Hallo!
Ich habe es jetzt auch geschafft :)
Ganz überraschend war es Donnerstag Nacht soweit (Freitag Morgen...) Ich bin aufgewacht, weil ich zur Toilette musste und da ist dann die Blase gesprungen. Wir sind ins Krankenhaus gefahren und nach knapp vier Stunden war die Kleine dann auch schon da. Alles ist so schnell gewesen, dass wir es gar nicht richtig realisiert haben - als ich gekommen bin, war der MuMu 3 cm weit offen, da haben sie uns erst Mal eine Stunde auf die Wochenstation geschickt, zum einrichten. Dann sind wir wieder hoch und mitten im zweiten CTG haben schon die Presswehen eingesetzt und nach einer halben Stunde war sie dann schon da. Wenn wir drüber nachdenken, dann sind wir immer noch fassunglos.
Die kleine Maus heisst Finja, war 55 cm groß und hat 3500 Gramm gewogen. Ich hatte fast gar keine Schmerzen, nur die letzten Wehen vor den Preisswehen haben stärker wehgetan. Das ist auch ganz gut so, weil überhaupt keine Zeit für Schmerzmittel gewesen wäre.
Heute sind wir wieder nach Hause gekommen und habe mir ein paar Minuten für die gute Nachricht hier abgezwackt. Jetzt gehe ich mal meine Hebamme anrufen.
Liebe und überglückliche Grüße
Saskia
P.S: Silke - warum sollte es schlimm sein, dass Du gelegentlich wenn der Kleine lange schreit darüber nachdenkst, ihn aus dem Fenster zu werfen, damit Ruhe ist? Finja hat die ersten zwei Abende vier oder fünf Stunden gebrüllt, ehe ich dann entnervt an die Schwester abgegeben habe. In dieser Zeit fand ich die Babyklappe am Krankenhaus eine reizvolle Alternative. Ich glaube, das ist ganz normal! Schlecht wäre nur, wenn wir diesen Ideen wirklich nachgäben - und das tun wir ja nicht. Mach Dir da bloß kein schlechtes Gewissen (ja, ich weiß. Tut man trotzdem...)
My Babyclub.de
August 08 Mamas - wo seid ihr?
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Kommentar vom 25.08.2008 15:45Antwort
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Kommentar vom 25.08.2008 19:28hallo Silke,Antwort
ich muss auch mal kurz was dazu sagen, bin selbst erst vor 6 Wochen Mama geworden und ich kenn deine Probleme. Ich war zwischendurch schon so weit abzustillen, da ich auch ordentlich Probleme hatte und vor allem Wunde Brustwarzen. Hätte Jonas zwischendurch am liebsten auch aus dem Fenster geworfen. Vor allem da ich gerade abend viel alleine war. Aber glaub mir, dass gibt sich wieder. Mittlerweile geh ich auch aus dem Haus ohne vorher zu Planen. Wegen stillen und so.
Wegen der Verdauungsprobleme kann ich dir Kümmelzäpfchen empfehlen. Sind echt gut. Bekommt dein Sohn denn Flourtabletten? Die könne auch Blähungen und Bauchschmerzen verursachen.
Die Schreiphasen kenn ich natürlich auch. Bei uns ist es gerade in den Abendstunden so.
So wünsch euch alles gute.
Carmen -
Kommentar vom 25.08.2008 20:59@Silke: Ich kann mich Carmen nur anschließen: Ich gebe Mathis wenn die Blähungen / Bauchweh ganz schlimm sind von Wala die Kümmelzäpfchen; meist reicht eins am Tag bei ihm aus.Antwort
Das Tragetuch benutze ich auch in der Wickel-X-Trage Methode. Meine Hebamme sagte, dass man diese Methode auch von Beginn an binden kann.
Abendliche Schreiphasen kenn ich natürlich :-) auch: Mathis hat es aber nicht jeden Tag, so dass ich noch nicht ganz so viel Erfahrungen damit habe (und ehrlich gesagt mein Bedarf an Erfahrungen sammeln in diesem Bereich auch schon gedeckt ist).
Heute hat er so um 19:30 Uhr losgelegt (habe dann 2 Mal gestillt, das hat ihn beruhigt - für kurze Zeit), doch dann legte er wieder los.
Gegen 20 Uhr habe ich ihn dann einfach unter heftigen Schreien ins Tragetuch gepackt: Er hat im Tuch noch ca. 5 MInuten geschrien wie am Spieß, danach hat er sich beruhigt und schlummert jetzt (21 Uhr) friedlich an meiner Brust.
In so einer Schreiphase habe ich das Tuch heute auch zum ersten Mal verwendet, aber ich glaube es ist eine gute Alternative.
Wünsche Euch allen einen ruhigen Abend und einen schönen morgigen Tag.
