hi an alle *g* naja irgendwer muss ja mal den anfang machen :-)
ich war schon eine woche über geburtstermin als ich dann in der nacht von freitag auf samstag rückenschmerzen bekam , hab mir gedacht naja musst ja dann heute eh noch zum ctg ins kh .(wenn mann drüber ist muss man min. alle 2 tage ans ctg) hab vorher noch den haushalt KOMPLETT fertig gemacht und bin dann zum kh gefahren naja die hebamme sagte dann *leichte wehentätigkeit* und das sie mich da halten möchten , ich hab mir gedacht die haben se doch nich alle hab doch nur rückenschmerzen ;-) naja die zeit verging und es wurde 23 uhr und ich wurde müde hab mich dann ins kh bett gelegt und wollte schlafen <-- dann passierte es ich hörte nur ein leises knacken und ich hatte das gefühl als hätte ich in die hose gepiselt..... dann kam die hebamme und meinte dann zu mir *wir schauen mal nach obs Fruchtwasser is* , ich merkte bei jedem schritt das es mehr wurde *fühlte sich nich so toll an ;-) * naja test gemacht und alles und es war FW ich hab gedacht na toll und jetzt is keiner hier ... wurde dann ans ctg angeschlossen und es wurde immer heftiger von wehe zu wehe .. innerhalb von 1stunde war der muttermund dann schon 5 cm , hab mir dann ne pda geben lassen , sonst hätte ich das glaub ich nicht durchgestanden :-P nach zwei stunden kam dann auch mein freund ( wir sind seit 6jahren zusammen) mit meiner mum....mein freund hatte die hebamme so nervös gemacht das sie ihn vor den kreissaal verfrachtet hat !! wie der muttermund dann ganz geöffnet war gings richtig los die pda hat nachgelassen ( hat bei mir nur auf einer seite gewirkt :-( ) hab dann die preeswehen bekommen und hab am amfang den fehler gemacht und in den kopf gepresst ... das schlimmste war , das die kleine sich noch ein bisschen in den geburtskanal drehen musste und das hat echt höllisch weh getan .... nach einiger zeit hat sich dánn die anestesieärztin auf meinen bauch gedrückt , dann der chefarzt höchstpersönlich und dann die hebamme um mich beim pressen zu unterstützen naja kurz vor schluss konnte ich einfach nicht mehr , brauchte auch sauerstoffzufuhr weil die herztöne von der kleinen auch abgefallen waren ( immer nur kurzzeitig) da hab ich mich dann dafür enstschiden das der doc mir mit der saugglovke behilflich sein soll , dann hat der geschnitten und einmal die saugglocke dran gesetzt und da war das köfchen naja und der rest hinter her .... im nachhinein denke ich mir , das hätte ich ja dann wohl auch noch geschafft ;-P die geburt ist mit allem innerhalb von 5 stunden gelaufen ... tat zwar weh habs aber überlebt wie man sieht .... meine tochter hat bei der geburt 3150g gewogen und war 51cm groß...und ich weiß auch jetzt da ich wieder schwanger bin ich würde auch troz dieser schnellen und naja schmerzhaften geburt immer wieder sponan entbinden....
liege grüße
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Eintrag vom 19.03.2008 09:02Antwort
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Kommentar vom 03.04.2008 18:21Hallo,Antwort
also die Geburt unseres Sohnes kann man eigentlich ganz gut folgendermaßen beschreiben: kurz und schmerzvoll.
Eigentlich hatte ich noch eine Woche Zeit, aber unser Kleiner hatte es dann doch besonders eilig. 4 Tage (Dienstag)vorher war ich noch beim FA zur Kontrolle und sie sagte mir, dass der MM schon gut 2cm offen ist, ich mir aber keine Sorgen machen solle,da er noch nicht fest genug im Becken liegt. Ok dachte ich mir.
Am Samstag wollte mein Freund(wir sind jetzt seit 10 JAhren zusammen) mit mir einkaufen fahren. Wir erledigten dies und noch einige andere Dinge, ich hatte leichte Rückenschmerzen, sagte aber nix.
Zuhause angekommen machten wir Mittagessen und genossen die Sonne, als meine Rückenschmerzen heftiger wurden. Die Wehen hatten eingesetzt. Erst konnte ich sie noch veratmen und wir tranen auch noch Kaffee zusammen. Gegen halb 3 wurde es allerdings so schlimm, dass er meinen Koffer ins Auto packte und mich ins KH fuhr. Dort angekommen untersuchte mich die Hebamme und fragte mich, warum wir erst jetzt kämen, mein Muttermund wäre schon gute 6 cm offen. Das CTG war super und die Hebamme schickte meinen Freund zur Anmeldung. Da ich mich fuhr eine Wassergeburt entschieden hatte, bekam ich kurz nachdem mein Freund weg war den Einlauf und danach ging alles ziemlich schnell. Der Einlauf wirkte und die Wehen kamen alle 4 Minuten. Als mein Freund endlich wieder kam, durfte ich auch in die Wanne. Das war gegen halb 4, wie man mir später sagte. Die Wehen wurde immer heftiger und der Muttermund öffnete sich wie beschrieben pro Stunde 1cm.
Gegen halb 7 wurden allerdings die Herztöne immer schlechter, sodass ich aus der Wanne musste und aufs Bett gelegt wurde. Danach kam eine Ärztin und alles ging plötzlich superschnell. Ich glaube es waren 3 oder 4 Presswehen, dann drückte die Ärztin auf meinen Bauch und der Kleine war da. Allerdings hatte er die NAbelschnur um den Hals, was für die schlechten Herztöne verantwortlich war. Als er dann bei mir auf dem Bauch lag, liefen mir die Tränen übers Gesicht und als ich rüber guckte, wischte sich mein Freund auch gerdae ein paar Tränchen aus den Augenwinkeln. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl.
Im ganzen vergingen von der Kreissaalaufnahme bis zur Geburt gerade mal 4 1/2 Stunden. Ziemlich schnell fürs erste Kind sagte die Hebamme dann zu mir. Auch das Stillen klappte... super!
Mittlerweile ist der kleine Sonnenschein 6 1/2 Monate und er bekommt gerade Mittags seinen Brei, sonst wird er nur gestillt. Mit etwas Hilfe klappte das auch von Anfang an gut. Lasst euch da ja nix einreden. Aller Anfang ist schwer, auch beim Stillen und es ist einfach ein tolles Gefühl und ne besondere Beziehung zum Kind.
Liebe Grüße!!!! -
Kommentar vom 04.04.2008 19:14Hallo zusammen,Antwort
die Geburt unseres Sohnes war eher das Langzeitepos:
Ich hatte zehn Tage lang leichte Wehen, nachts auch oft im Abstand von drei Minuten. Das war aufregend aber nicht schlimm. Zwei Tage nach Termin ist dann abends um elf die Fruchtblase geplatzt, aber die Wehen waren immer noch leicht. Wir sind dann in aller Ruhe ins KH gefahren, haben auch noch Späße gemacht. Nachdem alle Personalien aufgenommen waren, mein Darm Dank Durchfall KOMPLETT leer war und die Herztöne gemessen waren gings plötzlich richtig heftig los. Da mein Muttermund noch kein bisschen geöffnet war wollten Hebi und Ärztin mir gleich eine PDA geben, da ich das "nie durchhalten würde". Mein Mann musste mehrmals richtig laut werden um das zu verhindern. Ich bin ihm soooo dankbar, selbst wär ich nicht mehr zu solchen Heldentaten fähig gewesen.
Elf Stunden später war der Muttermund endlich geöffnet und ich konnte wieder etwas tun! Allerdings war ich da schon so erledigt dass ich zwischen den Wehen, die nach wie vor alle 1-3 min kamen, immer wieder ohnmächtig wurde.
Endlich pressen zu dürfen war eine richtige Erlösung. Tja, und fünf Stunden und einen nicht zu zimperlichen Dammschnitt später war der kleine Engel dann da. Dann hab ich noch eine Weheninfusion bekommen weil die Plazenta (immerhin1,1 kg) nicht raus wollte.
Von 16 Stunden Geburt habe ich 10 Stunden im Wasser verbracht, und entbunden hab ich auch im Wasser. Vier Stunden nach der Geburt war ich mit meinen beiden Männern wieder zu Hause und dann wurde erstmal ausgeruht.
Ich würde es jederzeit wieder so machen, die Geburt war wunderschön.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 23.03.2009 03:27Hallo zusammen,Antwort
nachdem ich die berichte gelesen habe, wollte ich nun auch von der geburt meiner tochter julia berichten.
