Hallo!
Ich möchte gerne lange Stillen, d.h. eine Langzeitstillmama sein! Jetzt bin ich aber sehr verunsichert!
Heißt das das meine Tochter komplett voll gestillt wird bis sie ein oder zwei Jahre ist? Oder ab wann fängt man dann mit Beikost an?
Sie wird in 5 Tagen 6 Monate und schaut mir jetzt schon alles aus dem Mund! Habe immer gewollt das ich 6 Monate voll stille und dann erst zu fütter. Doch jetzt bin ich am überlegen ob ich doch schon zufütter!
Möchte aber doch Langzeitstill mutter sein!
Sie kommt abends fast halbstündlich zum stillen und das kann sich bis 23:30 so ziehen!
Und wirklich trinken tut sie aber dann nicht immer
Wer kann mir tipps geben oder mir von seinen Erfahrungen berichten?
Lieben Gruß
My Babyclub.de
Langzeitstillen-h. d. voll oder mit Beikost?
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Eintrag vom 07.11.2009 17:07Antwort
Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 09.11.2009 08:15Hi...also voll stillen 2 Jahre würde dem Kind nicht genügen...irgendwann (wenn ich mich recht erinnere um den 8.Monat) sind die Eisenreserven aufgebraucht...von der WHO wird ja empfohlen 6 Monate voll zu stillen und dann mit Beikost anzufanegn. Aber du kannst weiterhin stillen...ich haben auch im 6. Monat mit Beikost angefangen und trotzdem 10 Monate weitergestillt (die restlichen Mahlzeiten)....die Brust stellt sich dann darauf ein und reduziert langsam die Milch....ich habe mit 10 Monaten ganz abgestillt da ich einen Monat später wieder mit der Arbeit angefangen habe und da wollte ich abgestillt haben....ich hatte auch das Glück dass er von selbst auf einmal nachts nicht mehr getrunken hat.Antwort
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Kommentar vom 11.11.2009 11:06Danke für eure Antworten! Habe entschieden das es an dem einem Monat nicht scheitern soll und stille bis ende sechsten Monat weiter!Antwort
Dann fange ich an mit Beikost!
@lindbam29: Wir pflegen schon das Familienbett! Aber die Unruhe ist auch schon besser geworden!
Denke Entwicklungsschub und Zähnchen!
LG -
Kommentar vom 12.11.2009 16:37Hier habe ich noch ein paar Lesetipps für dich:Antwort
- Norma Jane Bumgarner: Wir stillen noch (Buch)
- Gaby Eugster: Babyernährung - gesund & richtig (Buch)
- Babys erste feste Nahrung (Infoblatt)
- Überlegungen zum Abstillen (Infoblatt)
- Abstillen - aber wann? (Heft)
Die hier gelisteten Publikationen findest du auf www.lalecheliga.de unter "LLL-Shop". Schau doch mal bei einem Stilltreffen vorbei, da geht es auch um solche Fragen! -
Kommentar vom 13.11.2009 11:40Hallo!Antwort
Nein so lange kannst du nicht voll stillen. meine Tochter habe ich fast 7 Monate voll gestillt und dan langsam mit beikost angefangen bei meinem Sohn ging es nur 5 Monate gut dan brauchte der kleine vielfrass feste Nahrung. Also die empfehlung liegt bei 6 Monaten voll stillen, aber das ist jedem selbst überlassen und auch die Kinder wirken da mit mein Luke war 10 Monate alt da entschloss er sich jetzt zu alt zu sein um noch an Mamis Brust zu Trinken, er verweigerte sich er schlug mich wenn ich versuchte ihn an die Brust zu legen, also auch die Kinder spielen eine rolle ich wollte immer zwei Jahre stillen aber keines meiner Kinder wollte das so lange. -
Kommentar vom 15.11.2009 12:33Natürlich wird meine Tochter die Zeit bestimmen, doch so wie ich sie kenne wird sie es lange geniessen. Es ist ja mehr als nur Nahrungsaufnahme!Antwort
Wie habt ihr mit Beikost angefangen! (habe ausgerechnet das ich ja doch schon 6 monate stille!
Habe jetzt doch mit Abendbrei angefangen, aber sie würgte beim zweiten Löffel schon! (also mir schmeckte das auch nicht) habe dann etwas pürrierte Banane untergerührt, aber trotzdem!
Mach ich was falsch? Wie viel kann ich von ihr verlangen?
Mache den 4-Korn-Brei von Alnatura. Mit Wasser und wie gesagt mit Banane, Vollmilch möchte ich nicht verwenden um Allergien vorzubeugen! Tee oder Wasser trinkt sie garnicht möchte aber auch keine Säfte geben, wegen dem Zucker! Wie kann ich sie denn an tee oder so gewöhnen? Oder reicht muttermilch erstmal an Flüssigkeit?