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Kommentar vom 26.08.2008 13:41Hallo an alle,Antwort
erst einmal herzlichen Glückwunsch Saskia, das ist ja wirklich eine tolle Nachricht. Und dass es so schnell ging und mit erträglichen Schmerzen, ist ja echt klasse. Schön, dass es bei dir so gut ging. Meine Wehen waren zum Schluss nicht mehr zum Aushalten. Ich hab aus lauter Verzweiflung sogar nach meiner Mama gerufen am Ende. Die Wehen waren wirklich so heftig, dass ich das ganze Krankenhaus zusammen hätte schreien können. Außerdem hab ich mich nur noch an das Seil geklammert. War wirklich heftig.
Also hab ihr nun ein Mädchen. Schöner Name übrigens. Ich wünsch euch einen guten Start.
@Carmen: Ja, wenn das mit dem Stillen nicht so gleich klappt, ist es wirklich eine Geduldsprobe und auch ziemlich frustrierend. Ich war gestern Abend schon wieder fix und fertig und hab mit meinem Mann darüber ernsthaft geredet, ob es schlimm wäre, wenn ich Abstillen würde. Heute geht es schon wieder besser und ich bin zu einem weiteren Kraftakt bereit.
Das mit dem Kümmelzäpfchen hab ich auch gehört, wir haben jetzt erstmal diese Tropfen ausprobiert, Sab simplex. Kann aber nicht sagen, dass sie wirklich so toll helfen. Unsere Hebamme hat uns außerdem einen Trick gezeicht, wie man mit Beinchenmassage die Pupser aus dem Kind herausbekommt. Das war mal wirklich beeindruckend.
@Aurelia: Ich werd wohl das Tuch dann auch nochmal ausprobieren. Julian liegt ohnehin gerne aufrecht am Bauch und da wäre die Wickeltrage ja genau richtig. Ansonsten schau ich mich vielleicht mal nach einer anderen Trage um. Ich find das schon auch praktisch, damit man auch mal zwei Hände frei hat um irgendetwas zu tun. Ständig auf dem Arm tragen, geht ja nicht. Ist irgendwie viel zu anstrengend und unpraktisch.
Ja, macht es alle gut.
LIebe Grüße -
Kommentar vom 28.08.2008 10:21Hallo,Antwort
heute bin ich zum ersten Mal alleine zu Hause. Ich hatte schon richtig Bammel davor. Es fing auch gleich nicht ganz so berauschend an, Julian ist nach wie vor nach den Mahlzeiten nicht wirklich zufrieden. Das macht mir zu schaffen, wenn er dann immer schreit. Jetzt hat er mir auch gerade wider alles rausgespuckt. Dann hatte er offensichtlich Hunger und ich habe ihm ein Fläschchen gemacht. Dabei hat er sich verschluckt und urgendwie hat er mehrmals keine Luft geholt. Ich war vielleicht in Panik. Jetzt schläft er endlich. ojee, das ist schon jeden Tag ein Kampf!
Liebe Grüße -
Kommentar vom 28.08.2008 22:42Hallo ihr,Antwort
wollte nur ein paar Tipps und Tricks zum Stillen geben.
-wenn man nach weniger als 1 Stunde Abstand gleich wieder stillt, dann trifft halbverdauute Milch auf unverdauute. Das macht erstens Bauchweh und zweitens spucken die Kinder oft desshalb.
- es gibt immer wieder Wachstumsschübe, wo man das Gefühl hat, das Kind wird nicht mehr von der Mumi satt. Das ist aber ganz normal und man muß dann einfach etwas öfter anlegen. Die Nachfrage regelt das Angebot und umgekehrt. Weiß leider nicht mehr ganz genau wann diese Schübe sind. Ich meine im Alter von ca. 1 Woche, 4 Wochen und drei Monaten. Aber fragt lieber noch mal eure Hebammen.
-wenn das Kleine die Brust nicht ganz leer bekommt, versucht es mal mit Positionswechse: einmal Köpfchen vom Kind Richtung Armbeuge anlegen und dann einmal Köpfchen Richtung Bauchnabel der Mutter anlegen, Füsse unter dem Arm durch. Klingt kompliziert, das geht mit Still- oder sonstigen Kissen einwandfrei.
- Rülpser nicht vergessen! Auch wenn er partu nicht kommen will: Kind einfach nach einer viertel bis halben Stunde nochmal hochnehmen. Mein Mittlerer konnte auch nie gleich aufstoßen. Ist auch oft beim Stillen eingeschlafen. Aber nach besagter Zeit wurde er dann unruhig und der Rülpser kam mit Verzögerung. Sonst kann es auch passieren, daß die gute Milch wieder kommt...
- apropos einschlafen: Nach fünf Minuten stillen ist mein Mittlerer immer weggedöst und das wars dann fürs erste. Er war natürlich nicht satt und ist dann wieder aufgewacht und das ganze ging von vorne los...
Meine Hebamme hat mir dann vollgenden Tipp gegeben: Sie meinte der Kleine findet es zu kuschelig und warm und ich soll ihm doch einfach den Strampler wärend des Stillens ausziehen. Das hat echt geholfen.
