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Die liebe Verwandschaft

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 03.08.2006 14:41
    Hallo! Ich hätte gern mal gewusst, wie ihr es mit der lieben Verwandschaft handhabt ( insbesondere Grosseltern ), wenn Sie sich ständig einmischen und gute Tipps parat haben. Ich verstehe mich mit meiner Schwiegermama eigentlich total super, aber in Erziehungsfragen sind wir oft sehr unterschiedlicher Meinung. Sie macht auch nie direkte Vorschläge, sondern sagt ständig wie sie es bei ihrem Kind ( meinem Mann ) gemacht hat. Lange Zeit habe ich es einfach überhört, aber langsam nervt es mich. Sie kann doch nicht ihr Enkel mit ihrem eigenen Kind vergleichen. Unsere Kleine hat doch eine ganz eigene Persönlichkeit. Es ist auch anstrengend, alles was man tut erklären oder verteidigen zu müssen.Ich möchte halt auch nicht riskieren, dass der Familiensegen schief hängt. Freu mich über Eure Erfahrungsberichte.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.08.2006 21:11
    Hallöchen. du sprichst mir aus der seele:o9 meine schwiegermama ist auch so eine harte nuss. mal isst mein kind zu viel, da solle ich doch bitte frauf auchten(mein kind ist in der normkurve immer groß und leicht, also warum nicht essen lassen??? ) dann soll ich ihn öfter zuhause lassen, wenn ich zum einkaufen... gehe,warum bin ich mama, wenn ich mein kind verstecke? und und und. Mittlerweile nervt sie mich so, das ich es absichtlich auf einen streit ankommen lasse, sie hat nämlich meiner meinung nach bei ihrem letzen kind (10 J.)aufgrund von dessintresse vollkommen versagt. der kurze geht nicht an die luft, isst kein gemüse und kommandiert sie rum, danke so möchte ich nicht leben. rede mal mit deinem mann darüber, er soll mal mit der geliebten mama reden., das habe ich auch gemacht, hat super geholfe, jetzt ernte ich nurnoch strafende blicke wenn ich irgendwas "falsch" mache...lg mona
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.08.2006 16:23
    Hallo, also ich lasse es mittlerweile auch auf Streit ankommen. Weil meine SChwiegermama der Kleinen schon vor einem Monat( die Kleine ist 4,5 Monate) Obstgläschen gegeben hat. Und sie macht nur solche Sachen wenn die Kleine bei ihr ist. Mittler weile mache ich den Mund auf. Auch wenn mein Mann sie schonmal in Schutz nimmt. Ich bin die Mutter und sage was gemacht wird. Muss allerdings auch dazu sagen das ich auf meine SChwiegermama nicht gut zu sprechen bin. Sie ist etwas großkotzig. Verlass mich lieber auf meine Mama. LG
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2006 20:32
    Hallo !
