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Traue mich nicht raus!

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 31.05.2004 21:02
    Hallo Brigitta!
    Diese Unsicherheit kenn ich insofern, dass ich den Kleinen nicht weinen hören kann,schon gar nicht in der Stadt,weit weg von der Wohnung.Bis zum 6.Monat habe ich auch voll gestillt(alle 2 Stunden),ein Fläschchen hat Henrik(8 Mo)nicht akzeptiert,also hatte ich immer Panik,er könnte Hunger kriegen und dann längere Zeit schreien.Seitdem ich zufüttere muß ich nicht so oft stillen und kann ihm in der Stadt auch mal ein Keks oder ein Brötchen geben und bin dadurch ruhiger,weil ich dann weiß ihm fehlt nichts,nur manchmal möchte er auf den Arm und nicht mehr im Kinderwagen sitzen, das ist dann doch anstrengend aber nicht so schlimm.Schreib mal wieder!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.05.2004 23:14
    hi brigitta,
    vielleicht solltest du mit jemanden zusammen rausgehen? ich bin damals, nach der geburt von meiner großen(5J) nur mit ner freundin rausgegangen, ich hab angst gehabt das die leute gucken, wenn neine tochter schreit und wie soll ich sie denn füttern usw. .
    heute ist meine 2. tochter 4 monate, und ich bin viel unterwegs, allerdigs nicht gern allein, ich hab gern gesellschaft.aber auch wenn sie mal schreit, ich weiß es doch besser was sie hat, lass die anderen gucken(hier in berlin is das besonders schlimm)und wenn sie hunger hat, still ich sie in irgendeiner ecke, lass sie gucken wenn se wolln, wenn sie was sagen, bekommen sie ne saftige antwort.
    ämter sind mir allerdings auch zuwieder, sie sind langweilig und für kinder nicht attraktiv genug, aber wie faszinierend gann eine in der ecke stehene pflanze sein(wenn man auch mal fühlen darf)
    ich hoffe ich hab dir irgendwie geholfen
    cu mone
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.07.2004 10:37
    Hallo Brigitta,

    die ersten Wochen nach der Geburt gings mir ganz genauso, auch jetzt noch bin ich sehr nervös, wenn wir mit dem Auto wohin fahren und ich nicht alles sicher unter Kontrolle habe. Diese Ängste sind allerdings besser geworden, weil ich schwierigere Erledigungen mit meinem Mann zusammen mache, der da ziemlich beruhigend wirkt. Am Anfang konnte ich die Wohnung mit dem Kleinen überhaupt nicht verlassen. Ich denke man will eben die schützende Höhle nicht verlassen, vielleicht kommen diese Ängste noch aus der Steinzeit? Was mir geholfen hat, ist eben es immmer wieder zu tun, vor allem da wir auch zwei Hunde haben, die täglich rausmüssen. So konnte ich mich allmählich dran gewöhnen, aber ich drehe immer noch schnell ab, wenn meiner Ansicht nach irgendein Problem auftaucht (Wind, Hitze usw). Vielleicht kann auch Homöopathie gegen die größten Angstspitzen helfen. Alles Gute, Uli
    Antwort

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