Eure Kinder und Ihr müßt erst einmal lernen, wie das funktioniert mit der Stillerei. Man muß etwa 6-8 Wochen Geduld haben, bis sich alles eingespielt hat. Wenn es dann mal läuft ist es echt superpraktisch. Kein unötiges Wasser heiß machen, Abkühlen... Einfach loslegen. Dann ist es auch kein Problem mehr unterwegs so ganz ohne Stillkissen fast unentdeckt zu stillen. Ihr werdet sehen: Euch tut das auch gut. Habe meinen Großen garnicht gestillt. Die Rückbildung dauerte dort viel länger, als bei meinen beiden Stillkindern.
Uff, ist jetzt aber doch viel geworden. Ich hoffe es nervt nicht.
Grüßle und gute Nerven... es wird mit der Zeit alles besser!! -
Kommentar vom 29.08.2008 10:30Hallo liebe Mami von drei Jungs,Antwort
nee, das nervt gar nicht. Bin über jeden Tipp froh und werde deine Hinweise alle mal ausprobieren.
Sag mal, man sagt immer, dass das mit den Verdauungsproblemen nach drei Monaten vorbei ist und auch sonst alles besser wird nach drei Monaten. Stimmt das? Hatten deine Jungs auch so mit der Verdauung zu schaffen? Mein Julian krümmt sich dabei sogar im Schlaf und jault ganz hoch auf.
Gestern hab ich es nochmal mit dem Tragetuch ausprobiert. Ich hab ihn in hallb zufriedenem ins Tuch. Daing es. Und heute Morgen hatte ich au diese Weise auch Ruhe. Ich hoffe das ist ausbaufähig. Wäre eine ungeheure Entlastung für mich.
Muss los, den Kleinen zur Brust nehmen.
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Kommentar vom 29.08.2008 20:48Hallo Silke,Antwort
wenn dein Kleiner ganz doll Bauchweh hat, dann kannst Du ihn auch mal unter Beobachtung eine Weile auf den Bauch legen. Oft Pupsen sie dann erst mal doll. Mein Nilsi ist auch oft nur so eingeschlafen. Hab ihn dann vorsichtig auf den Rücken gedreht.
Du kannst ihn auch mal so tragen, daß er mit dem Bauch auf deiner Hand liegt und mit dem Gesicht Richtung Boden schaut. Meine mochten das auch immer recht gerne.
Kannst auch ganz leicht das Bäuchlein im Uhrzeitersinn massieren/streichen. Hilft auch manchmal.
Das mit der Verdauung ist so ne Sache. Nils hatte einmal eine Woche lang gar keinen Stuhlgang. Bin dann zum Kinderarzt. Der hat dann gemeint, daß das bei vollgestillten Kindern schon mal vorkommen kann. Sie können die Milch einfach fast vollständig verwerten.
Ich hab ihm das Zäpfchen dann gegeben, und es kam aber trotzdem fast nichts.
Was du auch noch versuchen kannst:
Wenn du die Milch zum zufüttern zubereitest, dann nimm doch dazu Fencheltee statt Wasser (Tipp einer sehr alten Kinderkrankenschwester). Den kannst du auch über einige Zeit in einer Thermoskanne aufbewaren. Das ist übrigens auch sehr geschickt für unterwegs.
Jungs sind anscheinend eh empfindlicher. Naja, habe bisher keinen direkten Vergleich.
Das mit dem Tragetuch habe ich auch oft gemacht.
Das aufjaulen im Schlaf kann auch daran liegen, daß er noch den Tag verarbeitet. Wenn ihr viel gemacht habt, oder Besuch hattet, oder er von einem Arm zum anderen gewandert ist z.B. . Das kann sie ganz schön aus der Bahn werfen.
Halt die Ohren steif und denk immer daran:
So wie Du es machst ist es genau richtig!!!
Gruß Simone -
Kommentar vom 30.08.2008 14:09Hallo Simone,Antwort
auf den Bauch legen, das hab ich auch schon gemacht, da schläft er tatsächlich länger und pupst auch scheinbar leichter. Er ist halt von der ganz empfindlichen Sorte, er jault laut auf und dann kommt ein Pupser. Jedes Fürzchen tut ihm scheinbar weh oder er beklagt sich darüber.
Bei Fencheltee verzieht Julian das Gesicht und macht nur zwei Schluck.
Den goldenen Weg hab ich noch nicht gefunden. Wir sind noch kein wirkliches Team und verstehen uns noch nicht besonders gut. Ich hoffe, dass wir doch bald irgendeine Art von Rhythmus finden.
Danke für deine Tipps.
Lieber Guß
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Kommentar vom 02.09.2008 12:20Hallo Nadine,Antwort
Herzlichen Glückwunsch. Schön, dass die Geburt auch so problemlos verlief. Das ist wenigstens ein guter Start. Bei mir war das leider nicht so, aber so langsam komm ich drüber weg.
Mein Julian beschäftigt sich auch noch nicht alleine, dazu ist er noch zu klein. Er guckt jetzt gerne in die Gegend, das macht er in seinem Bettchen aber höchstens 10 Minunten lang, länger nicht. Gestern war eine Freundin bei mir mit ihrem 10 Wochen alten Baby, das hat sich so langsam mit sich selbst beschäftigen können. Da müssen wir wohl leider noch eine Weile warten.
