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Kaiserschnitt,Vollnarkose oder PDA?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 19.05.2004 16:51
    Kaiserschnitt mit Vollnarkose oder PDA?
    Suche Mütter die mir ihre Erfahrung schildern können.Hatte mich auf eine natürliche Geburt eingestellt,aber meine kleine hat sich in der 36.Woche nochmal gedreht und jetzt muß ich mit einem Kaiserschnitt rechnen.Da ich sehr ängstlich bin,weiß ich nicht ob ich mich für Vollnarkose oder Pda entscheiden soll,wer kann mir seine Erfahrungen schildern???
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.05.2004 22:44
    Hallo Lydia,
    mein drittes Baby habe ich leider auch per Kaiserschnitt entbinden müssen und zwar mit einer Spinalanästhesie (so wie eine PDA). Das würde ich dir raten auch zu tun, denn eine Vollnarkose ist risikoreicher und verkraftest du körperlich sicher schlechter und das Baby sicher auch. Du nimmst dir auch die Erfahrung das Baby direkt nach der Geburt zu sehen und wenn dein Partner dabei ist kann er dir das Baby zum Kuscheln halten. Das würde ich mir nicht entgehen lassen. Gegen deine Angst wird dir ein ausführliches Gespräch mit deinem Arzt/Ärztin helfen. Aufgeregt war ich auch, aber Angst ist unbegründet, denn die Betäubung tut überhaupt nicht weh! Bevor die Nadel mit dem Narkosemittel gespritzt wird, wird die Einstichstelle betäubt. Aber vielleicht wird auch dies alles unnötig sein, weil dein Baby sich noch einmal in die richtige Richtung dreht... Für das, was bei dir sein wird, wünsche ich dir alles Gute.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.05.2004 12:14
    Hallo Sabine.Vielen Dank für deine Antwort.Ich hoffe ja auch immer noch darauf das sie sich wieder zurück dreht,allerdings werden alle Vorbereitungen trotzdem getroffen werden,weil es den Ärzten bei einer Erstgebärenden zu riskant ist eine Steißgeburt einzugehen,hab jetzt erstmal am Donnerstag Termin beim Oberarzt im Krankenhaus um alle Informationen zu erhalten und dann werd ich wohl auch über die Risiken der narkose aufkären.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2004 23:59
    meine tochter mußte mit einem notkaiserschnitt 5 wochen früher geholt werden da sich die nabelschnurr um den hals der kleinen gedreht hatte.ich entschied mich für eine pda und werde dies nie vergessen alle raten mir ab,aber es war das schönste was ich je erlebt hatte als erste das kind zu sehen nach so einer schweren schwangerschaft,es ist auch gesünder den durch eine vollnarkose bekommt das kind durch die narbelschnur ja auch beruhigungsmittel mit,da ist die PDA viel besser,kannst ja mailen wen du lust hast oder noch fragen hast würde mich freuen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2004 14:02
    Mein Sohn lag auch in BEL und wurde letztendlich mit einem Kaiserschnitt geholt. Ich hatte auch Angst vor der PDA, habe mich aber trotzdem dafür entschieden. Erstens bekommt das Baby kein Narkosemittel ab, bei der Vollnarkose, ja. Zweitens kann über den PDA-Schlauch nach der OP ein Schmerzmittel direkt in den Liquor gegeben werden, ist ne tolle Sache.
    Erkundige Dich doch mal bei Deiner Hebamme, ob sie Moxobustion macht und Dir die indische Brücke zeigen kann. Manche Kinder drehen sich dadurch wieder. Es gibt auch die Möglichkeit der äußeren Wendung im Krankenhaus, das Kind wird dann von außen in die richtige Lage gedreht. Das mußt Du aber undbedingt im Krankenhaus machen lassen, da es zu Komplikationen kommen kann. Bei mir konnte leider keine äußere Wendung gemacht werden.
    LG und alles Gute für Euch.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.07.2004 18:56
    Ich leide unter einem schwerem Bandscheibenvorfall.Kann man dann eine PDA machen lassen?Wer hat erfahrungen damit?Entbindung vorraussichtlic am17.07.2004
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.07.2004 10:28
    hallo beate,
    ich weiß von meiner freundin her das sie keine PDA machen konnte,weil sie eine schwere wirbelsäulenverkrümmung hat,das war den ärzten zu riskant das sich die wirbel dann verschieben.aber fahr doch einfach mal dorthin wo du entbinden möchtest und frag nach,bei mir war es so,das so oder so vor der geburt ein aufklärungsgespräch von nöten war,wo du eine einverständniserklärung unterschreiben musstest,weil schwangere frauen laut gesetz wohl unter den wehen unzurechnungsfähig wären und da werden die dir das sicher auch sagen können.

