Sorry Mona, aber was Du da wegen Gläschen-Kost paßt nicht so ganz zu dem anderen (Süßigkeiten).
Sicherlich ist es nicht wünschenswert ausschließlich Gläschenkost zu geben, aber man sollte nicht vergessen, daß die Vitamine in diesen industriellen Garmethoden besser geschützt werden können, als eventuell beim Selbstkochen. Ich würde mal sagen, die richtige Mischung machts.
Meine Tochter bekommt NOCH sowohl Gläschen als auch selbst gekochte Breie!
Und was die Süßgikeiten angeht: Da kann ich bei dem was ich hier verfolgt hab wohl froh sein, daß meine kleine keine süße ist (was das Essen angeht). Selbst Bananen ißt sie mir nicht, weil sie ihr zu süß sind!
Ganz selten ißt sie mal nen Keks oder einen Löffelbisquit. Wobei ich hierzu sagen muß, daß ich sehr darauf achte, wo ich diese Sachen kaufe. Die Löffelbisquit kaufe ich zum Beispiel bei einem ansassigen Konditor, von dem ich weiß, daß er nicht viel Zucker verwendet und die Bisquits auch nicht in Zucker gewälzt werden.
Auf Dauer wird man wohl keinem Kind, daß gerne mal süß ist, Süßigkeiten verbieten können, da es sonst einen Heißhunger darauf bekommt.
Aber es kommt halt auf die richtige Dosierung sowie auf die Qualität der Süßigkeiten an!
My Babyclub.de
Gummibärchen mit 13.MonatenHallo,
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Kommentar vom 22.02.2006 21:30Antwort
Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 02.03.2006 14:31Hallo!Antwort
Auch wenn der Bericht schon ein paar Tage alt ist, muss ich hier mal was los werden.
Ich frage mich, wie man einem so kleinem Kind das ungesündeste Zeug gibt.
In Gummibärchen sind Farbstoffe enthalten, die in so jungem Alter erhebliche Allergien und/oder Neurodermitis auslösen können. Wollt ihr Eltern euch dafür in einiger Zeit vor eurem Kind verantworten?
Es wurde der Vorschlag mit Babykeksen geschrieben. Bitte auch nicht diese nehmen. In den Gläschen mit Babykeksen und in den Keksen selber sind gleichj viele Zuckeranteile wie in normalen Butterkeksen. Nehmt las Alternative für ab und zu Volkornbutterkekse und danach trinken (Wasser). Sonst empehle ich von der Firma Alnatrua Dinkelzwiback ohne Zucker. Oder einfach ein Stück (Volkorn-) Brot ohne etwas drauf. Stärke wird bei längerem kauen süß.
Zum trinken: habe gelesen das einige ihrem Kind den Granulattee geben
-> bloß nicht. Der Hauptbestandteil und Träger des Geschmacks ist Zucker!!! Karies ist vorprogrammiert! Außerdem kommt es bei zu hohem Zuckergenuss zu einer Geschmacksausprägung im negativen. Die Kinder werden nach einer Zeit niemals mehr Grießbrei ohne Zuckerzusatzt essen, da sie mehr süße gewöhnt sind.
Weiter: Zu sagen, dass man wg. Zucker auf Obst verzichten soll ist unrealistisch. Natürlich muss man Nutzen und Risiko abwägen wegen der Fruktose. Auch nach obst sollte Wasser getrunken werden, damit der Mund "sauber" ist.
Wenn ich schon bei dem Thema Karries bin. Bitte nicht mit Honig süßen, wenn unbedingt gemeint wird süßen zu müssen. Der Honigzucker bleibt 12x länger im Mund, trotz ausspülen, als normaler Zucker. Die Stärke der Banane bleibt 6x länger im Mundraum, wie die von einem Apfel oder anderem "flüssigerem" Obst.
Außerdem möchte ich ein kleinen Appell an alle Mamis und Daddies richten. Fütert euer Kind nicht mit Gläschen voll!!!!
Wenn es , mal sein muss, kein Thema, aber achtet dann auch auf die Zutatensliste. In folgenden Produkten sind Salz oder Zucker enthalten: Alete, Bebevita, Hipp. Das sind die führenden Produkthersteller, aber das gute ist, in den Gläschen von Alnatura sind keine Zusätze enthalten. Ganz klar muss ich auch erwähnen, dass in den oben genannten Gläschen nicht immer der Zusatz enthalten ist. In den 10% der "reinen" Gläschen sind eindeutig etikettiert!
Bitte nehmt euch dann beim Einkauf die Zeit und lest es durch!
Aber am besten sind immer noch Instantbrei der Firma Alnatura da diese nichts außer die notwendigen Kohlenhydrate (Weizen, Reisschleim,etc.) enthalten. Eine geriebene Birne und schon ist der Nachmittagsbrei fertig.
