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Fremdbetreung unter 3J. für lucas-mama

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 17:19
    Hallo Colleen,

    bitte unterlasse solche aussagen, wie "das leben in ordnung bringen."
    MEin leben war ist in orndung. Und wenn Du meine gründe nachliest, die ich bereits erläutern hatte,dann vertehst du vielleicht auch mal, warum ich mich für einen solchen weg entscheden habe.
    Weißt du, es gibt nämlich auch leute, die ärzte, juristen oder lehrer sind und die ewig studieren müssen. ich gehöre dazu. will aber nicht erst mit 40 mutter werden, alles klar?
    es gibt eben nicht nur ausbildungen, wo man nach 3 jahren fertig ist, sondern eben auch ein studium....

    @all

    heute war ich mal wieder bei meinem Babytreff und dort suchen alles einen Krippenplatz. Wir haben sogar überlegt, eine eigene Krippe zu eröffnen, weil der Bedarf nicht annähernd gedekct wird.

    Manche sind hier wirklich unbelehrbar,was echt nervt. ich denke, dass alle "rabenmütter" -lach- hier ihr baby überlegt gekriegt haben und nciht, weil unser leben "nicht in orndung war"!!!! Wir sind halt der meinung, dass es nicht verwerflich ist, kinder und beruf zu verinbaren und nicht wie eine glucke zu behaupten, es wäre ja so notwendig für das wohl des kindes, daheim zu hocken.
    In den usa gehendie Frauen schon nach 8 wochen arbeiten und zwar fast alle. denn dort schiebt einem der staat nciht das geld in den allerwertesten, da muss man schon selber sein geld zusammenkriegen.
    Soll das heißen, dass alle diese kinder zu bezieungsunfähigen idioten werden?????
    naja, manche sind halt intolerant und konservativ drauf, was will man da machen? schade nur, dass solche mütter uns modernen müttern steine in den weg legen!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 19:17
    @mimi

