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Tagesablauf mit 2. Kind, alles bleibt liegen ect..

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 14.02.2007 14:26
    Hallo zusammen! Gibt es hier vielleicht jemanden, der ein 2.Kind bekommen hat und sich in punkto Tagesablauf, Unternehmungen, Neuordnung, alles bleibt teilweise liegen ect. austauschen möchte?
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.02.2007 14:50
    Hallo Maja!! Das du im Stress bist,kann ich mir gut vorstellen.Ich hab vor 5Wochen mein erstes bekommen und hab nichts hier daheim auf die Reihe bekommen.Mein Mann hat aber auch mit angepackt.Hast du keine Freunde oder Verwandten,die dir helfen können?? Ich steh auch alleine da.Meine Freunde reden zwar nur wegen Helfen,aber wenn sie dann da sind,läuft gar nichts.Meine Hebamme gab mir einen Tip: dein Frauenarzt kann dir eine Haushaltshilfe verschreiben.Kosten bezahlt die Krankenkasse.Sprich doch mal mit ihm darüber.Deine Nerven sind sicher am Ende.Vielleicht klappt es.Bei mir nicht,weil ich nur ein Kind habe.Leider!LG ANJA
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.02.2007 16:31
    Hallo, war am Anfang bei mir auch so, man muß sich halt reinfinden. Ich hatte aber auch GLück, dass ich nach meiner ersten Tochter (Krawallschachtel) so ein ruhiges Baby bekommen hab, dass sogar über Tag in ihrem Bettchen schläft. Hab dann auch wirklich nur das nötigste gemacht und Besuch abgeblockt, wollte erstmal mit der Situation klarkommen. Hat sich alles wunderbar eingespielt und ich hab sogar Zeit hier ein bißchen rumzusurfen ;-) Hoffe es geht bald besser Lg Nici
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.02.2007 20:00
    Hallo mal wieder, finde es echt toll, hier jemanden gefunden zu haben, der es auch zugeben kann, daß er zeitweise nicht alles so toll auf die Reihe kriegt. Bin jetzt nicht wirklich im Dauerstress, darf mich also auch nicht wirklich beschweren, man hat halt so seine Durchhänger. Meine "Große" ist jetzt gut 2 1/2 und somit mitten im ausprobieren und trotzen und der "Kleine" ist knapp 8 Monate und holt sich halt seine Nähe, wenn er meint zu kurz zu kommen mit dahinnörgeln. Alles in allem sind sie natürlich auch ein super Team und auch wirklich recht süß miteinander. Das mit dem Besuch "abblocken" muss ich zugeben, mach ich von Zeit zu Zeit auch, weil ich teilweise einfach keine Lust habe irgendwelche blöden Fragen in punkto Eifersucht, Kinder ect. von Kinderlosen Leuten zu beantworten und meine Sachen ganz in Ruhe erledigen bzw. die übrige Zeit auch gerne mit meinen Kindern, verbringe, bzw. auch mal zum Verschnaufen nutzen möchte. Danke für Eure Antworten
    LG Maja
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.02.2007 19:18
    hallo,
    ehrlich gesagt, mußt ich das schon beim ersten Kind lernen. Julia war so richtig anstrengend als baby. Ich oft es nicht einmal geschafft zu duschen oder morgens Zähne zu putzen, weil sie nur auf dem Arm war.
    Viele haben mir gesagt, dann mach das doch, wenn sie schläft, aber sie hat ja nur auf dem Arm geschlafen......und wenn sie im Bett geschlafen, hab ich auch mal ein Stündchen ergattert. Dann hab ich mich hingelegt und überlegt was ich noch alles machen muß....konnte deswegen nicht schlafen..bin aufgestanden und hab sauber gemacht bis Julia wieder wach und auf meinem Arm war. Ich war irgednwann sooo erschöpft, dass ich mich nicht mehr richtig um Julia kümmern konnte.
    Mußte mich entscheiden Haushalt oder Kind...meine damliege Freundin meinte dann (kinderlos natürlich) wie das hier denn aussieht und das kind könnte doch wohl mal schreien, und ich wär ja total verkrampft, da merkte ich was wichtig war und wollte dann halt dem Kind gerecht werden, und so blieb alles liegen.
    Und beim zweiten hab ich mir dann gar keine Rasta mehr gemacht. Erst die Kinder, dann, wenn noch Zeit hat der Haushalt (und Hausbau und Garten) wen`s ströt, soll halt draußen bleiben ;-) Unknudeln brauch ich dann nicht auch noch .

