setzst du die Prioritäten. Liebe Grüße Rabia
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.10.2005 16:46
    Hallo Claudia, Wenn alles gut läuft bekommen wir zur gleichen Zeit unsere Babys. Bin auch in der 6.SSW. Meine letzte Periode war am 3.September. Und bei Dir? Bzgl. Arbeit und Arbeitgeber sind wir auch in ähnl. Situation. Ich arbeite gerade 58 Stunden die Woche und fahre jeden Tag 1 1/2h. Meinem Arbeitgeber möchte ich es auch noch nicht sagen, weil es eben noch unsicher ist. Wir sollten jedenfalls in Kontakt bleiben, finde ich. Liebe Grüße, Melanie
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.10.2005 21:34
    Hallo Claudia. Sag mal was ist das für ein Frauenarzt der einem rät erst mal nichts zu sagen. Gerade jetzt must du was sagen auf der arbeit . Denn die ersten drei Monate sind am gefährlichsten. Und das mit dem freistellen lassen würde ich mir gut überlegen denn mann ist dann automatisch nach dem mutterschutz geküpndigt und mann bekommt dann drei monate kein Arbeitslosengeld. Bitte sag es sofort auf der Arbeit es istnur zum schutz für dich und deinem Baby. Pass gut auf dich auf und geniesse diese wunderbare Zeit es ist etwas wunderbares. Liebe Grüsse und viel Glück Rita Fuchs
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.11.2005 22:10
    Hallo,
    ich hatte das gleiche Problem mit meinem Chef- auch als er es wuste. Ausgelacht haben die mich als ich sagte das ich nicht so schwer (11kg) heben darf. Hatte dadurch nur Probleme und Schmerzen ohne Ende. Meine Frauenärztin hat mir dann ein Beschäftigungsverbot ausgestellt. Denke daran du bist Schwanger und nicht dein Chef oder andere! Es ist dein Kind und deine Gesundheit.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.11.2005 23:35
    Meine Loesung: Erst mal Rueckenschmerzen anmelden und andere bitten auszuhelfen. Danach einer Person die Situation schildern und auf deren Hilfe setzen. Die meisten fuehlen sich doch so geehrt es als Erste zu erfahren, dass sie Dir zur Not sicher noch den Bleistift tragen...
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