Ich will noch nicht zu früh loben, das hab ich schon öfter gemacht, aber gestern hat mein Julian über Mittag toll geschlafen. Heute schläft er nicht ganz so gut, aber er schreit nicht wirklich. Ohhhh, ich hoffe, das bleibt so. Das wäre toll. Will mir auch eine Trage kaufen, weil das Kind den ganzen Tag auf dem Arm tragen, das geht echt nicht. Da kommt man zu nichts. Das Tragetuch ist nach wie vor noch nicht so angesagt bei Julian, er fühlt sich wohl zu sehr eingeengt.
Wie ist der Glückskäfersack? Der Babybjörn soll ja nicht so gut sein, weil da die Beine so runterbaumeln. Allerdings ist der gut für den Rücken der Eltern, das Haltesystem sieht ziemlich stabil aus.
Mir kann den Kleinen eigentlich auch niemand abnehmen. Heute um 15 Uhr hab ich einen Arzttermin, da kommt mein Mann extra früher heim, dass ich da in Ruhe hingehen kann. Ich freu mich schon auf die Babyfreien Stunden. Werd dann gleich noch eine kleine Runde in der Stadt drehen. *freu*.
Ja, haltet die Ohren steif.
@Saskia: Wie läuft es denn bei dir so?
LG -
Kommentar vom 03.09.2008 10:33Hallo Nadine,Antwort
die Nacht war bei mir auch etwas anstrengend, obwohl Julian Nachts nie schreit. Das finde ich schon mal gut und ich hoffe, das bleibt so. Allerdings trinkt er Nachts nicht so intensiv an meiner Brust, schläft nach einer schon ein und ist dann nicht mehr wach zu bekommen. Dann kommt er halt meist schon wieder nach zwei oder drei Stunden. Außerdem plagen ihn dann ab morgens um drei seine Verdauungsprobleme und ich bin damit beschäftigt, Pupser aus ihm rauszudrücken. Naja, er hat geschlafen, ich nicht besonder viel, deswegen ist er dann gleich am Morgen munter und schläft nicht mehr. Jetzt hab ich ihn aber wieder soweit gebracht, dass er schläft. Leider klappt das mit dem voll stillen immer noch nicht bei mir. Ich hab immer noch zu wenig Milch. Ich geb dem ganzen jetzt noch zwei Wochen, wenn es dann nicht klappt, still ich ab.
Ich bin auch immer Gottfroh, wenn mein Mann nach Hause kommt. Dann übergeb ich ihm auch immer gleich den Kleinen.
Die Babies sind also ganz eingemummelt im dem Glückskäfersack, gerade das mag glaube ich Julian nicht. Beim Tragetuch findet er es immer doof, wenn ich ihm das Tuch über den Kopf ziehe. Er guckt schon so viel herum und will was sehen.
Schade, dass die anderen nicht mehr schreiben. Für mich ist das Internet noch so ein Fenster zur Welt, ohne das ich nicht auskommen würde.
Ich wünsch dir einen halbwegs stressfreien Tag.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 04.09.2008 15:53Huhu!Antwort
Durchwachsen läuft es. Am Wochenende war ich erst mit Milchstau und 39 Fieber im KKH, dann habe ich noch Durchfall bekommen und war dasWochenende außer gefecht - wir haben ordentlich zugefüttert und seit Montag Abend trinke ich Milchbildungstee.
Schreitage oder Abende machen wir auch grade regelmäßig durch, manchmal ist Finjaso aufgedreht, dass sie nicht mal mehr an die Brust kann - wir haben unsere Schnuller schon in Betrieb genommen, um sie dazu beruhigen.
Immerhin sind die Nächte ganz gut und wenn sie gute Tage hat, dann hat sie ungefähr einen drei-Stunden-Rhythmus (so wie Heute).
Mir gehts jetzt wieder gut, auch die Dammnaht ist gut verheilt.Aber wenn sie Stunden am Stück brüllt, sitze ich Nachts da und heule, wenn ich sie stille, weil ich so erschöpft bin (und mein Mann selig schläft....). Aber das ist ja auch nichts Schlimmes.
Lieben Gruß
Saskia -
Kommentar vom 05.09.2008 15:58Hallo Saskia,Antwort
oh ja, das kenn ich. Ich muss nachts immer raus und stillen, dann noch durch die dunkle Wohnung tragen, um ein Bäurerchen hervorzulocken, dabei ist man hundemüde und möchte nur endlich mal wieder durchschlafen. Ich find es auch nachts am schlimmsten, dann fühl ich mich alleingelassen. gottseidank ist jetzt Wochenende, da muss mein Mann dann wieder mithelfen.