es war der 4. advent, ein schöner sonniger nachmittag. also entschieden mein freund, sein sohn aus erster ehe und ich, dass das letzte mal über den weihnachtsmarkt schlendern wollen. auf dem weg vom parkplatz zum weihnachtsmarkt bekam ich ein leichtes ziehen im bauch. ich machte mir deswegen keine gedanken (obwohl ich schon zwei tage über dem termin war), da die kleine die ganze zeit schon tief im becken war und ich beim schnellen gehen, öfters mal ein leichtes ziepen hatte. aber auf dem weihnachtsmarkt wurde es schlimmer, dass ich mich ab und zu hinsetzen musste. meinem freund wurde das dann zu heikel und es ging dann wieder ab nach hause. zuhause habe ich mich dann auf das sofa gelegt. nur das ziehen hörte nicht auf. also mussten das die wehen sein, von denen jeder spricht. ich schaute auf die uhr. mal kam eine nach 3 minuten, dann dauerte es 20 minuten, bis wieder eine kam. als das wegatmen nicht mehr half und ich von irgendwelchen fragen total genervt war, sagte mein freund: "mir reicht es. wir fahren jetzt in die klinik". ich sagte:"gut, aber die schicken uns eh wieder nach hause." mein muttermund war noch nicht geöffnet (selbstertastung). gegen 17 uhr machten wir uns also auf den weg. in der klinik war nur die notbesetzung da. war ja auch der 4. advent. die ärztin und die hebamme machten ihre untersuchung. die hebamme sagte dann, dass der muttermund erst 3 cm offen wäre, das wäre ein guter anfang. aber als sie sagte, dass wir das heute wohl nicht mehr schaffen werden (war ja erstgebärende), war ich leicht geschockt. wie sollte ich das durchstehen? mein freund wurde dann erstmal in die anmeldung geschickt und ich bekam den berüchtigten einlauf. aber toll, wie soll man unter wehen auf die toilette gehen. naja, ich habe es auf jeden fall geschafft. im anmeldezimmer wartete auch schon mein freund mit dem ganzen papierkram zum unterschreiben. das war so gegen 18.15 uhr. gerade als ich die papiere unterschrieben habe, gab es einen schlag zwischen meinen beinen. ich dachte, die kleine fällt gleich raus. aber was tun, die ärztin und hebamme waren weg. durch meinen schrei kam die hebamme aber gleich angerannt. sie und mein freund haben mich dann in den kreißsaal zum bett getragen, weil das köpfchen sich schon den weg nach draußen gebahnt hatte. ich fragte die hebamme nach wasser, weil ich schon einen ziemlichen trockenen mund hatte. kaum war die hebamme weg und ich wieder allein mit meinem freund, kam schon die nächste presswehe. toll wenn man da allein ist. als die wehe vorbei war, kam auch die hebamme mit dem wasser. dann war sie wieder weg, die ärztin holen. und ich war wieder mit meiner presswehe allein. zur nächsten waren zum glück dann alle da. die hebamme stach die fruchtblase auf. nur gut, dass ich die kanüle erst danach gesehen habe. bei den presswehen brauchte ich nicht mitpressen, weil die kleine so einen druck drauf hatte. es ging wie von allein. aber durch den druck bin ich leider 2 mal gerissen. kein dammriss, aber scheiden- und labienriss. 18.42 uhr war die kleine dann da. durch die blitzgeburt und den hohen druck war sie aber dunkelblau gefärbt. das hat mir richtig angst gemacht. als sie auf meinem bauch lag und mein freund die nabelschnur durchschnitt, bekam sie zum glück ihre normale farbe. ich weinte vor glück. wenn man dann das kleine wesen so sieht und spürt, sind alle schmerzen, die man hatte, mit einem schlag vergessen. für mich war es der schönste 4. advent.... ein 48 cm großes und 2880 g schweres geschenk namens julia -
Kommentar vom 23.03.2009 12:27Hi!Antwort
Ich möchte mal von meiner ersten Geburt berichten.Meine Mira kam ne Woche nach dem Errechnetem ET zur Welt,begonnen hatte alles in der Nacht am 07.02.05 gegen 01,30Uhr ging ich zur Toilette da mußte ich ja in der schwangerschaft sehr oft hien marschieren da bemerkte ich das mir blut die Beine runter lief,also dan nach dem ersten Schock Mann wecken.Dan Rief ich im Krankenhaus an danach Tranken wir noch nen Kaffee und machten uns mal auf denn Weg.Natürlich wurden meine Wehen im Krankenhaus wieder immer schwächer und nach einer schlaflosen Nacht war alles wieder vorbei denn ganzen Tag warteten wir das sich wieder was tut aber es herschte ruhe.Am Abend Fuhr mein Mann dan Heim damit er richtig schlafen konnte ich wurde aufs Zimmer gebracht und kaum wahr Nachtruhe fingen die schmerzen wieder an ich rannte im Minuten Takt auf die Toilette dan rief ich die Schwester und ich kam wieder ins Wehenzimmer wo ich vor schmerzen die nächste schlaflose Nacht verbrachte.Natürlich hild auch niemand es für nötig meinen Mann Anzurufen und kümmern tat sich um mich auch niemand am Morgen kamm ne hebamme untersuchte mich und sagte der Muttermund ist 4 cm auf aber die Wehen werden wieder immer schwächer,ich war am verzweifeln mein Mäuschen wollte einfach nicht aus mir raus.Essen bekam ich vor schmerzen und erschöpfung auch nicht runder und dan entlich kam ich in denn Kreissaal und wurde an denn Wehentropf angeschlossen,und dan kam auch entlich mein Mann wieder,und schon stach der Arzt die Fruchtblase auf und sofort wurde ich von unsagbaren schmerzen überflutet.Nach zweieinhalb Stunden kam dan entlich mein Baby friedlich in der Wanne zur Welt ,der erste Blick ging zwischen die Beine meines Kindes,ja ein Mädchen ich war im 7 Himmel.Dan raus aus der Wanne mein Körper spielte etwas verrückt ich zitterte so stark und konnte nichts dagegen machen und dan wollte die Nachgeburt nicht raus ich wieder an denn Wehentropf einer drückte auf meinem Bauch rum der andere Zog von unten und dennoch wollte der miest nicht raus es dauerte noch entlose schmerzhafte Minuten bis der kleister auch noch raus kam ich mußte dan noch Genäht werden und dan war entlich alles überstanden.Hien und weg von diesem kleinem Geschöpf bekam ich um mich rum nichts mehr mit ich hatte nur noch Augen für meine Tochter meine Mira so viel liebe so kurz nach der Geburt überflutete mich für dich und sie wuchs von Tag zu Tag und von Jahr zu Jahr mehr an,unentlich lieb ich meine Kinder für euch würd ich alle schmerzen der Welt auf mich nehmen.
LG Pia -
Kommentar vom 04.08.2010 13:31HalloAntwort
Bei mir hat irgendwie nichts so geklappt wie es hätte sein sollen.
Ich hab zwar diese ganzen Phasen deutlich gespürt und wusste durch den Vorbereitungskurs eigentlich auch ganz gut bescheid nur die Hebamme hat mir leider nicht zugehört und wohl noch nie was von den 4 Geburtsphasen gehört.
Ich bin morgens so um 3 erwacht und hatte leichte Schmierblutungen im Slip. Das hab ich mir allerdings noch keinen Kopf gemacht, weil weder Fruchtwasser ausgetreten noch Wehen da waren. Ich bin dann wieder ins Bett. Um 5 musste ich wieder raus und beim Aufsitzen im Bett hatte ich das Gefühl, dass mir bissi Urin ab ist. Als ich dann wieder aufs Klo bin da war ein leicht rosa Fleck im Slip. Da hab ich mir dann schon gedacht, dass das Fruchtwasser sein könnte. Ich hab dann mal meinen Freund geweckt und wir waren uns einig, dass wir ins Krankenhaus fahren. Wir haben uns aber Zeit gelassen und erst noch unsere Katzen versorgt, etc.
So um 6.30 waren wir dann im Krankenhaus. Wehen hatte ich immernoch keine. Ich musste dann meine Einlage abgeben, damit sie sie wegen Fruchtwasser kontrollieren konnten. Anscheinend haben sie es danach gemütlich genommen, weil sie kein Fruchtwasser gefunden hatten und wir warteten eine ganze Weile bis endlich eine Aerztin Zeit hatte, mich zu untersuchen. Sie hat dann festgestellt, dass der MUMU immernoch nur 1 cm auf war. Da ich keine Wehen hatte hab ich ja auch nichts anderes erwartet. Eigentlich war sie dann mit der Untersuchung schon fertig und meinte dann ganz zum Schluss noch, dass sie doch nochmal versuchen würde, das Köpfchen bissi zurückzuschieben. Das hat sie dann auch getan und ein richtiger Schwall Fruchtwasser ist aus mir rausgesprudelt. Da war dann doch klar, dass die Blase geplatzt war. Weil kein Ultraschallgerät frei war musste wir dann nochmal bis fast 9,00 Uhr warten bis es weiter ging. In der Zeit haben dann auch leichte Wehen eingesetzt. Nach dem Ultraschall wurde mir dann ein Bett auf Station besorgt und es hiess ich sollte nochmal richtig was essen, solange es noch geht.. Bis ich aber da war war das Frühstück schon vorbei und weil wir ja doch spazieren sollten sind wir noch in ein Cafe gegangen um was zu essen.
Um 12.00 wurde mir dann ein Wehengel gesetzt, eigentlich hatte ich da schon ganz dolle Wehen aber irgendwie kam ich mir da schon wie ein Simulant vor. Ich hab dann halt gesagt, wenn sie meinen dass das sein muss wird es schon richtig sein. Also Gel rein ne Weile liegenbleiben und dann wieder spazieren. Wir wollten dann nochmal in die Cafetteria sind aber nachdem wir angkommen waren gleich wieder umgedreht, ich hatte echt schlimme Wehen und hab mich überrall nur festgekrallt. Wir sind dann auf Station da hab ichs allerdings auch nicht lange ausgehalten also sind wir dann halt schon ne Stunde fürher als befohlen wieder im Kreissaal gelandet. Da angekommen hiess es dann schon; ach wieder da?? Jaaaaa bin schon wieder da. Dann hab ich weiche Knie bekommen und bin auf dem Gang zusammengesackt. Sie atmen falsch. Sie müssen langsamer ausatmen sonst verbrauchen sie zuviel Sauerstoll. Ach jaaa??? Danke für den Tip. Ich würd gern in den Kreissaal. Ich kam mir echt vor als müsste ich darum betteln da rein zu dürfen. Kaum drin wurden wieder die Kabel angehängt. Die Wehen wurden immer Stärker, ich wollte mich bewegen, die hatten da so tolle Bälle und so Stricke an der Decke die sahen so verlockend aus aber nein ich musst die blöden Kabel dranbehalten. Nachdem ich mich Übergeben hatte und meine Rückenschmerzen ( Die Wehen hab ich nur als mega Rückenschmerzen empfunden) unerträglich wurden hab ich gefragt ob ich in die Wanne darf. Nein hiess es, das warme Wasser könnte die Wehen schwächen. Jaaaaa genau das will ich ja aber was sollte ich machen also kein Bad. Dann wenigstens die Kabel weg. Nein ich muss mich erst beruhigen. Toll dann will ich ein Schmerzmitte. Ok das hab ich dann bekommen.
Kurz danach haben die mich wieder aus dem Kreissaal geworfen. Ich soll auf Station und Duschen oder noch was Essen!!!!!!! Ich war völlig perplex konnte mich aber irgendwie schon gar nicht mehr wehren. der MUMU wär erst auf 2 cm Bewegung würde da gutun. Also haben wir uns wieder auf den Weg auf Station gemacht. Ich kam kaum vorwärts. Alle 5-10 Schritte hatte ich ne Starke Wehe. Ich hab da auf dem Flur rumgewimmert mich irgendwo festgekratt und mein Freund oder meine Schwester haben mir den Rücken massiert. Als wir endlich angekommen waren musste ich noch ne riesen Wehe abwarten bevor ich ins Bett klettern konnte, genau da kam die Stationsschwester rein, weil sie mich wohl stöhnen gehört hat. Die schaut mich an und meint; Was machen sie denn hier sie gehören doch in den Kreissall. Ich konnte nicht mehr antworten, das hat dann meine Schwester übernommen. Sie meinte da kommen wir ja grad her und wir sollten erst in 1.5 Stunden wieder runter. Ja denkste die Krankenschwester hat mich ins Bett verfrachtet und ab ging die Fahrt. Wie wir ankammen hab ich mich nur noch im Bett gekrümmt und gejammert und auch geschrien Zwischendurch. Ich wollte dann ne PDA haben aber die Hebamme meinte; dafür ist es noch vieeeeel zu früh. P'DA gibts erst unter der Geburt. Da bin ich echt in ein tiefes Loch gefallen. Wenn das noch nicht die Geburt halt ich das nie im Leben durch. Nach langem Bitten hat sie sich dann doch noch bereit erklärt mich nochmal zu untersuchen damit sie mir eventuell noch ein Schmerzmittel geben kann. Und siehe da da war der MUMU schon auf 8-9. Ich hab es also in nicht mal ner Stunde vom 2 auf 8 gebracht. Da war mir dann auch klar warum ich so starke Wehen hatte und der Hebamme dann auch. Ich durfte mich dann endlich aufs Entbindungsbett legen. Dann wollte sie unbedingt die Kabel wieder ranmachen. Dafür sollte ich mich auf die Seite drehn und plopp ist das Baby runtergerutscht ich hab das richtig gespürt, wie der Kopf durch ist. Im gleichen Augenblick waren auch die Rückenschmerzen weg und ich sah grad noch wie sie die Schmerzmittel in die Infusion gespritzt hat. Na die hätt ich jetzt auch nicht mehr gebraucht.
