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schlafstörungen und Erschöpfung

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 18.02.2007 14:58
    Ihr lieben,
    hab hier schon öfter mal was geschrieben zum thema schlafen, stillen bzw an der brust einschlafen...mein kleiner Wonneproppen ist jetzt mittlerweile gut fünf monate..., ich stille derzeit nachts 2-3 mal, er hatte gerade schnupfen und die nächte sind extrem unruhig. Er wacht auch ohne gestillt werden zu wollen oft auf und muss beruhigt werden. Soweit ist das ja alles ganz normal und das stillen im Prinzip auch ok. Mein Problem ist nur, dass ICH mittlerweile echt irgendwie Schlafprobleme entwickel. Irgendwie pendelt sich das gerade so ein, dass ich unterm Strich nur 4-5 Stunden Schlaf bekomme, weil er manchmal stündlich aufwacht. Und ich bin mittlerweile so überreizt und erschöpft, dass ich oft ganz lange wach liege bzw. einfach nicht so schnell wieder einschlafen kann. Sind oft Situationen, dass ich gerade (endlich ) am wieder einschlafen bin, und just dann meldet er sich wieder und danach bin ich wieder wach, und bis ich wieder einschlafe will er schon fast wieder trinken... Bin echt fertig mittlerweile von diesen nächtlichen Unterbrechungen und hab oft das Gefühl ich kann nicht mehr. Aber was tun? Ich fange bald wieder an zu arbeiten, zwei halbe Tage zwar nur, aber ein Job bei dem ich mich echt konzentrieren muss; ich weiß gar nicht wie es gehen kann. Ich bin oft so verzweifelt nachts und einfach fertig mit den Nerven. Schnuller nimmt mein Kleiner nicht, auch keine Flasche mit abgepumpter Milch (zumindest ist es Zufall ob s gerade klappt), sonst könnte ich mal den Papa bitten ne Schicht nachts zu schieben...Ich bin auch keine, die tags wirklich schlafen kann, zumal mein Kind auch nicht zu verlässlichen Zeiten tags schläft. Ich weiß nicht ob es zu der Situation heiße Tips gibt oder ob es anderen von Euch auch mal so ging, moralische Unterstützung würde mir auch schon helfen ;-) Ich beneide alle Mütter, die quasi im Schlaf stillen und das kaum mitkriegen. Ich bin dann einfach hellwach. Ich denke in 2-3 wochen fangen wir an zuzufüttern. Habt ihr Erfahrung, ob das ne gute Sache ist vielleicht erst mit abends Brei anzufangen - ob das Kindchen dann über Nacht länger satt ist? Vielen Dank für Eure Hilfe! jule
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.02.2007 23:50
    Mit dem Schlaf das kenne ich auch.Hab genauso wenig wie du.Und mein Baby ist erst 5Wochen alt.Bin auch total fertig.Da ich mich nur mit milchstau und zuletzt einen Abzess rumplagen musste in der Bust,war ich total am Ende Ich hab jetzt abgestillt nach der OP.Ich würde an deiner Stelle mit dem Kinderarzt darüber sprechen.Er hat bestimmt gute Tips.Mein kleiner trinkt gene die Flasche.Abends badeich ihn,dann die Flasche und danach ins Bett.Schläft meistens sofort ein.Und schläft länger als sonst.Probiere es mit dem Baden.Jeden Abend,dass beruhigt auch.LG Anja
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.02.2007 07:05
    hi. meine tochter ist jetzt knapp 4monate alt. und sie schläft von abnds 9bis morgens um halb 8.ich stille nicht mehr. weil ich nach 3 wochen keine milch mehr hatte.vorher war das bei uns genauso sie war jde stunde wach.seitdem ich ihr die flasche gebe schläft sie durch.lg
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.02.2007 21:04
    Hmm, abstillen kommt für mich derzeit noch nicht in Frage... ich denke da muss ich einfach noch ein paar wochen durch...in der Hoffnung dass es irgendwann besser wird. Bin schon sehr gespannt aufs Zufüttern. Aber vielleicht ändert sich ja gar nicht viel. gruß jule
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.02.2007 08:45
    Hallo, also ich stille nach 5 Monaten auch langsam ab und gebe zusätzlich die Falsche - trotzdem - von durchschlafen keine Rede. Würde daher eher stillen so lange wie möglich, denn ich vermisse es schon sehr!!!! Liebe Grüsse Angelika
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.02.2007 21:37
    Hallo...also gleich zu Anfang:aus diesen Gründen,die ihr hier alle nennt,habe ich mich vor 2 Jahren dazu entschlossen,NICHT zu stillen.Ich arbeite in einer Frauenklinik und sehe die ganzen Probleme bzgl.stillen.Mein Sohn hat von Anfang an Flasche bekommen und es hat ihm nicht geschadet.Er ist super gewachsen,hat keinerlei Allergien und hat von Anfang an nachts durchgeschlafen.Er war ein unkompliziertes Baby.Wenn ich meine anderen Freundinnen gesehen habe,wie kaputt die waren durchs nächtliche stillen....alle haben mich damals beneidet....
