Hallo
Ich habe einen sechs Monate alten Sohn. Seit längerem interessiere ich mich für Waldorfpädagogik und versuche das auch zu leben. Jetzt suche ich Kontakt zu anderen Eltern, um mich auszutauschen.
Es wärev schön, wennsich jemand meldet.
Carmen
My Babyclub.de
Ich suche andere Waldorfeltern
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Eintrag vom 17.02.2007 10:54Antwort
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Kommentar vom 18.02.2007 09:29Ich war auf einer Waldorfschule. Meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt. Ich weiß aber nicht, ob ich alles von dieser Art Päd. übernehmen wollte. Ich glaube bei mir fließt da unterbewusst einiges mit rein. LGAntwort
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Kommentar vom 25.02.2007 21:22Hallo....also ich halte überhaupt nix von Waldorf-Pädagigik.Habe eine Freundin,die das durch die Eltern leben musste und sie hat es sehr bereut.Sie selbst erzieht ihre Kinder nicht danach.Sie hat die Nachteile deutlich zu spüren bekommen,d.h.sie kam in einer Regelschule(ab 9.Klasse) und in der späteren Berufsschule überhaupt nicht im Unterricht mit durch die Defizite.Die beste Freundin meines Patenkindes wechselte vor 2 Jahren von der 1.Klasse Grundschule auf die Waldorfschule.Mein Patenkind selbst schreibt wunderschön u.kann auch gut lesen.Carla(ihre Freundin),welche nun die Waldorfschule besucht,schreibt total unleserlich und lesen,dass klappt gar nicht,da sie ja nicht lesen müssen in der Schule.Was soll das bringen???Mein Kind profitiert von Strenge und Regelmäßigkeit mehr als von "Holz" und "Eurythmie".Antwort
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Kommentar vom 26.02.2007 08:56Hallo... Das ist ja wohl etwas sehr oberflächlich! Und die Schule hat nicht unbedingt etwas mit der sogenannten Antroposophie zutun! Ich war selbst auf einer Waldorfschule und bin auch nicht mit allem einverstanden, aber ich muss sagen, dass ich mein Kind lieber die ersten Jahre auf eine Waldorfschule schicken würde, als in die Grundschule. Ich habe auch lesen gelernt und schreiben auch, und: sogar Abitur gemacht. Der Grudgedanke einer Waldorfschule ist nämlich sehr positiv, nur die Umsetzung funktioniert meiner Meinung nach noch nicht wirklich gut. Der Gedanke ist u.a. Selbstständigkeit, soziales Verhalten in einer Gruppe, und neben den reinen Kopfarbeiten und Wissenschaften einen Ausgleich durch Kreativität d.h. durch Kunst, Musik und eben Eurythmie. Daneben wird jeder als Individuum behandelt, seine Schwächen als auch seine Stärken erkannt um so eine optimale Förderung zu schaffen. Dabei soll keine Ausgrenzung entstehen, sondern ein Arbeitsfeld, in dem gemeinsam etwas geschafft wird. Meiner Meinung nach sind das viele Kompetenzen, die in unserer heutigen Gesellschaft fehlen. Ich will hier die Waldorfschule aber nicht in Schutz nehmen, oder in den Himmel loben, sondern nur etwas klar stellen, denn wie gesagt, die Umsetzung der Pädagogik ist nochmal etwas ganz anderes. Wenn jemand also seiner Kinder dementsprechend erziehen will, finde ich daran nichts falsch.Antwort