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Rauchen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.07.2007 10:38
    Danke Oggy,

    ich bin dran. Auf jeden Fall. Egal was mir hier vorgehalten wird. Zumindest raucht bei uns keiner in der Wohnnung!!! Also egal wer raucht muss!! raus.
    Ich bin doch nicht so blöd das ich mich hier im Wohnzimmer hinhocke und meine Möbel zuqualme. ne,ne
    ich finds trotzdem klasse, das das Thema soviel Emotionale Reaktionen hervorgerufen hat. Soll einer sagen was er will. Ich will mit dem Rauchen aufhören, aber so demonstrativ negative Äußerungen stacheln einfach zum rück-provozieren an.:-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.07.2007 13:09
    Hui, jetzt geht es hier aber noch mal richtig zur Sache... :-o Erst mal danke für eure lieben Wünsche zu meiner SS! Ich hoffe, dieses Mal wird es auch was, habe ziemliche Angst, dass es wieder eine FG wird wie beim ersten Mal... :-( Aber das ist ja hier nicht das Thema. Natürlich werde ich - obwohl ich von meiner SS im Moment noch nichts merke - das Rauchen reduzieren bzw. versuchen, ganz aufzuhören. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das auch schaffe, weil ich es WILL!!! Das Kind ist absolut geplant und ich weiß, dass man schon vor einer SS mit dem Rauchen aufhören sollte (hat meine FÄ mir auch geraten). Habe mich letzte Woche zu einem Nichtraucherkurs von meiner Krankenkasse angemeldet (der Wille ist also tatsächlich da). Da wusste ich noch nicht, dass ich ss bin. Leider fängt der Kurs erst Ende Oktober an, von daher muss ich schon vorher einen Selbstversuch starten, werde den Kurs aber trotzdem auf jeden Fall wahrnehmen, egal wie weit ich dann mit meiner Nichtraucherei und meiner SS bin! Leider ist das, was mimi von Ihrer Tante schreibt, die Ausnahme. Von jetzt auf gleich mit dem Rauchen aufhören, das halten die wenigsten Raucher auf Dauer durch. Viele werden nach einer Weile rückfällig (ich kenne selber auch einige Fälle). Das, was viele unterschätzen ist, dass Rauchen eine echte Sucht ist! Wenn eine Sucht so einfach zu besiegen wäre, gäbe es nicht so viele Alkoholkranke, Medikamenten- oder Drogenabhängige, die in entsprechenden Kliniken "sitzen". Sagt mal einem Alkoholiker, dass es reine Willenssache ist, aufzuhören. Er solle halt einfach nicht mehr trinken! Nur diese Süchte werden scheinbar immer ernster genommen als das Rauchen. Beim Rauchen heißt es schnell: hör doch einfach auf! Bei einem Trinker sagt man jedoch: mach mal eine Entzugs-Kur! Ich will damit das Rauchen auf keinen Fall in Schutz nehmen, ich versuche nur klarzumachen, dass es wirklich eine Sucht ist und dass es verdammt schwer ist aufzuhören. Klar, es ist Kopfsache, man muss es wollen, aber es ist so in den Alltag eingebunden, dass es wirklich sehr schwer ist, von jetzt auf gleich aufzuhören (das werde ich ja jetzt auch am eigenen Leib erfahren ). Ich denke, Sabine will auf jeden Fall aufhören und hat auch schon eine ganze Menge getan wie sie schreibt (Akupunktur, Bücher,…). Und der Erfolg ist ja auch schon sichtbar, nämlich dass Sie von 40-50 Zigaretten am Tag auf 8-14 gekommen ist. Das finde ich schon echt enorm! Dass Rauchen trotzdem super schädlich ist, darüber brauchen wir nicht zu reden. Auf jeden Fall drücke ich dir, Sabine, ganz fest die Daumen, dass du dir die letzten Zigaretten, die du im Moment über den Tag verteilt rauchst, abgewöhnst. Du hast es bis hierher schon super reduziert und den Rest kriegst du bestimmt auch noch hin! Ich weiß auch, wie schwer es ist, wenn der Partner (noch) raucht. Das Problem habe ich auch… Erst sagen die Männer, wir hören zusammen auf, dann wollen sie auf einmal doch nicht…  Und selbst, wenn mein Freund zum Rauchen raus geht, rieche ich das und bekomme als Raucherin „Schmacht“. Trotz allem ist es das wichtigste, dass wir an unsere kleinen „Krümel“ im Bauch denken. Die können nichts dafür und haben es wirklich nicht verdient, ungewollt an diesem Sch… Gift teilzuhaben! In diesem Sinne, die gewitterhexe.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.07.2007 15:38
    Colleen,

