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Verurteilt wegen nicht stillen wollen?

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  • Profilfoto  satama01
    Eintrag vom 26.06.2009 19:52
    Hallo
    Ich habe am Mittwoch entbunden und stille auch nicht.
    Ich habe keins meiner Kinder gestillt.
    Ich sag immer es ist jedem seine entscheidung ob er will oder nicht.
    Lass dich nicht veruteilen bzw. verunsichern
    lg sabrina
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.06.2009 19:54
    @Sunnylein: Ich kann Deine Bedenken schon gut verstehen, auch wenn ich nicht einschätzen kann, ob sie begründet sind. Dennoch denke ich, dass NUR DU entscheiden solltest, ob Du stillen möchtest oder nicht. Und wenn nicht, dann ist das dein gutes Recht und du schuldest da Niemanden eine Begründung.

    Ich denke dass Entscheidende ist, dass das was Du tust von Dir aus einem guten Gefühl heraus getan wird.

    Lass Dich nicht verunsichern.

    Viele Grüße und eine schöne Restschwangerschaft.

    Antwort
  • Profilfoto  carmen3110
    Kommentar vom 26.06.2009 20:20
    HAllo,
    ich kann den anderen Beiden nur zustimmen. Es muss jeder selber wissen, ob er stillt oder nicht und wenn deine Hebamme es nicht versteht, ist sie wohl die Falsche.
    Ich kann deine Bedenken auch verstehen. Stillen tut am anfang sehr weh. Aber was das Brustkrebsrisiko angeht, das reduziert sich durchs stillen und evtl werden sogar die Entzündungsherde besser.

    Ein Kompromiss wäre natürlich dass du abpumst und es durh die Flasche gibts. Deinem Kind wird es nicht schaden.
    Also Kopf hoch und lass dich von anderen nicht verunsichern.