Das mit dem Milchstau ist eine üble Sache. Hoffe, du hast es gut überstanden. Bei mir kam es zu keinem Stau, weil mein Milcheinschuss so gering war, da konnte sich nichts stauen. Bin jetzt erst in der vierten Woche soweit, dass meine Milch wahrscheinlich reicht. Die letzten Wochen waren aber der pure Stress, denn ich sollte Abpumpen und vor und nach jedem Stillen das Kind wiegen, damit man sieht, ob die Milchmenge ansteigt. Ich hasse diese ständige Wiegerei allmählich und abpumpem geht mir auch auf den Geist. Ich versuch es jetzt aber vermehrt ohne die Pumpere und das Wiegen würd ich auch am liebsten sein lassen.
Der Schnuller ist bei uns auch manchmal die letzte Rettung. Ansonsten hilft ein lautes "Sch" direkt am Ohr, oder auf dem Gymnastikball hüpfen oder Föhngeräusche. Ich mach mittlerweile komische Sachen, leg den Föhn direkt neben den Stubenwagen, damit Julian schläft und ich ein paar Stunden für mich habe. Hab mir jetzt eine CD gekauft, heißt "Himmlische Ruhe" mit lauter Geräuschen drauf, die Babies zum Einschlafen bringen. Ich weiß, ist vielleicht doof, ich hoffe, die Kinder gewöhnen sich nicht daran. Sobald ich merke, dass Julian von selber schläft, mach ich das Ding aus. Leider schläft unser Spatz doch immer noch am besten auf dem Bauch, leider, leider.
Ich hab auch noch nie soviel geheult wie nach der Geburt. Inzwischen ist es besser, aber ich fühl mich manchmal richtig angekettet. Bin ich froh, wenn das mit dem Stillen endlich klappt und ich dann einfach aus dem Haus gehen kann.
Viel Kraft für dich Saskia.
Liebe Grüße
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Kommentar vom 08.09.2008 10:45Hallo zusammen,Antwort
waren am Freitag auch bei der U3. Mit Julian ist alles in Ordnung, Hüfte ist auch ok und Gewicht hat er jetzt 3800 g bei 51 cm, das sind 2 cm mehr als bei der Geburt. Eure sind wahrscheinlich schon größer, aber für uns ist das ein schöner Erfolg.
Am Wochenende war ich bei meinen Eltern und hab die Milchpumpe und die Babywaage bei uns in der Wohnung gelassen. Ich dachte, ohne den ganzen Stress läuft es vielleicht ganz gut. Es ging auch, Julian schien immer satt zu werden. Nur an beiden Abenden hatte er so eine komische Phase, da hat er nicht richtig an meiner Brust getrunken, hat immer abgedockt und ist dann wieder verzweifelt an meine Brust gegangen, kaum hatte er sie dann wieder erfasst hat er angefangen zu heulen .... ganz komisch gewesen. Ich hab dem Spiel eine Weile zugesehen, bis es mir dann nur noch wenig effektiv vorkam. Er hatte aber hinterher scheinbar immer noch Hunger, wollte aber weiterhin nicht richtig an der Brust trinken, da haben wir ihm ein Fläschchen gemacht, davon hat er noch 40 g verputzt. Das hab ich jetzt wieder gar nicht verstanden. Hattet ihr das schon einmal, dass die Kleinen nicht trinken wollten?
Bei Julian hatte ich dann den Eindruck, er hatte wohl schon Hunger, aber es ging irgendwie nichts in seinen Magen.... oder was weiß ich.
Manchmal steht man wirklich da und rätselt, was jetzt wieder los war.
Gestern hab ich dafür das erste Lächeln von ihm geschenkt bekommen. Das war nicht mehr dieses Engelslächeln im Schlaf, es war ein wirkliches Lachen mit offenen Augen und Blick auf mich gerichtet. Das hat mein Herz wirklich weich werden lassen. Hoffe auf noch mehr solche schönen Momente.
Wünsch Euch alles gute und dass es mit jedem Tag besser wird.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 08.09.2008 17:35Hallo Silke,Antwort
ja, das haben wir leider ziemlich oft, manchmal sogar, wenn sie schone eine Brust ausgetrunken hat und an die zweite, volle andocken soll. Dann schlägt sie mit dem Kopf und schreit und schreit und schreit und ich weiß gar nicht was ich machen soll. Am Samstag Morgen habe ich eine Dreiviertel Stunde mit ihr gerungen und habe es nicht geschafft, dass sie trinkt. Meine Mutter hat sie dann eine halbe Stunde auf den Arm genommen, danach ging es auf einmal.
Leider habe ich nach dem Milchstau jetzt zu wenig Milch, wir haben also letzte Woche angefangen sie zuzufüttern, weil sie wieder abgenommen hat, nachdem sie erst angefangen hatte zuzunehmen. Das war ziemlich hart für mich zu akzeptieren und das letzte Wochenende war nicht gut. Aber jetzt kommen wir klar, sie trinkt ungefähr die Hälfte dessen was sie isst bei mir, der Rest wird zugefüttert. Im Augenblick kommt sie etwa alle zweieinhalb Stunden tagsüber, schläft aber Nachts noch immer vier oder fünf Stunden am Stück.
