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Wann zum Augenarzt

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 13.11.2008 14:15
    Hallo ihr Lieben,
    ich wende mich hier an die etwas erfahreneren Muttis oder welche die aus der Augenbranche kommen!

    Ich bin sehr stark kurzsichtig, was sich auch leider Jahr für Jahr verschlimmert..... naja nächstes oder übernächstes Jahr werde ich operiert vielleicht endet es dann!

    Ich wollte es bei meine Tochter gerne rechtzeitig abgeklärt haben, den mein früherer Arzt sagte mir, bei mir hätte man es stoppen können, wenn meine Mutter rechtzeitig reagiert hätte! Naja, vorbei ist vorbei, aber bei der Kleinen soll mir das nicht passieren.

    Was sagt ihr? Ab wann sollte ich mit ihr zum Augenarzt? Sie ist jetzt 4 1/2 Monate alt, und ab wann geht das überhaupt?

    Vielen Dank schon mal für die Antworten!
    Antwort
  • Profilfoto  spatz21983
    Kommentar vom 13.11.2008 22:06
    hallo
    also meine tochter is jetzt 20 1/2 monate und das erste mal waren wir mit ihr zu arzt als sie 1 jahr war weil ich mal inner zeitung gelesen habe das wenn die eltern vorbelastet sind das dann auch die kinder früh genug hin sollten um diesen auch bei den ganz kleinen kontrollieren zu lassen soweit wurde bei ihr nichts festgestellt aber er will uns nächstes jahr nochmal sehn und dann wird er weitersehn weil die sehstärke sich ja noch entwickeln muss aber er denkt das da dann nichts weiter festgestellt wird weil wenn was wäre hätte er es gesehn. hoffe konnte dir weiterhelfen.
    liebe grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.11.2008 15:14
    Hallo Claire,
    ich war mit meinem Sohn Timo das erste Mal beim Augenarzt, als er knapp 7 Monate alt war. Der Kinderarzt meinte, er würde ein wenig schielen und das sollte mal abgeklärt werden.

    Beim Augenarzt hat sich herausgestellt, dass er nicht schielt, sondern es so auf andere wegen des noch platten Nasenrückens wirken kann (das sogenannte Pseudo-Schielen).
    Ber der Gelegenheit wurden aber seine Augen gleich mal "durchgemessen". Hierbei werden Augentropfen verabreicht, um die Pupillen zu vergrößern. Anschließend wird mit einem Lichtstrahl ins Auge geleuchtet. Normalerweise müsste der gleich auf dem Augenhintergrund reflektieren. Bei Timo war das nicht so. Dann wurden verschiedene Linsenstärken vorgehalten und immer wieder durchgeleuchtet, bis es "passte". Dabei stellte sich heraus, dass er mit 4 Dioptrien weitsichtig ist (was in unserer Familie ganz ungewöhnlich ist, wir sind alle stark kurzsichtig).
    Sollte diese Fehlsichtigkeit nicht rechtzeitig behandelt werden, kann es passieren, dass das Kind wirklich anfängt zu schielen, weil es ständig die Augen "verdrehen" muss, um scharf zu sehen.

    Wir haben übrigens vorher keinerlei Anzeichen einer Fehlsichtigkeit bemerkt. Timo hat auch so jeden kleinsten Fussel auf dem Boden gefunden! Allerdings musste er dabei wohl ständig die Augen anstrengen.
    Er trägt seit dem 7. Monat eine Brille, die er auch ganz gut akzeptiert hat. Mittlerweile (er ist jetzt 13 Mon. alt) konnte er schon um eine halbe Dioptrie schwächere Gläser bekommen.

    Fazit: Ich kann nur empfehlen, die Kinder schon mit 6 Monaten dem Augenarzt vorzustellen, denn je früher eine Fehlsichtigkeit behandelt wird, umso besser.

    Viele Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.11.2008 16:31
    Super!
    Danke, da werd ich mich bald drum kümmern!
    Antwort

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