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Baby ist ständig unruhig und anstrengend

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 19.03.2007 22:28
    Hallo,
    unser Sohn ist jetzt 7,5 Monate alt und unser ganzer Tagesablauf mit ihm ist eine Katastrophe. Wir haben vor ca. 4 Wochen mit dem Zufüttern (Karotten aus dem Gläschen) angefangen. Von Anfang an hat es nicht gut geklappt. Wir haben erst gedacht, dass er sich noch daran gewöhnen muss. Aber mittlerweile müsste es so langsam mal besser werden. Das tut es aber nicht. Er ist total unruhig. Im sitzen füttern klappt gar nicht, also lege ich ihn auf die Krabbeldecke. Er macht den Mund nicht auf, beide Händchen greifen nach dem Löffel, wenn ich den Brei dann doch mal in den Mund kriege, pustet oder spuckt er ihn oft wieder aus. Der Kleine bäumt sich dann so auf und dreht sich hin und her und zappelt rum. Und das obwohl er ausgeschlafen ist und eine frische Windel umhat und es eingentlich Zeit für seine nächste Mahlzeit ist. Das ganze ist ein Kampf und total frustrierend für mich und wohl auch für den Kleinen. Wir geben ihm deshalb immer noch 5mal täglich die Flasche und ich versuche es jeden Tag erneut mit dem Löffelchen. Ist es denn normal, dass er so spät noch den Brei ablehnen kann? Ich habe auch mal andere Geschmacksrichtungen versucht, und ich glaube es liegt nicht am Essen selber sondern eher an seiner Unruhe. Denn den ganzen Tag lang ist er sehr unruhig. Er kann nicht mal 10 Minuten auf der Krabbeldecke liegen ohne sich zu beschweren. Er fängt dann immer sehr, sehr laut an zu schreien. Er schreit nicht so als hätte er Schmerzen und er weint auch nicht, aber er gibt halt sehr laute schreiende Geräusche von sich. Und selbst wenn wir ihn dann auf den Schoß nehmen, macht er den Rücken ganz krumm und lehnt sich zu allen Seiten hin, sodass es unmöglich ist, ihn auf dem Schoß zu halten. Rumtragen gefällt ihm auch nur kurz, dann beschwert er sich schon wieder. Und mit dem Einschlafen das ist auch so ein Problem. Er kann nicht von alleine einschlafen. Einer von uns muss immer dabeisitzen, ihm rumtragen usw. und sobald er die Augen zu hat und man das Zimmer verlässt fängt er wieder an zu schreien. Es dauert jeden Abend ca. 1h bis er endlich schläft. Ansonsten ist er sehr gesund. Er hat vor 2 Wochen seiner ersten Zähnchen bekommen, und weitere sind noch nicht in Aussicht.
    Zur Zeit ist es Gott sei Dank noch so, dass wir beide zu Hause sind, da mein Mann von zu Hause arbeitet und ich Semsterferien habe und wir uns somit abwechseln können, aber in 2 Wochen geht mein Studium weiter und wir haben schon Horrorvorstellungen, wie es dann hier ablaufen wird.
    Habt ihr ähnliches erlebt oder Ideen und Tipps für uns? Wir sind beide ziemlich verzweifelt und total geschafft und wir würden uns sehr über Anregungen freuen.
    Liebe Grüße,
    Steph
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.03.2007 07:04
    Hallo Stephanie,

    ja, das erste Füttern ist eine Schweinerei und erfordert viiiieeel Geduld. Unsere hat auch immer nach dem Löffel gegriffen. Ich habe sie dann gewähren lassen, dann hat ihr das essen mehr Spaß gemacht. Das hörte dann irgendwann von alleine auf, da sie wohl gemerkt hat, dass es bequemer ist, gefüttert zu werden.
    Kann Euer Kleiner denn schon von alleine sitzen? Sonst versuch doch mal ihn im Wipper oder in der Tragschale zu füttern. Natürlich vorher mit Handtuch alles abdecken. Dann kannste ihn vor Dich hinstellen und besser füttern. Ich bin mir sicher, es sind nur "Anfangsschwierigkeiten" die bald aufhören, wenn er sich daran gewöhnt hat. Setzt euch alle nicht so unter Druck. Dein Kleiner scheint ein Entdecker zu sein. Ziemlich rastlos, was? Das legt sich hundertprozentig wieder, wenn er auch mobiler ist. Oder krabbelt er schon? Wahrscheinlich will er auch mehr machen als er kann? Hast Du das Buch "Ohje, ich wachse"? Hat uns manchesmal geholfen.