    du bist beleidigend und nicht in geringster weise objektiv. glaubt ruhig an eure märchengeschichten von euerer tollen betreung.
    woher hast du denn diese gewissheit,dass er für dein kind das beste ist, bitteschön?
    und ja, du bist verdammt intolerant, uns hier zu verurteilen, und dann noch diese sprüche abzulassen, wann ich mein kind zu kriegen habe. klar, eine 40 jährige mutter ist ja super geeignet für due betreuung eines kindes. die kann ihm ja sooo viel bieten, da kann ja keiine krippe dieser welt mithalten "lach".
    soll unsere gesellschaft doch veralten und aussterben, weil die leute erst mit 40 kinder bekommen? nur weil sie ja dann alles hinter sich haben. am besten bis zur rente warten, da kann man ja für immer daheim bleiben.
    und nochmal: diese dumme einstellung gibt es nur in deutschland.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 19:35
    Ach die tollen, fortschrittlichen Amerikander! Du willst doch nicht im Ernst behauten, das deren Sozialpolitik vorbildhaft ist! Da muss ich mir echt an den Kopf fassen. Dann wandert doch nach Amerika aus, wenn es euch dort so gut gefällt, hier eh alle faul auf der Haut liegen, und schmarotzen. Und wenn es Mütter gibt, die es sich leisten können, und es wollen, zuhause zu bleiben, sei es drei Jahre, sei es als Hausfrau, dann ist das nämlich auch in Ordnung. Das hat nichts mit konservativ zutun, sondern mit einem Lebensbedürfnis, das sich jeder selbst erfüllen kann. Wenn du studierst, mit Kind, dann mach das. Ist doch toll, wenn du das alles schaffst, und dich glücklich dabei fühlst. Ich mache das ja auch, studieren mit Kind. Trotzdem kann ich mich fragen, ob es meinem Kind gut tut. Das ist meine Sache. Ich bin dankbar für unseren Sozailstaat. Was ALG II Bezieher betrifft, und die Bildungspolitik, muss man eben auch über den Tellerrand hinaus blicken. Das tut hier aber scheinbar keiner. Das sind koplexere Zusammenhänge, als nur "faule Eltern" und "faule Schüler". Auch ist nicht der Staat an allem schuld. Aber eigentlich erwarte ich das, von einer angehenden Diplompädagogin. ICh will mich aber mit dir nicht streiten, weil das eben deine Meinung ist. dann ist das eben richtig für dich. Muss es aber nicht für andere sein. Und da sehe ichnicht, das Du tolerant denen gegenüber bist. Lass mimi und Colleen doch. Für sie ist das so richtig. Und sie müssen es ja für ihr Kind am besten wissen. So wie du das für dein Kind weist.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 20:11
    Nein,niemand kann sein Kind so fördern,so wie es in einer Krippe ect gefördert wird.Die Kinder lernen dort mit anderen Kindern Sachen,die bist du gar nicht in der Lage,ihm beizubringen.Habe jetzt ehrlich gesagt auch keine Lust mehr,hier irgendwas zu schreiben.Ich weiss halt aus Erfahrung her,wie gut es einem Kind tut und das langt mir.Und schlechtes Gewissen habe ich (und die anderen hier)bestimmt auch nicht,im Gegenteil,ich bin unheimlich stolz drauf,dass es so läuft und würde meine nächtest Kind definitiv wieder in eine Krippe geben.Egal ob ich arbeiten müsste oder nicht.Schauts euch erst mal an bevor ihr urteilt.
    Und diese Aussage,warum kann man nicht erst mal Ausbildung ect.machen bevor man ein kind bekommt ist ja auch nur reines Theorie-Denken und total hirnlos daher gesagt.Dass es auch mal anders kommen kann nach dem geplanten Wunschkind oder das "Unfälle"passieren und man sich dann für das kind entscheidet,schon mal daran gedacht???Kommt auch vor.Ist normaler Weise nicht meine Art,aber ich glaube so langsam wünsche ich es euch auch mal,damit ihr seht,was solche Eltern eigentlich leisten.Ich bin mir sicher,dass ihr DAMIT 100% überfordert wärt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 20:24