    LG
    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 27.06.2009 13:15
    Hallo, also ich denke auch dass das jedem seine Sache ist, da hat man sich nicht reinreden zu lassen und es geht niemanden was an...ob du nun plausible Gründe hast oder nicht. Du bist nicht eine schlechte Mutter weil du nicht stillen kannst/willst und ich denke auch dass, wenn du mit deiner Hebamme nicht auf einer Wellenlinie bist wäre es besser eine andere zu suchen...oder ihr klip und klar ganz deutlich sagen, dass du nicht stillen wirst und auch nicht davon überzeugt werden willst. Es ist normal, dass sie einem sagen, dass stillen das beste fürs kind ist und und und....aber jemanden daür zu verurteilen weil er nicht stillen wird/will ist nicht ok. Lass dir da nicht reinreden, es ist deine sache und auch beim Fläschen geben kannst du eine tolle Bindung zum Kind aufbauen indem du diesen Moment intim gestaltest in einer netten, kuscheligen Umgebung mit viel Nähe und Körperkontakt. Ich stille zwar meinen Sohn auch aber das sollte jedem frei überlassen sein....ich wollte auch schon während der SS stillen, doch wenn es nicht geklappt hätte, dann wäre das auch kein Drama gewesen.
    LG, Patricia
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.07.2009 09:06
    Von dem, was du beschreibst, ist deine Brust durch die Operationen für dich ein sehr "sensibler" Bereich, der dir immer wieder Beschwerden macht. Ich kann gut nachvollziehen, dass du dem Stillen gegenüber sehr gemischte oder ablehnende Gefühle hast! Für mich klingt bei dem, was du schreibst, die Sorge durch, dass du mit dem Stillen dir selbst und vor allem deinem Kind mehr schaden als nützen könntest. Du scheinst besorgt darüber, ob durch die Entzündungserscheinungen deine Milch in irgendeiner Weise verunreinigen oder verkeimen könnte.
    Du erwähnst außerdem, dass dir schon seit der Frühschwangerschaft die Brustwarzen sehr wehtun. Das muss nicht unbedingt mit deiner speziellen Situation zu tun haben - ich habe das schon von etlichen Frauen so gehört (und kenne es auch selbst, besonders von meiner ersten Schwangerschaft), die hinterher ohne besondere Probleme gestillt haben.
    Zum Thema "Brustoperationen" hier ein Auszug aus dem "Handbuch für die stillende Mutter" (herausgegeben von LLL, S. 96):
    "Frühere Brustoperationen sind in der Regel kein Stillhindernis, auch dann nicht, wenn eine Brust wegen einer Krebserkrankung entfernt werden musste. Das Stillen an der anderen Brust vergrößert auf keinen Fall das Risiko einer bösartigen Erkrankung und ist auch nicht schädlich für das Baby. (...) Wenn früher eine Biopsie gemacht, ein Knoten oder eine Zyste entfernt wurde, kann eine Mutter nicht sicher wissen, ob dabei Milchgänge oder wichtige Nerven durchtrennt wurden. Auch das Gewebe einer strahlenbehandelten Brust leidet. Stillen kann versucht werden. (Es muss allerdings mit vermehrten Milchstaus gerechnet werden.) (...)"
    Ebenfalls aus dem "Handbuch für die stillende Mutter" (S. 345):
    "Die Ergebnisse zahlreicher Studien lassen darauf schließen, dass das Brustkrebsrisiko für Frauen, die gestillt haben, geringer ist. Am deutlichsten ist dies für Brustkrebserkrankungen vor der Menopause, einige Resultate zeigen aber auch einen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko danach. Die Schutzwrikung hängt von der Dauer der gesamten Stillzeit ab und ist am grö0ten bei Frauen, dei ein oder mehrere Kinder insgesamt über einige Jahre gestillt haben. Auch die Zahl der Schwangerschaften hat einen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko. Es scheint, dass die totale Anzahl der Monate ohne Eisprung und Menstruation während der reproduktiven Jahre einer Frau eine große Rolle spielen. Jahrzehnte von Menstruationszyklen machen scheinbar das Brustgewebe für eine mögliche Krebsentwicklung anfälliger. Dafür spricht auch die Tatsache, dass kinderlose Frauen zu den Gruppen mit dem höchsten Brustkrebsrisiko gehören."
    Solltest du dich noch genauer informieren wollen, schlage ich dir vor, mit AFS (www.afs-stillen.de) oder LLL (www.lalecheliga.de) Kontakt aufzunehmen. Beide Organisationen haben einen medizinischen Beirat, wo eine Beraterin eine auf deine Situation abgestimmte Auskunft einholen kann.
    Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute für den Rest deiner Schwangerschaft, eine gute Geburt und eine schöne Babyzeit!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.08.2009 14:02
    Hallo,

    so wie du das schreibst, sind die Gründe, die du anführst auf jeden Fall plausibel.
    Denn du möchtest ja dem Grund nicht stillen, da du wegen etwaigen Übertragungen auf dein Kind Angst hast und ich verstehe deinen Gedankengang vollkommen.

    Selbst wenn vielleicht Ärtze, oder auch die Hebamme, dessen Meinung eigentlich denke ich schon richtig ist, sagen, dass es keinerlei Probleme darstellt, würde ich selber wahrscheinlich auch die gleichern Gedanken haben wie du und so auch nicht ohne ein schlechtes Gewissen stillen können.

    Wenn es dir mit der Überlegung besser geht wenn du nicht stillst, finde ich das total in Ordnung.

    Alles Liebe
    Antwort
  • Profilfoto  Tschakkalakka
    Kommentar vom 11.08.2009 14:13
    Hallo!

    ich finde es auch total in ordnung, wenn mütter nicht stillen wollen. ist doch jedem seine eigene Sache und heutzutage gibt es ja reichlich und vor allem auch guten Ersatz!