    so einen geistigen Erguss hättest Du Dir auch sparen können.
    Zum Punkt, meine Mutter hat nicht geraucht, und meine Intelligenz hat bis zum heutigen Tag noch niemand in Frage gestellt.
    Aber nach solchen Angriffen kann ich euch einfach nicht mehr ernst nehmen. tut mir leid!
    Und dann kommen auch solche Kommentare von mir zurück.

    Ich habe geschrieben das ich tue was ich kann und um die Gesundheit meines Kindes werde ich wohl selber sorgen können. Und um mich mal kurz auf eure geistige Stufe herabzulassen:
    eure Kinder tun mir leid, weil sie solch engstirnige und intolerante Mütter bekommen!

    Leben und leben lassen! Das solltet ihr euch mal durch den Kopf gehen lassen!

    Soviel zum Thema und jetzt ist echt genug!!!


    @ Gewitterhexe:

    alles Gute auch für den Kurs, würd mich interessieren wie das klappt. Auch mit dem Selbstversuch.
    Ich hab mich jetzt für eine Entwöhnung mit Kräuteretten entschieden.

    Hoffe ebenfalls auf einen schnellen Erfolg.

    LG Sabine
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.07.2007 16:12
    Kräuterretten schmecken ... bäääh...!!! Da hörst du dann wirklich freiwillig auf! :-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.07.2007 16:33
    @elli: habe auch eine Freundin, die von heute auf morgen aufgehört hat und nun seit 3 Jahren nicht mehr raucht. Obwohl sie heute ab und zu noch sagt, sie könnte jetzt eine rauchen... Aber ich habe dieses positive Beispiel eben bewusst nicht genannt, weil ich denke, dass das eher die Ausnahmen sind. Und außerdem ist es wirklich schwer, einfach so aufzuhören. Aber dir brauche ich das ja nicht zu erzählen, wenn du das auch schon hinter dir hast! :-) Danke jedenfalls für dein "Daumendrücken", ich werde mein bestes geben!!! LG, die gewitterhexe
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.07.2007 05:55
    ach elli,

    ....................................................................................................................................