    Wann legt ihr ihn denn abends ins Bett? Vieleicht ist er dann noch nicht richtig müde? Aber das habt ihr sicherlich auch schon probiert, gelle? Und vorher nochmal baden und dann essen? Habt ihr ein abendliches Ritual?
    LG Sonja




    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.03.2007 08:30
    Also hört sich ganz danach an, als hättet ihr da ein Energiebündel wie wir. Unsere Tochter ist ständig in Bewegung. Ich bin nur froh, dass sie mit 7,5 Monaten krabbeln konnte. Vielleicht ist euer Kleiner auch kurz davor? dann sind die Kinder nämlich sehr ungehalten und unzufrieden. Das mit dem essen braucht Geduld. Ich habe auch ziemlich früh zugefüttert, da hat das noch super geklappt. Ich denke das kommt. Dazu kommt noch, dass wenn ihr sehr angenervt seid, der Kleine diese Unruhe spürt. Das kann sich dann hochschaukeln. Die Tipps von Sonja finde ich gut. Geht doch mal Abends mit ihm in die Badewanne. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.03.2007 09:07
    hallo stephanie! ich hab auch so ein energiebündel ;-) meine kleine ist jetzt 8monate alt und liegt auch nicht eine minute am tage still... sie ist kurz davor, das krabbeln anzufangen - sie möchte schon mehr als sie kann. ich denke, dass die unruhe darin begründet ist! auch die ersten beiden zähne haben ihr sehr sehr doll zu schaffen gemacht; und auch, wenn die nächsten noch nicht zu sehen sind, so weiss man ja dass sie im anmarsch sind - also wird das auch noch eine rolle spielen. könnte bei euch also auch so sein? ideen und tips zur "abhilfe" habe ich leider keine - ich denke und meine, dass das zu einer gesunden entwicklung dazu gehört und wir eltern da durch müssen; ich bin auch davon überzeugt, dass das besser wird, wenn die kleinen sich mehr und besser bewegen können. mein vorschlag wäre also: tröstet euch damit, dass ihr nicht allein seid, dass das ganze bald besser wird, und beschäftigt euch viel und ausgiebig mit eurem kleinen in dieser zeit :-) alles gute und lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.03.2007 09:12
    Hallo,
    vielen Dank für eure schnellen Antworten.
    Das Gefühl, dass er mehr machen will als er eingentlich kann, habe ich sehr oft, und es kann gut sein, dass seine Unzufriedenheit daher rührt, denn krabbeln und eigenständig sitzen kann er noch nicht.
    Das Buch "Oje, ich wachse..." hat mir schon oft geholfen den Kleinen besser zu verstehen, nur leider hilft es mir mit unserem "Eßproblem" nicht weiter. Ihn in einer Wippe zu füttern haben wir auch schon probiert, es klappt aber leider auch nciht, weil er sich so komisch aufbäumt, also den Bauch so nach vorne drückt, sodass er fast rausfällt. Und einen eigenen Löffel habe ich ihm auch schon gegeben. Der ist allerdings wesentlich interessanter als das Essen selber, sodass er nur noch auf dem Löffel rumkaut. Ich habe das Gefühl, dass er noch nicht so recht weiss, dass das, was ich ihm versuche in den Mund zu stecken, etwas zu essen ist, d.h. dass er es noch nicht als Mahlzeit akzeptiert hat. Mir macht das ganze nur Sorgen, weil es sich jetzt schon so lange hinzieht und die "Anfangsschwierigkeiten" so langsam mal vorbei sein müssten, oder nicht? Wie lange hat diese Phase denn bei euch gedauert?
    Wenn wir ihn Abends ins Bett legen ist er meistens schon sehr müde (reibt sich die Äuglein usw), aber das einschlafen will noch nicht so recht klappen. Wir haben jeden Abend das gleicht Ritual mit Umziehen/Windeln wechseln, füttern, Spieluhr anmachen und noch ein bisschen kuscheln. Wenn wir ihn vorher baden ist er hinterher nur noch mehr aufgedreht und munter als vorher.