    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2009 20:39
    hallo,
    erstmal ne frage, was ist das denn für ne hebamme???
    sorry, aber ich kann nicht verstehen, warum du deshalb an den pranger gestellt wirst.
    normal sag ich immer, man sollte wenigstens versuchen zu stillen, aber wenn solche gründe vorliegen hat es einfach keinen sinn.
    wenn du dich dabei nicht wohlfühlst, dann klappt es eh nicht.

    lass dich nicht unter druck setzen, es ist dein körper und du allein entscheidest, was damit geschieht
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.03.2013 10:21
    Hallo zusammen
    Ich will auch nicht stillen
    Erstens weil ich geraucht hab
    Hab es aber gleich augegebn wie ich erfahren
    Hab das ich schwanger bin.
    Zweitens möchte ich es auch so nicht.
    Meine schwiger Mutter will mir jetzt ein reden
    Das ich doch stillen soll.
    Und will ein nein von meiner Seite nicht akzeptieren.
    Aber ich werde mich nicht zu was zwingen lassen
    Was ich nicht will.
    Was ich damit sagen will es soll wirklich jeder für sich
    Entscheiden und sich nichts ein reden lassen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.03.2013 22:01
    Sorry, ich verstehe nicht stillen wollen leider gar nicht...

    ich finde man sollte es zumindest einmal probieren und sich dann entscheiden. vor allem das wichtig gesunde Kolostrum sollte man dem Baby ermöglichen zu bekommen.

    Ich kenne so einige Mamis, die es sich überhaupt nicht vorstellen konnten zu stillen und dann begeisterte Still Mamis wurden ;) aber auch genau so viele, die dann sagten: OK, es ist nichts für uns! Aber sie haben es wenigstens probiert.

    Dennoch alles Liebe!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.03.2013 22:15
    Schön und gut ist ja jemdem seine Sache.
    Also ich mag es nicht und werde es auch nicht
    Tun. Ich finde es nur frech das man ihr gleich verurteilt
    Wird wenn man nicht stillen will.
    Weil es gibt genug Babys die nicht gestillt worden
    Sind und sind auch gensund und munter wie gestillte.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.03.2013 22:54
    Sicher ist die heutige Pulvermilch schon ein guter Ersatz, meine Kleine bekommt untertags auch jmmer wieder eine Flasche, wenn sie nicht genug isst. Aber es ist nunmal bewiesen, dass stillen Allergien vermindern kann bzw. Sogar ganz verhindern kann. Ich bin froh meine Große Maus gestillt zu haben, sie hat eine Kuhmilcheiweisunverträglichkeit. Sie kommt damit ganz gut klar und kann auch ab und zu kuhmilchprodukte Essen. Lt. Kinderarzt und Hebamme wäre Pulvermilch für sie nicht möglich gewesen, da hätte sie nur noch mit Bauchweh und Durchfall zu kämpfen gehabt. Und allternativen gibt es leider keine guten.

    Ich möchte hier echt keinen angreifen. Ich akzeptiere es, wenn eine Mama sagt sie stille nicht, aber nicht ohne hinterfragen warum sie es nicht will und nicht ohne auf zu klären, dass pulverMilch eben aus kuhmilch ist und es auch Probleme geben kann.
    Antwort
  • Profilfoto  Sunny81
    Kommentar vom 29.03.2013 18:57
    Hallöchen,
    also ich wurde als Baby nicht gestillt und hab keine einzige Allergie bis heute. Mein Sohn wird ebenfalls nicht gestillt, da ich mir das überhaupt nicht vorstellen konnte und auch nicht versuchen wollte. Meine Hebamme hat das sofort akzeptiert und auch nicht versucht mich umzustimmen und auch nicht rumgefragt wieso, weshalb, warum. Ich finde, das steht auch niemandem zu außer dem Vater des Kindes und es nervt tierisch, wenn Still-Befürworter einen aufklären möchten. Ich versuche schließlich auch niemanden von der Flaschenernährung zu überzeugen. Das geht mich nämlich genauso wenig an.

    Jede Mutter soll das so handhaben wie es für sie am Besten passt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 29.03.2013 21:04
    Danke Sunny81 da gebe ich dir recht
    :) soll jeder so machen wie er es will
    Und für richtig hält nur weil jeder sagt das
    Wer soviel besser es geht nämlich auch
    Ohne und man wird nicht krank
    Bin auch nicht gestillt worden und hab
    Auch nichts.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.04.2014 14:43
    Also ich verstehe das ganze getue mit verurteilung nicht. Jede soll das eigene Baby so stillen, wie sie es möchte. Man redet den anderen Mamis schließlich auch nicht in die Erziehung ein ;)
    Antwort

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