    und tschüß
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.07.2007 23:05
    Also sabine, das verstehe ich jetzt auch nicht... im prinzip weisst du doch selber das du nur ausreden gesucht hast in deinen beiträgen, das verstehe ich auch, war nicht anders aber ich habe leider mit niemanden drüber gesprochen oder so... wenn ich so viel unterstützung bekommen hätte wie du hier hätte wahrscheinlich das rauchen aufgehört, auch wenn hier die antworten teilweise knallhard sind aber das ist auch richtig so!!!! da brauchst du doch nicht beleidigt sein, ist doch alles realität!!!!! wie auch immer, tue das beste für euch!!! schönes wochende...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.08.2007 13:19
    Hallo Sabine, bin auch so eine leidenschaftliche Raucherin. habe es aber geschafft von 1,5 Schachteln täglich auf eine einzige am Tag zu reduzieren. Die zu meinem Kaffe in der früh. Würd dir raten es noch mehr zu reduzieren, denn wenn was sein sollte, machst du dir immer Vorwürfe. Ich weiß, es muss nicht. Meine beste Freundin hat 5 gesunde Kinder und bei allen geraucht. Sag nur GLÜCK. Also versuchs, dann kannst du dir keine Vorwürfe machen.
    L.G. Bine
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2007 12:31
    Liebe Sabine, ich finde es zunächst mal wirklich klasse, dass Du dieses Thema man ansprichst. Erstens zwigt dies m.E. die Ernsthaftigkeit, dass Dir Deine SS und Dein Kind sehrwohl sehr wichtig ist, zum anderen sprichst Du etwas aus, wozu tausende einfach nur zu feige sind!!! Ich bin selbst auch bekennende rauchende Schwangere, 2. Kind. Beim ersten vor einem Jahr habe ich mir mit aufhör-Versuchen, Selbstvorwürfen etc. das Leben zur Hölle gemacht. Ich habe sehr darunter gelitten, dass ich es einfach nicht geschafft habe. Aber man wird ja nicht schwanger, und plötzlich steht die Welt still. Ich musste weiter eine große Firma leiten, was mit viel Stress verbunden war. Man muss weiter funktionieren. Und jede die sagt, sobald ich ss bin, tue ich alles erdenkliche für mein Kind und unterlasse alles, was irgendwie schädlich sein könnte, ist m.E. weltfremd! Oder, all Ihr lieben Sabine-Verteufler, seid Ihr in mittlerweile alle aus der Großstadt aufs Land gezogen, geht Ihr täglich drei Stunden spazieren und legt Euch mittags eine Stunde hin, meidet Ihr Kneipen und jede Anstrengung, seid Ihr bereits in der 6. SSW in Mutterschutz gegangen??? Ich hatte zum Glück einen ganz tollen Frauenarzt, der mir erklärte: die Gesamtsituation sollte für das Baby so angenehm wie möglich sein. Eine hohl drehende Mutter, die vor Selbstzerfleischung nicht mehr schlafen kann, schafft dem Baby mit Sicherheit keine angenehm-flauschig-liebevoll-warme Umgebung zum wachsen und gedeihen!!! Meine Lösung war: wenn ich tierisch Lust bekam, hab ich mir eine angezündet, und dann ggf. nach zwei drei Zügen wieder aus gemacht. Allein das Wissen, dass ich mir jederzeit eine anzünden KÖNNTE, wenn ich wollte, hat die Situation dann schon gehörig entspannt! Denk einfach positiv: freu Dich an den Tagen, an denen Du wenig geraucht hast. Freu DIch, wenn Du eine Zigarette schon nach ein paar Zügen ausdrückst. Und an Tagen, wo Du "Weniger erfolgreich" bist, kannst Du einfach dem Baby anderweitig Gutes tun durch ebenso gesunde und förderliche Dinge, die DIr leichter fallen.... viel Obst und Gemüse essen, Spaziergänge, viel mit Deinem Baby reden, singen, lachen etc. Fixier nicht alles auf s Rauchen!!! Mach Dich nicht verrückt, denn dadurch kommst Du in einen Teufelskreislauf, dass Du immer gestresster bist und daher auch immer mehr Zigaretten brauchst. Übrigens, zum Thema "Raucherkinder sind kleiner, weniger entwickelt und haben Entzug nach der Geburt": mein erster Sohn kam 2 Wochen zu früh mit 57 cm und knapp 4 kg - und die ersten drei Lebenswochen hat er nur friedlich geschlafen... So, liebe Sabine, cih wünsch Dir ganz ganz viel Erfolg! Vor allem eine positive GrundeInstellung! Eine ausgeglichene und fröhliche Mutter, die mit sich und der Welt im reinen ist, ist nämlich auch eine ganz wichtige Voraussetzung für eine gute Entwicklung! Liebe Grüße, Moni