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.02.2007 14:28
    Hallo Lucas Mama!
    Grade, weil du eine Kinderkrankenschwester bist, kann ich nicht verstehen bzw. nachvollziehen, dass du von Anfang an das Stillen abgelehnt hast. Ich möchte hier jetzt nicht wieder dieses heisse Thema entfachen, deswegen unterlasse ich meine weiteren Kommentare. Liebe Grüsse!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.03.2007 12:37
    Hallo!
    Mein Kleiner hat mit 5 Wochen durchgeschlafen. Habe ihn leider nur 4 Monate stillen können und es war einfach nur wunderschön! Klar, dass am Anfang, besonders in der 1. Woche Probleme geben kann, aber dann gleich das Handtuch zu schmeissen, finde ich nicht richtig. Egal, jeder so wie er möchte. Werde mein 2. Kind auch versuchen zu stillen und vielleicht wird es dann hoffentlich länger dauern.
    Liebe Grüsse!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.03.2007 15:59
    hallo colleen! eine mutter könnte (m.M.n. müsste) sich aber in den ersten wochen auch dem rythmus des babys anpassen; sie könnte am tage mehr/länger ruhen und ggf. auch schlafen! ausserdem hat die natur das schon so eingerichtet, dass bei der stillenden frau ein hormon ausgeschüttet wird, welches sie nachts viel schneller wieder einschlafen lässt. und ansonsten ist die flasche überhaupt gar kein garant für´s "durchschlafen" beim baby!!! das ist ein absolutes märchen! viele flaschenkinder werden nachts ebenso häufig wach, oder gestillte babys schlafen lange. gerade als kinderkrankenschwester (lucas mama) müsste man so was wissen - und nicht aus diesen gründen das nicht-stillen befürworten! empfiehlt das lucas mama etwa auch den frauen in der klinik? das müsste man mal dem chef sagen (und das mit dem antibiotikum wohl auch)... gruss peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.03.2007 21:48
    Hallo jetzt bin ich s nochmal!
    Also mir gehts gerade wieder besser. Sind halt solche und solche Phasen. Mal sind die Nächte besser mal schlechter. Es ist nicht so, dass ich IMMER so wenig schlafe. Gibt immer wieder mal Zeiten mit gut 6-7 Stunden Schlaf insgesamt und damit kann ich leben. Also jetzt gerade zumindest hab ich das Gefühl, ich bin aus der akuten Erschöpfung wieder raus, hab echt auch wieder mehr Energie für Sport und so. Also ich mache manchmal die Beobachtung wenn ich das Gefühl hab ich kann nicht mehr wirds plötzlich wieder besser. z.B. durch mal ausschlafen am Wochenende und mein Freund steht früh mit dem Kind auf...oder so. Ich hab aber echt nie das Stillen angezweifelt auch wenns anstrengend ist!! Ich bin selbst nicht gestillt worden -leider- und bin ziemlich anfällig für diverse Zipperlein, schon immer sehr viele Infekte, Magen-Darm-Probleme, ohne Ende Karies, Allergien - natürlich gibts nie einen Kausalzusammenhang, aber manchmal denke ich schon eine andere Ernährung im ersten Lebensjahr hätte vielleicht andere Voraussetzungen geschaffen (zumal die Säuglingsernährung in den 70er Jahren auch ziemlich haarsträubend war, was ich von meiner Mutter weiß!). Insofern bin ich trotz immer wieder Schlafmangel sehr motiviert meinem Kind das zu geben, was ich nicht bekommen habe! Und ich denke es ist ja ein Zeitrahmen der absehbar ist. Zeit meines Lebens könnte ich nicht mit diesen Nächten leben , aber für ca. ein Jahr nehme ich das in Kauf. Beste Grüße Jule
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.03.2007 13:50