Mein Mann hat jetzt auch wieder Urlaub und wir werden drei Wochen zusammen haben. Das ist ganz wunderbar - ist doch irgendwie was anderes mit meinem Mann als mit meiner Mutter tagsüber :)
Liebe (schon optimistischere) Grüße
Saskia -
Kommentar vom 09.09.2008 11:10Hallo Saskia,Antwort
dann hoffe ich mal, dass dein Optimismus anhält. Das ist schon so ein Kampf am Anfang. Bist du dann jetzt auch am Abpumpen?
Das blöde war, dass Julian nicht trinken wollte, als wir gerade bei meinen Eltern waren. Die sind eh skeptisch gegenüber dem Stillen, wir waren alles Flaschenkinder. Prompt kam dann die Bemerkung, ob das Kind auch so schreien würde, wenn es Aptamil bekommen würde. Das hat mich natürlich wieder total verunsichert, vor allem weil Julian dann tatsächlich noch Fertignahrung getrunken hat. Mein Vertrauen in meinen eigenen Körper ist eben immer noch nicht da, ich hab auch immer das Gefühl, er bekommt zu wenig zu trinken, es kommt nichts raus, ....
Aber er nimmt weiterhin zu. Dann kann es ja nicht so schlimm sein.
Diese Woche ist er auch wieder anstrengender. Ich weiß nicht, ob das dieser Entwicklungsschub ist, in dem er jetzt steckt, oder was das wieder ist. Du kennst das Buch "Oje, ich wachse"? Da beschreiben sie diese Entwicklungsschübe und in der fünften Woche soll gerade einer sein. Jedenfalls ist er nach den Mahlzeiten putzmunter und schaut neugierig in die Welt. Das hält er jetzt immerhin schon eine hable Stunde aus, dann kommt der erste Schreianfall. In den Schlaf findet er leider nicht von alleine, jetzt hab ich ihn wieder ins Tragetuch gepackt und er ist nach 10 Minunten eingeschlafen. Zu dumm nur, dass er meist, wenn man ihn wieder auspackt, dann sofort wieder wach ist.
Naja, ich zähle jeden Tag und hoffe, dass es besser wird. Bin auch über jeden Tag, den ich irgendwie gemeistert habe, froh, vor allem dann, wenn Julian am Abend freiwillig in den Schlaf fällt.
Bis dann
Silke -
Kommentar vom 09.09.2008 12:46Hallo Silke,Antwort
nein, ich pumpe nicht ab. Meine Hebamme sagt, den Stress tun wir uns nicht an, außerdem käme beim Abpumpen rund ein Drittel weniger Milch als wenn das Baby trinkt. Ich wiege auch nur einmal am Tag vor und nach dem Stillen (ups. Habe ich heute vergessen...). Auch da sagt sie, der Stress den das macht führt eher dazu, dass es weniger Milch wird. Wir gehen das Ganze also möglichst entspannt an. Sie wird immer zuerst an der Brust angelegt, so 10 bis 15 Minuten pro Seite und dann bekommt sie eine Flasche. Im Augenblick sind wir noch auf der Suche nach der richtigen Menge zuzufüttern. Sie scheint immer auszutrinken, was da ist. Sehr dubios.
Lass Dich von Deinen Eltern nicht verunsichern. Als wir Säuglinge waren war Stillen nicht en Vogue. Meine Mutter hat mir Geschichten aus dem Krankenhaus erzählt... da sträuben sich mir die Haare. Ich war Frühchen und im Brutkasten und sie haben die Milch meiner Mutter abgepumpt und tw. weggeschüttet um mir Fertignahrung zu geben. Dann hat sie praktischer Weise Wochenbettfieber bekommen und konnte nicht mehr stillen - die Schwestern im KKH müssen schier ein Freudenfest gefeiert haben. Unglaublich!
Zur Zeit schläft Finja meist noch recht gut alleine ein. Wir können sie auch in den Laufstall legen und sie schaut eine ganze Weile interessiert und ruhig vor sich hin, ehe sie dann einnickert. Auch Nachts schläft sie gut wieder ein, wenn sie da getrunken hat. Ich drücke uns selbst die Daumen, dass das so bleibt.
Liebe Grüße
Saskia -
Kommentar vom 10.09.2008 09:52Hallo Saskia,Antwort
bin leider wieder total verunsichert, was das Stillen betrifft, denn scheinbar hab ich am Abend irgendwie weniger Milch, so dass Julian nie statt wird und schreit. Jetzt bekommt er halt abends wieder die Flasche. Leider schläft er jetzt auch nicht mehr so gut am Abend ein, puhhhh, ich habe geahnt, dass das irgendwann kommen wird. Diese Woche ist er wieder irgendwie problematischer, denn er schreit auch gleich morgens wieder los, auch nachdem er gegessen hat. Ich weiß auch nicht, was ihn plagt. Er würgt immer so nach den Mahlzeiten, so also ob er die Milch nicht runterbringen könnte. Jetzt schläft er bei mir im Tragetuch, ist die einzige Möglichkeit ihn morgens ruhig zu stellen. Dass er tagsüber mal von alleine einschläft, kommt recht selten vor. Gestern war das um 12 Uhr und ich hab ihn erstaunt angeschaut, ich konnt es nicht glauben. Hab mich dann gleich dazugelegt.