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2007 13:02
    Liebe Sabine, ich finde es zunächst mal wirklich klasse, dass Du dieses Thema man ansprichst. Erstens zwigt dies m.E. die Ernsthaftigkeit, dass Dir Deine SS und Dein Kind sehrwohl sehr wichtig ist, zum anderen sprichst Du etwas aus, wozu tausende einfach nur zu feige sind!!! Ich bin selbst auch bekennende rauchende Schwangere, 2. Kind. Beim ersten vor einem Jahr habe ich mir mit aufhör-Versuchen, Selbstvorwürfen etc. das Leben zur Hölle gemacht. Ich habe sehr darunter gelitten, dass ich es einfach nicht geschafft habe. Aber man wird ja nicht schwanger, und plötzlich steht die Welt still. Ich musste weiter eine große Firma leiten, was mit viel Stress verbunden war. Man muss weiter funktionieren. Und jede die sagt, sobald ich ss bin, tue ich alles erdenkliche für mein Kind und unterlasse alles, was irgendwie schädlich sein könnte, ist m.E. weltfremd! Oder, all Ihr lieben Sabine-Verteufler, seid Ihr in mittlerweile alle aus der Großstadt aufs Land gezogen, geht Ihr täglich drei Stunden spazieren und legt Euch mittags eine Stunde hin, meidet Ihr Kneipen und jede Anstrengung, seid Ihr bereits in der 6. SSW in Mutterschutz gegangen??? Ich hatte zum Glück einen ganz tollen Frauenarzt, der mir erklärte: die Gesamtsituation sollte für das Baby so angenehm wie möglich sein. Eine hohl drehende Mutter, die vor Selbstzerfleischung nicht mehr schlafen kann, schafft dem Baby mit Sicherheit keine angenehm-flauschig-liebevoll-warme Umgebung zum wachsen und gedeihen!!! Meine Lösung war: wenn ich tierisch Lust bekam, hab ich mir eine angezündet, und dann ggf. nach zwei drei Zügen wieder aus gemacht. Allein das Wissen, dass ich mir jederzeit eine anzünden KÖNNTE, wenn ich wollte, hat die Situation dann schon gehörig entspannt! Denk einfach positiv: freu Dich an den Tagen, an denen Du wenig geraucht hast. Freu DIch, wenn Du eine Zigarette schon nach ein paar Zügen ausdrückst. Und an Tagen, wo Du "Weniger erfolgreich" bist, kannst Du einfach dem Baby anderweitig Gutes tun durch ebenso gesunde und förderliche Dinge, die DIr leichter fallen.... viel Obst und Gemüse essen, Spaziergänge, viel mit Deinem Baby reden, singen, lachen etc. Fixier nicht alles auf s Rauchen!!! Mach Dich nicht verrückt, denn dadurch kommst Du in einen Teufelskreislauf, dass Du immer gestresster bist und daher auch immer mehr Zigaretten brauchst. Übrigens, zum Thema "Raucherkinder sind kleiner, weniger entwickelt und haben Entzug nach der Geburt": mein erster Sohn kam 2 Wochen zu früh mit 57 cm und knapp 4 kg - und die ersten drei Lebenswochen hat er nur friedlich geschlafen... So, liebe Sabine, cih wünsch Dir ganz ganz viel Erfolg! Vor allem eine positive GrundeInstellung! Eine ausgeglichene und fröhliche Mutter, die mit sich und der Welt im reinen ist, ist nämlich auch eine ganz wichtige Voraussetzung für eine gute Entwicklung! Liebe Grüße, Moni
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2007 13:18
    Soso, mein Rechner postet offensichtlich schon wieder doppelt... nun noch ein kurzer Apell an alle anderen: Sabine hat hier mit Sicherheit nicht geschrieben, weil sie mal der Welt zeigen wollte, wie cool sie ist... sondern weil sie ein echtes Problem hat, das sie nicht in den Griff bekommt! Und das kennt doch vermutlich jeder, oder? Man macht etwas, wovon man selbst weiss, dass es eigentlich nicht gut ist, aber man schaffts einfach nicht, dies zu ändern! Und nebenbei an alle nicht- oder Exraucher: jeder Mensch hat sein eigenes Suchtprofil. Manche sind überhaupt nicht Suchtanfällig, manche leicht, und manche haben eben eine starke Suchtausprägung. Und diese Menschen tun sich einfach extrem viel schwerer, aufzuhören. Selbst wenn sie wahnsinnig darunter leiden, sie schaffen es einfach nicht. Manch Süchtiger hat schon Haus und Hof, Familie und alles was ihm heilig und wertvoll war verloren - und nicht, weil s ihm scheißegal war, sondern weil er seine Sucht einfach nicht kontrollieren konnte!