    Na ja, hoffentlich bessert er sich bald. Vielleicht ist er ja wirklich kurz vor dem Krabbeln. Wir werden sehen.
    Liebe Grüße, Steph
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.03.2007 10:11
    hallo steph! zum einschlafen sind wir leider kein "paradebeispiel" - denn meine kleine schläft auch noch nicht allein ein... allerdings muss sie das bei mir auch noch nicht und ich lasse ihr das auch noch und helfe ihr dabei; auch in der hoffnung, dass sich das nach und nach allein bessern wird. die kleinen werden bald mobiler und sind dann auch (noch) müder, ich denke dass sie dann einfach auch von allein bald besser ein- und durchschlafen. ein bad vor dem schlafen hilft auch bei uns nicht; meine tochter ist dann auch noch mobiler als eh schon. uns hilft, dass ich sie zur beruhigung noch ein wenig umhertrage und ihr ein bisschen was erzähle oder singe... zum essen: meine tochter hat auch keine karotte gemocht - ich hab das dann auch schnell sein lassen. karotte ist kein muss für den anfang; man versucht es, da sie von hause aus süsser ist als anderes gemüse. jedoch belastet karotte auch den darmtrakt und wird öfter mal nicht vertragen. meine kleine steht auf kartoffel-blumenkohl. da rein mache ich dann ab und an hühnchen. mit dem löffel hatte meine kleine probleme. ich hab ihn ihr anfangs erstmal nur "so" gegeben, zum spielerischen kennenlernen. dann hab ich einfach mal so "nebenbei" ein-zwei gefüllte löffelchen in ihren mund gesteckt, ohne grosse "vorbereitungen" mit lätzchen und so. und: sie hat sofort gegessen; sicherlich erstmal mehr oder weniger aus neugierde. hat sie dann weiter den mund aufgemacht, dann hab ich weiter gefüttert. hab ich gemerkt, dass sie den kopf wegdreht oder gar das essen wieder rausschiebt, dann hab ich es sein lassen und später wieder versucht. bei den mittagsmahlzeiten hat es auch eine weile gedauert, bis sie mehr gegessen hat; schneller hat sie den abendlichen brei (griess) akzeptiert. ich meine, du solltest es einfach weiter versuchen - ohne (auch unbewussten) stress und druck; ich lese oft, dass es bei einigen kindern einfach etwas länger dauert, bis sie etwas anderes als ihre milch akzeptieren und mögen. würde mir da keine sorgen machen! ach so: meine kleine isst auch nicht in der wippe; sie liegt da nicht entspannt drin, sondern bäumt sich immer wieder nach vorne auf. ich füttere im liegen und so langsam fange ich an, sie auf den schoss zu nehmen und zu füttern (sie sitzt noch nicht allein; deshalb anfangs im liegen). macht weiter so, ganz sicher wird es bald besser! alles gute und lg peggy :-)
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.03.2007 10:13
    sorry - ich meinte, dass meine kleine KEINE probleme mit dem löffel hatte...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.03.2007 22:15
    Hallo, bei meinem Sohn war es ähnlich. Habe mit 7 Monaten anfangen wollen mit Beikost aber habe schnell gemerkt, daß meiner noch nicht so weit war, Konnte mit Löffel etc. nichts anfangen. Man macht sich ja dann doch verrückt wenn es nicht klappt. Wir haben es dann einfach 4 Wochen später nochmal versucht, ging auch noch nicht. Also nochmal gewartet und mit 9 Monaten klappte es plötzlich von alleine und wir haben eine Flaschenmahlzeit nach der anderen ersetzt. Jetzt ist er 12 Monate alt und ißt auch alles. Ich würde auch am Anfang bei einer Sorte bleiben. Habe auch oft gewechselt und versucht, aber das nützt meiner Meinung nach gar nichts. Wenn dein Kind soweit ist, dann merkst du das am Verhalten beim Füttern. Wenn er noch so spuckt und nicht stillhalten will, dann gönnt euch eine Pause und versuch es einfach in 4 Wochen nochmal. Mein Sohn war auch sehr quengelig eh er krabbeln konnte. Allerdings habe ich einen Spätzünder, der erst mit 11 Monaten krabbeln konnte. Besser ist es aber auch nur kurz geworden, denn jetzt will er unbedingt laufen und das krabbeln reicht nicht mehr. Wie man sieht, irgendwas ist immer! Viel Gück
    Antwort

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