    Das mit den Großeltern ist so eine Sache .Ich habe vier Kinder 19, 16,14 Jahre und 8 Monate. Wo die großen klein waren habe ich mich tierisch aufgeregt über die Ratschläge von allen. Mittlerweile sehe ich das etwas anders. Manchmal drücke ich ganz doll mit einen Lächeln die Augen zu meiner Kleine Schadet es ja nicht ,wen es mir zu bunt wird dann Habe ich ja die Ausrede Mutti das ist Heute alles ganz anders wie Früher .Ich nehme es mit Humor es sind die Großeltern die sind zum Verwöhnen da und die Eltern dürfen es wieder ausbaden .Wen die Kleinen dann groß sind dann hat man sowie so eine andere Sicht auf die Dinge.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 10.08.2006 22:56
    Hallo; wir erleben ähnliches mit meiner schwiegermutter. Sie betont immer, dass sie tolerant ist und sich nicht in unsere erziehung der kinder (2,5 jahre und 5 monate) einmischt. Das tut sie auch nicht aktiv, denn sie sagt nie „das würde ich aber so und so machen“ oder so etwas. Umgekehrt kann sie es aber nicht vertragen, wenn man ihr Verhalten den kindern gegenüber kritisiert oder ihr anweisungen gibt, was sie machen oder nicht machen soll. Da kommen dann so beleidigte pampige antworten wie: „na hör mal, ich bin doch nicht blöd, ich hab selber kinder großgezogen.“ Oder sie ist beleidigt, weil mein mann und ich nicht wollen, dass sie den kindern gruselgeschichten oder märchen mit bösen hexen erzählt. Sie mag märchen und kann unsere abneigung dagegen nicht verstehen, macht auch noch nicht einmal den versuch das nachzuvollziehen und fühlt sich statt dessen irgendwie angegriffen. Und das alles mit einer arroganten, überheblichen art. Da wird sich über die „modernen mütter“ lustig gemacht, die ja „einen ganzen hausstand“ (das fieberthermometer bei einer bekannten und ein zweites sonnenhütchen für unsere tochter bilden ja tatsächlich einen hausstand und waren grund dafür sich aufzuregen) auf reisen mitnehmen. Mein mann und ich haben auch immer viel toleriert und nichts gesagt, um den frieden zu wahren, aber allmählich geht das nicht mehr. Das wohl der kinder ist dann doch wichtiger, zumal wenn man es mit einer oma zu tun hat, die meint, man müsse brüllende babys weinen lassen, unsere tochter sei nicht normal, weil sie ab und zu angst vor fremden leuten hat und nicht immer sofort zur oma will und auch schon mal nur von mama die windeln gewechselt bekommen will usw. Sie versteht auch nicht, wie es sein kann, dass unsere kinder bauchkrämpfe haben und ihre das nicht hatten und ist auch pikiert (und nach ihren aussagen versteht das ganze dorf es nicht), dass wir nicht so oft zu ihr kommen, nur weil der kleine das angeblich nicht verträgt. Das begreife ich einfach nicht: das baby reagiert unglaublich negativ darauf, wenn es nicht zu hause ist: schläft nicht, trinkt nicht viel, weint sehr viel und braucht anschließend drei tage, um sich davon zu erholen. Und das will die liebe oma nicht verstehen, dass man da lieber zu hause bleibt. Sie glaubt auch nicht, dass das wirklich so sein soll, ihre kinder waren schließlich nicht so.
    Im moment hängt der haussegen schief, aber das muss einem dann auch schon mal egal sein; ich sehe es echt nicht mehr ein, die oma nicht zu kritisieren, obwohl ich es müsste, nur damit sie nicht beleidigt ist. Ich kann nur sagen: da darf man sich nicht beirren lassen, sondern muss seine meinung vertreten und sich auch durchsetzen; es geht schließlich um die eigenen Kinder.
    So, entschuldigung,dass ich so viel zu dem thema geschrieben habe, aber das regt mich auch soooooo auf, zu mal dieser streit bei uns auch mal wieder aktuell ist. Also, ihr lieben: da brauchen wir alle ganz viel kraft, und die wünsche ich euch!!! Liebe und auch genervte Grüße!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.08.2006 11:16