    Nun die Sabine zu bombardieren mit Aussagen wie "Rabenmutter", "sollte niemals ein Kind bekommen", "oberflächlich" etc. zeigt zum einen, dass die Verfasserinnen offensichtlich nicht bemerkt haben, dass Menschen und ihre Möglichkeiten unterschiedlich sind. Zum anderen treiben sie Sabine immer noch weiter in die Spirale der Selbstvorwürfe und Verzweiflung, was ja bekanntermaßen auch zu verstärktem Suchtverhalten führt. Ist daher nicht so sonderlich produktiv, meint ihr nicht?

    Vielmehr sollten wir eher Sabine motivieren... schließlich hat sie es geschafft, trotz ihres offenbar großen Suchtverhaltens schon extrem zu reduzieren! Und dies ist eine grandiose Leistung!

    Also: ein Forum sollte eigentlich den Hilfe-Suchenden und Fragen-Stellenden helfen, und nicht eine Plattform für "Hexen auf dem Scheiterhaufen" sein.

    Nach dem Motto: wer selbst keine Fehler macht werfe den ersten Stein ;-)

    LG an alle
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2007 16:25
    Hallo, ich habe mir diese Diskussion mal durchgelesen und bin echt erschüttert, wie viel Wut einige in ihre Meinungen einbringen. Wer schon mal das Pro oder Contra des Rauchens (schwangerer oder nichtschwangerer Personen) diskutiert hat, kennt doch eigentlich das Ergebnis: es gibt keines.
    Jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist - für die werdende Mutter, die sich das selbst aussucht und für das Baby, welches kein Mitspracherecht hat.
    Ich habe vor meiner SS selbst auch geraucht (ca. eine 3/4 bis eine Schachtel am Tag), bin etwas unvorbereitet schwanger geworden und habe sofort aufgehört, nachdem mein Test positiv war (5. Woche). Die angefangene Schachtel habe ich sofort verschenkt. Oft hört man, dass man nicht sofort aufhören solle, da das Baby einem Entzug ausgesetzt ist - meine FÄ sagte allerdings, das sei Unsinn, da der Entzug für das Kind wesentlich besser zu verarbeiten ist, als jede weitere Zigarette. Ehrlich gesagt, ist es mir am Anfang aber auch gar nicht so schwer gefallen, aufzuhören. Ich denke, da habe ich einfach Glück gehabt. Später, bei bestimmten Situationen (der Morgenkaffee, nach dem Essen, etc.), habe ich allerdings bemerkt, dass ich mal wieder eine rauchen möchte und auch jetzt (ich entbinde im September) gibt es ab und zu Gelegenheiten, bei denen es mich noch einmal überkommt und ich mir am liebsten eine anstecken würde. Daran merkt man, wie stark so eine Sucht tatsächlich ist. Ich habe aber immer widerstanden, worauf ich auch wahnsinnig stolz bin und wofür ich von meiner FÄ aufrichtigen Lob bekommen habe (mein Mutterkuchen sah aus, als hätte ich nie geraucht).
    Ich bin allerdings auch ausgegangen, z. B. in Kneipen, Restaurants und auf Parties. Dort wurde geraucht und durch das passive Mitrauchen entstanden Flecken auf meiner Plazenta. Meine FÄ fragte mich sogar, ob ich wieder angefangen habe. Zum Glück sind (noch) keine Schäden entstanden, dazu ist die Menge der Flecken zu gering. Seitdem gehe ich aber auch nirgendwo mehr hin, wo geraucht wird. - Gut, nun dauert es nicht mehr allzu lange bis zur Geburt und ich bin mittlerweile ohnehin etwas geschwächter, so dass ich sowieso nicht mehr unbedingt ausgehen muss. Aber ich war schon sehr überrascht und erschüttert, wie stark auch das Passivrauchen die Gesundheit meines Kindes angreift.
    Im Gegensatz dazu muss ich sagen, dass meine Freundin bei zwei Kindern in der SS geraucht hat (ca. 3-4 Zigaretten/Tag), da sie es nicht geschafft hat, komplett aufzuhören und beide Jungs sind gesund und der eine besucht mittlerweile das Gymnasium (der andere ist etwas jünger). Mein Vater hat während der SS meiner Mutter auch geraucht und meines Wissens habe ich kein Intelligenzdefizit - auch gesundheitlich war und bin ich nicht beeinträchtigt. Das soll zwar nicht bedeuten, dass ich es gut heiße, aber man kann es nicht pauschalisieren. Nicht immer passiert etwas.