Jetzt habe ich genug geklugscheißert und Dampf abgelassen! -
Kommentar vom 03.03.2006 12:34Ich wurde von meiner mama nicht anders ernährt, als ich es heute mit meinem Sohn mache. Ich bekam süßes, obst und gemüse, habe kakao getrunken und auch mein tee wurde mit zucker gesüßt (letzteres mache ich bei meinem sohn nicht) ich esse deshalb heute nicht lieber süßes, im gegenteil. ich ernähre mich viel mit vollkorn (mein sohn ist es auch) ich habe kein karies, keine allergien oder sonst was. wenn ihr euer kind strickt nach buch ernährt, und es bekommt dann diabetis oder eine allergie, wer ist denn dann schuld??? Die böse umwelt?? dann dürfen wir auch nicht mehr an die luft, weil die zu verpeßtet ist. Ich tu alles dafür, das mein sohn glücklich aufwächst, und wenn da nen stück schokolade etc zugehört, bitteschön, soll er es doch essen. die geschmacksnerven werden übrigens schon während der schwangerschaft geprägt. wer in der schwangerschaft viel fett und was weiß ich in sich rein stopft, kann damit seinem kind auch schon die falsche richtung weisen. am schlimmsten sind die, die sich in der schwangerschaft vollstopfen, weil es heißt, dass man ja für zwei ist. naja egal , mein sohn ist weder krank noch sonst was und ich werde seine ernährung auch so weiterführen. aber wie schon 1000000 mal gesagt, jeder macht das was er für richtig hält;o)Antwort
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Kommentar vom 04.03.2006 09:29Hallo Schimi, hast Du evtl einen Vertrag mit Alnatura:-) Hört sich beinahe so an. Also, päpstlicher als der Papst muß man nun wirklich nicht sein. Schmecken soll es ja schließlich auch noch, wenn man von der zuckersüßen Muttermilch (!!muß ja auch mal erwähnt werden!!) auf feste Kost umsteigen soll...Antwort
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Kommentar vom 12.03.2006 15:11Hallo Ihr,Antwort
ich bin gerade über Eure (schon einige Tage alten) Beiträge gestoßen und habe nun auch das Bedürfnis meinen Senf dazuzugeben. Ich bekomme immer eine Gänsehaut, wenn ich von Eltern lese, die ihre Kinder nur nach Lehrbüchern ernähren das kommt mir so bekannt vor. In den Siebziegern war es ja Mode Kinder mit Zuckerbreien und Instant-Tees zu ernähren, meine Mutter hat dagegen tapfer alle Lästerreden ignoriert und mich mit selbst gekochten Breien (Gemüse und Getreide aus dem Reformhaus oder dem eigenen Garten), selbstgebackenem Vollkornbrot (selbst der Sauerteig war selbst gemacht) etc. aufgezogen. Süßigkeiten gab es nur zu besonderen Anlässen und dann natürlich selbst gemacht mit Rosinen u. ä. als Süße oder mal etwas Honig. Raffinierter Zucker? Weißes Mehl? Nix! Gift! Im Kindergarten hatte ich keine Ahnung, was die anderen Kinder da für ekliges braunes Zeug auf ihren Broten hatten. Nutella? Nie gehört.
Aber man bleibt ja nicht immer ein Kleinkind. Sobald ich eigenes Taschengeld hatte, habe ich es sofort in Süßigkeiten umgesetzt. War ich bei Freunden oder meinen Großeltern habe ich penetrant nach all den verbotenen Leckereien gebettelt. In der Grundschule habe ich mir (heimlich!!!) von meinem Taschengeld normales Brot und Brötchen gekauft. Und heute? Ich hasse Vollkornbrot! Von Reformhausbrotaufstrichen bekomme ich das blanke Kotzen. Und ich koste oftmals das Gefühl aus, dass ich in den Supermarkt gehen und für hunderte Euro Süßigkeiten kaufen könnte (nicht das ich das tue).
Meine Tochter (16 Monate) bekommt Vollkornbrot (sie mag es) und beim Sonntagsfrühstück auch mal ein kleines Stück Weizenbrötchen mit Nutella. Essen koche ich meist selbst mit Bio-Gemüse und Bio-Fleisch zum Nachtisch gibt es dann auch mal einen bösen, bösen Fruchtzwerg. Wenn sie mal ein Gläschen bekam, war es meist von Alnatura, aber wenn ich den Eindruck hatte, dass es ihr schmecken könnte, dann war es auch von Hipp oder Bebevita. Sie liebt Kiwis, Birnen, Äpfel und auch hin und wieder das Stückchen Schokolade. Kekse gibt es die ungesüßten aus dem Reformhaus und auch mal ein Stückchen von Mamas Kuchen vom Bäcker oder einen Schokobutterkeks. Ich möchte, dass sie lernt, dass gesunde Ernährung was Tolles ist, aber dass dazu auch hin und wieder Schokolade, ein Eis, Zuckerwatte oder ein sommerliches Grillwürstchen mit Baguette gehört. Das gesündeste ist ein gesundes Mittelmaß. (Auch in Vollkorngetreide gibt es übrigens oft reichlich Aflatoxine, Verunreinigungen mit Mutterkornalkaloiden, Acrylamid in Vollkornkeksen und Zwieback und wie war das mit dem Gift in den Alnatura-Gläschendeckeln?). Ich denke, das Beste ist einfach vielseitig lasst Euch kein schlechtes Gewissen machen und macht es so wie ihr Euch am wohlsten fühlt.