LG -
Kommentar vom 15.11.2009 13:49Meistens wird in Deutschland empfohlen, mit dem Gemüsebrei (also sozusagen "Mittagessen" anzufangen). Falls du mit dem Abendbrei angefangen hast, damit dein Kind "besser schläft": das funktioniert meistens nicht, wenn sich dieser Mythos auch hartnäckig hält. (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.)Antwort
Die meisten Kinder sind den ersten Beikostversuchen am ehesten aufgeschlossen, wenn sie ausgeruht und nicht zu hungrig sind. Du kannst anfangs versuchen, z. B. etwas Karotten-, Kürbis- oder Bananenpüree mit MuMi vermischt zu geben. Bei den ersten Versuchen wird dein Kind wahrscheinlich nur wenige Löffel essen - das ist normal und auch wünschenswert, schließlich wird das Verdauungssystem bisher ungewohnter Kost ausgesetzt.
Solange dein Kind nur ein bisschen "probiert", ist zusätzliche Flüssigkeitszufuhr nicht zwingend notwendig. Wenn deine Tochter aber mehr als nur ein paar Löffelchen isst, solltest du Flüssigkeit anbieten. Viele Kinder brauchen einige Zeit, bis sie Wasser oder Tee akzeptieren - einfach immer wieder anbieten (vom Löffel, mit dem Becher in der Badewanne üben etc.) und darauf achten, dass du noch oft genug stillst, bei Breien die Konsistenz nicht zu fest ist und du möglichst wenig "stuhlfestigende" Nahrungsmittel gibst, damit dein Baby keine Verstopfung bekommt.
AFS und LLL bieten auch regelmäßig Gruppentreffen an, die sich genau mit dieser Thematik auseinandersetzen: www.afs-stillen.de oder www.lalecheliga.de. -
Kommentar vom 16.11.2009 07:57Hi...ja, vielleicht würde ihr das GFemüse besser schmecken (Kürbis, Pastinake, Möhren, ...) sind süsslicher als der Abendbrei...anfangs genügt das Stillen (war bei uns genauso)....wichtig ist, dass die Windel immer schön nass ist, dann weisst du, dass die Kleine genug FlÜssigkeit bekommt. Ich habe anfangs auch mit dem Löffel Wasser zu trinken gegeben da mein Sohn total begeistert war vom Löffel...und irgendwann hat er dann den Trinklernbecher angenommen...auch wenn es anfangs nicht viel wa (er trinkt auch heute noch nicht so ganz viel, leider) Aber mir sagte der Arzt, dass solange ich zwischendurch stille, ich mir keine Gedanken deswegen machen sollAntwort
Alles Gute
Patricia -
Kommentar vom 16.11.2009 10:15Wie steiger ich denn den Brei?Antwort
Unser KiA hat gesagt das wir anfangen können mit Abendbrei!
Gestern hat sie vier kleine Löffelchen genommen ohne zu würgen und hat auch den Mund ganz alleine offen gemacht als sie den Löffel gesehen hat! Hat sich dann das essen angeschaut und drin rumgestöbert! Hat sich die Finger in den Mund geschoben und so!
Scheint so als ob sie neugierig geworden ist!
Das es keine garantie gibt das sie dann in der Nacht schläft weiß ich! Deswegen habe ich auch nicht damit angefangen! Sie darf auch so oft trinken an der Brust wie sie will! Da ist sie die Jenige die bestimmt! Hat in den Ganzen Monaten noch nie wirklich irgendwelche Zeiten gehabt!
Ich habe ja auch nicht immer gleich hunger!
Sind vier Löffel denn OK? Und füge ich jetzt täglich einen mehr zu?
Oder wie geht sowas?
Oh mann, stillen ist soviel einfacher....
Vielleicht ist sie auch noch gar nicht so weit?
LG -
Kommentar vom 16.11.2009 10:37So wie du es beschreibst, scheint deine Tochter dem Brei doch nicht abgeneigt zu sein! Du kannst die Menge allmählich steigern - wobei allmählich nicht heißen muss, dass sie jetzt jeden Abend einen Löffel mehr nimmt. (Wie du selbst geschrieben hast: "Ich habe ja auch nicht immer gleich Hunger!" Je nach Tagesform oder auch durch Zahnen, Erkältung etc. kann das mal mehr oder weniger sein.)Antwort
Zu deiner Sorge, ob dein Baby vielleicht "noch nicht so weit ist": du achtest ja offensichtlich auf die Signale deiner Tochter und zwingst ihr das Essen nicht auf. Sie wird es dir zeigen, wenn sie mal nicht mag.