Insgesamt gehe ich so langsam aber doch am Docht. Der wenige Schlaf und dann am Tag immer noch der Kampf mit dem Kind, dass nicht in den Schlaf findet und ewig unzufrieden ist. Bin schon wieder leicht am Verzweifeln.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 11.09.2008 11:51Hallo Nadin,Antwort
na, das klingt ja wirklich gut. Wollte jetzt auch mal einen Termin bei einem dieser Osteopathen machen, hab aber leider niemanden erreicht in der Praxis gestern. Erzähl mal ruhig weiter, ob das dauerhaft geholfen hat, das würde mich interessieren.
Ich teste gerade diesen Pucksack an Julian aus, so dass er auch mal auf dem Rücken besser schläft und nicht nur auf dem Bauch. Dann kann ich ihn auch mal aus den Augen lassen. Ich weiß noch nicht, ob er das wirklich mag. Er wehrt sich doch irgendwie dagegen, obwohl ich ihn jetzt schlafend da rein gelegt habe. Im wachen Zustand würde er das nicht mit sich machen lassen.
Hatte heute nacht wieder eine Stillkrise. Der Kleine trinkt nachts nicht ordentlich, lässt sich auch durch Wickeln nicht ermuntern, mehr zu trinken. Da kommt er dann alle zwei Stunden, bin jetzt dann echt am Ende. Wenn ich mir überlege, dass Falschenkinder in dem Alter schon wesentlich länger schlafen, dann komme ich wieder in Versuchung, alles aufzugeben.
Na dann, macht es alle gut.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 12.09.2008 17:14Hallo Nadine,Antwort
das hört sich ja wirklich super an. Ich hoffe, es bleibt so. Ja, ich bin auch dran, einen Termin auszumachen. Jetzt, wo du so schöne Erfolge hast, will ich es auf jeden Fall auch versuchen. Kann ja nichts schaden. Übernimmt das eigentlich die Krankenkasse?
Gestern hatten wir wieder einen Krisentag, da wollte er wieder nicht trinken und ich hab ihm die Flasche gegeben. Den Inhalt hat er mir dann wieder ausgespuckt und auch später hat er alles wieder ausgespuckt. Ich dachte, ich bekomme in das Kind keine Nahrung mehr und er muss ziemlichen Hunger gehabt haben. Wir haben ihm dann stückchenweise kleinere Mengen gegeben. Irgendwann ist er dann eingeschlafen, wahrscheinlich auch ziemlich erschöpft. Keine Ahnung, was das nun wieder war. Meine Hebamme meint ja, wenn die Kinder so mit dem Kopf hin un her wackeln beim Stillen, nicht trinken, aber offensichtlich Hunger haben, dann hätten sie Bauchweh oder Blähungen und es geht nichts rein. Das Gefühl hab ich auch immer, dass Julian dann Hunger hat, aber es geht nichts in den Magen rein.
Heute war der Tag entspannter, auch wenn er jetzt gerade alle zwei Stunden zum Trinken kommt, aber er schläft nach ein bisschen herumtragen danach ein. Das ist gut so.
Heute habe ich von einer Bekannten noch so homöopathische Kügelchen empfohlen bekommen, damit hat sie wohl das Bauchwehproblem gelöst. Bin natürlich gleich zur Apotheke und hab es mir besorgt. Bin gespannt, ob das tatsächlich auch bei uns hilft.
Ich denke auch immer, dass es mit jedem Tag besser wird. Die Zeit arbeitet in dem Fall hoffentlich für uns.
Wünsche ein entspanntes Wochenende -
Kommentar vom 14.09.2008 12:03Hallo Nadine,Antwort
ja, ich bezahl das dann schon auch gerne, wenn es was hilft. Julian hat jetzt ein bisschen die Spuckerei angefangen. Immer nach dem Stillen oder meist schon nach der ersten Brust schreit er, und in letzter Zeit kam dann auch gleich so ein Schwall Milch wieder raus. Das scheint ihn auch ziemlich zu plagen. Ich werde diese Woche auch zum Osteopathen gehen, hoffe, ich bekomme einen Termin, und vielleicht gehe ich auch gleich zur Kinderärztiin, vielleicht hat er ja doch irgendso eine Vernengung am Magenpförtner. Das sollen Jungs ja öfters haben.
Gestern war er auch wieder extrem anstrengend, hat nie besonders lange geschlafen. Aber wenn mein Mann da ist, geht das schon viel besser. Außerdem hat er jetzt auch mal gesehen, wie der kleine Mann manchmal so drauf ist.