    Natürlich ist das Rauchen in der SS schlecht. Ich ärgere mich sehr, dass ich zwar aufgehört und auf alles Mögliche geachtet habe, ich aber durch das Passivrauchen mein Kind trotzdem gefährdet habe. Ich hoffe deshalb für alle, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören, dass sie es schaffen. Und bittet Eure Freunde, nicht in Eurer Gegenwart zu Rauchen. Wenn sie meckern, erklärt ihnen, dass sie es nicht für Euch tun, sondern für das Kind. In solchen Fällen machen nur Hartgesottene ihre Kippen nicht aus. Wie gesagt, jede einzelne Zigarette kann schaden!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.08.2007 22:38
    Hallo zusammen, ich finde, das was Sabine geschrieben hat, sehr vernünftig und fasst eigentlich alles gut zusammen. Was meint ihr, dass damit das Thema nun erledigt ist, zumindest hier im Forum? Es kommen scheinbar nur noch Beschimpfungen und Beleidigungen raus und das vergiftet nur das Klima im Forum, was echt schade ist.
    Fände den Beitrag von Sabine als guten "Schlusspunkt."
    Lg, Andrea
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.10.2007 13:02
    Hallo Corazon,
    dein Beitrag hat mir sehr gefallen. Ich habe erst im 4.Monat erfahren, dass ich schwanger bin und verteufle mich sehr, dass ich rauchte und immer noch meine Schwierigkeiten habe, es einfach ganz zu lassen. Wieso, weis ich nicht.Ich kanns nichtmal beantworten. Ich weis, dass ich mir selbst schade und natürlich dem kleinen Wesen, das in meinem Bauch heranwächst auch. Ich bin verantwortlich für die Gesundheit meines Babys, das ist meine Pflicht. Ich kann mich selbst nicht leiden für das was ich tue. Ich hoffe, ich kriegs auf die Reihe. Drückt mir bitte die Daumen.
    Gruß Karin
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.10.2007 16:55
    Meine lieben Damen, hier meldet sich eine leidenschaftliche Ex-Raucherin die im Durchschnitt ne Schachtel am Tag geraucht hat. Und eigentlich auch nicht die Absicht hatte aufzuhören. Dann hab ich in der 6.Woche von meiner SS erfahren, noch zweimal gezogen und seitdem nicht eine Zigarette geraucht. Uns das Baby kommt in ca. 2Wochen. Das ist meiner Meinung nach wie mit dem Abnehmen. Mir kann keiner weismachen, dass das nicht funktioniert, so sehr er es auch will. Es geht um ein Baby!!! Der Gedanke daran, wie sich das kleine etwas in Deinem Bauch krümmt, wenn Du an ner Zigarette ziehst...wiederlich!! Wenn ich etwas will, dann schaff ich das auch für mein Kind. Denn es gibt hierbei keinen körperlichen Entzug! Und kommt mir nicht mit langsam einschränken oder minimieren. Das ist medizinisch gesehen nämlich Humbug. Wenn ich mich ein wenig zusammenreiße und es will, geht es auch. Wenn sogar ich das geschafft hab!! Keine Frage, es gibt schönere Dinge im Leben, aber es geht. Und nach dem Stillen werde ich eine Zigarette probieren und dann weitersehen. Das ist dann meine Entscheidung und Verantwortung für mich ganz allein.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2007 12:40
    Du hast vollkommen recht Bine!!! ICH selbst bin zwar keine Raucherin und kann von daher vielleicht nicht viel mitreden, aber ich finde jede Frau die in der SS eine Zigarette raucht total behindert *sorry leute*
    Es ist sicherlich nicht sehr einfach von heute auf morgen ganz aufzuhören aber hey hier geht es um eure Kinder...!!!! Wisst ihr eigentlich was ihr denen antut?! Eine Bekannte von mir bekam deshalb ein behindertes Kind und selbst die hat ihre Ziggis von 12 am tag auf 3 rundergesetzt! Jetzt ist sie total fertig aber zurecht! Denn SIE ist schuld! Leute HÖRT sofort auf mit dem scheiss, auch wenn ihr euch ne weile vielleicht selbst zusammenkrümmen müsst aber es lohnt sich!! Eure babys werden es euch danken!
    Denn Verantwortung fängt schon in der SS an......! Und das wissen gute Mamis :-)
    Wünsch euch viel KRAFT und alles Gute!
    Jenny
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2007 16:41
    An Alle Verurteiler!

