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Kuhmilchallergie & Juckreiz
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Eintrag vom 30.05.2006 09:46Unsere Tochter wird jetzt ein Jahr alt und seit dem sie 6 Mon. ist, hat sie eine Kuhmilchallergie. Mit der Ernährung ists ok, aber ihre Haut ist so trocken und teilweise entzündet, das wir als Eltern verzweifeln. Sie kratzt sich teilweise blutig! Haben schon viele Cremes ausprobiert. Der Kinderarzt sagt "sie müssen damit leben, auch das sie diese Allergie ihr Leben lang hat", aber das ist doch keine zufriedenstellende Antwort!! Habt ihr Tipps?Antwort
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Kommentar vom 30.05.2006 21:24Hallo Severine. Also laut meinem Kinderarzt gibt sich die Kuhmilchunverträglichkeit bis zu einem Alter von 3 Jahren wieder. Das Kind darf nur nicht dauernd mit Kuhmilchprodukten belastet werden. Mir wurde geraten, alle 2-3 Monate einen Test mit Naturjoghurt zu machen. Wenn das Kind diesen dann verträgt, kann man 2 Monate Joghurt geben, später verträgt es dann auch andere Milchprodukte. Veronica weiß scheinbar nicht, daß die Folgemilch und alle Milchbreis aus Kuhmilchbestandteilen hergestellt werden und zwar aus recht minderwertigen. Ich hätte meinem Kind nie Kuhmilch im ersten Lebensjahr gegeben, aber bei uns war der Brei ausschlaggebend. Wer denkt schon an sowas, wenn es auf der Verpackung heißt "ab dem 4. Monat", noch dazu habe ich erst mit 8 Monaten zugefüttert. Ich kann nach anfänglicher Verzweiflung gut mit der Kuhmilchunverträglichkeit unseres Sohnes leben. Für seine tägliche Milchration wird er morgens weiterhin gestillt, ansonsten rühre ich die Getreidebreie mit Fruchsäften an (schmeckt besser als Wasser), Humana Apfelbrei ist auch eine tolle Alternative und kochen tu ich jetzt eben mit Margarine und Sojarahm. Es gibt auch Reismilch in allen Geschmacksrichtungen, die finde ich besser als Sojamilch (auch zum Brei anrühren). Vorsichtig mußt Du auch bei augenscheinlich milchfreien Lebensmitteln sein. Z.B. Wurst, Nudelsaucen oder Instantbrühe enthalten sehr oft Milchbestandteile. Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, daß Dein Kind die Allergie sein Leben lang haben wird, da hat Veronica schon recht: Kinderarzt wechseln. Liebe GrüßeAntwort