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Beikost - wie fange ich damit an?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 31.07.2007 21:08
    Hallo zusammen! Meine Tochter ist jetzt 14 Wochen alt, bekommt Beba Pre-Nahrung und trinkt davon fünf Flaschen mit jeweils 240 ml über den Tag verteilt. Das scheint ihr zu reichen, weil sie auch seit vier Wochen von abends um 7 bis morgens um halb 8 durchschläft. Trotzdem: so langsam mache ich mir Gedanken über den ersten Brei. Ich weiß, dass es momentan noch zu früh ist, will mich aber schon mal informieren, damit es dann stressfrei losgehen kann. Man sagt ja, dass einem das Kind zeigt, wann es mit dem ersten Brei losgehen kann. Woran erkennt man das denn??? Mit welcher Gläschen-Marke (gibt ja so viele) habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Oder ist es im Endeffekt egal? Wie viel muss so ein kleines Kind denn eigentlich an Brei essen? Außerdem steht ja "nach dem vierten Monat" drauf. Meint ihr, man sollte wirklich nach dem vierten Monat anfangen oder besser noch warten? Bin wirklich in dieser Hinsicht blutiger Anfänger und hoffe, dass ich von den "alten Hasen" viele Tipps bekomme. Danke schon mal!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.07.2007 22:00
    Hallo, ist ja toll, wie gut deine Kleine schläft. Wenn du den Eindruck hast, sie ist von der Milch noch satt, kannst du natürlich auch länger warten mit der Beikost. Man muß ja nicht ab dem 5. Monat anfangen. Ich habe z. B. erst ab dem 7. Monat angefangen. Vorher war mein Sohn immer satt. Da sie ja auch so gut schläft, scheint sie schon mal satt zu sein. Mein Sohn hat sich irgendwann sehr für unser Essen interessiert. Er wollte dann immer mal testen, was die Großen da so auf dem Löffel haben und so kommt man dann automatisch dazu, ihm auch was zu geben. Normalerweise (was ist schon normal?) fangen die meisten mit dem Nachmittagsgläschen an, meist Karotten oder Pastinaken evtl. Kürbis, ein paar Löffelchen und danach halt noch die Flasche soviel sie will, dann steigert man die Menge und füttert nach und nach erst Kartoffeln dabei und geht dann zu einem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Gläschen über. Erst wenn sie das fast ganz essen, kann man die Flasche weglassen. Bei den einen dauert das 2 Tage, bei uns hat es bestimmt 3 Wochen gedauert bis er soviel gegessen hat, daß die Flasche danach nicht mehr kam. Als nächstes habe ich am Abend einen Brei angeboten. Hat er davon nur 3 Löffel gegessen, gab es danach noch Milch, hat er den Brei dann halb oder ganz gegessen, gab es keine Flasche mehr. Ca. einen Monat später dann habe ich mittags einen Getreide-Obst-Brei gegeben, auch hier dasselbe mit der Flasche. Die Milch am Morgen haben wir teilweise heute noch (16 Monate) und es gibt Brot dazu. Dafür könnte er sterben für sein Käsebrot. Was die Gläschen- bzw. Breisorten angeht, habe ich alles von Alete, Hipp, Bebivita und Milasan ausprobiert. Die billigen sind meiner Meinung nach genauso gut. Dein Kind wird dir schon die Favoriten nennen, bei uns waren das dann meist die teuren. Ebenso beim Brei, da sind wir bei Hipp gelandet. Laß deinem Kind Zeit beim Probieren. Beikost ist ein großer Schritt für die Kleinen. Wenn es nicht klappt, mach dir keinen Kopf, versuch es dann einfach in 3 Wochen nochmal. Hat bei uns dann immer gut geklappt. Dann sind die Kleinen halt nicht so weit. Das war aber jetzt ganz schön viel. Hoffe, ich konnte ein bischen helfen. Viel Glück
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.07.2007 22:13
    Hallo Eisbär! Das war wirklich total viel und echt hilfreich für mich. Vielen lieben Dank! Jetzt hab ich zumindest mal einen Plan, wie ich damit anfange. Ja, satt scheint unser Zwerg auf alle Fälle zu sein. Aber witzigerweise weint sie immer dann, wenn wir auch anfangen zu essen - egal, ob ich sie vorher gefüttert habe oder nicht. Wenn sie dann auf meinem Arm ist, gibt sie Ruhe, hypnotisiert unseren Teller und "redet" mit dem, was drauf ist ;-) Also interessiert ist sie offensichtlich. Noch kurz zum Thema Brei: Bei einigen hab ich gelesen, dass man die anteilig mit Milch und Wasser anrühren soll. Die Kleinen sollen aber im ersten Jahr ja keine Kuhmilch trinken - kann man den Brei dann mit Pre-Milch anrühren???
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.08.2007 20:54
    Hallo nochmal, ich habe meinem Sohn auch erst ab dem 13. Monat oder so Vollmilch angeboten, hat er aber gar nicht gemocht, auch keinen Joghurt. Er ißt nur sehr gerne Käse und Quark, ist ja auch o.k. Man rät halt davon ab im ersten Jahr. Es gibt aber auch viele, die die Milch geben. Muß jeder selbst entscheiden, ob er sich an solche Richtwerte hält. Beim ersten Kind ist man ja doch etwas vorsichtiger. Ich zumindest. Ich hatte einen Brei, den ich nur mit Wasser angerührt habe, da war dann halt auch ein bischen Milchpulver oder sowas drin, also schon in dem Brei. Du kannst den Brei ruhig mit Pre-Milch machen, oder falls du später 1er, 2er etc. geben willst, dann halt damit. Deine Tochter scheint ja schon Interesse am Essen zu haben. Hört sich ja schon mal gut an für die Zukunft. Wenn wir beim Essen sitzen, will mein Sohn auch immer mitessen, egal ob er schon satt ist. Wenn andere was haben, dann wollen die Zwerge halt auch. Aber so ist das Interesse wenigstens geweckt.
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