Ich konnte dann auch wieder reden und hab gesagt; Es ist runtergerutscht ich glaub es kommt. Und während ich mit der ersten Presswehe zu kämpfen hatte hat mir die Hebamme erklärt warum das Baby noch gar nicht durch den Muttermund sein kann. Dann die zweite Presswehe ich spürte wie meine Süsse runterrutscht nur die Hebamme meinte ich soll nicht pressen. Ich sagte mach ich ja nicht, das geht von selbst. Ausserdem darf ich ja wie sie wissen nicht allzu aktiv mitpressen, weil ich einen Zwerchfellbruch habe. Dann die dritte Wehe. Mein Freund sagt ich sehs, die Hebamme sagt nix mehr. Sie lässt sich nur drüber aus, dass ich ne blöde Haltung für die Geburt hab, da ich ja wegen dem blöden CTG auf der Seite lag. Sie schickt ganz aufgeregt die Schülerin raus um die Ärztin zu holen falls geschnitten werden müsste. Dann hiess es pressen und ich hab versucht bissi mitzudrücken. Dann hiess es nein richtig pressen, Luft anhalten und schieben. Nein sagt mein Freund, sie darf nicht, das haben wir Ihnen ja schon von anfang an gesagt, steht auch in den Akten drin, Schlussphase mit Saugglocke, das sich sonst mein Magen hochschieben könnte. Antwort; dafür ist es jetzt zu spät los pressen. Da war mir dann alles egal ich drückte und das Baby war da, nach 4 oder 5 Presswehen., 40 Min nachdem mir gesagt wurde für ne PDA wär es noch vieeel zu früh und ohne Arzt weil der es nicht mehr geschafft hatte. Zum Glück musste ich nicht geschnitten werden und auch gerissen bin ich nicht.
Natürlich hat dann die Freude über meine kleine süsse Tochter überwogen. Die kleine hat mich angeschaut und das Mündchen verzogen, wie wenn sie sagen wollte; na das war aber ein Krampf!, hehe
Von der ersten Wehe bis zur Geburt waren ziemlich genau 9 Stunden vergangen. Fürs erste Kind sicher nicht schlecht. Aber leider doch ein wenig traumatisch für mich, weil ich einfach immer das Gefühl hatte nicht ernst genommen worden zu sein und leider von den ganzen tollen Sachen die sie immer anpreisen (Badewanne, Sitzball, Seile, Gebärhocker, P'DA etc ) nichts zu sehen bekommen habe. Dafür kenne ich jeden Heizkörper und jeden Fenstersims im Krankenhaus die es auf dem Weg vom Kreissaal auf Station gibt. Die waren toll zum abstützen.
Lg Sasina
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Kommentar vom 24.08.2010 08:25Hallo, meine Söhne kamen per Kaiserschnitt.Antwort
Ich bin echt froh das ich einen Kaiserschnitt hatt, anfangs hatte ich angstdavor einen KS zu bekommen.
Aber im nachhinein war es sehr gut, habe danach kaum Schmerzen geabt. Nur das erste aufstehen nach der OP war extrem schmerzhat.
Doch die nächsten Tage nach der Geburt gingen immer besser, konnte am 2.Tag nach der Geburt bereits duschen gehen.
Der OP selbst wurde unter eine Spinalanästhesie durchgeführt,das heißt ich ich habe alles mitbekommen, war unterhalb der Brust bis zu den Füßen betäubt.
Die Spinalanästhesie ist die Spritze direkt ins Rückenmark, die war auch sehr schmerzhaft, aber nur 2 Sekuden,dann merkt man den Schmerz schon nicht mehr.
Meine Geburt ist jetz über ein Jahr her, die Narbe ist super verheilt und bereitet keine Schmerzen mhr.
Sie ist schon größtenteils zugewachsenund man seht sie kaum noch.
LG Kathi -
Kommentar vom 22.01.2011 00:15Hallo zusammen,Antwort
die Geburt meiner Tochter ist nun vier Monate her und war für mich natürlich sehr spannend, da ich so etwas zuvor noch nie erlebt habe.
Es bekann morgens um 9 mit gaaaaaaaaaaanz leichten Bauchschmerzen, die ich noch nicht als Wehen identifizierte. Also begann ich den Tag wie immer. Gemütlich aufstehen, frühstücken, vor dem Fernseher lümmeln und hirnrissige TV-Sendungen schauen. Ich war 8 Tage überm Termin und erstaunlicherweise sehr entspannt. Im Laufe des Tages nahmen die Schmerzen zu und ich merkte so gegen Mittag, dass das wohl Wehen sein mussten, also habe ich gegen 14 Uhr meinen Mann angerufen und ihm gesagt, dass er sich wohl darauf einstellen muss nach der Arbeit mit mir ins Krankenhaus zu gehen......Es wurde später, die Wehen stärker, doch ich pokerte weiter und habe tapfer die Zähne zusammen gebissen weil ich nicht wollte, dass mein Mann Minusstunden macht, wie dämlich :D Sein Heimweg dauerte dann auch noch 1,5 Stunden und so langsam war es dann schon ziemlich heftig. Ich wollte natürlich ordentlich im Kreißsaal erscheinen und so habe ich mich dann noch kurzfristig unter die Dusche gestellt, ziemlich unangenehmes Unterfangen kann ich euch sagen, mit Wehen duschen is nicht schön.....musste immer das Wasser abstellen wenn ne Wehe kam, damit ich mich in ne angenehmere Postion begeben konnte. Die restliche Zeit, bis mein Mann kam, verbrachte ich fast ausschließlich auf der Toilette, denn da konnte ich die Wehen am Besten ertragen.
Als mein Mann dann endlich da war, durfte er schnell noch seine Tasche in die Ecke stellen, auf Toilette gehen und dann starteten wir auch schon.....nicht ohne noch schnell ein letztes Foto zu machen hi hi......
Im Krankenhaus angekommen (es war ca. 18:45 Uhr) wurde ich erst mal ans CTG angeschlossen und durfte da fast ne Stunde sitzen....Zeit für neue Fotos und aktueller Berichterstattung :-) Gott sei Dank musste ich keine Aufnahmeformalitäten klären, das habe ich schon gemacht, als ich mich in der Klinik vorgestellt hatte. Nach dem CTG wurde ich dann untersucht, der Muttermund war noch zu, die Fruchtblase voll, also ab ins Wehenzimmer. Dort verbrachte ich dann ein oder zwei Std. Irgendwann dann wieder Untersuchung, oha, Muttermund offen, ca. drei cm. oder so. Dann durfte ich ENDLICH in den Kreißsaal und bekam dann nach ca. ner halben Stunde bis Stunde ne PDA. Die Spritze zu setzen, war nicht sonderlich einfach, denn ich habe am ganzen Leib gezittert, so dass mich eine Schwester gaaaaaaaanz energisch festhalten musste. Die arme war hinterher klatsch nass, weil ich ihr den Ganzen Kittel nass gemacht habe mit meinem Schweiß......mir sind die Schweißperlen nur so in Strämen das Gesicht herunter gelaufen.
Nachdem die PDA gewirkt hatte, war alles recht entspannt. Wir wurden wieder ca. ne halbe Std. allein gelassen und machten wieder, um die Zeit zu überbrücken, lustige Fotos :-)
Dann kamm endlich Bewegung in die ganze Sache und meine kleine Lady wollte endlich auf die Welt. Mit viel Schieben und drücken durch die Hebamme erblickte meine Suri um 00:03 Uhr das Licht der Welt und hatte nun am gleichen Tag wie mein Bruder Geburtstag, der war mal sowas von stolz :-)
Mein Mann war ganz ganz tapfer und hat die Nabelschnur durchgeschnitten.
Da ich während der Geburt ziemlich stark gerissen bin und auch noch nen Dammschnitt bekommen hatte, musste so allerhand genäht werden, aber das machte mir dank der PDA nichts aus. Schlimmer war dann eher die Ausschabung, die sie leider auch noch machen mussten, da die Plazenta unvollständig war. Es tat zwar nicht weh, war aber irgendwie unangenehm und hat die ganze Athmosphäre ein wenig zerstört. Ich konnte meine Tochter während dieser Zeit leider nicht bei mir haben und so durfte der Papa die erste Stunde mit unserer kleinen Maus alleine genießen und hat sie auf seinem nackten Oberkörper liegen gehabt.
Alles in allem habe ich die Schwangerschaft und Geburt sehr genossen und freue mich schon auf ein Geschwisterchen, allerdings würde ich diesmal ambulant entbinden, denn der Aufenthalt auf Station war für mich der reinste Horror.
LG von Nicole -
Kommentar vom 22.01.2011 11:05Hallo zusammen!Antwort
Bei mir ging alles viel früher los als geplant. Ausgezählt war ich nämlich am 16.09.2010.
Mein Mann hatte Nachtschicht und ich bin meistens aufgestanden wenn er nach Hause kam, damit wir bevor er schlafen geht eine Tasse Kaffee zusammen trinken konnten. An dem morgen war ich aber schon gut ne Stunde eher wach und setzte mich an den PC um mir die Zeit zu vertreiben. Mein Mann kam nach Hause. Ging in den Garten um zu Rauchen und als er dann wieder rein kam, merkte ich das was nicht stimmte. Ich sagte zu meinem Mann, meine Hose sei Nass. Er noch scherze gemacht von wegen hast du in die Hose gemacht. Ich ging erstmal zur Toilette. Ging mich dann waschen und zog mich rein an. Keine Minute später das selber wieder. Ich mich auf Klo gesetzt und einfach mal laufen lassen. Mein Mann sagte schon zu mir das kann nur eins sein. Ich wollte nur das er die Klappe hält denn es war noch viel zu früh. Ich war gerade erstmal in der 31. SSW. Ich rief meine Mutter an habe es ihr gesagt. Sie meinte direkt ab ins KH. Ich wollte aber erst zum FA. War mir total unsicher, da es mein erstes Kind war. Mein FA war auch nur 2 min von hier weg. Also watschelten mein Mann und ich dort hin. Es wurde immer schlimmer. Bei FA konnte man nachher sehen wo ich gestanden habe, alles Nass. Es war natürlich das Fruchtwasser. Ich kam an den Wehenschreiber und es waren wohl leichte Wehentätigkeiten da aber ich habe nichts davon gespürt. Die Praxis rief den Krankenwagen und auf ging es mit Tatü Tata ab ins KH.
Im KH angekommen wurde ich erst einmal Untersucht. Alles OK! Bekam Wehenblocker. Man hat mich da behalten um meine Entzündungswerte Regelmäßig zu Kontrollieren. Nun lag ich im KH mit 2 weiteren Frauen auf meinem Zimmer. Die eine hatte schon ihr Kind die andere wartete darauf. Komisches Gefühl für mich. Die Nächste bekam ihr Kind. Nun lagen beide dort mit ihren Babys und ich schaute dumm zu. Denn ich mußte noch warten. Das Wochenende verging. ich kam Freitags morgens ins KH. Nichts tat sich. Einerseits gut, denn die Ärzte dort wollten Versuchen das ich noch bis zur 34. SSW komme.
Mein Mann kam mich mit seinen 2 Kinder aus vorheriger Beziehung Besuchen. Wir sind raus gegangen, war ja schönes Wetter. Wir standen draußen. Mein Mann rauchte. Da kam eine Ärztin raus und schaute sich um. Ich fragte auch noch Nett ob ich ihr helfen könnte. Sie meinte, ob ich eine Fr. T.... kenne. Ich sag die bin ich. Das ist gut, denn wir müssen ihr Kind holen, Entzündungswerte sind gestiegen. Ich konnte nur noch Fragen wielange ich habe, wollte meiner Mutter Bescheid sagen. Sie sagte 15 Minuten gebe ich ihnen. Ich rief meine Mama an und mein Mann versuchte jemanden für seine Kinder zu bekommen. Alles ging Ruck Zuck. Schon lag ich im Bett wurde nochmals über alles aufgeklärt und dann ging es schon in den OP. Meine Mutter ist so geflitzt sie war schon da als sie mich gerade rein fuhren zum OP. Sie gab mir noch ein Küsschen und sagte du schaffst das.
