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schlechtes gewissen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 22.11.2003 17:10
    Mein Sohn kam bereits am 5. Juni dieses Jahres zur Welt. Die Geburt schien zunächst problemlos zu verlaufen, jedoch hielt mich dann gegen Ende der Geburt nichts mehr im Bett und ich stellte mich hin zum gebähren. Der Druck der Schmerzen schien mir viel größer als der bei der Geburt meiner Tochter vor 3 Jahren. Ich muss auch sehr geschimpft haben unter der Geburt. Mein Mann sagt jetzt, dass ich gegen meinen Sohn geschimpft hätte und das die Geburt alles andere als prickelnd verlief. Ich selber kann mich daran nicht so recht erinnern, weil ich wahrscheinlich von den Schmerzen sehr benommen war...jedoch plagt mich immer ein schlechtes gewissen, ob ich nicht einiges hätte besser machen können.? Mein Sohn ist zwar gesund, hatte aber nach der Geburt zwei riesige, wirklich riesige Beulen am Kopf und konnte auch den ersten Tag seines Lebens nicht recht zur Ruhe kommen. Ich versuche sehr mir endlich einzugestehen, dass ja letzendlich alles in Ordnung ist und versuche mit dem Thema normal umzugehen, doch es kommt mehrmals täglich in mir hoch. Hat vielleicht jemand ähnliches empfunden?
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.11.2003 19:56
    Herzlichen Dank für deine Antwort. Du hast verdammt recht. Was zählt ist auf jeden Fall das Resultat und die Zukunft. Ich werde mich, falls wieder so ein flaues Gefühl in mir hoch kommt auf jeden Fall daran erinnern und versuchen diese Ohnmacht in Kraft umzuwandeln.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.02.2004 21:10
    Hallo!
    Für mich hört sich das so an, als hätten die Ärzte dich da ziemlich gequält! Die Beulen am Kopf entstehen eigentlich dann, wenn das Becken sich nicht genug geweitet hat und das Kind immer gegen die Beckenknochen stößt. Vielleicht wäre bei dir ein Kaiserschnitt angebrachter gewesen! Aber trotz allem, vergiß diese unangenehme Erfahrung und genieß die Zeit mit deinen Kindern!
    Viel Spaß dabei!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 29.04.2004 18:25
    Hallo, Geburt ist etwas so Extremes, wie frau es sonst NIE erlebt. So viel Schmerz, der vorhersehbar ist, den man nicht umgehen kann, wie ein Tor, durch dass man (und auch das Kind) unweigerlich durch muss, keine Wahl, kein Ausweg. Ich habe drei Geburten "live" ohne PDA oder sonst irgendwas erlebt, nur homöopathische "Mutmacher", denn beim dritten Kind verließ er, der Mut, mich wirklich. Ich wollte nicht schon wieder, dass es weh tut, ich wusste genau, was kommt und hätte am liebsten gesagt: "Ich geh nach Hause, macht ihr das doch allein weiter hier ..." Aber ging ja nicht :-) Also durch ... Tja, und dann schrei ich und fluche und kann nicht mehr und alle denken "Gleich kratzt sie ab" ;-) Na und?! Den Schmerz habe ICH und pressen muss ICH und die sind da FÜR MICH, um MIR alles leichter zu machen, ich muss mich nicht so benehmen, dass ich FÜR SIE irgendwie NETT aussehe oder FRÖHLICH oder besonders HÜBSCH, oder? Wollte irgendwer mir dir in dem Moment tauschen? Vermutlich nicht. Die Beulen hat der Kleine vergessen, wenn er in die Schule kommt, oder? :-))) DU hast es so gemacht, wie DU es konntest und wolltest. DU hattest die ganze Arbeit (bei der Geburt und lange, lange danach), DU hast alles gegeben um deinen Sohn ans Licht zu bringen, und es ist dir gelungen!!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.06.2004 10:03
    Gott, welch schöner Text.Kamen mir gleich die Tränen.
    Toll geschrieben.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.06.2004 19:43
    Während der Geburt unseres Sohnes war mein Mann dabei.Ich saß (vielmehr kniete :0)) in der heißen Gebärwanne und mein Mann mußte mir ständig die Stirn kühlen und zu trinken geben. Ich habe soviel getrunken, dass ich nach der Entbindung dringends aufs Klo mußte, konnte aber nicht, weil unten alles betäubt war. Das war fies ;D....Aber es war schön, dass mein Mann dabei war und die Geburt war überhaupt nicht so schlimm. Für uns beide nicht. Also keine Bange, Angela, nimm deinen Freund auf jeden Fall mit, er kann dir ruhig behilflich sein und mit ausbaden, was er angerichtet hat (hi,hi,hi)...
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.07.2004 17:54
    Hallo,
    bei meiner ersten Geburt war mein Mann dabei. Hat zum Glück nur vier Stunden gedauert. Bei meiner zweiten war ich ganz allein mit meiner Hebamme, weil keiner aus der Familie schnell genug im Krankenhaus ankam. Es dauerte nur eine halbe Stunde. Ich muß aber sagen: Ich hatte vielleicht nur 7 oder 8 Hammerwehen, also die, wo dir echt die Luft wegbleibt vor Schmerz und dann vielleicht 4 Presswehen. Aber ich empfand es nicht als unangenehm, daß nur ich und die Hebamme anwesend waren. Ich finde ein Mann kann sich überhaupt nicht in die Lage der Frau versetzen, in die Schmerzen die die Frau bei der Geburt hat. Klar, er kann die Hand halten, die Stirn kühlen, trösten etc. Aber ich finde, daß kann überhaupt nur eine Frau nachvollziehen, die bereits entbunden hat. Natürlich entbunden hat meine ich. Ich habe viele Bekannte gefragt als ich gerade schwanger war, wie das mit den Schmerzen so ist. Aber das kann man nicht erklären. Ich glaube, wenn ich nochmals schwanger werden sollte, ich würde wieder allein mit der Hebamme sein wollen. Denn diese kann einen am allerbesten unterstützen. Aber das muß jede Frau für sich allein entscheiden. Viele Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.08.2004 18:31
    Hallo Angela, also bei mir wollte auch meine Mutter dabei sein, abe als die wehen schlimmer wurden und ich laut meiner mutter gelitten hab, fing sie an zu weinen und mußte raus weil sie mich nich so sehen konnte, mein freund war abe ganz tapfer und stand mir bis zum schluß zur seite und hat mir immer mut gemacht. rede vielleicht nochmal in ruhe mit deinem freund. es ist für ihn genauso ein erlebnis das er niemals vergessen wird..;-)
    Antwort

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