    hallo tosca! mir geht auch viel auf den keks; zb. leute die nicht richtig lesen bzw. das gelesene nicht verstehen können oder vielleicht gar nicht wollen... wo bitte schreibt wer was von "kinderfeindlich"? und wo liest du den rat, dass eine mutter bis zur erschöpfung u. bis zum umfallen stillen soll? wer ist denn hier militant? stellt jemand ausser frage, dass es auch der mama bei allem gut gehen muss? ich glaube, anklage lesen die heraus, die auch ein wenig ein schlechtes gewissen haben - die anderen stehen einfach dazu... genau: jule sucht und braucht unterstützung und zuspruch! und das bekommt sie hier auch von einigen. vor 2 tagen schreibt sie gerade, dass es höhen und tiefen gibt und dass es ihr schon wieder besser geht. meinst du, dass beiträge wie der von lucas mama dazu beigetragen haben? sie erzählt uns, dass sie von anfang nicht gestillt hat weil sie nachts lieber ihre ruhe hat und dass alle freundinnen ach-so-neidisch sind/waren - toller beitrag an eine kaputte mama, die bereits seit 5monaten stillt und gar nicht abstillen möchte! @jule: freue mich, dass es wieder besser geht :-) du sagst es: es wird nicht von dauer sein, sondern ist doch absehbar! das schafft man doch gern für die kleinen ;-) gruss peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.03.2007 18:34
    Hallöchen,
    Peggy - danke für deine wohlwollenden Worte! Ist tatsächlich so, dass gerade solch Zuspruch wie Deiner und gegenseitige Aufmunterung in schwierigen Zeiten weiterhilft. Zu wissen andere Mütter sind auch nicht immer frisch und fit und durchstehen die schlafarme Zeit irgendwie. Und klar ich bekomme auch die Geschichten anderer Mütter mit, deren Kinder seit Ewigkeiten schon durchschlafen (übrigens nicht immer Fläschchenkinder) und beneide diese... aber was hilfts? Jedes Kind ist anders. Und derzeit werde ich gar nicht mal so oft durchs Stillen geweckt, sondern einfach auch durch Weinen, Erzählstündchen morgens um vier...
    Bibi - Respekt Respekt! Find ich toll, dass du das durchgezogen hast. Ich find dass frau nach so einer langen Stillphase echt stolz sein kann, das mit so viel Ausdauer hinbekommen und durchgehalten zu haben (und v.a. unter deinen Umständen!). Vielleicht ähnlich wie Schwangerschaft und Geburtsprozess. Manchmal denke ich die Stillzeit ist irgendwie noch die gefühlte "Fortsetzung" der Schwangerschaft. Liebe Grüße jule
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.03.2007 17:03
    hallo jule! ich denke auch, dass die stillzeit noch eine weile sowas wie die fortsetzung der schwangerschaft ist ;-) wie ist man sonst so körperlich miteinander verbunden als in der SW(nabelschnur) und beim stillen(brust)?! und stillen ist ja eindeutig und erwiesener maßen mehr als nahrung geben und nehmen - es ist beruhigend und schmerzlindernd für die kleinen, gibt sicher- und geborgenheit und eindeutig fördert es die mutter-kind-bindung. berichte doch mal wieder, wie es so läuft!!! alles gute weiterhin und lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.10.2019 16:21
    Hallo Jule! Dein Beitrag ist 12 Jahre alt und Dein Kind bestimmt schon erwachsen ist. Nun wollte ich fragen, wie du diese schwierige Zeit überstanden hast. Meine Tochter ist 6 Monate alt. Ich Stille und mittlerweile schlafe gar nicht mehr. Heute habe ich ca. 2 Stunden ganz oberflächlich geschlafen. Dieses Problem hatte ich vor 10 Jahren. Damals lag es aber am Studium und einer Depression. Jetzt bin ich aber nicht depressiv, eher erschöpft. Ich habe alle Voraussetzungen zum Schlafen. Meine Tochter schläft mittlerweile 8 Stunden durch. Abends nimmt sie ein Fläschchen mit meiner abgeppumpten Milch... Und ich schlafe nicht.... Aufgrund des stillens darf ich keine Medikamente einnehmen. Yoga bzw. Fantasiereisen helfen nicht. Ich bin sehr verzweifelt. Lange stehe ich das nicht mehr durch. Bin für jeden Rat dankbar. LG yuliya
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.03.2020 23:26
    Der Autor, können Sie versuchen, dieses Tool https://provacan.de/ zu kaufen? Es wird Ihrem Körper helfen, sich von der Geburt und Ernährung zu erholen. Einmal bin ich ihnen auch solchen Problemen entkommen. Zwei Wochen später spürte ich einen Kraftanstieg.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 10.03.2020 06:28