Es ging los. PDA wurde gesetzt. Sehr unangenehm, weil sie mehrmals stechen mußten. Ich war etwas zu verkrampft. Konnte mich nicht lockern und nicht fallen lassen. Dann klappte es.Alles wurde Taub. Nur Arme und Kopf konnte ich Bewegen. Mein Mann saß hinter mir. Sie machten und versuchten mich abzulenken. Sie fragten nach Namen usw. Dann sagte sie wir haben ihn gleich. Ich hörte ein kurzes aber lautes schreien. Da war er! Ich weinte. Ich hörte das erstmal alles ok war und ich es geschafft hatte. Mein Mann durfte kurze Zeit später zu ihm. Dann fuhren sie mich auf den Flur damit ich meinen Sohn kurz sehen konnte denn er mußte erstmal auf die Intensivstation.
Um 15:18 Uhr mit einer größe von 41 cm und 1900 Gramm war Niclas in der 31+6 SSW zur Welt gekommen.
Einen Tag später kam er auf die Früh und Neugeborenenstation und lag noch weitere 4 Wochen im KH. Heute gehts ihm bestens. Etwas anstrengend der kleine Mann, aber mein ganzer Stolz, der kleine Kämpfer. Nun bin ich wieder im 4. Monat Schwanger und hoffe das es diesmal etwas anders sein wird :o).
Es war alles sehr spannend und aufregend. Schmerzvoll und Emotional! Aber es war trotz alle dem eine schöne Schwangerschaft.
Liebe Grüße
Jacky -
Kommentar vom 30.01.2011 11:56halloAntwort
ich hab grad eure geburtsberichte gelesen und muss sagen den ein oder anderen beneide ich weil meine geburt war einfach nur horror!!!habs mir echt nicht so schlimm vorgestellt hatte vor 7 jahren ein KS und den würd ich lieber nochmal machen wie eine normale geburt....damit ihr wisst wovon ich rede hier mein bericht
es war sonntag der 4.7.,es war einfach nur kochend heiß und wir haben noch unsere eltern für nachmittags zum grillen eingeladen...wir haben morgens alles soweit fertig gemacht und hatten dann noch zeit und haben uns gedacht,alle sprechen ja immer davon das sex die geburt fördert wenn der mumu schon offen ist und das war bei mir der fall...naja habe "danach" :-) so ne stunde später vll gemerkt oh das zieht aber immer so komisch...naja hab mir nix dabei gedacht und haben dann auf unsere eltern gewartet,mein freund sagte schon und hat es was gebracht und ich immer ne ne ich merk nix :-) war natürlich gelogen ;-) ja und als wir dann beim grillen saßen merkte ich wie die wehen doller wurden hab aber versucht mir nix anmerken zu lassen,unsere eltern scherzten immer noch beim essen wäre toll wenns jetzt los gehen würde und ich dachte nur wenn ihr wüsstet ;-) ja dann sind sie gefahren!mein freund hat dann noch seine mutter nach hause gebracht und in der zeit wurde die wehen stärker,ich lief schon die ganze zeit durch die wohnung und war total nervös und hab gehofft das er schnell wieder kommt,ich ging ins bad und hab mich vor schmerzen ans waschbecken geklammert und grade da kam mein freund dann wieder und ins bad und guckte mich nur an und fragte was ich hab und da sagte ich WEHEN!!!!und er nur oh nein warum ich den nicht schon eher was gesagt hätte dann hätten sie meine kleine tochter schon mitnehmen können...aber irgendwie war ich nicht so bereit und hatte tierische angst deswegen hab ich nix gesagt...ja dann haben wir noch gewartet ich sagte die hören gleich schon wieder auf,dann sagte mein freund los wir gehen spatzieren vll kommt er dann ja heute...sind dann spatzieren gegangen und alle drei meter musste ich anhalten weil ich wehen hatte,dann sind wir wieder nach hause...hab dann meine schiwegermutter mal angerufen und gefragt wann wir ins KH müsste und sie sagte in welchen abständen die wehen den kommen ich sagte unterschiedlich mal fün mal zwei min sie sagte schreib dir das mal auf und wenn sie alle zwei min kommen fahrt los,hab dann blatt und stift geholt und schrieb auf 22.03uhr 22.05 uhr und dann hats knack gemacht und hab gemerkt wie es war an den beinen wurde bin schnell von der couch aufgesprungen damit sie nix abbekommt mein freund guckte mich an und sagt was hast du den jetzt ich guckte nur runter und er sagte oh nein und ist aufgesprunge und wie blöd udrhc die wohnung gelaufen (das war süß) hab dann meine mama und seine mama angerufen und gesagt wir fahren jetzt...haben die kleine dann noch dahin gebracht und dann ging es ins kh...ich war total nervös...im kh dann die ernüchterung der Mumu sei erst 4 cm offen da war ich enttäuscht hatte aber sehr dolle wehen dann hat sie uns erstmal ins familienzimmer geschickt und mir ein scheiß-egal-tropf gegeben damit ich noch schlafen kann um sechs uhr morgens hat sie uns dann geweckt,geschlafen hab ich eh nicht richtig weil ich die wehen immer noch sehr dolle gespürt hab...naja dann habe ich gefragt wie es ist mit einer PDA und sie sagte klar kein problem und hab sie dann erst gegen 8 urh bekommen,sie haben fünf mal probiert die pda zu setzten das war so ein scheiß es hat einfach nciht geklappt aber beim fünften mal dann saß sie...wo ich die pda hatte da konnte ich dann noch bissel schlafen/ausruhen...dann war der mumu irgendwann mal richtig auf aber der kleine stand immer noch mit sein köpfchen vor´m beckeneingang er wollte einfach nicht tiefer rutschen...nach drei std hat dann die pda aufgehört zu wirken dann haben sie nochmal bissel nachgespritz und als die zweite PDA dann auch aufhörte wollte ich noch eine weil ich dann in der phse mit den presswehen war aber die wollte mir keine mehr geben weil durch die pda die wehen weniger wurden...also musste ich da die letzten drei std so durch :-( aber zwölf halb ein fingen die press wehen an und als der kleine da auch nicht tiefer rutschte sagten sie wir überlegen ob wir ein KS machen,ich hab nur gedacht egal hauptsache diese schmerzen hören auf...die eine hebamme meinte dann nein sie schafft das auch so gebt uns noch eine stunde...ja dann legte siech so eine 200 kilo frau auf mein bauch bzw drückte das baby bei jeder wehe nach unten...ich sagte nur wenn du das nochmal machst kotz ich gleich und hab sie weg geschupst,bei der nächsten wehe kam sie wieder ich sagte nein geh weg,und sie hat es dann gelassen...naja dann ist er endlich im becken gewesen und dann sagte einer der oberärzte (es waren in übringen vier hebammen und drei oberärzte bei mir im kreissaal) saugglocke und dann ging alles ganz schnell fünf mal noch ordentlich mit gepresst einmal mit der glocke gezogen und dann lag er auf meine bauch!!!es war so schön und die ganzen schmerzen und die 20 std wehen waren vergessen :-) am 5.7.10 um 15:18 uhr ist er geboren
ABER dann kam das böse erwachen zwei tage später :-(
er wurde mit einer hirnblutung ins kinderkrankenhaus gefahren das war die hölle für uns
er lag am mittwoch morgen im KH ganz blau neben mir...ich hab ihn geschnappt bin aufgesprungen und ins babyzimmer gelaufen...hatte die schmerzen von dammschnitt völlig vergessen...dann hat er sich wieder bekriegt paar min später wurd er wieder ganz blau im babyzimmer dann sagte die krankeschwester wir zeigen ihm gleich mal den kinderarzt hier...dann 10 später wieder das gleich dann hat sie ihn genommen und weg waren sie im kinderarztzimmer verschwunden ich stand auf dem flur und hab geheult weil ich nicht wusste was passiert dann konnte ich wieder zu ihm und hab ihn auf dem arm genommen...dann sagte der kinderarzt wir haben in der kinderklink angerufen sie holen ihn zu verishct einmal ab und schecken ihn durch...hab dann mein freund angrufen,hab vor heule kein ton raus bekommen und er schrie schon was los sei hab ihm dann gesagt er soll schnell kommen er war auch ruck zuck da noch bevor der KW von der kinderklink da war...er wurde dann mitgenommen und da schlimmste war das wir nicht mit durten wir wusste ja auch nicht was war und ob wir ihn nochmal lebend wieder sehen und haben uns dann verabschiedet haben uns schnell angezogen bin dann auf eigenem wunsch gegangen was die frauenärzte auch verstanden und bejart haben sind dann so schnell wie möglich in die K-K klinik gefahren und dann die schock nachricht Hirnblutung!!!ich hab nur noch geheult und die nächsten tage stand ich total neben mir und hab garnix mehr von der umwelt war genommen..nach zwei wochen kinderklinik konnten wir ihn dann endlich mit nachhause nehme ich war erleichtert aber hatte auch sehr große angst...haben extra ein überwachungsmonitor bekommen das wenn was sein sollte er sofort arlam schlägt
jetzt ist Ben fast 7 monate alt und unser kleiner sonnenscheinseit anfang januar steht auch fest das
er kern gesund ist und hat von der hirnblutung keine spätfolgen
sehr erleichternt für uns
so das war meine sehr dramatische geburt..
LG -
Kommentar vom 08.02.2011 08:50Unser Baby mußte 6 Wo früher raus (hatte zu hohen Blutdruck und viel Wasser), beim Kaiserschnitt haben die bemerkt das meine Plazenta an die Gebärmutterwand angewachsen war, so habe ich jede Menge Blut verloren, kämpfte 2 Tage land mit meinem Leben. Es war nicht schön für meinen Mann, auf der einen Seite dieser kleine Wurm der im Brutkasten war mich 1800 g und ich auf der anderen Seite. Aber es hat sich alles gut ergeben, ich bin wieder wohl auf und das Baby wächst und wächst. Gott sei DankAntwort
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Kommentar vom 08.02.2011 17:45Hallo,Antwort
dann werd ich die Geburt von Jason auch mal hinzufügen :-). Mein ET war der 15.10.2010 und meine FÄ meinte das ich wohl über den Termin gehen werden. MM war verschlossen, Gebährmutterhals nicht verkürzt und keine Spur von Wehen. Hatte mich die ganze Zeit gefragt wie die sich wohl anfühlen. Jeder sprach von Senkwehen, ich hatte keine oder hab sie nie bemerkt :-). Naja, wenigstens lag unser kleiner Krümel in Startposition.
War am 15.10. nochmal bei meiner FÄ und auf dem CTG waren 2 ganz leichte Wehen zu sehen aber gespührt hab ich nichts. Sie hat dann geschaut wie schwer der kleine ungefähr wird und dann bin ich wieder nach Hause.
Mein Freund und ich wollten uns noch einen schönen Tag machen also ab ins Auto und los gings in einen Nachbarort. Hab unterwegs zwischendurch immer ein ziehen im Unterleib gespürt, es aber als Übungswehen abgetan. Nachdem wir viel gelaufen sind und gegen 16 Uhr wieder zu Hause waren, dachte ich mir das es wohl doch richtige Wehen sind. Sie kamen in fast den gleichen Abständen aber ich behielt es erstmal für mich. Wollte meinen Freund nicht unnötig verrückt machen. Gegen 18 Uhr hab ich meinem Freund gesagt das ich wohl Wehen hab. Er ist gleich durch die Wohnung gerannt und wollt mich schon ins KH bringen aber das hielt ich für zu früh. Hatte keine lust ewig im KH rumzurennen. Bin dann in die Wanne um zu sehen ob es echte Wehen sind oder doch nur Übung. Im Wasser wurden die Wehen stärker, da wusste ich sicher das es losgeht.