Viele Grüße -
Kommentar vom 15.09.2008 11:58Hallo!Antwort
Ich habe im Augenblick ein bisschen Stress beim Stillen, da ist die Kleine überhaupt nicht zu genießen und schreit und schreit, ohne die Brust richtig anzunehmen. Wir sind noch im Experimentierstadium, was wir tun können. Morgen kommt die Hebamme nochmal und ich hoffe, das sie mir Rat weiß. Eigentlich möchte ich nicht abstillen, aber wenn Finja immer so einen Zauber an der Brust macht, wird es darauf hinauslaufen.
Ich habe leider heute wieder Probleme mit meiner blöden Dammnaht. Keine Ahnung, was ich da wohl gemacht habe, ob der Spaziergang gestern zu viel war oder ob ich ungeschickt gesessen habe - auch da muss ich die Hebamme mal fragen. Ich verfluche wirklich diese blöde Erkältung mit der Rippenprellung derentwegen ich den Damm nicht massieren konnte *grummelbrummel*
Ansonsten geht es uns gut. Die Kleine schreit nicht viel und wir kommen schon gut miteinander zurecht. Heute habe ich sie zum ersten Mal im BabyBjörn dabei und bin sehr froh, dass ich sie bei mir haben kann und trotzdem die Hände frei habe. Allerdings sitzt sie jetzt eine halbe Stunde drin, so langsam werde ich sie mal rausnehmen, für den ersten Tag reicht das wohl.
Liebe Grüße
Saskia -
Kommentar vom 16.09.2008 11:23Hallo Saskia,Antwort
ich hoffe, ihr bekommt eure Stillprobleme noch in den Griff. Bei mir läuft es jetz die erste Woche mal so richtig gut, so dass ich das Gefühl habe, Julian bekommt wirklich genug zu trinken. Der Kampf mit dem Stillen ist schon manchmal ziemlich frustrierend und ich kann gut verstehen, wenn man sich geschlagen gibt. So restos glücklich bin ich auch noch nicht mit der Stillerei, vor allem nachts ist es doch ein Kampf. Die letzte Nacht war allerdings gar nicht schlecht, Julian kam nur alle drei Stunden. Ich hoffe, wir halten das durch, das wäre klasse.
Gestern ist er auch zum ersten Mal tagsüber alleine in seinem Bettchen eingeschlafen, ich war ganz baff. Ich glaube, wir befinden uns nun wirklich auf dem Weg der Besserung. Die Schreierei nimmt auch etwas ab bzw. er lässt sich schneller beruhigen. Vielleicht findet er doch so langsam Vertrauen in mich. Außerdem guckt er immer wacher in die Gegend, das ist zu süß. Alles was mit Licht zu tun hat fasziniert ihn, er guckt immer zu den Fenstern. Und mein Mobile nahe dem Wickeltisch scheint ihm auch zu gefallen. Ich hoffe, hoffe, hoffe, dass es jetzt eine Weile so bleibt, so kann ich gut damit leben.
Will Finja nicht trinken, weil sie nicht genug bekommt, oder was ist der Grund? Julian woltle machmal auch nicht trinken, die Hebamme meinte, er müsse ein Bäuerchen machen oder er hätte Bauchweh. Das mit dem B#uerchen machen stimmt manchmal, wenn er direkt nach dem Stillen weint, dass drückt ihn da wohl was.
Bis dann
Silke -
Kommentar vom 17.09.2008 11:59Tja, die Hebamme ist etwas aufgeschmissen, warum Finja nicht trinken will. Wenn sie verschlafen ist, funktioniert es meist recht gut... ihre Vermutung ist, dass nicht schnell genug Milch fließt für ihren Hunger, wenn ich sie anlege.Antwort
Wir haben jetzt einfach beschlossen, dass ich nicht mehr Stille mit Zufüttern sondern Füttere mit Zustillen (sozusagen) und Finja halt so viel an der Brust trinkt wie da ist und sie mag, ohne, dass wir uns stressen um zu einem Vollstillen zurückzukommen.Das macht alles angenehmerfür uns und mein Mann muss sich nicht so viele Sorgen machen, weil ich nicht mehr weinen muss beim Stillen, wenn es nicht klappt - dann kriegt sie halt ne Flasche und dann lege ich sie nochmal an. Es kommt jetzt nicht mehr darauf an, die Milchmenge groß zu erhöhen.
Ich freue mich, dass es mit Julian langsam besser wird mit dem Schlafen und dem Stillen! Ich drücke die Daumen, dass es weiter aufwärts geht!
Liebe Grüße
Saskia -
Kommentar vom 17.09.2008 13:26hallo saskia,Antwort
schreib mal wieder mit einem finger, hab gerade unser söhnchen in den schlaf gewiegt. er schläft tagsüber fast nie von selber ein, sondern schreit so lange bis ihn jemand in den schlaf tuttelt. dauert manchmal fast eine dreiviertel bis eine stunde. geht aber irgendwie nicht besser. weiß nicht, ob ich ihn schon verwöhnt habe. schläft finja von elbst ein?
gestern abend war er wieder unausstehlich. mein armer mann, wird immer von einem schreienden kind begrüßt.
am doonerstag ist er jetzt sechs wochen alt, ich hoffe, die schreierei nimmt jetzt dann ab.
lg
silke