    @ lucas mama, ich geb Dir vollkommen Recht.Meine Tochter ist in der Krippe gut aufgehoben und wird sehr gut gefördert.
    @Colleen, was soll Dein blödes Gequatsche eigentlich, von wegen erst sein Leben in Ordnung bringen? Ich habe ´ne Ausbildung und danach fast 8 Jahre durchgehend in meinem Beruf gearbeitet, nur leider kann es sich auch das Unternehmen, für das ich arbeite nicht leisten, mich 3 Jahre auf der faulen Haut liegen zu sehen und ich möchte das auch nicht.
    Ich glaube nicht, das die Zeit des ganzen Tages , die Ihr Eure Kinder begluckt, so intensiv ist, wie die Stunden, die ich mit meiner Tochter verbringe, wenn ich nach Hause komme.
    Kann mir vorstellen, dass es Euch drei Jahre zu Hause gutgeht, denn das was Ihr vom Staat absahnt, dafür geh ich arbeiten. Denkt mal darüber nach, irgendjemand muß ja dafür aufkommen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 20:28
    Hallo oggy..wie schön noch einen normalen Menschen zu treffen.Wir wissen,was wir an der Krippe haben,die kennen es ja nicht anders und machen sich auch nicht erst mal schlau sondern urteilen auf Grund irgendwelchen Zeilen.Die Realität kennen sie nicht...
    Bisher hat jeder nur gute Erfahrungen damit gemacht den ich kenne.Liebe Grüße an dich,das ist die richtige Lebenseinstellung.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 20:36
    Dito(lach...).
    LG an Dich
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 20:37
    Leben und Leben lassen!!! Warum artet das hier eigentlich immer so aus. Es ist völlig unnötig einer Mutter die sich bewußt für eine Krippe entscheidet ein schlechtes Gewissen einzureden. Sie tut dies mit Sicherheit nicht leichtfertig!!! Und es gibt zu jeder These im Allgemeinen auch eine Gegenthese, ob KiTa, Stillen, Beikost, Hausgeburt, Klinkgeburt... und so weiter und so weiter... Jeder muß für sich entscheiden und damit glücklich werden. Für mich wäre es definitiv nix drei Jahre zu Hause zu bleiben und ich habe mich BEWUßT für ein Kind entschieden, aber auch BEWUßT fürs weiterarbeiten. Also jedem einfach das seine und der der drei Jahre zu Hause bleibt bitte schön, soll er machen, aber nicht die anderen fürs Nichttun angreifen. Es gibt genügend andere Länder, wo die Kinder auch frühzeitig betreut werden und das sind mit Sicherheit nicht alles intolerante, psychische Fracks die dort herumlaufen. Und meiner Meinung ist das soziale Netz in Deutschland eigentlich dafür da um Notsituationen aufzufangen, es ist in meinen Augen aber keine Notsituation sein Kind die ersten drei Jahre zu Hause erziehen zu wollen!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 20:47
    Also immer mit diesem: "Vom Staat absahnen!" Das kann ich ehrlich gesagt nciht mehr hören. So ist eben dieses Systhem. Jeder zahlt ein, jeder hat bei gegebener Situation seinen Anspruch darauf. Eine Mutter ist nie faul. Egal ob sie arbeitet oder nicht. Wisst ihr wie man das nennt, was ihr da veranstaltet? Sozialneid. Wenn eine Frau gearbeitet hat, hat sie auch sozialabgaben geleistet. Will sie bei ihrem Kind sein, die erste Zeit, und der Mann ist Geringverdiener, kann sie darauf zurückgreifen. Eine Frau zu verurteilen, weil sie zuhause bleibt, ist genauso beschränktes Denken, wie eine Mutter zu verurteilen, der nichts anderes übrig bleibt, oder ihr Kind bewusst in eine KITA gibt. Ich würde euch allen mal raten euch dazu zu setzen in der Argentur für Arbeit, und euch die Leute anzuschauen und anzuhören, die dort hin kommen. Eure abfällige Art und weiße kotzt mich nämlich langsam an. Das ist ganz schön assozial was ihr hier von euch gebt. Wie könnt ihr von sozialer Kompetenz reden, die ihr von euren Kindern verlangt, und macht hier slche Aussagen? Habt ihr euch mal gehört? Da kann ich mir auch die BILD kaufen, hab ich den gleichen, unüberlegten Senf. Das bezieht sich nicht darauf, wie ihr eure Kinder erzieht,oder wie ihr euer Leben lebt, sondern eure Einstellung anderen Menschen gegenüber. Das wars von mir. Mich ärgert das zu sehr.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 21:19