    Lg Nici
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.03.2007 12:19
    Hallo alle...also ehrlich gesagt verstehe ich es nicht ganz wie man mit EINEM Kind überfordert sein kann.Babys schalfen in der Regel viel,und wenn nicht,dann sollte man sie auch nicht den ganzen Tag durch die Gegend tragen.Sie können auch mal liegen,das schadet nicht,ehrlich:-)
    Wenn man sein Kind natürlich den ganzen Tag durch die Gegend schleppt dann merkt es sich das und meckert,wenn es abgelegt wird.Natürlich habe ich mein Baby auch viel geknuddelt aber irgendwo ist eine Grenze.Man ist auch noch ein Mensch.Mein Kleiner war sehr unkompliziert,es war ok für ihn sich alleine zu beschäftigen und das kann er heute mit 2 auch noch.Eine Bekannte von mir sagt,sie kann nicht mal duschen gehen,weil ihr Kleiner dann sofort schreit.Na und??Dann schreit er halt mal.Das finde ich furchtbar.Wer schon mit einem Kind überfordert ist,der sollte erst gar nicht über ein zweites nachdenken!!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.03.2007 10:54
    Liebe Lucas Mama,

    nun übertreib mal bitte nicht. Nicht jede Mutter scheint alles so perfekt hinzu kriegen, wie Du anscheinend. Du kannst mir nicht erzählen, daß bei Dir IMMer alles glatt läuft.
    Und ich kenne KEINE Mutter, die auch mit NUR einem Kind nicht manchmal voll am Ende ist mit ihren Kräften. Ich denke, daß ist außerdem völlig normal und man darf das ruhig zugeben. Natürlich sind die Kleinen süß und lieb und alles, aber manchmal hat man es auch nicht leicht und der Schlafentzug zerrt bei jedem anders an den Kräften.
    Ich habe auch NUR ein Kind und bin trotzdem manchmal völlig fertig. Und ganz ehrlich: ich sch... auf Haushalt, putzen, duschen, kochen, wenn es einfach nicht geht und mein Kind mich stärker braucht, als sonst. Diese Sachen laufen einem schon nicht weg!!!
    Sorry, aber Dein Beitrag hat mich ein wenig erregt.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.03.2007 13:09
    Hallo..ich habe nicht gesagt,dass ich perfekt bin,es gibt keine perfekten Menschen.Aber eins weiss ich sicher:ich hatte NIE Schlafentzug.Bin nach einem Jahr sogar wieder arbeiten gegangen,weil ich nicht ausgelastet war.Nun manage ich Haushalt und Kind.Und auch ich lasse den Haushalt mal Haushalt sein..aber ich verstehe grundsätzlich nicht,wie man sich mit einem Kind überfordert fühlen kann.Sorry,aber alles eine Frage der Organisation.Man kann sich auch hängen lassen......
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.03.2007 14:52
    hey.ich habe auch eine tochter,4 monate alt.und sie hat seit dem tag ihrer geburt nur geschriehen.und ich kann es gut nach vollziehen wenn man manchmal denkt man sei überfordert.man muss sich aber mal vor augen halten was man jetzt alles leistet. niemand ist perfekt.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.03.2007 21:49
    Auch wenn mein Sohn schon 2 Jahre alt ist:ich kann genau und detailliert erzählen,wie unser erstes Jahr gelaufen ist.Wie kann man das vergessen??Mein Sohn hat anfangs(so bis zum 3.Monat 2xnachts Flasche bekommen,d.h.füttern und dann schlief er weiter.Wenn er dann morgens so gegen halb 9 wach war dann habe ich ihn wieder gefüttert und wir haben weitergeschlafen.Ab dem 4.Monat hat er nachts nichts mehr gefordert und hat von ca.21 Uhr bis 8 Uhr morgens durchgeschlafen.Sorry für alle die das nicht haben,aber das war so.Ich habe vor 9 Jahren die Zwillinge einer Freundin mit großgezogen da sie noch ein behindertes Kind hat und es lief nicht anders.Ich meine halt nur,es liegt viel daran,wie man an die Sache heran geht.Und Zeit für sich selbst zu haben,das ist wichtig.Das möchte ich nicht missen.Man ist doch auch jemand.Und wenn ich eine Zeitung lesen will,dann setze ich mich an einen Tisch und lese sie.Dann muss mein Kind sich in dieser kurzen Zeit halt mit was anderem beschäftigen.Und wenn es das nicht kann dann muss es das lernen.Keiner kann oder sollte 24h Entertainment bieten.Ich habe davon nur profitiert.Wenn ich heute mal krank bin,mich unwohl fühle,dann kann ich mich auf die couch legen und mein Sohn beschäftigt sich alleine,da er das gelernt hat.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.03.2007 07:17
    Hallo,