    unter anderem möchte ich mich noch bei allen anderen bedanken,die mir hier rat gegeben haben,meine tochter hatte sich doch noch gedreht und ist auf natürlichem wege zur welt gekommen,aber mit PDA,weil ich es nach 24std nicht mehr aushalten konnte und ich würde es glaube ich wieder in so einer situation tun,danach ging die geburt auch endlich voran und nach insgesamt 33,5´std war mein sonnenschein dann endlich da.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2004 13:51
    Hallo an Alle!

    Suche Mütter die Depressionen nach einer Geburt haben oder hatten.
    Meine Schwangerschaft war sehr schön die ich jeden Tag sehr genossen. In der 35 SSW hat sich mein Kleiner immer noch nicht in die Richtige Lage gedreht. Ich habe mit der Indischen Brücke versucht und auch mit Moxen, leider hat alles nichts genützt. Meine Hebamme drang mich förmlich zur einer vaginalen Geburt mit der Begründung das es von der Natur so bestimmt ist. Ich hatte aber auch Angst dass was schief gehen könnte. Daraufhin habe ich mir ein Termin in einem Krankenhaus geben lassen die auch solche Geburten machen. Leider wurde ich von diesem Krankenhaus sehr enteuscht. Die haben mich gar nicht richtig beraten und waren nach ca:10 Min mit mir fertig! Die Ärztin sagte nur, wenn ich es so bekommen möchte „kein Problem“ aber ich müsste mit den „Konsequenzen“ leben. Ich war entsetzt! Anschließend habe ich mir noch ein Termin geben lassen in einem anderem Krankenhaus. Dort hat man mich länger untersucht und der Oberarzt sagte, dass das Köpfchen meines Kindes Zeitgemäß entwickelt ist aber der Rumpf hängt bisschen hinter her, so dass ich ca.5Min Zeit hätte das Köpfchen „Auszupressen“ ohne dass mein Kind einen Schaden von tragen würde, die Gefahr dass es „Stecken bleibt“ war aber gegeben. Ich habe mir sehr eine Normale Geburt gewünscht, wollte mir aber nicht ein lebendlang vorwürfe machen, wenn doch etwas schief läuft und ich ein Behindertes Kind nur wegen mir hätte. Also habe ich zur einem Kaiserschnitt zugestimmt. Als meine Hebamme dies erfuhr, dass ich mich doch für ein Kaiserschnitt entschied war sie gar nicht von begeistert und Riet mir doch zur einer Normalen Geburt. Ich wusste nicht mehr war Richtig war. Die Angst vor einem Behinderten Kind war aber Größer. Ich hatte furchtbare Angst vor der Narkose und war bis zum geplanten Kaiserschnitt voller Hoffnung, dass sich mein Kleiner doch noch dreht. Ich war wütend auf meine Frauenärztin die mir nichts von der Indischen Brücke oder Moxen erzählt hat oder von dem künstlichen drehen. Als ich mich erst im Internet schlau gemacht habe war alles schon zu spät. Ich hatte zu wenig Fruchtwasser für das künstliche drehen und fürs Moxen war es auch zu Spät (laut meiner Hebamme die es aber trotzdem versucht hat).An die Geburt kann ich mich auch nicht mehr gut erinnern weil ich fast die ganze Zeit geweint habe. Nach der Geburt hat es mit dem Stillen nicht richtig geklappt, ich musste Abpumpen und zufüttern. Erst nach ca. 2 Monaten hat es mit Stillen geklappt das wollte ich mir nicht nehmen aber zufüttern musste ich trotzdem. Mein Lebenspartner hat viel gearbeitet und konnte mir im Haushalt nicht viel helfen. Zu Hause bin ich nicht mehr klar gekommen. Ich hatte das Gefühl ich schaffe es nichts mehr. Mein Sohn ging mir mit seinem Weinen auf die Nerven obwohl er nur Essen wollte und danach eigentlich immer 4 Std. schlief. Ich habe in von allen möglichen beschimpft und danach war ich am Weinen, weil ich mich sehr schlecht fühlte habe. Die ersten 6 bis 8 Wochen habe ich im Bett verbracht und war mehr am Weinen als mein Sohn. Ich war mit allem und jeden total überfordert. Habe mich als eine sehr schlecht Mütter gesehen. Bis heute habe ich ein schlechtes gewissen gegenüber meinem Sohn. Ich bin nicht mehr depressiv und liebe meinen Sohn überalles ich versuch ihm die Liebe die er am Anfang nicht bekommen hat, jetzt Doppel und Dreifach zurückzugeben. Es ist einfach herrlich mit Ihm, ein ganz liebes Kind!!!! Ich weist nicht wie ich ihm das eklähren soll wenn er Groß ist. Mit dem Kaiserschnitt bin ich bis heute nicht richtig klar gekommen obwohl ich mich wieder so entschieden hätte. Vielleicht würde ich diesmal die Wehen abwarten und dann erst ins Krankenhaus fahren. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht???
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