    Ich bin weder aggressiv, noch liege ich auf der faulen Haut, Geld vom Staat bekomme ich leider auch nicht, für mich arbeitet momentan mein Mann (Ganz lieben Dank...), ein schlechtes Gewissen hab ich Gott sei Dank auch nicht und mein Sohn genießt momentan volles All-Inklusiv-Programm und entwickelt sich prächtig... Aber eine Krippe wird ihm nur schaden, wenn sein zu Hause später nicht intakt ist, das zumindest ist meine Meinung... Und ich werde alles dafür tun das ich und meine Familie glücklich und zufrieden sind! Aber wie schon gesagt jedem das Seine!!! Meiner Meinung nach geht es hier schon lange nicht mehr darum sich gegenseitig zu unterstützen, sondern verschiedene Lebensmodelle zu verurteilen und das ist einfach verwerflich. Ich gönne es jedem drei Jahre zu Hause zu bleiben, aber bitte laßt denen die sich anders entscheiden ihre Freiräume. (Es schadet einem Kind alles, wenn es kein starkes und intaktes zu Hause hat!!! Wichtig ist das ein Kind weis wo es hingehört und schadet auch eine Krippe mit Sicherheit nicht!) LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 22:06
    hallo alle zusammen!!! also ich habe mir hier alle beiträge zu diesen thema durch gelesen und muß sagen das ihr euch echt reinsteigern könnt... klar, dafür ist dieses forum auch da, damit jeder der das möchte seine meinung reinschreiben kann und das ist auch gut so, wie langweilig wäre das denn wenn jeder nur ja und amen sagen bzw in diesem fall schreiben würde!! aber wo ich echt nicht ruhig bleiben kann sind verurteilungen!!!! keine mutter ist gleich eine glucke nur weil sie 3 j. zu hause bleiben möchte sondern das ist eine einstellung und diese kann jeder selbst entscheiden und ebenso ist keiner eine schlechte EGOISTISCHE mutter die ihr kind wegen persönlichen gründen, finanziell oder einfach nur um am ball zu bleiben in ihren job in eine kita steckt! früher zu meiner mutters zeiten gab es auch nicht diese 3 j. erziehungspause und sie musste nach paar wochen wieder arbeiten gehen sonst wäre ihr arbeitsplatz futsch gewesen und das konnte sie sich nicht erlauben. klar, kann ich mir vorstellen, dass es nicht gut ist für ein kind so früh weg von der mama zu kommen aber die meisten der gesellschaft können sich das nicht mehr leisten schön drei jahre zu hause zu bleiben und ICH habe definitiv keinen schaden erlitten, da kann ich von glück sprechen, bin aber überzeugt, dass es kinder gibt die das nicht so gut verkraften und da muss ich sagen, dass fühlt jede mutter denke ich ob ihr kind dafür gewachsen ist oder nicht. aber es gibt eben auch ausnahmefälle wo überschuldung oder ähnliches einen dazu zwingt obwohl man gerne zu hause bleiben möchte. und die aussage man sollte sich das vorher überlegen und dafür vorsorgen bevor man ein kind in die welt setzt ist wohl richtig aber manchmal fragt einen das leben nicht ob es gerade passt und man wird unerwartet schwanger und schon ist man ein ausnahmefall... also bitte nicht immer gleich nur von sich aus auf andere schließen!!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.05.2007 15:28
    liebe colleen, da du ja wohl nicht genau liest, was man so schreibt, helfe ich Dir gerne mit der addition:
    1. abi habe ich mit 21 gemacht, da ich wie gesagt migrantin bin und 2 jahre auf der hauptschule war.
    2. mein studium dauert 11 semester, da ich noch ein erweiterungsfach studiere
    3. ich muss ein referendariat machen, das 2 jahre dauert
    4. eine promotion dauert 3 jahre