    also ich denke, daß hier jemand so gar nicht begriffen hat, was maja eigentlich beschreiben wollte. Die meisten von uns haben Phasen, in denen sie einfach zu NICHTS kommen und auch mal sagen, daß sie total kaputt sind. Nur eine ist das anscheinend nie! Es ist ja nicht nur so, daß man wenig Zeit für sich hat, sondern fehlt auch vielen von uns heutzutage der familiäre und soziale Background. Heißt, auf Unterstützung müssen viele von uns verzichten, was früher halt üblich war. Und die Muttis, die sofort wieder arbeiten gehen mußten, haben meinen absoluten Respekt. Ich denke nicht, daß es einem weiterhilft, von jemandem zu lesen, der nicht ausgelastet ist, man wäre schlecht organisiert. Das ist gemein und verletzend, denn jedes Kind und jede familiäre Situation ist eine andere!
    Meine Schwester z.B. hatte auch super viel Glück mit ihrem ersten Sohn. Der hat auch nur geschlafen und getrunken und hat wirklich nie krakeelt. Sie ist auch schnell wieder arbeiten gegangen. Und dann kündigte sich meine Nichte an. Tja, und das war ein sogenanntes Schreikind. Die Kleine hat drei Jahre lang durchgemacht. Meine Schwester war so dermaßen am Ende, daß sie sich psychologische Hilfe nehmen mußte, sonst hätte sie das nicht durchgestanden. Und auch ihr drittes Kind ( heute drei Jahre alt ) schläft bis heute nicht durch und sie läuft manchmal rum, wie der Tod auf Latschen. Und sie mußte auch früh wieder arbeiten gehen. Das hat alles nichts mit Organisation zu tun, sondern viel mit Glück, wenn ein Kind so planbar scheint. Aber dennoch liebt sie ihre Zwerge abgöttisch und sie sagt selber, sie hat gelernt auf vieles zu verzichten ( wie mal in Ruhe Zeitung lesen ) und ist da irgendwie reingewachsen. Das macht doch Mut.
    Und ganz ehrlich liebe Mamis, wir lassen doch die Zeitung lieber liegen, als die Kurzen schreien zu lassen. Es gibt ja zum Glück zwischendurch für uns alle mal Verschnaufpausen, in denen alle friedlich schlafen oder spielen, und dann kann man immer noch ne Zeitung lesen oder sich kurz ausruhen.
    Chacka, wir schaffen das!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.03.2007 07:30
    das würde ich auch sagen.diejenigen die eine kind haben das glücklicherweise nur schläft und isst und wenn es wach ist ruhig daliegt,können gar nicht nacgvollziehen wie es ist wenn man ein kind hat was von anfang an nur schreit. wie das an die nerven geht.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.03.2007 12:00
    Erst einmal zu LucasMama ich finde es von dir echt ine Frechheit zu sagen das Mütter die nach der Geburt den Alltag nicht gleich auf die Reihe bekommen unfähig sind. Denn es gibt heute mehr als genug Mütter die alleinerziehend sind, Wochenbettdepressionen haben oder einfach genügend alltägliche Probleme. Und ich kann mir ehrlich nicht vorstellen das du sofort nach dem Krankenhaus alles super hinbekommen hast. Jetzt aber zum eigentlichen Thema. Ich habe auch im Moment zwei kleine Kinder und das dritte ist auch bald da. Nach der zweiten Geburt habe ich auch eine Weile gebraucht um alles auf die Reihe zubekommen. War ständig müde da meine kleine ein Schreikind war. Es blieb auch häufig mal Hausarbeit liegen, es war mir auch ziemlich egal da das notwendigste gemacht wurde. Nacher habe ich mir mit meiner Hebamme einen Plan erstellt wie ich was organisieren kann. Und nach drei Monaten habe ich alles soweit hinbekommen. Nur man sollte sich auch wirklich die Zeit lassen mit der neuen Situation klar zu kommen. Denn wennman sich selber unter Druck setzt hat man nur Stress ud dieser Stress wird auch auf das Baby übertragen. Ich weiß das ich es beim dritten Kind auch nicht anders machen werde. Was an Hausarbeit liegen bleibt wird gemacht wenn Zeit ist oder jemand da der sich um den kleinen kümmern kann in der Zeit. Ämter usw. wird alles auf ein Tag gelegt so das man alles auf einmal durch hat. Und besucher können halt nur am Wochenende kommen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.03.2007 15:46
    Was heisst da "erziehen"??Babys kann man nicht erziehen,du musst da was mißverstanden haben.Mein sohn war immer da wo ich auch war..Im Stubenwagen..egal ob in der Küche,Bad oder sonst wo.Ich habe ihn nur nicht andauernd herumgeschleppt,so wie das viele von euch machen.Natürlich habe ich ihn auch herausgenommen,wenn er geweint hat.Wir hatten auch jede Menge Spiel-und Kuschelzeit.Aber es gab auch Phasen,in denen ich ihm seine Ruhe gegönnt habe und meinen Kram gemacht habe.Und das ist ein gutes Konzept so...Er ist ein ganz normals Kind,was kuschelt schmust ect.und keine Klette...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.03.2007 13:24
    Huhu,