Mein Freund hat dann eine Freundin darauf vorbereitet das sie uns wahrscheinlich bald ins KH fahren müsste. Die Stunden vergingen, die Wehen waren gleichmäßig und mir gings super. Es war 22 Uhr als sich mein Freund hingelegt hat. Ich wollte überhaupt nicht liegen, lieber sitzen, gehen oder stehen. Die Stunden vergingen und ich hab mich mit Mah-Jong spielen im Internet abgelenkt, ging fantastisch :-).
Um halb 3 kam mich mein Freund im Wohnzimmer besuchen und hat leicht vorgefühlt ob ich ins KH möchte. Da es mir gut ging und ich mit den Wehen sehr gut klar gekommen bin wollt ich lieber noch warten. Hatte mir so gedacht, dass ich bin 6 Uhr noch zu Hause bleibe und dann meine Mama anrufe um ihr zu sagen das wir ins KH fahren. Naja, um 4.50 Uhr bin ich dann doch ins Schlafzimmer und hab meinen Freund gebeten unsere Bekannte anzurufen weil ich ein komisches Gefühl hatte.
Unsere Bekannte war um 5.30 Uhr bei uns und meinte ich sehe aus wie das blühene Leben nicht so als ob ich schon sehr starke Wehen hätte. Die Wehen kamen alle 3 Minuten aber mir ging es gut.
Um 5.50 Uhr waren wir im KH. Anmeldung, Formulare ausfüllen und ab ans CTG. Erstmal keine Spur von einer Wehe, Vorführeffekt :-) aber dann kamen sie wieder. Kurz nach 6 hat die Hebamme mich untersucht. Ich und die Hebamme sind davon ausgegangen das der MM vielleicht 5 cm offen ist. Zu unserer Überraschung war er komplett geöffnet und dann ging alles ganz schnell. Die Hebamme meinte zu mir: In ca. 1 Stunde ist ihr Baby da und dann lief sie schonmal in den Kreissaal alles vorbereiten und schwups wurden meine Wehen stärker. Musste 2 mal auf dem Weg zum Kreissaal anhalten. Im Kreissaal hab ich mich einfach bei der Waage und dem Waschbecken festgehalten und meinte zu meinem Freund das der kleine gleich rausfällt. Er hat mich beruhigt und kurz danach lag ich schon auf dem Bett und die Presswehen gingen los. Um 7.10 Uhr, nach 3 oder 4 Presswehen war Jason da und hat uns zur Begrüßung gleich angepiselt :-). Jason wog bei seiner Geburt 2870g und war 50 cm groß.
Ohne ein paar kleine Risse bin ich bei der rasanten Geburt nicht weggekommen aber das war nicht so schlimm. Laut Hebamme haben die wirksamen Wehen gegen 23 Uhr angefangen. Für eine Erstgebährene ging es sehr schnell. Beim 2. Kind solle ich dann nicht so lang zu Hause bleiben sonst wird es wohl eine Hausgeburt. Hätte dieses mal auch fast geklappt aber ich denk man spürt es wenn es Zeit ist ins KH zu fahren.
Ich fand die gesamte Schwangerschaft und Geburt ein tolles Erlebnis. Mal sehen wie es beim nächsten Kind sein wird.
LG
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Kommentar vom 08.02.2011 17:47Ohhh, ich vergaß, Jason kam am 16.10. zur Welt. 1 Tag nach Vorraussichtlichem ET.Antwort
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Kommentar vom 08.02.2011 21:47Hey,Antwort
na das war ja wirklich ne spannende Geburt und du bist, genauso wie ich, recht gelassen an die Sache rangegangen, denke das ist auch die beste Einstellung die man haben kann .-)
Liebes Grüßle -
Kommentar vom 08.02.2011 22:35Hallo Shorty!Antwort
war die Hirnblutung eine direkte Folge von der Saugglocke?
Unsere ist einen Tag nach der Geburt auch blau angelaufen,sie hatte sich aber nur am noch verbliebenen Fruchtwasser verschluckt.Jedenfalls sagte man uns das.Und da war ich schon panisch vor Angst.
LG -
Kommentar vom 09.02.2011 20:16@SuriMarie - Ja, ich hab das gemacht was mir die Hebamme im Vorbereitungskurs gesagt hat. Ruhig bleiben und so lang es einem gut geht zu Hause bleiben, da es bei der ersten Geburt dauern kann. Naja und das hab ich gemacht, sogar fast zu lang :-). Wenn es nach mir gegangen wäre dann wär ich nach der Geburt wieder nach Hause gegangen aber mein Freund meinte ich sollte die 3 Tage im KH bleiben falls doch noch etwas sein sollte. So hatte er erstmal sturmfreie Bude und darauf hatte er sich schon gefreut, lach.Antwort
Schön das du auch so entspannt warst. Ich denke auch das das die Geburt positiv beeinflusst.
LG -
Kommentar vom 09.02.2011 22:12Hey,Antwort
ja, ich habe auch fast zu lange gewartet und extra noch gepokert, dass mein Mann keine Minusstunden machen muss, wie dumm muss man sein :-) Im Endeffekt wars n super Timing und ich musste nicht mehr all zu lange im Krankenhaus warten. Bin quasi dann eingetroffen, als ich mich bei den Wehen kaum noch auf den Beinen halten konnte und mit jedem Fensterbrett oder sostigen Vorsprung per du war, weil ich mich da überall abstützen musste :-)
Ich bin auch der Meinung, dass eine positive Grundeinstellung das A und O ist bei ner Schwangerschaft, auch wenn die Zeichen vielleicht nicht unbedingt so gut stehen, denn das Kind im Bauch bekommt sehr viel mit und merkt sofort, wenn man nicht gut drauf ist oder sich hängen lässt. Bei meiner Tochter war bis zum Ende unklar, ob sie mal meine, doch sehr erhebliche Augenkrankheit erben wird, doch komischerweise hatte ich da nie Angst und war trotzdem immer guten Mutes, Gott sei Dank ist die Kleine dann kern gesund zur Welt gekommen. Was ich damit sagen will ist, dass man versuchen sollte, sich keine Sorgen zu machen, so kommt man viel besser durch die Schwangerschaft. Man kann es eh nicht ändern, wenn vielleicht was ist. Man sollte sich die Kraft aufheben, damit man fit ist, wenn das Kind dann da ist!
Grüßli -
Kommentar vom 14.06.2011 07:45Hallöchen AndreaDAntwort
Hab grad erst gesehen das du eine frage geschrieben hattest :-)
also alle sagten das es nicht von der saugglocken gekommen ist...aber welches KH würde das schon zugeben?! der eine arzt meinte das es von kömmen könnte aber man es jetzt ja nicht mehr raus finden könnte...weil man könnte ja das KH für verantwortlich machen,deswegen würd nie irgendwer sagen jaaaa das kommt davon,ganz sicher!!!leider,wissen wir es nicht,und werden es auch nicht erfahren...erst hieß es ja er hatte ein schlaganfall aber das konnt man zum glück schnell ausschließen!hab nur angst das wenn wir nochmal ein baby bekommen sollten das es wieder passiert!aber ich denke ich würde freiwillig ein KS machen,eine normale geburt is zwar schöner aber um sicher zu gehend as nix passiert würde ich ein ks machen!!!einige meinte ja auch das die hirnblutung von der anstregenden geburt kam
LG -
Kommentar vom 29.07.2011 10:13Hallo ihr lieben Mami`s,Antwort
wenn ich das hier so lese kommen mir echt die tränen, da bei mir alles von der geburt meiner tochter svantje-friederike hoch kommt, was auch gut so ist denn anscheinend versucht mein körper es aus schutz immer und immer wieder zu verdrängen.
Meine Schwangerschaft verlief soweit echt gut, außer das ich zu hohen blutdruck hatte der aber schon vor der schwangerschaft da war und ab der 16ten schwangerschaftswoche bei mir ss diabetis fest gestellt worden ist und ich dann insulin spritzen musste war echt alles ok bis kurz vor ender der schwangerschaft.
die kleine wurder immer schwächer in ihre bewegungen wobei sie im bauch eh nie so mobiel war wie andere es bei ihrer schwangerschaft immer beschreiben, jedenfalls msste meine hebamme immer mal wieder ctg`s zur kontrolle machen, und alle 2 wochen hatte ich die kontrolltermine bei meinem Fa und alle 3-4 wochen musste ich zum doppler wegen dem ss-diabetis da war immer alles ok die kleine maus ist gut entwickelt und kern gesund zum glück.
dann ende Feb. haben wir das kinderzimmer gestrichen und aufgebaucht ich saß danach auf dem stuhl und mein mann und ich haben uns unterhalten als ich zum ihn sagte oh schau mal mein bauch an wie sehr der sich bewegt, man konnte richtig die füße sehen auf jedenfall hatte sie sich von der SL in die BEL gedreht, die kleine maus lag somit noch 16 wochen in bel mein FA meinte ich MUSS die kleine unbedingt drehen lassen da ein KS bei mir nicht gehen würde da ich etwas stabieler bin und auch wegen dem zucker und wundheilung nicht geht da hat es meiner hebamme gereicht ihn angerufen und gefragt was das soll das zu sagen denn er kann ja schließlich nicht garantieren dann es nicht so oder so nen ks werden würde.
jedenfalls wollte ich die kleine nicht drehen laassen, hatte dann am 26.04.11 einen termin im krankenhaus beim oberarzt zur geburtsaufklärung und auch wegen evtl, drehen lassen. der mann hatte einen sehr netten eindruck gemacht und ich dachte mir ok er wird schon recht haben und wissen was er sagt. allses klar ich habe mich nun doch dafür entschieden obwohl mir der gedanke daran nicht grade angenehm war. also bin ich am 28.04ten frühs um 08uhr mit mein mann ins krankenhaus gefahren haben uns im kreissaal gemeldet, dort wurde ich erstmal eine stunde ans ctg geleght danach kam ich auf station und durfte natürlich nichts mehr essen außer traubenzucker wegen dem diabetis, nach langen warten war es dann soweit und ich kam um 13uhr wieder in den kreissaal wo ich an den wehenhemmer gelegt wurde dann kam der Oberarzt und eine assistensärztin die haben denn an mein bauch gedrückt gemacht und getan es war echt ein sehr unangenehmes gefühl, zum glück war mein mann die ganze zeit bei mir er sagte auch es sah ganz schlimm aus der bauch total blau und man konnte richtih die wirbelsäule der kleinen mauch sehen, als sie dann die kleine in die "richtige" position gebracht haben musste ich da noch 2 stunden liegen bleiben zwegs ctg überwachung danach durfte ich wieder auf station und da haben sie auch bis nächsten morgen alle 2 stunden ctg geschrieben und die ctg`s sahen nicht grade schön aus, die meinten immer nur die kleine ist sehr schläfrig aber ich bin der meinung da stimmte was nicht. dann bin ich nächsten tag wieder nachhause und meine hebamme musste noch 3 tage ctg konrtolle machen wo aber wieder alles ok war.
dann war der errechnete termin der 10.05.2011 ich musste da zum einleiten ins krankenhaus da ich ja ss diabetis und zu hohenblutdruck hatte, meine hebi meinte ich sollte mich mal so drauf einstellen, das ne einleitung auch um die 2 - 3 tage dauern kann, ich dachte mir nur ach red mal weiter bei mir doch nicht die kleine kommt bestimmt zum termin ... ja ja denkst de..