    macht zusammen:
    21 plus 10,5 jahre macht über 31,5.
    das geht auch Dir auf, stimmts?
    Und dann will ich sicher nicht gleich daheim hocken, wenn ich so lange gelernt habe.
    Und bitte, bentworte mir doch endlich die frage, wo du diese information herhast, dass es einem kind ja so gut tut daheim bei mutti zu sein und ja so schadet, in eine krippe zu gehen. das willst du so sehen, aber so ist es nicht.
    Dein geplapper von egostischen zielen verfolgen und so geht hier vielen so auf die nerven.
    hast du mal überlegt, warum so wenige akademilerinnen mütter werden??? genau aus dem grund, weil sie von so konservativen frauen wie dir schief angeguckt werden, wenn sie nicht daheim sitzen wollen und weiterarbeiten-mit kind!

    Mal überlegen: welche frauen werden bewundert für ihre leistung? die daheim hockneden oder die, die es schafen kind und karriere zu vereinbaren.
    Ein gutes beispield dafür ist heidi klumm, die ich sehr für ihre leistung bewundere!

    leider bist du sehr uneinsichtig. aber das macht nix, bleib ruhig daheim, dann gibt es für uns mehr krippenplätze...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.05.2007 20:03
    Mensch Colleen, was sagen schon solche Analysen?
    Wenn die besagen würden, dass es für das Kind drei Jahre zu Hause von Nachteil wäre, würdest Du Deines dann sofort in die Krippe bringen, denn offensichtlich glaubst Du alles was Du liest.
    Ich verstehe einfach nicht, wie Du so stur auf Deiner Meinung beharrst.
    Weißt Du, ich liebe mein Kind über alles, aber ich liebe auch meinen Job, in den ich gern wieder zurückgekehrt bin, schätze, das verstehst Du aber nicht.
    Warst Du schon mal in einer Krippe und hast gesehen, wie das da läuft? Das solltest Du mal, denn offensichtlich hast Du keine Ahnung worüber hier einige reden.Eine Krippe ist kein Babyknast, wo die Kleinen psychisch fertig gemacht werden.
    Im Gegensatz zu Dir und den Analytikern glaube ich ,dass es für ein Kind nicht von Vorteil sein kann, 3 Jahre ständig nur die Mutter um sich zu haben, dabei kann sich der kindliche Horizont doch kaum erweitern.
    Es ist mir im grunde völlig egal, wie andere Mütter das machen, von mir aus kannst Du auch 5 Jahre zu Hause bleiben, aber meckere nicht stur gegen Dinge, von denen Du (sorry) keine Ahnung hast.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.05.2007 23:30
    na endlich hat sich die Diskussion einigermasen normalisiert. Also ein Kind kann auch zuhause gut gefördert werden. Man muss ja als Mutter nicht 24 Stunden alleine mit ihm rumhocken. Man könnte Kindergruppen organisieren, mit Kindern von Müttern die zuhause sind UND mit denen die gelegenlich arbeiten oder studieren. Denn man muss ja am Anfang nicht gleich wieder voll einsteigen. Dann lernt das Kind auch einen Umgang mit anderen Kindern. wenn also jemand die Erziehung seines Kindes in den ersten drei Jahren selbst in die Hand nehmen will, ziehe ich davor genauso den Hut, wie vor jemandem, der Kind und Arbeit oder kind und Studium in gesundem Maße auf die reihe bekommt. Wie schon gesagt wurde: das Leben läuft eben nicht immer nach Plan. Und man muss sich eben mit Kind neuen Bedürfnissen widmen, die mal nicht nur die eigenen sind. Ich finde es auch so wie D232 sagte. Ein stabieles Zuhause ist sehr wichtig. Mein Vater hat zB in dem Jahr vor dem Kindergarten mit einem Freund eine Krabbelgruppe geleitet, in der die Mütter bzw Eltern abwechselnd mal dabei waren und gekocht haben. Mit allen war ich später auch im Kindergarten und der hälfte davon in der Schule. Ich bin momentan teilzeit Studentin, weil es an unserer Uni einen bonus von bis zu 3 Semestern gibt, für Studierende mit Kind. Das find ich gut, weil ich so meine Tochter langsam daran gewöhnen kann auch mal wo anders zu sein. Ich treffe mich regelmäßig mit Bekannten, die auch Kinder haben, um den Kontakt zu anderen Kindern zu fördern, und Glucke nicht den ganzen Tag zuhause herum, wie das andere denken. Wenn ich dann merke, dass meine Tochter soweit ist, werde ich sie im Uni- Hort anmelden, für die Vorlesungszeit. Aber bis dahin ist noch etwas zeit, die ich intensiv mit meiner Tochter verbringen werde. Und die ist übrigens auch nicht dümmer, als Kinder, die schon in ihrem Alter in die KTIA gehen. Habe nämlich auch ein negativ Beispiel vür ein Kita Kind. eine Bekannte meines Vaters hat ihre Tochter auch in die KiTa, weil sie wieder arbeiten wollte. Die Kleine ist aber völlig überfordet, genauso wie die Mutter, mit der Situation. Das gibt es eben auch. Ich find Colleens Bedenken gerechtfertigt. Aber im Endeffekt muss das ja individuell entschieden werden. Wie ich immer sage: jeder kennt sein Kind am besten und weiß desshalb, was für es am besten ist. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2007 12:57
    HALLO;BITTE EUCH SEHR; SICH DAS MAL DURCHZULESEN; DAMIT HIER MAL ENDLICH WAS KLARGESTELLT WIRD:
    aus einem links, der genau das gegenteil von colleens meinung vertritt, übrigens auch von einem psychlogen:
    http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_1815.html#2


    KINDERBETREUUNG IM WIDERSTREIT


    Ein Blick in die Geschichte der Kindererziehung zeigt, dass es nicht immer ausschließlich die Mutter war, die das Kleinkind betreut hat. In früheren Epochen waren an der Kleinkindbetreuung oft die Geschwister, die Großfamilie, die Nachbarn, die Sippe beteiligt. Auch für Deutschland gilt historisch gesehen (Lamb & Ahnert 2003): Die Betreuung des Kindes allein durch die Mutter ist eher selten; es werden auch Großeltern, Verwandte, Geschwister eingesetzt. Kulturvergleichende Studien in Südamerika und Afrika belegen, dass es beide Modelle gibt, mütterliche Betreuung und außerfamiliale Betreuung. Weisner & Gallimor (1977) untersuchten zehn Kulturen in den genannten Erdteilen; in vier dieser Kulturen wurden in 50 % der Zeit die Kleinkinder von anderen Personen als der Mutter betreut. Ein afrikanisches Sprichwort lautet: "Um ein Kind richtig aufzuziehen, braucht man ein ganzes Dorf."

