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Kind schreit jedesmal vor dem einschlafen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 09.04.2007 18:34
    Hallo!

    Meine Tochter ist jetzt fast vier Monate alt und schreit fast jedesmal wenn sie schlafen soll. Sie ist dann sehr müde (reibt sich die Augen...) und wenn sie dann zum schlafen kommt, schläft sie auch sehr schnell, aber grundsätzlich gibt es davor ein fürchterliches "Theater", da hilft auch kein herumtragen, schaukeln.... von meinem Sohn kenne ich das nicht. Ich liebe mein Kind sehr und würde alles tun um ihr (und natürlich auch mir) das einschlafen zu erleichtern. Hat vielleicht jemand Tips für mich? Viele Grüße Elke
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.04.2007 18:57
    Ja kenn ich gut: versuche grade meiner Tochter (7 Mon) das Einschlafen ohne Brust beizubringen und sie schreit auch jedesmal aus Frustration und Kummer. Habe gelesen, dass das Einschlafen für die kleinen immer eine Trennung von den Eltern und der Welt bedeutet, die sie allein nicht gut verkraften können. Deshalb versuche ich dann immer besonders liebevoll zu meiner Süßen zu sein und herauszufinden, was sie beruhigt, zB sanftes Streicheln, Körperkontakt, den ruhigen Atem hören usw. Also nicht herum tragen, weil sie will ja Ruhe finden! Und ganz ohne Weinen gehts vielleicht ja auch nicht immer: ist ja auch frustríerend für so ein kleines Würmchen totmüde zu sein und nicht zu wissen, wie man schläft. Habe die Erfahrung gemacht, dass meine Süße auch sehr genau merkt, wenn ich von ihr gestresst bin und ungeduldig, dann geht gar nix. So versuche ich wirklich mitzufühlen, wie sie sich fühlt und ich bin überzeugt, dass man so die richtige Methode für sein Baby herausfindet! Blos nicht allein im Zimmer schreien lassen oder zu viel Action machen! Und wenn sie sich gar nicht beruhigt. dann halt wieder hoch nehmen und leib umarmen und ruhig spielen und ne halbe Stunde später nochmal versuchen. So mache ich´s. Grüße von Kathinka
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 10.04.2007 20:15
    Hallo!

    Vielen Dank für Eure Antworten. Tut echt gut zu wissen, dass andere Kinder auch das Problem haben. Mimi, meine Kleine hat die ersten 2,5 Monate von ca. 18:30 - 21:00 Uhr geschrien und zwar jeden Tag, das waren wohl Blähungen und dieses Schreien ist in der Zwischenzeit völlig verschwunden. Colleen ,das mit dem früher hinlegen habe ich auch schon versucht, leider hat das auch nicht funktioniert. Abends spiele ich mit meinen beiden Kindern (mein Sohn ist erst zweiJahre alt) immer sehr viel, mit meinem Sohn schaue ich ein Buch an, für meine Tochter singe ich nebenher, so sieht eben unser "Abendritual" aus. Heute abend habe ich mich mit meiner Tochter ins Ehebett gelegt, sie in den Arm genommen und einfach mal eine Minute schreien lassen ohne zu versuchen sie zu beruhigen und siehe da, Schnuller rein und die kleine Dame hat sofort geschlafen. Vielleicht braucht sie das Schreien ja auch um den Tag zu verarbeiten.

    Viele Grüße Elke
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.04.2007 19:03
    Hallo,

    habe das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" schon bei meinem Sohn gelesen. Ich denke über diese "Methode" gehen die Meinungen weit auseinander. Ich kann mich damit überhaupt nicht anfreunden, ein kleines Kind schreien zu lassen bis es irgendwann einschläft. Deshalb habe ich auch nicht so verfahren. Man geht zwar in gewissen Abständen zum Kind, aber ich glaube nicht, dass ein Kind so unbedingt versteht was da vor sich geht. Mit meinem Sohn habe ich in der Zwischenzeit keine Probleme mehr mit dem schlafen. Zwar bleibe ich bei ihm bis er schläft (dauert so ungefähr fünf Minuten), er kann aber in der Nacht wieder wunderbar alleine einschlafen. Irgendwann wird er auch in der Lage sein, ohne mich einzuschlafen. Ich weiß nicht, ob das richtig oder falsch ist, für mich ist es jedenfalls kein Problem. Meine Meinung ist, dass jeder für sich selbst entscheiden muss ob er nach dieser Methode verfährt oder nicht. Für den einen ist es gut, für den anderen eben nicht. Viele Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.04.2007 19:33
    Hallo Colleen,