also mein mann und ich also am 10ten frühs ins kh, die ärztin hatte dann unten rum geschaut der mumu war noch zu sie legte mir dann eine vaginaltablette und machte den mumu auf 1 cm auf der gebärmutterhals war auch noch auf 2 cm. nach der tablette mutte ich erstmal ne stunde liegen bleiben und danach wurde ne halbe stunde ctg geschrieben, mein mann blieb bis zum abend aber an diesen tag hatte ich nur sehr schwache wehen die das ctg gar nicht aufgezeichnet hatte ich wollte dann ins bett gehen um zu schlafen, aber denkst de die wehen wurden immer schlimmer ich binn dann draußen den gang rauf und runter gelaufen bis ich nicht mehr konnte habe dann ins becken eine auflockerungsspritze bekommen und dachte ok gehst du wieder ins bett uns versuchst zu schlafen, aber das ging nicht denn die wehen wurden immer schlimmer und doller und es tag tierisch weh. bin dann so um 02 uhr in den kreissaal gekommen zur beobachtung, ich lag die ganze nacht am ctg dann wurde mich schlecht und musste mich auch übergeben, es kam alle paar stunde mal ne ärztin oder ne hebamme rein um nach dem ctg zu sehen die ärztin meinte dann, es sehe nicht so gut aus die hebamme meinte dann aber sie sollte sich keine sorgen machen ist alles im grünen bereich. da sich aber nichts weiter getan hat und der mumu immernoch auf 1 cm war musste ich ab 08uhr nächsten tag wieder auf station dort habe ich dann um 11 uhr die zweite vaginal tablette bekommen der mumu war immernoch auf 1 cm und der gebärmutterhals war auch noch nicht verkürzt, die wehen wurden immer schlimmer und schmerzhafter, mein mann kam dann auch um 13uhr und wir sind dann viel gelaufen, wenn man von laufen sprechen kann wohl ehr gekrochen die wehen kamen alls 2-5 min und ich musste mich überall festhalten, die leute im krankenhaus und cafeteria haben mich alle dumm angeguckt von wegen wat hat die alte denn, dann wieder auf station wieder ctg geschrieben und ich konnte nicht liegen da ich so starke wehen hatte nur das ctg gerät hat die wehen einfach nicht aufgezeigt der mumu war dann auf 2 cm auf ich hatte solche schmerzen ich wollte einfach nicht mehr und habe nach eine pda oder einen ks gebettelt die ärztin meinte ne pda bekomme ich jetzt auf keinen fall da der mumu noch nicht so weit auf ist und nen ks erst recht nicht, da wir ja hier nicht bei ich wünsch dir was sind, ich soll mich nicht so an stellen und lieber noch ne runde laufen gehen, ich hätte die frau würgen können, naja alles gut dann gehen wir halt noch laufen tja denkst de king nicht da die wehen nun wirklich alle 2 min gekommen sind, die ärztin kam wieder rein guckte nach tja mum ist immernoch auf 2 mm is nichts ich konnte nicht mehr ich wurde immer lauter und die schmerzen un aus träglicher. dann um 21:45uhr durften wir endlich in den kreissaal, da war die hebamme dann auch vor der nacht zu vor, sie meinte nur zu mir " mensch du hast ja deine kleine immernoch nicht " ich so ne und ich kann auch ne mehr ich habe ne geschlafen, nicht gegessen, bin nur am brechen und habe das gefühl, das die ärzte und schwestern denken ich bin nen symulant oder sowas. auf jedenfall hab ich zu ihr gesagt ich will JETZT SOFOT ne pda sie sagte es ist kein problem ich bekomm nen einlauf kann danach duschen und würde dann eine bekommen, ich meinte nur durchen geh ich jetzt nicht mehr bekomme ich nicht hin will einfach nur die pda haben das die schmerzen nach lassen, so nach dem einlauf unter wehen kam endlich der arzt der mir die pda legte .. nur leider um sonst denn die schmerzen sind gleich geblieben und wurden noch schlimmer da ich unter der pda auch noch an den wehen tropf kam, mein mann war immer bei mir die ganze zeit er tat mir so leit, ich habe den ganzen kreissaal zusammen gschrieben, die hebi meinte ich solle die wehen veratmen ja supa due blöde kuh dachte ich mir wie soll ich das machen wenn ich aber den drang habe zu pressen was ich ja noch gar nicht durfte da der mumu erst auf 3 cm auf war .. ich habe dann um die 3 auflockerungsspritzen bekommen um 0uhr war der mumu dann auf 9cm und sie hat mir die fruchtblaser auf gemacht nur leider war der kopf der kleinen noch nicht tief genug und ich hatte wehen so stark das ich immer mit pressen musste und sie mich schon angemault hatte dies zu lassen aber es ging einfach nicht, dann um 02:45uhr waren auf einmal 4 ärzte,1 oberarzt,2 hebammen in kreissaal und haben das rennen bekommen ich wurde sofort in den op geschoben, ich konnte mich nicht einmal von mein mann verabschieben falls mir oder dem kind etwas passiert wäre, uns wurde nicht einmal gesgat was überhaupt los wäre, in op angekommen war ich dann auch schon unter nakose um 03:23uhr wurde die kleine per not-kaiserschnutt zur welt gebracht. sie war 50cm groß und wog 3255gr.
zu uns im kh wurde gesagt das die kleine einen puls von über 200hatte und somit sofort gehandelt werden musste, mehr wurde uns aber nicht gesagt, als ich dann aber zuhause war und zur u3 bei unserer kinderärztin war habe ich mir den krankenhaus bericht von der kleinen vor lesen und erklären lassen. tja die kleine hatte herzkammerflimmern gehabt und kam bewustlos zur welt die ärzte haben 15 min gebraucht um sie wieder zu stabeliesieren so dass sie von alleine wieder luft geholt hatte und bei mir hat sich unter der geburt die plazenta gelöst.
mein mann hatte wäreden ich operiet worden bin ein totalen zusammen bruch gehabt weil er ja nichts wusste und ihn auch nichts gesagt worden ist.
als wir dann zuhause waren , war alles sehr schlimm mit der kleinen da sie unter panikataken litt,
meine hebamme meinte man muss sich das so vorstellen wie es bei der loveparade war alle wollen vorwärts alle drücken sie von hinten doch niemand kommt nach vorne, und so war es bei der kleinen aus sie steckte mit ihren kopf in mein becken fest die wehen versuchten sie nach unten zu drücken und dadurch kam die unter steß und sehr viel panik und angst .. sie muss dann auch eine nah tot erfahrung gemacht haben. auf jedenfall hat sie nur geweint geschrien vor panik selbst meine hebamme kannte das nicht, ich habe dann jomeopatische kügelchen bekommen das es mir psychisch auch wieder ertwas besser geht die kleine hatte diese dann auch durch die muttermilch aufgenommen und es ging ihr dadurch auch schon etwas besser. und als wir dann die geburt nach gespielt haben in dem mein mann und die hebamme die kleine gebadet hatten und ich nackt auf der couch lag und sie mir die kleine danach sofort nass auf meine nackte brust gelegt haben und ich sie auch sofort angelegt habe, hat es uns beiden nochmal sehr gut geholfen.
um man es glaubt oder nicht die litt JEDEWOCHE mittwoch abend 23uhr bis donnerstag abend 23uhr unter panikataken wo bei ihr die geburt wieder hoch kam, aber mittlerweile wird es von woche zu woche besser, seit gestern ist sie 11 wochen alt und man merkt davon zum glück nichts mehr.
ich weiß für mich nur eins ich werde gleich von anfang an bei der nächsten geburt einen KS haben wollen ich will nie wieder 38 stunden in den wehen liegen und auch nie wieder so etwas durch machen müssen und denken ich sterbe bald.
die kleine ist das schönste geschenk was mir gemacht worden ist..
es tut mir leid falls d hier ein paar rechtschreib fehler drin sind ich bin immer ziemlich durch den wind wenn ich daran denk und darüber schreibe oder erzähle und um so öfters man darüber nach denkt um so mehr kommt in der erinnerung hoch was man so eigentlich verdrängt. -
Kommentar vom 04.02.2012 11:30HalloAntwort
Meine erste Geburt hat insgesamt ca 10 Stunden gedauert. Mein Sohn kam in der 39. SSW
Ich bin um ungefär 3 Uhr nachts aufgewacht weil ich wieder mal aufs Klo musste,auf dem Weg dahin hab ich gemerkt dass meine Hose plötzlich nass wurde.Erst hab ich gedacht dass ich mir in die Hose gemacht habe,aber man fült ja wenn man Pipi macht und es hat auch nicht nach Urin gerochen. Ich bin auf Toilette gegangen was ich ja eigentlich vorhatte und habe danach erst mal lange nachgedacht was ich machen soll,weil ich nie damit gerechnet hätte,dass das plötzlich passiert...ich hab überlegt,ob ich mich umziehen soll und einfach wieder ins Bett legen soll,weil ic unglaublich müde war oder ob ich meinen Freund wecken soll (wir sind jetzt über 5 Jahre zusammen und mittlerweile verheiratet)...während ich überlegt habe fingen die ersten Wehen an,erst nur leichte,also hatte ich mich doch dafür entschieden meinen Freund zu wecken. Wir haben zusammen die Kliniktasche gepackt und ein Taxi gerufen. Im Krankenhaus angekommen wurden die Wehen stärker und ich habe immer wieder Fruchtwasser verloren. Ein CTG wurde gemacht und eine Ärztin hat mich untersucht,die mir gesagt hat,dass ich nocmal etwas spatzieren gehen soll und Treppen steigen soll,damit sich der Muttermund schneller öffnet,weil er noch komplett zu war. Mein Sohn lag tief im Becken deshalb war spatzieren gehen kein Problem. Aber ich konnte überhaupt nicht laufen,ich hatte so schreckliche Wehenschmerzen dass ich mich ständig auf den Boden setzen musste,ich dachte in dem Moment dass ich sterbe,haha
Wir sind zurück auf die Gynäkologische/Geburtsstaion da gegangen,wo mir angeboten wurde mich hinzulegen. Langsam konnte ich die Wehen gar nicht mehr ertragen und habe die Hebamme nach irgendwelchen Schmerzmitteln gebeten. Die Hebamme meinte dass eine PDA möglich wäre,meine Mutter dies aber unterschreiben müsste,weil ich zu dem Zeitpunkt noch 17 war. Meine Mutter hätte ich nicht anrufen können also hat mein Freund für mich unterschrieben (Gott sei Dank hat das geklappt!)
Nachdem ich die PDA bekommen habe hatte ich gar keine Schmerzen mehr und konnte mich wieder entspannen...vor der PDA habe ich mich komplett angespannt,bei jeder Wehe,so sehr dass ich am ganzen Körper gezittert habe.
Ab und zu hat mein Freund mmir etwas zu trinken oder einen Schokoriegel gebracht...ich bin ja nicht zum Frühstücken gekommen =D wir haben uns unterhalten und gewartet...zwischendurch kam die Hebamme um nach dem Muttermund zu schauen und meine Blase zu leeren,ich konnte wegen der PDA nicht fühlen ob ich mal musste oder nicht...
