Sehr geehrte Damen und Herren,
Meine Frau und ich erwarten unser drittes Kind.
Im Verlauf der Schwangerschaft wurden wir mit Thema CMV-Infektion konfrontiert.
Ich möchte, dass die Schwangerschaftsvorsorge in diesem Punkt verbessert wird.
Deshalb habe ich eine Petition eingereicht.
Bitte unterstützen Sie die Petition, indem Sie diese mit unterzeichnen.
Petition: Vorsorge/Rehabilitation - Umfang der Schwangerenvorsorge vom 22.10.2009
Mitzeichnungsfrist: 23.12.2009
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?PHPSESSID=e40cbd2d7f4cb7a8642fe038a3b3c7fe&action=petition;sa=details;petition=7968
Sollten Sie dem Link nicht trauen, dann können Sie bei Google nach Bundestag und Petition suchen.
Senden Sie eine e-mail an jeden, den Sie kennen.
Bitten Sie um Unterstützung.
Herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Junge
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass der Umfang der Schwangerschaftsvorsorge nicht nur durch den
Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) festgelegt werden kann, sondern auch durch den Deutschen Bundestag.
Weiter möge der Deutsche Bundestag beschließen, dass eine Untersuchung des CMV-Status und eine Beratung verpflichtend für die Schwangerenvorsorge wird!
Begründung
Das Humane-Zytomegalie-Virus stellt sich in der Schwangerschaft als besonders gefährlich dar und es kann für ungeborene Kinder sogar lebensgefährlich sein.
Mögliche Folgen der CMV-Infektion sind:
-Hörschädigungen, bis hin zum Hörverlust
-Augenentzündungen, Sehstörungen
-Sprachstörungen
-Essstörungen
-punktförmige Einblutungen in der Haut
-Vergrößerung der Leber und Milz
-Magenschleimhautentzündungen
-Lungenentzündung
-Blutbildveränderungen
-Frühgeburt
-Mangelgeburt
-Schädigungen des Gehirns
-geistige- und motorische Defizite
-Krampfanfälle, Spastiken
-Lähmungen
Spätfolgen auch nach der Geburt sind möglich!
Die CMV-Infektion ist die häufigste Infektion, die während der Schwangerschaft von der Mutter auf den Fötus übertragen wird.
Etwa 1 von 750 Neugeborenen hat Schädigungen durch eine CMV-Infektion, also etwa die Häufigkeit des Down-Syndroms.
Die CMV-Infektion kann behandelt werden.
Besonders tückisch an der CMV-Infektion ist, dass es keine spezifischen Symptome gibt. Somit ist Vorsorge und Aufklärung besonders wichtig.
Leider hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bisher auf die Gefahr nicht reagiert. Weder die Überprüfung des CMV-Status -Kosten ca.20€- noch eine simple Beratung wurde in den Mutterschaftsrichtlinien festgelegt, deshalb muss der Bundestag schnell reagieren.
Neben den möglichen dramatischen Folgen einer unbehandelten CMV-Infektion für das Kind und dessen Familie sollte der volkswirtschaftliche Schaden nicht unberücksichtigt bleiben.
In den USA wird die Bevölkerung durch das Centers for Disease Control and Prevention umfassend im Internet informiert.
Weitere Informationen:
"Doch auch jetzt bereits können Schwangere, die sich nachweislich mit CMV infiziert haben, von der Immunglobulingabe profitieren. Die Behandlung zeigt, so neuere Studien und Fallberichte, sehr gute Erfolge. Sie ist nach den bisherigen Erfahrungen unproblematisch und wird von den Schwangeren in der Regel gut vertragen. Die Kostenübernahme muss im Einzelfall mit der Krankenkasse besprochen werden."
Quelle: Deutsches Grünes Kreuz
http://www.dgk.de/fileadmin/user_up.....ytomegalie_brosch_web.pdf
http://www.icon-cmv.de/
http://www.cmv-selbsthilfegruppe.de/
http://www.cdc.gov/Features/dsCytomegalovirus/
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Cytomegalie - wurdet ihr Informiert?
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Eintrag vom 25.11.2009 21:12Antwort
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