    In Europa entstanden im Rahmen der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erste Kinderkrippen. Es waren überwiegend lediglich Bewahranstalten für Kinder von Arbeiterinnen, von Armen, von ledigen Müttern und von Prostituierten. In Italien und England wurden Kinderkrippen mit dem ausdrücklichen Ziel eingerichtet, Kinder von sozial Schwachen und von Erziehungsunfähigen zu betreuen.

    Diese Vorgeschichte der Kinderkrippen wirkt vermutlich heute noch stark nach. Negative Einstellungen zur Kinderkrippe hängen wohl u. a. mit dem Bild von Einrichtungen für Kinder von armen Frauen und von "gefallenen Mädchen", die zur Arbeit gehen, zusammen ("Rabenmütter"). Dazu kommen Erkenntnisse über schwer verhaltensgestörte Heimkinder, sog. Hospitalismuskinder, die in viel zu großen Gruppen viel zu wenig Zuwendung erfuhren. Schließlich trugen auch Bilder von der kollektiven DDR-Krippenerziehung zum negativen Image außerfamilialer Kleinkindbetreuung bei.

    Der Krippenerziehung wird der hohe Wert der Mutterschaft entgegen gehalten, durch den Ausbau der Krippenerziehung sieht man die Familienerziehung gefährdet und vor allem verweist man auf mögliche Nachteile für die Entwicklung der Kinder durch außerfamiliale Betreuung. Man muss aber auch sehen, dass durch den Nichtausbau der Krippenbetreuung eine Grauzone und ein z. T. wenig durchschaubarer Markt entstanden ist, auf dem es bei der Kinderbetreuung auch schlechte Qualität und Missstände gibt, was auch nicht zu einer positiven Einschätzung der Fremdbetreuung beiträgt. Durch die fehlende Institutionalisierung mangelt es an Standards für äußere Rahmenbedingungen (z.B. Ausstattung, Ausbildung der Betreuungspersonen) und an pädagogischer Qualitätskontrolle. Auch in den empirischen Krippenstudien in den USA ist immer wieder die Rede von Krippen mit schlechter Qualität.

    Die Sorge um kindliche Entwicklungsstörungen bezieht sich hauptsächlich auf das sog. Bindungskonzept. Der Psychologe John Bowlby (1984) konzipierte die Bindungstheorie, die besagt, dass das Kind eine emotionale Bindung an eine Bezugsperson, vorzugsweise die Mutter, brauche, um Verhaltenssicherheit zu erwerben, um Schutz zu haben für den Aufbau von Bewältigungsstrategien und sog. Arbeitsmodellen (wie gehe ich mit Schwierigkeiten, mit Ängsten um?), um mit sicheren Rückzugsmöglichkeiten die Umwelt erforschen zu können. Tatsächlich wurde in vielen Studien gefunden: Kinder, die eine sichere Mutter-Kind-Bindung haben, erkunden die Umwelt aktiver, sie haben sozusagen eine Sicherheitsbasis, einen "Hafen", in den sie jederzeit zurückkehren können, wenn sie in der Umwelt und in der sozialen Mitwelt Probleme haben. Es wurde der "Fremde Situation-Test" entwickelt, mit dem man feststellen kann, ob ein Kind sicher gebunden ist oder nicht (man beobachtet im psychologischen Labor u. a., wie sich das Kind verhält, wenn die Mutter hinausgeht, eine fremde Person kommt, die Mutter zurückkehrt…). In mehreren Längsschnittuntersuchungen stellte sich heraus, dass Kinder, die im 1. Lebensjahr sicher gebunden sind, später im Kindergarten besser zurecht kommen, kompetenter im sozialen Umgang sind, weniger Verhaltensprobleme haben (Rauh 1995, S. 244).

