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Kindergarten????
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Eintrag vom 17.11.2005 20:20Hallo, mein Kleiner ist jetzt fast 10 Wochen alt, und soll mit 6 monaten in den Kindergarten, der Gedanke daran ist für mich furchtbar, aber ich muß mir ja wieder arbeit suchen, den der kleine kann ja nicht von luft und Liebe leben, ist meine entscheidung richtig, oder mache ich einen riesen fehler, der Gedanke macht mich wirklich noch wahrnsenig, für anregungen bin ich sehr dankbar. GrußAntwort
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Kommentar vom 18.11.2005 13:21Hallo! Eine Studie, ich glaube aus der Schweiz, hat belegt, das Kinder dann mit Fremdbetreuung zufrieden sind, wenn die Mutter es auch ist. Kinder in Fremdbetreuung mit einer zufriedenen Mutter sind, laut der Studie, glücklicher, als Kinder, die nur von ihrer, mit der Situation unzufriedenen Mutter ,betreut werden. Ich habe mir auch sehr viele Gedanken darüber gemacht, weil ich selbst noch studiere und mein Studium trotz Kind abschließen wollte. Schließlich habe ich beschlossen, mein Kind bei einer Tagesmutter unterzubringen (ich weiß, kann sich nicht jeder leisten, für sozial Schwache gibt es dafür aber Unterstützung vom Jugendamt). Das war für uns die beste Lösung. Bei einer Tagesmutter ist der Betreuungsschlüssel deutlich kleiner als in einer Kita (meine betreut 4 Kinder) und die Atmosphäre ist deutlich familiärer. Für so kleine Kinder (mein Sohn war zu beginn 1 Jahr alt) ist das, denke ich, das beste. Solltest Du aber total unglücklich sein, bei dem Gedanken, Dein Kind in fremde Hände zu geben, dann warte doch besser noch ein halbes Jahr. Sonst leidet ihr womöglich alle, und das kann auch nicht Sinn der Sache sein, Geld hin oder her.Antwort
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Kommentar vom 25.11.2005 23:05Hallo in Österreich kann man sich auch eine Tagesmutter néhmen. Es gibt auch förderungen, damit es nicht zu teuer wird. Da kannst Du von einer Individuelleren Betreuung ausgehen. In einer Krippe sind halt doch 16 Kinder...Antwort
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Kommentar vom 14.01.2006 23:28Hallo Daniela, mir ging es ähnlich: Ich, Studentin, bekam ungeplant Nachwuchs und konnte mir nicht leisten, auszusetzen, weil ich sonst kein BAFöG mehr bekommen hätte und mein Freund, Vater meiner Tochter einen A....voll Schulden hat und uns nicht versorgen kann. Der Gedanke, mein damals knapp sechs Monate altes Kind an eine wildfremde Tagesmutter, zu geben, die mir die FH hätte vermitteln können, war mir unwohl. Bei einer städtischen Kinderkrippe habe ich - als auf dem Papier alleinerziehend, weil mein Freund und ich nícht zuammen wohnen - sofort einen Platz bekommen. Dieses "Modell" war mir sympathischer, weil da ein gewisser Standard hinsichtlich der Qualität der Betreuung gewährleistet ist (mein persönlicher Eindruck). Trotzdem wußte ich zunächst nicht, ob ich angesichts des ergatterten Platzes lachen oder weinen soll. Nun geht meine Tochter seit neun Monaten in die Krippe, und ich habe das GEfühl, es gefällt ihr und tut ihr gut. Der Kinderarzt sagte mir, ich würde merken, wenn es ihr nicht gefällt. Ich glaube, daß Dein Kind merkt, wenn es Dir gut geht. Übrigens ist in vielen anderen europäischen Ländern gang und gäbe,daß druchaus kleine Kinder auch von jemand anderem als der eigenen Mama betreut werden, und die sind ja auch nicht alle verkorkst. Hoffe, Dir hiermit geholfen zu haben. Liebe Grüße, CarlettaAntwort