Irgendwann konnte ich es doch fühlen,irgendwie habe ich wieder meine Beine und alles gespürt...dann hatte ich einen ganz starken Druck nach unten und den Drang zu pressen,mein Freund hat die Hebamme gerufen und es ging los...ich hab es erst mal seitlich probiert, die Hebamme meinte dass sie den Kopf schon sehen kann,ich habe nach unten gefasst,weil ich das gar nicht glauben konnte und ich habe wirklic den Kopf gefühlt und war erst mal ganz entsetzt...aber der Kopf wollte einfach nicht weiter vorwärts rutschen,dann habe ich mich auf den Rücken gelegt...es hat so lange gedauert...aber irgendwann war er dann endlich da...
erst mal konnte ich gar nicht realisieren was gerade passiert ist udn hatte Angst meinen Sohn hoch zu nehmen,weil er so winzig und zerbrechlic aussah (er war 2500g schwer und 49cm lang)
Danach wurde ich kurz genät,weil ich zwei kleine Risse hatte.
Erst als ich aus dem Kreissaal rausgefahren wurde in einen anderen Raum konnte ich mich so richtig mit der ganzen Situation auseinander setzen und alles verstehen,dann habe ich mich richtig in den kleinen Alexander verliebt =)
Ich bin jetzt wieder schwanger in der 38. SSW und werde auf jeden Fall wieder eine natürliche Geburt machen und ich werde versuchen es diesmal ohne PDA zu schaffen,aber es ist trotzdem beruhigend zu wissen dass es sowas gibt -
Kommentar vom 15.02.2012 16:40Ich habe am 5. September 2011 meine kleine Tochter Collien geboren, doch bis dahin war es ein langer (und schmerzhafter) Weg...Antwort
Am 3. Sep. hatte ich einen Termin fürs Belastungs-CTG in der Klinik, da ich schon 4 Tage über dem ET war. Es war soweit alles in Ordnung, nur die Hebamme meinte, dass sie morgen gerne Einleiten würde, da nicht mehr allzu viel Fruchtwasser da war und die Plazenta schon leichte Kalkablagerungen hatte – das Baby war trotzdem optimal versorgt und solle es ja auch schließlich bleiben. Also machten mein Mann uns einen letzten schönen Abend zu Zweit, in der Hoffnung, dass es nachts doch von Alleine losgehen würde. Dem war aber nicht so. Wir waren am nächsten Morgen um 8 Uhr in der Klinik und es wurde mit einem Hormonbändchen, das vor den Muttermund gelegt wurde, eingeleitet. Danach gingen wir erst mal gemütlich frühstücken. Exakt um 11.16 zeigte das kleine Bändchen seine Wirkung. Die Wehen kamen zunächst unregelmäßig und gegen 15 Uhr musste das Bändchen entfernt werden, da ich sehr heftige Wehen im Minutentakt hatte – der Muttermund war aber bombenfest verschlossen. Aua, ich wollte nach Hause!
Ich konnte mich dann wieder ein bisschen erholen und gegen 18 Uhr kamen die Wehen dann selbständig wieder, allerdings in sehr langen Abständen. Mein Mann und ich ahnten schon, dass das eine längere Geschichte werden würde und wir beschlossen, dass er noch nach Hause fahren und einige Stunden schlafen solle. Ich machte mich gegen 20 Uhr dann bettfertig, kämpfte jetzt aber schon mit stärkeren Wehen. Meine Zimmernachbarin warf mir mitleidige Blicke zu (sie hatte am nächsten Tag einen Kaiserschnitt) und schlief dann schnarchend ein. Super! Also, wieder raus aus dem Bett und zum CTG, mal schauen, was sich getan hatte. WOW – nach 6 Stunden hatte sich der Muttermund 1 cm geöffnet– das konnte ja noch lustig werden. Ich beschloss, noch ein wenig im Krankenhaus rumzugeistern, was allerdings nicht sehr angenehm war, da ich mich alle paar Minuten wo anders festkrallte, um die Wehe zu veratmen. Um 23.30 Uhr hielt ich die Schmerzen dann nicht mehr aus und nahm ein Bad. Das zeigt dann auch seine Wirkung und um 1.45 Uhr platzte die Fruchtblase. Ich wahr todmüde, doch an schlafen war nicht zu denken. Ich bat die Hebamme, meinen Mann anzurufen. (Die Schmerzen waren beinahe unerträglich und ich dachte, es geht nicht schlimmer. - Es ging schlimmer - ) Sie brachte mir das Telefon, die hinterlegte Nummer aus der Akte, hatte sie schon gewählt. Am anderen Ende ertönte allerdings der Anrufbeantworter von der Arbeit meines Mannes. Ich sagte ihr, dass sei die falsche Nummer und spürte schon die Wut in mir aufsteigen. „Wir haben keine andere hinterlegt“ - DAS KANN ABER NICHT SEIN – mein Mann hat extra heute noch seine Handy-Nummer eintragen lassen. Als sie nach 5 Minuten – mir kam es vor wie 1 Stunde- wiederkam und mir mitteilte, dass die Nummer nicht da sei, brodelte es in mir. Ich wusste die blöder Nummer nicht auswendig und die neue Festnetznummer hatte ich auch noch nicht im Kopf. Eine Wehe nach der anderen kam über mich und ich dachte, ich würde sterben. Als sie mein zornrotes Gesicht sah, sagte sie mit einer Engelsstimme, dass sie wohl nochmals in der Akte nachsehen würde. (Das will ich auch meinen! ) Nach kurzer Zeit kam sie mit der richtigen Nummer zurück (oh, siehe da) und mein Mann war dann auch 30 Min später da. Der Muttermund war zwischenzeitlich auf 5 cm aufgegangen und ich beschloss, eine PDA legen zu lassen. Leider war mir das nicht gegönnt, es musste 2 Mal gestochen werden, da der Anästhesist nicht durch die Wirbel durchgekommen ist und ein Kollege es erneut versuchen musste. Ich war inzwischen so müde und erschöpft (seit knapp 24 Stunden ohne Schlaf) dass ich mich vor lauter Anstrengung von oben bis unten vollgebrochen hatte. Na super, was kommt denn noch alles?!? Mein Mann war ganz tapfer und hat mich immer wieder gestreichelt (bis ich seine Hand weggeschlagen habe) und mir was zu trinken gebracht. So, ich freute mich schon auf die gefühllosen Beine und auf ein paar schmerzfreie Stunden – doch Pustekuchen. Die Wirkung war nicht wie erhofft. Zwar waren die Schmerzen besser, doch ich spürte noch immer alles. So gegen 10 Uhr war ich dann wirklich am Ende. Ich konnte nicht mehr, ich hatte keine Lust mehr! Die Hebamme meinte, dass die nächste Stunde der kleine Wurm da sein würde. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Plötzlich wurde es hektisch um uns herum, ich nahm nur das leise Sprechen der Hebamme und Ärztin war. Diese sagte mir, dass sie Blut von Colliens Köpfchen entnehmen müssten, um zu sehen, wie der Sauerstoffgehalt in ihrem Blut sei, ob wir noch Zeit für eine normale Geburt hätten oder ob es ein Kaiserschnitt werden würde. Ich verstand nur Bahnhof, bekam aber dann mit, dass die Herztöne der kleinen Maus wohl nicht mehr so optimal waren. (Kein Wunder!) Einige Zeit später kam die Hebamme mit den Ergebnissen herein gerannt und meinte, dass NOCH alles im Grünen Bereich sei. Prompt setzten die Presswehen ein und nach kurzer Zeit – ich hatte geschrien wie am Spieß und meinem Mann beinahe die Hand zerdrückt- war das Köpfchen da. Die Hebamme meinte, dass die kleine Maus ganz viele schwarze Haare habe und ob ich mal fühlen wolle. Die Schmerzen waren immer noch der Hammer. Mit einer Hand war ich am Bett festgeklammert und die andere hielt mein Mann. Doch nun ging nichts mehr. Colliens kleiner Körper wollte nicht durch mein Becken durch. Ich hörte wieder Getuschel und bekam mit, wie „Werkzeug“ aus einer Schublade geholt wurde. Super, es wurde ein Dammschnitt gemacht. Ich schrie wieder wie am Spieß, es war ja nichts betäubt. Kurze Zeit später stemmte sich die Ärztin mit ihrem Ellenbogen in meinen Bauch und drückte das Kind nach unten. Ich meinte, ich würde sterben – nein, ich wollte sterben. Ich hatte unbeschreibliche Schmerzen. Die Ärztin lag mit ihrem ganzen Oberkörper auf mir und meinte, dass ich noch 2 Wehen hätte, dann würde die Saugglocke zum Einsatz kommen. Ich hatte nur noch in Erinnerung, dass die mit Saugglocke geborenen Kinder so einen komischen ovalen Kopf haben und das wollte ich nicht. Ich mobilisierte noch einmal alle Kräfte und da kam die kleine Maus. Ich war so überwältigt von dem kleine Schatz, ich fing an zu weinen. Sie wurde mir auf den Bauch gelegt und markierte gleich mal ihre Mama indem sie mich anpinkelte und ihr Geschäftchen auf mir verrichtete :-)
Anschließend wurde ich noch genäht – zuerst ohne Betäubung- bis die Hebamme nach dem dritten „Aua-Schrei“ zur Ärztin meinte, sie solle doch die Stelle betäuben. DANKE!
So, dass war meine 24 Stunden Geburt. Ist zwar ein wenig lang geworden, ich hoffe aber, dass ich niemanden abgeschreckt habe. Ich hatte nicht erwartet, dass es ein Zuckerschlecken werden würde, aber 24 Stunden, mein lieber Scholli, die hatten es in sich. Ich muss allerdings sagen: Was sind schon 24 Stunden Schmerzen, wenn ich Collien für den Rest meines Lebens habe!?! -
Kommentar vom 21.02.2012 09:12Hallo,Antwort
@Vanillabaer: das ist ja eine "nicht so tolle" Geburt gewesen! Klingt ziemlich anstrengend :(
Ich habe vor 7 Jahren einen Sohn geboren bei dem ich eine "Bilderbuchgeburt" von 7 Stunden hatte, und am 19.1.2012 habe ich meine Tochter entbunden.
Die Geburt meiner Tochter war sehr aufregend und schnell! ;) Ich war morgens um neun noch bei meiner FÄ und sie hat gesagt der MuMu ist zwar weich aber sonst tut sich noch nix. Und das 3 Tage vor ET! Ich war schon total deprimiert. Abends um zehn bin ich dann ins Bett und dachte mir irgendwie tut mir das Liegen grad nicht so gut. Also bin ich wieder aufgestanden. Daß das die erste Wehe war wurde mir schnell klar, denn dann kamen sie schon in Abständen von 8-10 Minuten! Und die Abstände wurden schnell kürzer und die Wehen seeehr schmerzhaft. Ich dachte mir noch "super, es geht gerade erst los und ich halte es schon kaum mehr aus"
Als ich dann um ca. 23.15 Uhr merkte daß die Presswehen anfingen hab ich zu meinem Freund gesagt wir sollten jetzt lieber losfahren! (Hab natürlich nicht gesagt, daß ich Presswehen hab) Im Auto hab ich wirklich innerlich gebetet daß die kleine Maus noch aushält bis wir in der Klinik sind!
Tja und dann gings super schnell! Um 00.05 Uhr haben wir am Kreißsaal geklingelt, ich hab der Hebi gesagt daß ich schon Presswehen habe und bin natürlich sofort in ein Geburtszimmer gekommen. Schnell ausziehen und untersuchen, da meinte die Hebamme ich kann schon mitpressen sie sieht schon die Haare vom Baby! Meine erste Reaktion war "Nein! Ich will nicht! Das geht doch alles viel zu schnell!" Aber als die Hebamme meinte wenn ich jetzt Vollgas gebe ist es gleich vorbei, dachte ich mir sie hat eigentlich Recht! Also hatte ich noch 2 Presswehen und die Kleine war geboren! Um 00.21 Uhr :D
Ich hatte also Wehen von 22.21 Uhr bis 00.21 Uhr und davon war ich nur 16 Minuten im Kreißsaal :) Alles ohne Schmerzmittel und nur ganz wenig Dammriss! Und 12 Stunden später waren wir schon wieder zu Hause!
