Hallo! Ich bin in der 9. SSW und mein
FA gab mir ein Infoblatt für den Nackenfaltentest und
auch schon einen Termin dafür. Als
Vorsoge meinsten die. Ich sollte den Test in der 12. Woche durchführen lassen. Es würde mich in allem 100
Euro kosten. Ich bin 26 Jahre alt. Ich habe schon einmal hier im Forum etwas darüber gelesen, mit verschiedenen Meinungen dazu. Aber nie wurde über die Kosten geschrieben, was mich echtmal interessieren würde. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich den Test machen lassen soll. Es scheint doch sehr verrücktmacherei zu sein... letztendlich hat man keine 100%ige Gewissheit. Auch sind 100 Euro ziemlich viel. Ich weiss aber auch, daß ich keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen möchte, wegen Risiko, aber ein behindertes Kind, sofern ich es wüsste, würde ich auch abtreiben lassen. Aber man muss doch auch bei den normalen Untersuchungen und bei der Frühdiagnostik erkennen können ob mit dem Baby alles okay ist oder nicht? Ich finde es echt blöd, daß man überhaupt vor solch Wahl mit der Nackenfaltenmessung gestellt wird.
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Nackenfaltentest
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Eintrag vom 26.03.2006 12:06Antwort
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Kommentar vom 26.03.2006 16:10Hallo, mein Sohn ist jetzt 11 Monate und völlig gesund. Ich hab kein Nackenfaltentest machen lassen, ebend weil dies nie 100% sicher ist. Ich kann da eine kurze Geschichte erzählen: Eine Bekannte von mir hat diesen Test machen lassen. Raus kamm, daß das Kind behindert auf die Welt kommen wird. Sie haben sich dafür entschieden das Baby zu bekommen. Er ist ganz gesund auf die Welt gekommen. Sie sind jetzt so froh das sie nicht abgetrieben haben. Soviel zur Sicherheit dieses Tests. Ich hab lediglich eine Feindiaknostik machen lassen. Da wird die Nackenfalte auch gemessen. Dafür 100 Euro zu bezahlen wäre echt verrückt! L.G.Antwort
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Kommentar vom 27.03.2006 01:02Hallo Luisa!Antwort
Ich bin in der 22. SSW und habe diesen Test mit Absprache mit meinem Freund auch abgelehnt obwohl mein FA so auf den "scharf" war.Ich wollte auch keine Fruchtwasseruntersuchung haben. Wie gesagt 100%ge Sicherheit gibt er dir nicht. Sonographische Untersuchungen können schon einiges ausschliessen. Mach dich nicht verrückt! Alles Gute noch für deine weitere SS! Lg. Steffi -
Kommentar vom 27.03.2006 08:35Hallo. Ich habe die Nackenfaltenmessung machen lassen, aber ohne jegliche Blutuntersuchung bezüglich der Hormone, die man ja noch machen lassen kann und dann zahlt man eben 100 Euro dafür. Die Nackenfaltenmessung selber hat mich nur 45 Euro gekostet. Ich fand die Untersuchung schon wichtig, obwohl man damit eben auch keine 100%- ige Sicherheit hat, die hat man eh nie. Muß jeder selber wissen was er machen lässt und was nicht.Antwort
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Kommentar vom 28.03.2006 11:35Hallo Luisa, ich finde es ja schon beinahe unseriös von Deinem Frauenarzt, einer 26 jährigen ohne Risikopunkte diesen Test zu empfehlen. Wie schon mehrfach gesagt gibt dieser Test nur Wahrscheinlichkeitsdaten her und verunsichert mehr als das er beruhigt. Einer wirklichen "Risikopatientin" würde man eh direkt zu einer Fruchtwasseruntersuchung raten. Als ich zum 1. Mal schwanger war, war ich auch 26 Jahre alt, bei der Geburt 27. Meine Ärztin hat mich zwar auch über die verschiedenen Methoden informiert, reagierte aber gleich zustimmend als ich meinte, daß ich diese Tests in meinem Alter für unnötig halte. Also, lass Dich nicht verunsichern! Die meisten Behinderungen sind sowieso nicht genetisch sondern entstehen während der Schwangerschaft (z.B. durch Infektionen) oder bei der Geburt (z.B. durch Sauerstoffmangel bei Komplikationen). Das wiederum ist Schicksal und eine Vorsorge dafür ist leider nicht möglich. Also, locker bleiben!Antwort
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Kommentar vom 28.03.2006 20:45Hallo! Danke für dieAntwort
vielen Antworten. Ich habe den Termin für
die Nackenfaltenmessung gestern abgesagt.. aber alles im allen bin ich immer noch ziemlich verunsichert (das haben die Ärzte also geschaft). Ich hoffe jetzt, es geht alles gut und es gibt ja noch die Frühdiagnostik um etwas ausschließen zu können, oder? Meine Frage ist dennoch? Ich nehme seit beginn der SS Tabletten gegen einen Knoten in der Schilddrüdse, der aber keine Unter oder Überfunktion ausgelöst hat. FA meinte ich müsse ja die Tabletten nehmen und zeigte keine Bedenken. Ich hoffe das sich durch die Tabletten nicht noch eine Fehlbildung entwickelt. Wie kann man einen Offenen Rücke erkennen? Habe gehört das ist der Tripple-Test... oder wird das gleich im Zusammenhang mit der NT gemacht? Ich habe in 2 Wochen den nächsten Termin beim FA. Die machen dann aber keinen Ultraschall... was machen die dann, wie können sie untersuchungen ob sich das Kind jetzt zu diesem Zeitpunkt ordnungsgemäß entwickelt hat? Ihr seht ich habe sehr viele Frage, bin sehr verunsichert und möchte eben nur alles richtig machen -
Kommentar vom 29.03.2006 23:39Hi!Antwort
Ich nehme L-Thyroxin gegen Schilddrüsenunterfunktion, das ist auch sehr wichtig damit das Baby auch genügend Hormone erhält.