    Die frühe Krippenforschung schien zu bestätigen, dass Krippenkinder weniger Bindungssicherheit aufweisen und häufiger soziales Problemverhalten zeigen (vgl. Bensel 1994, Lamb & Ahnert 2003). Allerdings hatten die frühen Studien (vor allem in den USA) methodische Mängel:
    Das psychologische Labor verfälscht die Ergebnisse, in Beobachtungen zu Hause verhielten sich die Kinder anders;
    Krippenkinder begrüßen die Mutter im Labor wahrscheinlich deswegen nicht sicher gebunden, weil sie den Wechsel von Betreuungspersonen gewohnt sind;
    bei den Krippenkinder handelte es sich damals noch um eine soziale Auslese, z.B. um Kinder aus Familien mit schlechten Erziehungsbedingungen;
    die Qualität der Krippe wurde nicht erfasst;
    in den USA kehren die Mütter häufig schon im 1. Lebensjahr des Kindes in den Beruf zurück, die Kinder besuchten sehr früh die Krippe.

    Im deutschen Tagesmütterprojekt der 1970er und 1980er Jahre waren keine Bindungsstörungen bei Kindern mit Fremdbetreuung durch Tagesmütter feststellbar (Laewen 1989, Textor 2000). Viel stärker als die Tagesbetreuung wirkten sich der Erziehungsstil der natürlichen Mütter, ihre Persönlichkeit und ihre Lebenssituation aus. Vor allem wenn die natürlichen Mütter durch Rollenunsicherheit zu kennzeichnen waren, hatten ihre Kinder mehr Bindungs- und Verhaltensstörungen.

    Neuere Forschungsergebnisse zu Krippenerziehung und Bindung fasste Lieselotte Ahnert (2004) zusammen (ausführlich zur Krippenforschung im folgenden Abschnitt 5): Krippenkinder bewahren eindeutig eine vorrangige Mutter-Kind-Bindung; daneben entwickeln sie häufig eine Erzieherin-Kind-Bindung; auch diese "Zweitbindung" kann sicherheitsgebend sein. Ahnert untersuchte auch die DDR-Krippenerziehung vor und nach der Wende: Der Erziehungsstil wandelte sich von einer stark kollektiv ausgerichteten Erziehung nach der Wende zu einer stärker individuumsorientierten Erziehung; nach der Wende waren keine Unterschiede in der Bindungssicherheit zwischen Ost- und Westkindern zu verzeichnen.


    Zusammenfassung:
    Psychologen und Soziologen sprechen hinsichtlich der Erziehung von Kleinkindern von einer historischen Überbewertung der ausschließlich mütterlichen Betreuung. Zusätzliche Krippen- oder Tagesmutterbetreuung kann zusätzliche Entwicklungsimpulse geben. Im 1. Lebensjahr des Kindes ist die sichere Bindung mit einer kontinuierlichen Bezugsperson wichtig, ab dem 2. Lebensjahr kann der zeitweise Aufenthalt der Kinder bei einer Tagesmutter oder in einer Krippe weitere Lernerfahrungen eröffnen. Hüther (2004a) ist der Auffassung, dass diese sozialen Erfahrungen in der frühen Kindheit auch entwicklungsnotwendig sind. Er verwendet das schöne Bild von zwei Wurzelsystemen: Das Kind braucht einerseits eine "Tiefenwurzel", d.h. die emotionale Verankerung in einer sicheren Mutter-Kind-Bindung; andererseits tut dem Kind eine "Breitenwurzel" gut, d.h. es braucht soziales Wissen, ein soziales Netz, um auf dem felsigen Grund der sozialen Mitwelt zurecht zu kommen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2007 13:00
    auch wenn es verdammt viel text ist, so finde ich, wird dieser ausschnitt endlich mal dafür sorgen, dass unsere fremdbetreuungsskeptiker jetzt endlich werden einsehen müssen, dass es auch andrere Forschunfergebnisse gibt, als nur ihre festgefahrene meinug. Die tun mir echt leid, wenn die ihre kinder auch so zu vorurteilen erziehen
    @colleen: habe deinen artikel gelesen,so lies bitte auch meinen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2007 13:54
    Huhu.