So, das war mein nicht so erschreckender Geburtsbericht! :D -
Kommentar vom 22.03.2012 10:32Ich habe mich durch die gesamte Schwangerschaft kompetent und liebevoll vom Team eines Geburtshauses begleiten lassen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und kann es nur empfehlen. Auch viel es mir leicht, ziemlich schnell zu sagen, wo meine Knackpunkte bezüglich Geburt liegen (Angst vorm Krankenhaus, Posttraumatische Belastungsstörung).Antwort
Und ich habe mich das erste mal in meinem Leben nicht für mein Übergewicht geschämt. Ich hatte das Gefühl, dass das kein Thema ist, dass ich nicht verurteilt werde, sondern einfach nur so sein darf, wie ich bin.
Der Errechnete Geburtstermin (ET) rückte näher und ich wurde nervöser, denn mir war klar, dass ich nach ET + 10 nicht im Geburtshaus gebären kann. So war ich überglücklich, als am Abend von ET+9 die Fruchtblase platze und ich zeitgleich ziemlich starke Wehen bekam. (Im Vorfeld wurde einiges gemacht: Homöopathie, Eipol-Lösung, Nelken-Tampon, Rizinus-Cocktail) Ich habe mich so gefreut und gleich die Bereitschaftsnummer angerufen. Eine Hebamme hat dann 2 x nach mir gesehen und nach ca 11 Stunden Wehen sind wir ins Geburtshaus gefahren. Mit Wehen im Auto ist es nicht so lustig, aber es war auszuhalten. Ich hätte schon beim Reingehen fast geweint, so froh war ich, dass ich unser Kind wohl an diesem tollen Ort gebären durfte. Es war sehr gemütlich und angenehm warm. Ich habe gebadet, war auf dem Ball, hing am Seil. Prinzipiell musste ich aber während einer Wehe immer stehen (außer im Wasser), weil ich sie so besser veratmen konnte und die Schmerzen erträglicher waren. Ich habe mich so wohl gefühlt, ich war frei, mich so zu bewegen, wie es für mich angenehm war. Die Hebamme war immer da, wenn ich sie brauchte. Ich fühlte mich absolut sicher, meine Vergangenheit war kein Thema, ich spürte immer den absoluten Respekt mir gegenüber. Wenn ich etwas nicht wollte, wurde es nicht gemacht. Ich wurde gefragt, bevor ich berührt wurde. Ich hatte das Gefühl, die Kontrolle zu behalten. Probleme, die ich sonst mit „medizinischem Personal“ habe, hatte ich gar nicht, z. B. war es kein Problem, mich auszuziehen oder untersucht zu werden, denn da war immer der Respekt und das Gefühl, ich kann „nein“ sagen und es wird entsprechend gehandelt.
Irgendwann kam dann auch die 2. Hebamme dazu. Mein Mann fuhr zwischendurch mal kurz nach Hause, um nach unseren Haustieren zu sehen (irgendwie ging das ganze schon länger, als wir gedacht hatten). Dann wurden die Wehen schwächer und die Abstände größer, man hat dann noch manche Mittel ausprobiert aber dann wurden die kindlichen Herztöne schlechter – die 1. Hebamme hat im Krankenhaus angerufen und ist mit uns zusammen ins Krankenhaus gefahren und hat uns in den Kreißsaal gebracht. Bis da hin hatte ich schon ca 23 h Wehen.
Im Krankenhaus war es für mich schrecklich. Ich wurde "gezwungen" mich hinzulegen, damit man mich untersuchen konnte. Und ich hatte im Liegen doch solche üblen Schmerzen. Dann wurde auch noch eine Kopfschwarten-Elektrode gelegt, was für mich sehr schmerzhaft war. Und dann noch mal eine, weil sich die 1. gelöst hatte. Als dann klar war, dass unser Kind eine normale Geburt wohl nicht überstehen wird (die Herztöne wurden schlechter) wurde vom Oberarzt beschlossen, dass ein Kaiserschnitt gemacht wird (der Arzt hat mich nicht gesehen, hat nur anhand der Akte entschieden). Für mich brach eine Welt zusammen. Es passierte genau das, was ich nicht wollte. Ich hatte keine Kontrolle mehr. Als sie mich in den OP schoben, wäre ich am Liebsten davongerannt. Niemand hat sich vorgestellt, außer der Narkose-Ärztin. Als mich ein Pfleger runtergedrückt hat, damit die Spinale gelegt werden kann, hat er das nicht mal angekündigt. Ich fühle mich wie ein Schlachtkörper, nicht wie ein Mensch. Ich hatte tierische Schmerzen, wenn eine Wehe kam und ich durfte ja nicht stehen. Niemand hat etwas nettes zu mir gesagt, die sind alle nur rumgestanden und haben geglotzt und gewartet, dass es losgeht. Dann klappte das mit der Spinalen nicht. Und dann haben die mir während einer Wehe den Blasenkatether gelegt, ich habe gedacht, ich sterbe vor Schmerzen. Und dann bin ich auch noch während der Vollnarkose aufgewacht und musste mich übergeben. Und mein Mann durfte nicht dabei sein. Ich habe mich total hilflos, ausgeliefert und allein gefühlt.
Das Krankenhaus war für mich die Hölle. Auch auf Station. Es war kein Familienzimmer frei, und so landete ich in einen kleinen, engen 3-Bett-Zimmer. Als man mich dann am Tag nach der Geburt wusch, wurde kein Sichtschutz auf gestellt, meine Bettnachbarinnen rechts und links konnten mich gut sehen und wurde danach sogar von einer auf das Aussehen meiner Narbe angesprochen!
Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich bin total dankbar für unser Kind, aber das mit den Krankenhaus war für mich einfach nur schlimm. Ich frage mich, was sich die Leute im Krankenhaus denken, wenn sie einen so behandeln, wie sie es tun. Die denken einfach nicht nach. Ich hätte mir auf den Bauch tätowieren sollen "behandeln Sie mich wie ihre geliebte Mutter, Frau, Freundin, Schwester oder Tochter!!!". Ich hatte einen Geburtsplan ausgehändigt und angegeben, dass ich Angst vor Ärzten, Krankenhäusern und eine Posttraumatische Belastungsstörung habe.
Nach 28 Stunden Wehen wurde unser Kind aus mir herausgeschnitten. Viele sagen: "Da warst Du wohl froh, als sie endlich einen Kaiserschnitt gemacht haben". Und ich sage dann, dass ich auch 48 und mehr Stunden im Geburtshaus mitgemacht hätte, wenn dafür mein Kind auf normalem Weg und gesund zur Welt gekommen wäre.
Und jetzt? Wenn mir jemand garantieren würde, das nächste Kind im Geburtshaus oder zu Hause zu bekommen, würde ich gleich wieder eines wollen. Aber so? Ich glaube nicht, dass ich so was psychisch noch mal durchstehe. -
Kommentar vom 14.04.2012 13:23Meine zweite GeburtAntwort
Ich hatte am 14.2. einen Termin im Krankenhaus zur Geburtseinleitung, wurde aber wieder nach Hause geschickt, weil die Kreissäle voll waren. Also kam ich am nächsten Tag wieder. Ich hatte 3 Tabletten über den Tag verteilt bekommen und immer wieder wurde ein CTG geschrieben,ich weiß gar nicht mehr wie oft,jedes Mal regelmäßige Wehen,aber nicht stark genug,ich habe die nur leicht gemerkt. Nach der letzten Tablette wurde nochmal ein CTG geschrieben,eine Hebamme kam um zu kontrollieren ob das CTG richtig läuft und geriet plötzlich in Panik. Die Herztöne sinken ab. Ich wurde auch ganz panisch,musste mich richtig zusammenreißen um nicht in Tränen auszubrechen. Ich wurde in den Kreissaal gebracht und nochmal wurde ein CTG geschrieben,ich sollte mich anders hinlegen und plötzlich war alles wieder gut. Ich lag einfach auf der falschen Seite. Ich konnte mich trotzdem nicht beruhigen und bat darum nach Hause gehen zu können,was aber nur auf eigene Verantwortung ging,weil mir ja Tabletten gegeben wurden,die Wehenfördernd sind,also blieb ich. Als ich aus dem Kreissaal und aus der gynäkologischen Ambulanz kam,habe ich ganz schrecklich angefangen zu weinen,fast 2 Stunden lang,dann bin ich aufs Zimmer gegangen um zu versuchen irgendwie zu schlafen,was ich irgendwann dann auch geschafft hatte. Nachts bin ich aufgewacht weil ich dringend auf Toilette musste,so wie jede Nacht mit Babybauch. Ich war nicht mal aufgestanden da war meine Hose schon nass,aber ich konnte es nicht einhalten,worüber ich mich erst mal gewundert hatte,dann auf Toilette hatte ich festgestellt dass ich mir gar nicht in die Hose gemacht hatte sondern meine Fruchtblase geplatzt war,also bin ich wieder zum Kreissaal,habe der Hebamme gesagt was passiert ist und dass ich fürchterliche Kopfschmerzen habe (ich bin den ganzen Tag im Krankenhaus rumgelaufen,habe kaum etwas getrunken und fast 2 Stunden lang geheult) wieder wurde ein CTG geschrieben und ich wurde durch eine Infusion gewässert,wodurch die Kopfschmerzen weg waren. Ich sollte wieder auf mein Zimmer und versuchen weiter zu schlafen,was aber nicht funtionierte weil die Wehen so stark wurden dass ich mir eine PDA wünschte,ich bin wieder zurück zum Kreissaal habe nach einer PDA gebeten, die Hebamme hatte mir erklärt dass der Muttermund nur einen cm offen ist und die Fruchtblase geplatzt ist und die Wehen durch die PDA gestoppt werden könnten,wegen dem Befund und in dem Fall ein Kaiserschnitt gemacht werden müsste,also gut...ich verzichtete...wer will das denn schon riskieren...Ich bekam aber ein Schmerzmittel das mich schrecklich müde machte,ich habe fast die ganze Geburt verschlafen,nur bei den Wehen wurde ich wach. Die Hebamme kontrollierte nach einiger Zeit meinen Muttermund und der war schon 7 cm offen,aber ich war müde,schrecklich müde,ich hatte ihr gesagt dass ich das nicht schaffe,außerdem war mir übel,ich dachte ständig ich müsste mich übergeben. Das Schmerzmittel wurde nicht mehr gegeben,stattdessen hatte mir die Hebamme etwas anders gegeben und kurz darauf fingen schon die Presswehen an,alles ging so schnell. Mein Damm wurde geschnitten,der dann noch weiter aufgerissen ist, innere Schamlippen und Klitoris auch gerissen,war alles sehr unschön...aber als ich mein Baby dann sah war ich so glücklich und alles war egal...ich war richtig euphorisch...ich redete wie ein Wasserfall,wobei es mir schwer gefallen ist überhaupt zu reden,weil ich so müde und zittrig war,ich kam mir vor wie betrunken.
Die Geburt hat vom Blasensprung bis Constantin da war 3 Stunden gedauert,schnell aber schmerzhaft