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Kommentar vom 12.03.2006 18:09Nur noch mal kurz was zum großen Thema Vollkorn, was hier einige ganz wichtig nehmen: Wißt Ihr eigentlich, daß Kinder/Babys bis zu einem gewissen Alter überhupt nicht in der Lage sind Vollkorn richtig zu verwerten???? Also wenn "Vollkorntips", dann doch bitte mit altersgerechten Hinweisen!Antwort
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Kommentar vom 12.03.2006 18:45Okay, hier ein (nach besten Wissen und Gewissen) altersgerechter Hinweis: Kinder unter einem Jahr besitzen noch nicht die Verdauungsenzyme, die uns Große Vollkorn verdauen lassen können. Aus diesem Grund werden Vollkornprodukte, die für Babys hergestellt werden, speziell aufgeschlossen, d. h. dass die langkettigen Stärkemoleküle in kürzerkettige und damit leichter verdauliche Zucker gespalten werden. Ab ca. einem Lebensjahr denke ich, dass man Kindern auch erwachsene Vollkornprodukte geben kann man muss halt schauen, ob sie die vertragen. Nicht verwerten können bedeutet, dass die Getreidestärke nicht vom Körper gespalten und aufgenommen werden kann, deshalb in den Darm gelangt und dort von den ansässigen Bakterien genutzt wird. Ihre Stoffwechselprodukte können dann z. B. Blähungen und Durchfall verursachen. Also: wer kein Vollkorn verträgt, lässt es einfach sein. Und keinem Kind wird es schaden, wenn es normales Graubrot oder Zwieback bekommt (kaufe ich auch, wenn der Bäcker unsere bevorzugten Sorten gerade nicht hat).Antwort
Grüsse SAS
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Kommentar vom 12.03.2006 18:53@SAS: Das ist genau das, was ich andeuten wollte! ;-) *spitze*Antwort
Es ist halt nur so, daß hier einige so arg auf Vollkornprodukten rumreiten und manche, deren Kinder noch nicht so weit sind, geneigt sein könnten, ihren Kindern eben diese Vollkornprodukte geben.
Ich selbst habe es mit meiner Tochter gut gemeint und ihr bei der Beikost glaich anfangs "ökologisch wertvolle" Vollkornbreie gegeben und mich dann gewundert, daß sie nicht satt wurde! Bis mir meine Hebamme den Hinweis gab, daß das Babys gar nicht so früh ververwerten könnten!
Meine Tochter bekommt auch mal nen Zwieback oder auch ein Graubrot manchmal auch ein einfaches "Wasserbrötchen".
Süßigkeiten sind bei uns kein Thema, weil sie eh nicht gerne süß ist, frei nach dem Motto: Kuchen??? Nee, lieber ne gute Scheibe Wurst! *lach*
Ich hab mit meiner Tochter eh das Glück, daß sie sonst eigentlich fast alles mag, was die herzhaften Dinge angeht, ob Fisch, Fleisch oder Gemüse. -
Kommentar vom 12.03.2006 22:08@SAS: Das ist genau das, was ich andeuten wollte! ;-) *spitze*Antwort
Es ist halt nur so, daß hier einige so arg auf Vollkornprodukten rumreiten und manche, deren Kinder noch nicht so weit sind, geneigt sein könnten, ihren Kindern eben diese Vollkornprodukte geben.
Ich selbst habe es mit meiner Tochter gut gemeint und ihr bei der Beikost glaich anfangs "ökologisch wertvolle" Vollkornbreie gegeben und mich dann gewundert, daß sie nicht satt wurde! Bis mir meine Hebamme den Hinweis gab, daß das Babys gar nicht so früh ververwerten könnten!
Meine Tochter bekommt auch mal nen Zwieback oder auch ein Graubrot manchmal auch ein einfaches "Wasserbrötchen".
Süßigkeiten sind bei uns kein Thema, weil sie eh nicht gerne süß ist, frei nach dem Motto: Kuchen??? Nee, lieber ne gute Scheibe Wurst! *lach*
Ich hab mit meiner Tochter eh das Glück, daß sie sonst eigentlich fast alles mag, was die herzhaften Dinge angeht, ob Fisch, Fleisch oder Gemüse. -
Kommentar vom 09.04.2006 12:04Hallo liebe Muttis, jetzt habt Ihr´s mit euren Texten echt geschafft mich total zu verwirren. Einige Beiträge waren echt interessant zu lesen, einiges war mir echt neu......Danke! Aber man kann sich doch nicht so "anzicken", damit gebt ihr mir das Gefühl wenn man nicht so handelt wie ihr es für richtig haltet, eine schlechtere Mutter zu sein. Ich denke es ist allen hier mehr geholfen wenn man SACHLICH bleibt. LGAntwort