    Schön, wenn Ihr so toll seid. Also, erstens sagten mir die Ärzte, ich könnte nicht mehr schwanger werden. Nach einem Unfall bin ich 1Jahr im Krankenhaus gelegen und habe auch seitdem eine Gehbehinderung. Ich erfuhr vor 4Wochen, dass ich ein Baby im Bauch habe. Ich bin total überrumpelt worden, denn damit hab ich nicht gerechnet. Ich bin nun mal eine Raucherin. Ansonsten habe ich keine Sucht. Ich trinke keinen Tropfen Alkohol und bin auch sonst sehr anständig. Da ich meinen Beruf wegen der Gehb. nicht mehr ausüben kann, mache ich gerade eine Umschulung. Mein Leben neu einrichten. Jetzt ist ein unpassender Moment, ein Baby zu bekommen. Aber es ist halt mal so und ich und mein Mann freuen uns darauf und halten auch zusammen. Eigentlich hätte ich gerne Vorschläge gehört und keine Verurteilungen, denn das mache ich selbst. Aber so wie es aussieht, bin ich hier verkehrt. Ihr wollt anscheinend nur euch gegenseitig mailen, wie toll ihr doch seid.
    Karin
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2007 16:47
    Ach, noch was. Wie kann man sagen :"Die ist zurecht fertig, weil ihr Kind behindert ist"
    So etwas unverschämtes habe ich schon lange nicht mehr gehört.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2007 17:00
    Hey Jenny, was tue ich denn den Kleinen an. Ja, die Blutgefäße verengen sich und deshalb ist die Versorgung nicht mehr so toll. Ja, Nikotin ist schädlich. Was tue ich meinem Baby an? Was wird mir angetan? Eine behinderte Frau trägt eine große Verantwortung, ein Baby großzuziehen. Wollte ich das? Nein, aber jetzt ist es so, ich kanns nicht ändern und mittlerweile freue ich mich darauf, auch wenn ich Angst habe. Denn es heißt was, ein Baby großzuziehen. Na klar, einen "Menschen" großzuziehen, das traut man jedem zu. Aber einen "vernünftigen,verantwortungsvollen und liebenswerten Menschen" großzuziehen, das ist eine sehr, sehr große Aufgabe.
    Und da ich eine 14jährige Tochter habe, weiß ich genau wovon ich rede. Meine Tochter war ein Wunschkind und da hab ich übrigens sofort - ohne Kompromisse - aufgehört. Wie schon gesagt, warum ich jetzt solche Schwierigkeiten damit habe weiß ich nicht. Wahrscheinlich weil meine Lebensumstände nicht dafür sprechen.
    Wenn sich schon mal jemand traut sich zu öffnen, dann haut man nicht drauf und betitelt schnell mal eine "schlechte Mutter". Tu das nicht. Du hast bestimmt auch die eine oder andere Leiche im Keller vergraben. Traust du dich zu outen?
    Karin
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2007 19:00
    Ich habe schon achtung vor dir Karin und deiner Lebenslage RESPEKT! Aber das ändert nichts an meiner harten Meinung das Frauen die qualmen (oder auch deren männer daneben) für mich das allerletzte sind. Und mir fehlen ehrlich gesagt die Worte wenn ich lese WAS TuE ich SCHon meinem Baby An?! Hallo gehts noch?! Es können tausend dinge passiern im schlimmsten fall eine fehlgeburt oder behinderungen. Außerdem mache ich auch fehler sicher! Aber wenns um die Gesundheit von Ungeborenen oder Kindern geht ist das nicht mehr lustig. Ok das von meiner Bekannten war vielleicht bissl blöd ausgedrückt aber sie weiss dass das rauchen den schaden angerichtet hat und sie eben schuld ist! Das ist zwar hart hätte man aber verhindern können. Und Tipps hab ich nicht für raucher, denn es gibt nur eine vernünftige lösung aufzuhörn! Ich selbst kenne so viele Menschen wo von heute auf morgen aufgehört haben und das geht jawohl! Es muss halt der wille da sein JA ich will! Und wenn dieser nicht vorhanden ist bzw. zu schwach dann funktioniert es eben nicht. Ausreden in der SS. gibt es also nicht man muss es wollen! Und wie toll wir angeblich sind, davon spricht keiner, schließlich darf jeder seine meinung sagen. Möchte hier ja auch niemanden zu nahe oder so kommen. Aber rauchen in der SS das ist für mich einfach nur abscheulich!!!!!!!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2007 20:00
    Mir ist klar, dass es nur einen Weg gibt und der heißt : Nicht rauchen! Klar. Und natürlich darfst Du genauso Deine Meinung haben genauso wie ich auch diese Meinung haben darf. Trotzdem ist es nicht hilfreich, wenn man statt Vorschläge nur Vorhaltungen hört. Ich dachte halt, das Forum ist dazu da, sich (natürlich so gut es geht) zu unterstützen und nicht sich niederzumachen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2007 20:02
    ein netter link zum abschluss

