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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 02.09.2007 20:21
    Ich hatte eine Hausgeburt und es ist alles toll gelaufen wie ich es mir gewünscht habe.Nun macht mein kleiner beim Stillen Probleme er wollte erst gar nicht an die Brust und dann dauerte es sehr lange bis er sich angelegt hatte aber das auch noch nicht so ausreichend gut das er genug und kräftig saugen kann.Meine Tochter hatte ähnliche Probleme und ich befürchte das ich den Kindern das seltsame Essverhalten mit in die Wiege gelegt habe.Ich war vor 15 Jahren Magersüchtig.Ich würde so gerne stillen versuche auch immer wieder anzulegen aber sehe das es nicht reicht und muß zufüttern,teils mit Muttermilch die noch gering abpumpen kann teils mit Ersatznahrung.Sein Gewicht hattsich wieder erholt und ich würde es auch gerne wieder ohne Zusatz schaffen oder sind meine Wünsche unrealistisch.Schaff ich das überhaupt noch körperlich?Mit allem drum und dran bin ich jetzt schon teilweise mit den Nerven am Ende,er trink auch nicht aus der Flasche sonder ich muß ihm die Milch mit dem Finger-Feeder füttern.Eure Meinung und Hilfe bitte!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.09.2007 21:53
    Hallo Daniela, meine erste Meinung wäre auf alle Fälle weiter versuchen, da ich eine absolute Befürworterung des Stillens bin. Ich selbst habe es genossen, meine Tochter 6 Monate voll zu stillen, war aber allerdings auch nciht in deiner Lage. Bei mir klappte bis auf einen heftigen Milchstau alles super. Überlege ienfach mal, ob du genug Ruhe beim Stillen hast, kannst du dich mit Geduld deinem Baby wittmen oder denkst du zu Beginn: "Ach schon wieder stillen, das klappt ja eh nicht." Babys haben ja bekanntlich feine Antennen und spüren die Unruhe der Mutter. Probiere ihn in verschiedenen Stillpositionen anzulegen.Meine Tochter trank auch sehr gerne, wenn ihr Körper seitlich an mir vorbei lag, d.h. die Beinchen hinter zu meinem Rücken. So hälst du das Kind nicht vorn, sondern von der Seite. das ist dann ein andere Winkel für das Baby. Oder leg deinen Sohn auf die Couch, dich daneben, so spürt er evtl. deine Angespanntheit nicht. Bei einer Freundin war es so, dass das Kind beim Füttern immer geschrien hat und zu guter Letzt hat sie dann mit einem Teelöffel Nahrung in ihr Baby eingeflöst, als es in der Babyschale lag. Es kam dann heraus, dass das Kind verrengt war und die Stillhaltung nicht ertragen konnte, weil es weh tat. Vielleicht liegt es ja auch an sowas?
    Alles in allem bringt es aber nätürlich auch nichts,wenn du mit den Nerven am Ende bist und nicht mehr kannst. Du musst dann auch an dich denken und daran dass dich deine große Tochter auch als Mama braucht.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.09.2007 11:24
    Hallo Daniela, ich möchte dir Mut machen. Wir hatten am anfang auch sehr große schwierigkeiten. Bei mir lag es daran das ich nicht genug Milch hatte.... Es war ein rechter Kampf wenn ich so zurückdenke ... Am anfang haben wir für eine Stillmahlzeit gut zwei Stunden gebraucht. Aber ich war fest davon überzeugt das es das wert ist. Mit Zufüttern, Appumpen und immerwieder anlegen hat es wirklich geklappt!!! und rate mal. Meine Tochter wird nächste woche 1 Jahr und trinkt supergerne an der Brust. Ich wünsche dir viel Kraft und ich drück dich ganz fest ( in Gedanken) Alles Liebe Alex
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