Also ich denke, das was die Thyronajod angeht müsstest du dir auch keine Sorgen machen :-) -
Kommentar vom 31.03.2006 10:42Hallo ihr lieben, nur zur Information: nur weil man jung ist, heist das nicht, dass das Baby 100% gesund wird! Meine Freundin wurde mit 25 Jahren schwanger, sie hat noch nie geraucht oder getrunken... ihr Kind ist an Trisomie 21 erkrankt. Hätte sie die Nackenfaltenmessung gemacht, hätten die Ärzte es frühzeitig erkennen können.Antwort
Lasst euch auf keinen Fall verunsichern, aber sich in Sicherheit zu wiegen, nur weil man jung ist, ist nicht unbedingt der richtige Weg. -
Kommentar vom 31.03.2006 11:40hallo,Antwort
bin in der 12 ssw. ist meine 3. ss. werde nächste woche die messung der nackentransparenz machen.bei meinem fa ist es aber in der vorsorge mit inbegriffen ohne jegliche kosten.die frau meines fa ist hebamme, die sagte mir selbst wenn die nackenstärke überdick ist, gab es schon jede menge gesunde kinder. lass dich nicht verrückt machen.wenn du allerdings 100% sicherheit haben willst, solltest du eine fruchtwasseruntersuchung machen, nur die kann dir zu 100% auskunft geben. aber letztendlich kann auch bei der geburt ein kind durch sauerstoffmangel behindert zur welt kommen.aber eine sicherheit gibt es nie, es kann auch hinterher einiges passieren und trotzdem fahren wir auto etc... ich denke wenn du im ersten moment nein zu weiteren untersuchungen sagst, dann bleibe auch dabei. denn fruchtwasseruntersuchungen bergen viele risiken, wie bei mir zb sind bakterien durch das loch zum kind gelangt und ich habe es verloren.... liebe grüsse und höre auf dein gefühl. -
Kommentar vom 31.03.2006 13:37Hi Kügelchen, klar eine Garantie hat man nie. Aber die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr, sehr gering. Und, hätte Deine Freundin den Test gemacht, was wäre die Konsequenz gewesen? Hätte sie es denn abgetrieben? Ist immer die Frage, ob das Ergebnis für einen überhaupt eine Rolle spielt, wenn man anschließend möglicherweise nicht in der Lage ist (gewissen usw.) eine endgültige Entscheidung zu fällen.Antwort
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Kommentar vom 31.03.2006 14:16Hallo Ihr. Ich bin jetzt in der 11. SSW. Habe mich auch gegen den Test ausgesprochen, denn wenn ich den Test mache und man sagt mir das Kind wird mit der Wahrscheinlichkeit "x" behindert sein, ist das kein 100%iges Ergebnis, ich würde also auch nicht abtreiben, denn es ist eben kein 100% sicheres Ergebnis. Weitere Tests müßten folgen und die Wahrscheinlichkeit durch diese Tests das Kind zu verlieren ist fast größer als das eine Wahrscheilnichkeit zur Trisonomier besteht wenn es nie in der Familie solche Erkrankungen gab und du jung und gesund bist. Die machen uns nur alle verrückt. Früher gab es sowas auch nicht.....LG und eine schöne KugelzeitAntwort
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Kommentar vom 31.03.2006 15:49@ Kügelchen: Trisomie 21 ist ein Gendefekt und hat nichts mit rauchen oder trinken zu tun... Lg. SteffiAntwort
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Kommentar vom 31.03.2006 16:40@ Steffi: doch! Alkohol, Zigaretten und Co. begünstigen Fehler in den ersten Zellteilungen nach der Befruchtung. Ich gebe dir aber recht, dass sie keine direkten Auslöser sind, allerdings das Risiko für einen Gendefekt deutlich anheben.Antwort
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Kommentar vom 31.03.2006 16:46@ Juliana: auf jeden Fall, ich bin froh zu wissen dass 98 von 100 Kindern gesund auf die Welt kommen. Meine Freundin hätte(großes Respekt) das Kind so oder so behalten, sie meinte nur, sie hätte es gern schon ein wenig eher gewusst, um sich darauf einzustellen und nicht erst kurz vor der Geburt. Ob danach Abtreibung oder nicht, das ist dann wohl die andere Seite. Ich habe riesigen Respekt vor Müttern mit behinderten Kindern, aber ob ich es mir selbst zutrauen würde? Weiß nicht...Antwort
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Kommentar vom 31.03.2006 20:30Hey Kügelchen, ja ich teile diesen Respekt. Dennoch ist es tragisch, dass heute, wo so viele Möglichkeiten zur Förderung von Trisomie 21-Kindern bestehen, so dass sie ein beinahe normales Leben führen können, so viele von ihnen abgetrieben werden. Beispielsweise der Bruder meiner Freundin, ebenfalls ein "Downie" und mittlerweile 28 Jahre alt, dem man seine Behinderung erst auf den zweiten Blick anmerkt, der sogar eine Fremdsprache (Englisch) perfekt beherrscht, da er zweisprachig erzogen wurde. Man kann wohl auch sagen, daß Trisomie 21 zu den harmloseren Behinderungen gehört, die genetisch bedingt ist. Die vielen anderen, schwerwiegenderen lassen sich häufig durch so frühe Tests gar nicht ausmachen. Nunja, auch ich weiß nicht, ob ich ein behindertes Kind groß ziehen könnte. Aber abtreiben könnte ich es noch viel weniger.Antwort