    Jeder weiß, dass Schlaf eine Notwendigkeit ist. Wenn Sie nicht schlafen, führt dies zu Depressionen, die mir passiert sind. Das Kind stillt nicht mehr, der Ehemann und seine Eltern beobachten das Baby, und ich nehme die vom Arzt verschriebenen Medikamente. Und ich möchte auch versuchen, CBD-Öl zu nehmen https://provacan.de/ Ich habe gelesen, dass es sehr hilfreich ist, mit einem solchen Problem umzugehen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.04.2020 13:34
    Hallo zusammen,

    das Problem kenne ich nur zu gut. Vor rund einem Jahr litt ich auch an Schlaflosigkeit. Mit zunehmendem Stress wurde es nur noch schlimmer bis ich kurz vor einem Burnout stand. Schlaflosigkeit kann einen schon fast in den Wahnsinn treiben. Ich habe dann Ärzte aufgesucht und bin in einigen Bereichen kürzer getreten, habe meine Ernährung umgestellt und versuchte konstant den idealen Ausgleich zu finden. Medikamente lehne ich eigentlich ab und versuche solange es geht ohne auszukommen. Über Freunde bin ich dann in Kontakt zu CBD-Produkten gekommen. Eine Freundin nutzte schon eine Weile das Öl von Narcos (ich verlinke es euch mal bei Interesse: https://narcoscbd.com/ ) um ihre Kopfschmerzen zu lindern. Ich überlegte das auch mal auszprobieren, da es ja auch bei Schlafstörungen helfen soll und habe mir dann nach Absprache mit meinem Hausarzt da auch mal CBD-Öl und Hanftee bestellt. Nach einer Weile wurde ich doch positiv überrascht und ich kann seit einer gefühlten Ewigkeit wieder gut durchschlafen.

    Deshalb: Wer auch das Problem hat und keine Lust auf Medikamenten-Abhängigkeit hat, denen kann ich nur ans Herz legen, mal nach Rücksprache mit dem Hausarzt CBD-Produkte auszuprobieren. Und so wie es scheint, können meine Vorredner das bestätigen und der Boom ist berechtigt.

    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.05.2020 11:56
    Also ich hatte auch sehr lange Schlafprobleme. Diese hatte ich allerdings auch schon lange vor der Schwangerschaft. Das hatte immer psychische Gründe. Allerdings habe ich dann irgendwann meinen jetzigen Freund kennengelernt und er hat mich in die Welt der Mediation eingeführt.

    Davor habe ich nie an sowas geglaubt und war fest davon überzeugt, dass Mediation was für alte glatzkäpfe auf Bergen ist. Mann oh mann lag ich falsch haha...

    Ich meditiere jetzt 2 mal täglich, mein Freund kümmert sich in den 30 Minuten immer ganz liebevoll um die kleine Lilly. Nicht nur kann ich jetzt seitdem viel besser schlafen, ich bin sogar viel besser gelaunt und ich weiß nicht wie ich eine Woche ohne die Mediation überleben könnte.
    Antwort
  • Profilfoto  Zister
    Kommentar vom 27.05.2020 10:29
    Ich hatte lange mit Erschöpfung zu tun. Das äußerte sich dann in andauernder Müdigkeit und Leistungsschwäche. manchmal war ich so schwach, da konnte ich dann nicht mal mehr die Stiegen hinaufgehen. Ich hatte dauern so eine Antriebslosigkeit und Energielosigkeit. Hat sehr lange gedauert bis man mir da geholfen hat. Ich habe vieles ausprobiert was hilft gegen Erschöpfung, habe sogar geglaubt es könnte ein Burnout sein. Letztlich war es dann eine Verminderung der Herzleistung. Hört sich jetzt schlimmer an als es letztlich ist weil ich es gut behandeln konnte. Wenn man mal weiß woran es liegt, kann man ja auch etwas dagegen unternehmen. Ich habe dann einige Wochen Crataegutt nehmen müssen. Da ist Weißdorn drinnen und der hilft die Leistungsverminderung des Herzens wieder zu verbessern. Anfangs war ich geschockt weil es etwas mit dem Herzen zu tun hatte aber letztlich bin ich froh, dass man es dann so gut behandeln konnte. Jetzt geht es mir wieder gut und ich habe keine Beschwerden.