    Habe ursprünglich super viel geschrieben, alles aber wieder gelöscht, weil es doch zuviel Energieverschwendung ist.
    An alle Mamis die es sich leisten können, zu Hause zu bleiben: ich gebe euch dann mal meine Kontonummer....Bin für jede Spende sehr dankbar....hahahahahaha
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2007 19:29
    Hallo azavim...klasse Artikel,aber die Krippengegner werden bestimmt wieder was dran finden um zu meckern...
    Liebe sonja:das mit der Kto.Nummer ist der Brüller,hätte da auch eine*lol*
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2007 19:30
    Ich bin nach wie vor der Meinung, man sollte sich nicht von irgenwelchen Texten beeindrucken lassen, sondern auf sich und sein Kind hören. Erziehung hat nun mal eine Menge mit Bauchgefühl zu tun. Es gibt Kinder die mögen die Krippe vom ersten Tag an. Andere wiederum brauchen ewig um warm zu werden. Vielleicht benötigen diese tatsächlich noch eine zusätzliche Portion Mama. Ich denke nur das jemand der sich mit einer Krippe so gar nicht arrangieren kann, dies auch auf sein Kind überträgt und dieses sicher keine Freude am Aufenthalt dort gewinnen wird. Also jeder muß die Entscheidung selbst treffen und ich glaube kaum das eine Mutter die in solch einem Forum schreibt, sich sicher viele Gedanken um das wohlergehen ihrer Lieben macht.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2007 22:38
    HAllo Azavim. Ich fand den Artikel auch gut. Er sagt aber genau das, was ich auc hgesagt habe. Das Kind braucht erst eine starke Bindung, das Urvertrauen, das sich im 1 LJ aufbaut, um dann im 2 LJ schrittweise an eine Fremdbetreuung herangeführt zu werden. Und wie D232 es sagte, eine Mutter die fühlt ihr Kind ist noch nicht soweit, und gibt ihr Kind trotzdem ab, das kann zu Problemen führen, die in Collens Artikel zum tragen kommen. Also, bis denne.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2007 23:31
    Hallo,
    ich fand den artikel deswegen gut, weil er diese frage von vielen seiten beleuchtet. dass das kind im ersten ajhr bei den eltern sein sollte, sehe ich auch so. allerdings gibt es natürlich auch da ausnahmen, welche das auch immer seien. ich würde auch eine mutter nciht verurteilen, wenn sie ihr ind früher abgibt und genausowenig eine mutter, die von mir aus 5 jahre zu hause ist. wenn es mutter und kind glücklich macht, ist wohl jede variante in ordnung.
    wichtig iust verständnis für die jeweil andere ansicht zu haben, denn verstehen kann man einen anderen menschen NIE 100%.

    was ich schlecht finde, ist wenn man seine vorurteile auf das kind überträgt.

    und darüber hinaus finde ich weiterhin, dass die kopmetenz derreflektion von information eine der wertwollsten fähigkeiten ist. das fehlen dieser ist meistens der grung jeden streites.

    mit diesem artiel ging es mir darum, nicht zu beweisen, wer hier recht hat und wer nicht, sondern zu zeigen, das es immer 2 seiten einer medaille gibt, oder auch 3, 4, 5 usw.

    in diesem sinne eine gute nacht
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.05.2007 19:26
    @Colleen: Und diese Entscheidung muß halt jeder für sein Kind und sich selbst treffen... Leider finde ich deine Vergleich dazu ziemlich unpassend. :-(
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.05.2007 19:44
    Hab diese Diskussion noch ganz gut vor mir.... Finds nach wie vor unpassend, auch wenns vielleicht nicht so gemeint war. In einer direkten Dikussion kann man halt offener darüber reden, aber lesen tut es sich halt nicht gut...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.05.2007 19:52
    Dieses Argument steht auf ziemlich wackligen Beinen...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.05.2007 19:56
    @Colleen: Ich meine damit nicht deines!!! (Undeutlich ausgedrückt)
    Antwort
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