    dann hast du ja richtig Glück gehabt. Ich habe bei beiden Kindern versucht, sie alleine einschlafen zu lassen. Bei meiner Tochter hat das am Anfang auch sehr gut funktioniert, in der Zwischenzeit haben wir eben das Problem mit dem schreien vor dem schlafen (hat sich allerdings schon verbessert). Ich habe sehr viele Bekannte mit Kindern, daher weiss ich dass es Kinder gibt, die von Anfang an alleine schlafen können, andere aber nicht. Ich bin bestimmt keine Mutter die ihre Kinder mit ungünstigen Einschlafgewohnheiten "verwöhnen" will, im Moment ist es mir einfach noch zu früh etwas daran zu ändern. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Kinder in einem gewissen Alter auch ohne Hilfe einschlafen können. Das strebe ich auf jeden Fall an, nur möchte ich das für alle Beteiligten so schonend wie möglich machen. Viele Grüße Elke
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.04.2007 07:11
    Huhu,

    wir haben unsere Kleine auch immer noch in den Arm genommen, haben uns mit ihr in den Sessel gekuschelt und hin und her gewiegt. Nur so konnte sie Anfangs zur Ruhe kommen. Irgendwann wollte sie das von alleine nicht mehr, sondern gleich ins Bett. Ich denke, daß man da auf seinen Instinkt und auf das Kind hören muß. Ich war sogar entwas enttäuscht damals, daß sie nicht mehr kuscheln wollte, sondern lieber schlafen ;-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.04.2007 08:20
    Hallo!

    Ich glaube auch nicht, dass das Buch in diesen Fällen Hilfe bietet (außer man lässt das Kind schreien), wenn ein Baby Probleme mit dem einschlafen hat, gibt es bestimmt einen Grund (Nähebedürfnis...), schließlich war es ja neun Monate im Bauch und mit einem Mal soll es alleine klar kommen? Das mit dem Ball werde ich auch mal versuchen, vielen Dank für den Tip. Viele Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.04.2007 13:15
    Huhu,

    wollte nochmal kurz was dazu schreiben.
    Kann ja leider nur aus meiner Erfahrung ( und aus dem Familien- und Bekanntenkreis ) erzählen. Wir haben alle festgestellt, daß die Kleinen ab einem gewissen Alter viel flexibler sind, als wir ihnen zutrauen. Bei uns ist das so, seit Johanna 6 Monate alt ist. Mein Freund und ich wechseln uns ab, mit dem zu Bett gehen. Und jeder von uns hat eine andere Vorgehensweise. Manchmal schläft unsere auch bei meiner Schwester und die macht es auch wieder anders. Und trotzdem ist unser Kind nicht aus der Bahn geworfen oder nachts anders als sonst ( außer die üblichen Entwicklungsschübe ).
    Ich habe mal den Sohn einer Freundin ins Bett gebracht ( auch ein Jahr alt ). Sie mußte plötzlich ins Krankenhaus und der Kleine hat schon erstmal doof geguckt, als nur noch ich da war. Hat sich trotzdem von mir waschen und ins Bett bringen lassen und hat friedlich heia gemacht. Die ganze Nacht. Und die eigenen Eltern hätten das ganze mit Sicherheit anders gemacht als ich.
    Bin ich jetzt vom Thema ab?
    Ne, was ich meine, ist, daß Abendrituale sich ständig ändern können, ohne daß das Kind Schaden nimmt. Wichtig ist, glaube ich, daß man den Kleinen durch Körpersprache usw. Ruhe vermittelt ( wie auch immer ).Die Kleinen werden ja auch älter und der gesamte Abendablauf ändert sich plötzlich. Plötzlich stehen sie vor ihrem Bett und wollen von alleine rein ;-)
    Antwort

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