    muß jetzt ein wenig grinsen, denn die Diskussion scheint ein wenig zu eskalieren, oder? Maja, ich hoffe sehr, daß bei dir alles tutti ist. Wie Du gelesen hast, verzweifeln hier ( fast ) alle manchmal. Und mit Kindern ist es ja auch irgendwie immer unberrechenbar. Da denkt man, ja, so klappt es, so läuft es gut. Und im nächsten Augenblick wird alles über n Haufen geworfen, da sich die süßen Kleinen entscheiden, einfach mal wieder alles durcheinander zu bringen ( Tagesablauf z.B.). Das warf mich immer wieder auf s neue aus der Bahn. Aber wir wissen ja alle, daß es wieder besser wird.
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.03.2007 13:24
    Hallo, Ihr alle :-),

    hab eine weile nicht hier nachgeschaut und freu mich grad riesig wieviele Leute hier vorbeigeschaut haben.
    Liebe lucas-mama, ist wirklich toll, daß bei Dir alles so easy läuft, wünsch Dir viel Spaß und ein weiterhin gut funktionierendes Umfeld bei einem eventuell zweiten bzw. weiteren Kind.

    Bei allen anderen möchte ich mich für den netten und teilweise wirklich recht amüsanten Austausch bedanken.

    Liebe Grüsse
    Maja
    Antwort

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