Ich wollte mit meinem Hinweis auf die übliche Empfehlung, tagsüber mit der Einführung von Beikost zu beginnen, nicht ausdrücken, dass du das "nicht tun solltest". Ich habe nur (wie gesagt) schon öfters gehört, dass Mütter früh mit dem Abendbrei beginnen, weil sie das von "Experten" empfohlen bekamen, damit das Baby "besser schläft". -
Kommentar vom 19.11.2009 19:16Ich habe jetzt Pause gemacht und versuche es in einer Woche nochmal!Antwort
dann beginne ich mal mit der Mittagsbeikost! Vielleicht klappt das ja doch besser!
Danke -
Kommentar vom 21.11.2009 23:07Nocheinmal so eine Frage!Antwort
Ist es wohl besser Brei ganz ohne Milch zu nehmen?
Habe jetzt einen Griesbrei besorgt der aber schon Milch drin hat! Allerdings Folgemilch! Aber warum Folgemilch?
Zubereitet wird er allerdings mit Wasser!
Würde meine Kleine eigentlich gerne bis zum ersten Lebensjahr Kuhmilchfrei ernähren (wegen Allergien) und auch Zuckerfrei (zumindest die Mahlzeiten)!
In Zwieback ist ja auch Zucker aber den darf sie sicher mal ab und zu lutschen und mümmeln.
Habt ihr ne Idee wie ich das machen kann?
Die Mahlzeiten sollten ohne Zucker und Kuhmilch (am besten ohne irgendwelche Milch) sein. Milch bekommt sie ja noch genug von mir, stille ja trotzdem weiter!
LG -
Kommentar vom 24.11.2009 08:26Hi...hast du es schon mal mit Muttermilch versucht? Ich habe zwar keine Erfahrungen damit aber ich weiss, dass man die auch nehmen kann für den Milchbrei. Ich muss dazu sagen, dass wir nie Milchbrei gemacht haben....Louis bekam erst Gemüsebrei und dann haben wir den Nachmittgasbrei eingeführt (mit dem KiA abgesprochen)....und so sind wir eine gute Zeit lang gefahren und dann haben wir langsam einfach das Brot abends eingeführt, da war Louis dann so 10 Monate alt....das hat gut geklappt...ich hatte keine Lust 3 mal Brei am Tag zu kochen und er hat das Butterbrot auch ziemlich gut angenommen....Antwort
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Kommentar vom 25.11.2009 12:08Hallo Patty!Antwort
So viel ich weiß darf man Muttermilch nicht aufkochen wegen der Inhaltstoffe, die sind dann nicht mehr da oder gut!
Ich nehme jetzt doch Vollmilch. aber erst ab nächsten Monat! Habe jetzt mit Pastinaken angefangen zum gewöhnen und ab Sonntag kommt eine Kartoffel hinzu!
Mal schauen... wie das alles so wird! Glaube sie ist nicht so der Pastinaken- fan! Verzieht immer das Gesicht so!
Wollte es mal mit Mörchen versuchen, doch die sollen verstopfung machen!
LG -
Kommentar vom 26.11.2009 16:28Ja das stimmt, du darfst Muttermilch nicht aufkochen aber bis auf 40°Cerhitzen und somit kann man den Milchbrei auch mit MuMi machen. Wenn du hier auf der Seite unter Magazine, Babys erste jahr, Ernährung gehst, da stehen auch einige Tipps zum ThemaAntwort
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Kommentar vom 30.11.2009 17:35Wie lange dauert das denn bis meine Tochter mal mehr als 4-5 Löffel Brei zu sich nimmt? Bis jetzt ißt sie immer nur so 5 Löffel und scheint nicht wirklich angetan! Sie würgt zwar nicht mehr (ausser wenn sie nicht mehr will), aber sie verzieht stark das Gesicht!Antwort
Der KiA sagte jetzt es reicht wenn ich normalen Grieß mit Wasser aufkoche! Obst sorgt dann für Geschmak! Und ob es schmeckt könnten wir als erwachsene nicht beurteilen da wir zuviele Geschmäcker kennen!
Für das Baby ist es aber absolut neu (logisch) und mag dieses erstmal studieren (Paula sieht allerdings nicht danach aus als ob sie es studieren möchte).
Was mach ich falsch das sie das Gesciht nach einer Woche immer noch verzieht? Und immer weiter weg geht wenn der Löffel kommt?
Man soll ja nicht so viel ausprobieren sondern sie erstmal gewöhnen lassen damit man weiß ob das Baby auf irgendein Lebensmittel allergisch reagiert!
Diese Woche ist Kartoffel dazu gekommen! Wenn sie aber nach dieser Woche auch noch nicht zufrieden aussieht dann versuche ich nochmal ein anderes Gemüse! Vielleicht Kürbis!
Irgendwelche Tipps?
P.S. Stillen ist und bleibt mein Favorit! Viel einfacher!!!!!!!!