    Wie man sieht kann es zig Gründe geben, schwierig ist es den jeweiligen Grund zu finden. Das kann mitunter länger dauern als die Behandlung selbst.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.05.2020 12:18
    ja, es ist tatsächlich wirklich wichtig herauszufinden, woran die beschwerden liegen. ich persönlich habe mittlerweile auch schon öfter mal Meditation ausprobiert um energie zu tanken. mir ging es da ähnlich wie @lillysmami und ich dachte anfangs, das wäre nichts für mich. mittlerweile weiß ich, dass man sich einfach auch auf etwas neues einlassen muss. :)
    @Zister: meine mutter hat auch ganz leichte herz-kreislauf-beschwerden und ihr wurde vom arzt geraten, ihre ausdauer etwas zu trainieren und weißdorn einzunehmen. sie hält sich gut an die tipps und ihr geht es auch schon wieder viel besser. die symptome waren da auch erschöpfung, energielosigkeit uns sie ist rasch aus der puste gekommen.
    Antwort
  • Profilfoto  Zister
    Kommentar vom 29.05.2020 12:18
    Weißdorn ist gut für das Herz und soll es auch stärken. Meines Wissens gibt es Weißdorn auch als Tee. Vorteil bei den Tropfen oder Tabletten ist dann halt, dass es stärker dosiert ist als der Tee.
    Langsam die Ausdauer zu steigern hilft bestimmt auch sehr gut. Da kommt man eventuell nicht im ersten Augenblich darauf aber man stärkt damit eben auch den Körper damit er nicht mehr in so eine Situation kommt. Im Anschluss wieder aktiver zu werden ist da nicht falsch.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.06.2020 21:20
    ja stimmt, weißdorn ist glaub ich eine altbewärte heilpflanze zur stärkung des herz-kreislaufsystems. tee wird es dann wahrscheinlich in der apotheke geben, nehme ich an. meine mutter hatte tropfen, da hat sie ganz gute erfahrungen mit crataegutt gemacht, die wurden ihr empfohlen. ihr hat das gut gegen erschöpfung geholfen und mittlerweile ist sie wirklich wieder aktiv. sie macht ihre seniorenwanderungen und nordic walking. um wieder auf touren zu kommen ist bewegung auch wirklich wichtig, sonst wird man schwach und träge.
    Antwort
  • Profilfoto  Zister
    Kommentar vom 10.06.2020 11:14
    Weiß ich nicht, denke den wird man auch in der Drogerie bekommen oder im Reformhaus. Vielleicht sogar bei Bio-Geschäften. Ich habe den Tee noch nicht gekauft.
    Sie muss nur dabei bleiben, dann wird das schon wieder. Bei mir hat das auch einige Wochen gedauert bis sich das wieder gelegt hatte. Dann kann man auch mit dem Training anfangen. Ich wurde da nicht gleich mit dem Training beginnen solange die Situation nicht besser geworden ist oder zumindest wirklich behutsam mit dem Sport anfangen. Was bei mir weit länger gedauert hat war herauszufinden woran es liegt. Danach die paar Wochen waren schnell vorbei, gerade wenn man da immer einen Fortschritt merkt, kommt es einem gar nicht so lange vor bis man da wieder die Alte ist.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.06.2020 19:36
    bei meiner mutter war es ähnlich, seit sie maßnahmen ergreifen konnte und der ursache auf den grund gegangen ist, geht es ihr viel besser. wichtig ist nur, dass man sich nicht überanstrengt, das kann einen dann wieder zurück werfen. freut mich, dass es bei dir so gut geklappt hat :)
    Antwort
  • Profilfoto  Zister
    Kommentar vom 29.06.2020 11:54
    Übertreiben ist leider kontraproduktiv. Leider ist das auch hin und wieder der Fall. Sich nicht hinreißen lassen nur weil es mal ein paar Tage besser geht sondern eher einen langfristigen Plan verfolgen. Dann ist die Gefahr auch nicht da es zu übertreiben.
    Das muss man wohl auch erst am eigenen Leib spüren bis man e seinem glaubt:)
    Antwort
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