    Hallooo! Ihr habt ja alle sooo recht! Manchmal ist es echt schlimm. Die ganzen Tanten und Omis und Uromis. Immer muss man sich dafür rechtfertigen warum man etwas so oder so macht. Dauernd diese Diskussionen. Obwohl es bei uns nicht ganz so extrem ist wie bei helenamaus. Inzwischen, wo mein Kleiner 15 Monate alt ist, seh ich vieles ja auch nicht mehr so verbissen. Aber ich finde nicht, dass man ein Baby von einem halben Jahr oder so schon mit Schokolade füttern muss und lauter solche Sachen. Hat halt jeder seine Meinung, und ich denke gelegentlich auch mal über den einen oder anderen Tipp nach, aber die Uraltansichten von früher und "meine Kinder sind auch groß geworden"-Sprüche gehen einem tierisch auf den Sack. Ich finde es am schlimmsten, wenn man sein Kind nicht einfach hürdenlos der Oma überlassen kann, und die ganze Zeit daran denken muss, was sie jetzt wieder mit ihm anstellt. Gott sei Dank ist es aber so schlimm bei uns nicht mehr. Inzwischen sag ich mir auch, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, er ist ja schon größer. Und da meine Mutter sowie Großmutter früher Erzieherinnen waren, kann ich meinen Sohn auch beruhigt dort lassen. Er kann ja auch ruhig mal die "andere Seite" erleben, dass es woanders nunmal anders ist. Aber ein paar Standpauken hat meine Mutter schon gebraucht, bis sie es so angenommen hat, dass ich es so mache wie ich es denke und es eben selbst ausprobieren muss. Wenn ich Hilfe brauche, frage ich sie schon selbst ansonsten muss ich meine Erfahrungen selber machen. Auch wenn ich jetzt im Nachhinein vielleicht schon das eine oder andere anders gemacht hätte. Aber was solls, mein Sohn ist bisher gut geraten und dann mach ich es halt beim nächsten ander. ;o)
    Ich kann nur sagen, guckt euch das nicht mit an, setzt euch durch. Allein die Mama kennt ihr Kind am besten und weiß was gut für es ist. Ich habe wenn es mir zu bunt wurde immer gesagt, was ich denke und mein Ding durchgezogen. Auch wenn die anderen dann blöd gucken. Und der Familiensegen hängt immernoch gerade. Ist natürlich persönlichkeitsabhängig. Aber wenn mein Kind müde ist, ist es müde und es wird hingelegt. Ich habe meiner Mutter sogar gesagt, dass sie ihm vorm Schlafengehen doch bitte ruhige Lieder und nicht solche Hopsasa- und Tralala-Lieder singen soll, damit er eben merkt, dass es nun Nacht wird. Aber ich glaube die Omis merken das manchmal selbst nicht. Beim eigenen Kind ist man da bestimmt auch sensibler, als wenn es "nur" das Enkelkind ist. Meine Mutter hat sogar selbst mal gesagt, dass sie das bei mir früher auch nicht gewollt hätte, aber beim Enkelkind ist es eben ander. Wirklich toll!
    So, nun hab ich auch ein bisschen Nervluft rausgelassen. LG Carina
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.08.2006 15:02
    Hallo Veronica, also, wenn Du kein Vertrauen in die aufpasserischen Fähigkeiten Deiner Schwiegermutter hast, würde ich ihr Deinen Sohn nicht geben. Ich werde meiner Schwiegermutter unsere Kinder auch nicht mehr geben, denn sie hat auf diesem Gebiet auch nicht gerade die besten Qualitäten. Man weiß nie, was sie mit den Kindern anstellt. Hört sich komisch an, ist aber so. Kleines Beispiel: Mein Mann und ich waren mit dem Kleinen unterwegs, Fliesen aussuchen (was ja bekanntlich dauern kann); Schwiegermutter war bei uns und passte auf die Große auf. Als wir um halb sieben nach Hause kamen, hieß es : "Ich habe mir solche Sorgen gemacht; um halb acht wäre ich mit dem Kind (2 Jahre alt) zu mir nach Hause gefahren." Ja sicher, ohne Kindersitz im Auto eine Dreiviertelstunde zu ihr nach Hause!?! Da weiß man nicht mehr, was man sagen soll. Ich mache es nicht mehr; Schwiegermutter hat da schon so viele Klöpse gebracht; es reicht echt. Und wenn sie beleidigt ist, ist es mir auch egal. Ist ihr Problem. Sie hat sich schon vor der Geburt der Großen mit ihrem "Omi-Tag" aufgedrängt: "Meine Mutter hat das bei uns gemacht, und ich mach das jetzt bei Dir, dass ich einmal die Woche komme und auf das Kind aufpasse, da kannst Du dann einkaufen." Und als ich das nach der Geburt nicht sofort in Anspruch genommen habe, da war sie schon wieder beleidigt. Mann, Mann, Mann, diese Omis.
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