    http://www.tabakkontrolle.de/index.php?firstid=37317

    hoffentlich wird hier einfach mal nicht weitergeschrieben, denn: es ist die entscheidung eines jeden selbst. karin, du bist tough und ich finds klasse, dass es frauen wie dich gibt, das gibt mir mut. an jenny: am besten einfach nix mehr sagen. ist besser, wenn man einfach mal keine ahnung hat. liebe grüße hinterlass ich in diesem beitrag nicht :) thema - wie gesagt - hoffentlich abgeschlossen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.10.2007 09:53
    Ich wollte hier niemanden niedermachen doch anscheinend ertragen viele die wahrheit nicht.
    Aber hey leute klar hilft man sich hier gegenseitig mit Tipps (brauch auch ab und zu welche) aber was gibt es schon ausser der eigene wille um aufzuhören, ansonsten noch für tipps? Gar keine nämlich!
    Hoffentlich schadet ihr euren hilflosen wesen nicht zu sehr! Wenn ihr wüsstest wie bei jeder Ziggi eure Babys sich zusammenkrümmen und es auch sehen könntet würdert ihr gleich aufhören!
    Wollte hier auch echt niemanden angreifen, aber ich glaube bei so einem schweren Thema (die viele anhänger haben) muss man einfach mal es ganz klar hart sagen!!!
    Wünsche euch trotzdem den willen endlich die finger davon zu lassen!
    Jenny
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.10.2007 14:38
    Auch noch was zum Abschluss!
    Auch wenn wir verschiedene Menschen mit verschiedenen Ansichten sind (Gott sei Dank), muss ich Dir in einem Punkt recht geben. Es gibt keinen Tipp! Es gibt auch keine Rechtfertigung. Der einzige Weg ist, einfach aufzuhören!! Weißt du, das ist mir ganz klar, glasklar. Ich wollte nur Meinungen dazu hören, wieso einer Frau, die für ein kleines, unschuldiges Wesen verantwortlich ist, es so schwer fällt. Wir wissen, dass es sehr schädlich für Mutter & Kind ist. Aber, egal .Es gibt halt auch schlechte Mütter, die nach Hilfe suchen....
    Ich will nicht streiten, da ich genug Sorgen habe.
    Also, hiermit entschuldige ich mich. Machs gut.
    Karin
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.10.2007 15:08
    Hey du brauchst dich nicht für irgendetwas zu entschuldigen, das ist nun mal deine Meinung bzw. Verhalten und das bleibt auch so! Das Forum ist ja hier um sich gegenseitig zu helfen oder zu diskutieren.
    Ich hab halt die Erfahrung gemacht das die Frauen schneller oder sogar sofort mit dem rauchen aufhörn wenn Ihnen mal bewusst ins Gewissen geredet wird, auch wenn man sich dann gleich angegriffen fühlt. Dieser art wirkt manchmal Wunder! Menschen die übers Gesicht gestreichelt bekommen : Ach komm hör doch auuuf.... (das klappt nie) Versteht ihr? Denkt einfach an eure kleinen ihr wollt doch das beste für sie oder? Und schmeisst die die dinger weg, ihr werdet sehn das ihr auch ohne ziggis am leben erhalten bleibt.
    Ps; Viele brauchen auch nach der SS die dinger nicht mehr :-)
    Ich war 4 Jahre auch ne Raucherin (ok is halt schon länger her) aber ich konnte von heut auf morgen aufhören weil ich es WOLLTE! Und ihr trägt unschuldige kinder im bauch....
    Also; schmeisst eure schachtel in den müll aber net morgen sondern gleich! Und versucht euch abzulenken egal mit was oder denkt an euren kleinen fruchtzwerge wie die sich jetzt freuen ;-)
    Antwort
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