menü
My Babyclub.de
Wie schmerzhaft ist die Geburt ohne PDA

Antworten Zur neuesten Antwort

  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 11.02.2010 11:51
    Ich werde am 18-03-2010 meine erste Entbindung haben.
    Werde die Geburt intensiver erleben wollen deshalb ohne PDA.
    Antwort
  • Profilfoto  deborah
    Kommentar vom 12.02.2010 09:33
    also....ich mußte die ersten zwei mit pda machen da während der geburt probleme auftraten...
    die letzten zwei habe ich ohne gemacht (habe drauf bestanden) und muß sagen, es ist echt schöner!!! verrückt, da kann man schmerzen sogut wie ausschalten und will das net =)
    mein kleines jetzt soll auch unbedingt ohne pda kommen!!! außerdem habe ich jetzt noch probleme wegen den pda`s... und laut umfrage bin ich da leider kein einzelfall!
    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 12.02.2010 12:23
    So allgemein kann man das denke ich nicht sagen....es hängt von vielen faktoren ab (eventuelle Komplikationen bei der Geburt, ...)und natürlich auch vom allgemeinen schmerzempfinden der frau. Ich kann also nur erzählen wie es bei mir war. Ich hatte keine PDA, aus dem Grund weil es zu spät war...unser Kleiner hatte es ja etwas eilig. Die Presswehen haben angefangen und dann nützt es ja eh nichts mehr und dann ging alles ganz schnell. Ich dachte zwar in dem Moment ich würde die Schmerzen nicht ertragen können, doch man hat ja keine Wahl ;-) und es ging doch...nach 4 Presswehen war unser Sohnemann da und irgendwie überkam mich dann doch ein gewisser Stolz es oihne PDA geschafft zu haben (obwohl ich nie verstanden habe, wenn frauen sowas erzählt haben)...meine Einstellung zur Geburt war halt immer die, dass ich mir sagte Millionen Frauen haben seit jahrtausenden Kinder zur welt gebracht und das in viel schlimmeren Bedingungen als wir, also werde ich das auch irgendwie hinkriegen....man macht sich zwar viele Gedanken im Vorfeld, doch ich finde man kann nichts planen...da man
    a) nicht weiss, was einen erwartet (bei einer erstzen geburt)
    b) vieles anders kommt als man denkt/hofft/erwartet
    c) man nicht weiss /bei einer ersten Geburt) wie man selbst auf den Schmerz reagiert
    Natürlich fragen die meisten Leute "und hat es weh getan?" und meine Antwort war immer "Wenn ich jetzt nein sagen würde, würde ich lügen...aber ich hab's ausgehalten (und aushalten müssen) und irgendwie kann man den Schmerz schlecht beschreiben da man (bei einer ersten Geburt) sowas halt noch nicht erlebt hat.
    Aber das ist ja nur mein Empfinden...jeder wird es anders erlebt (haben)...mein Tipp wäre " Mach dir nicht zuviele Gedanken; höre auf dich und deinen Körper denn die natur hat alles perfekt ausgerichtet...und für den Rest haben wir Ärzte und Hebammen bei uns ;-) Und vertraue auf dich und deinen Instinkt und auf dein Baby...
    Viel Glück
    Patricia
    Antwort
  • Profilfoto  Rose2577
    Kommentar vom 16.02.2010 20:10
    Hallo!

    Also ich habe ganz bewusst auf die PDA versichtet da ich nicht wollte das mein Baby was von dem Mittel abbekommt. Natürlich ist eine Geburt schmerzhaft man kann die schmerzen auch schlecht beschreiben ich hab nur die ganze zeit gehofft das es bald vorbei ist. Und eins kann ich dir noch sagen wenn du dein Baby auf den Bauch gelegt bekommst sind sofort alle schmerzen vergessen. Schlimmer fand ich die schmerzen die man durch die naht, wenn man gerissen ist hat und die nachwehen bei meiner ersten geburt fand ich sehr schlimm, die Schmerzen beim Bewegen sitzen und auf der Toilette waren für mich schlimmer als die Geburtsschmerzen die waren gleich vergessen und verschwunden nach der Geburt mit den anderen schmerzen musste ich Wochenlang leben, und erst bei diesen schmerzen dachte ich mir nicht noch einmal, aber auch diese Gefühle vergingen nonst würde es jetzt meinen kleinen Luke nicht geben. Ohne Beteubung ist auf jedenfall besser ich habs nicht bereut .

    Noch alles gute für deine Schwangerschaft und die geburt.

    LG Pia
    Antwort
  • Profilfoto  ninedaughters
    Kommentar vom 16.02.2010 21:27
    Hallo -
    ich habe vor vier Monaten meine Kleine ohne alles mit einer Hausgeburt auf die Welt gebracht und ich kann Dich nur unterstützen jegliche manipulativen Eingriffe ( und dazu gehören schon Wehentropf und etc ) im Krankenhaus gut zu überdenken und zu überprüfen.
    Für mich war diese Geburt wie eine Schneise durch mein Leben, ich bin sehr stolz auf mich, daß ich das Ganze so gut und entspannt geschafft habe - natürlich entscheidet jede Frau für sich selbst und jede Geburt ist anders und nicht vergleichbar - somit kann man keine Frau verurteilen, die eine PDA genommen hat, weil es der Moment erforderte, aber es kann vielleicht Mut machen es erstmal ohne zu versuchen und möglichst alle Abläufe natürlich zu lassen - Du wirst sehen, wir sehr Du über Dich hinauswachsen kannst. Das ist eine wundervolle Erfahrung, abgesehen von dem kleinen Würmchen, welches dann plötzlich da ist.
    Außerdem hatte ich kaum Risse und war nach 2 Tagen wieder fit und wahnsinnig glücklich ( jetzt noch immer ;) ) - ich finde unsere Körper sind so gebaut, daß sie den Schmerz ertragen können, die Natur ist sehr clever - man muß sie eben nur lassen und sich vor allem soweit wie möglich entspannen, dann ist der Schmerz weniger groß.
    Dir alles Gute !
    Johanna
    Antwort
  • Profilfoto  Joan82
    Kommentar vom 02.03.2010 12:01
    Ich fands halb so wild. Hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt.
    Ja, es tut weh, da muss man nichts schönreden. Aber man weiß ja, wofür man es macht.
    Ich hatte drei Stunden Presswehen, das ist eher selten, und habs auch ohne PDA geschafft. Mir hat die Atemtechnik aus dem Geburtsvorbereitungskurs echt gut geholfen.
    Aber letztendlich wirst du erst unter der Geburt wissen, ob du mit den Schmerzen klarkommst. Jede Geburt ist anders, jeder Mensch ist anders.
    Und wenn du dir eine PDA legen lässt, bist du deswegen keine schlechtere Mutter, weil du weniger gelitten hast.
    Antwort
  • Profilfoto  Murmelbauch2009
    Kommentar vom 02.03.2010 12:32
    Also ich denke, wenn man eine schnelle Geburt hatte, kann man leicht reden.. nicht böse gemeint, aber wenn man nach 14 Std. immer stärker werdenen Wehen eine PDA verlangt, um Kraft für die eigentliche Geburtsphase zu sammeln, dann hat man doch nicht weniger gelitten, oder?
    Aber völlig entkräftet zu sein hilft keinem wirklich weiter und dann sollte man keinen falschen Stolz besitzen und seinem Gefühl nachgeben, und wenn das nach einer PDA verlangt, dann bitte!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.03.2010 12:37
    Hallo,
    warte erstmal ab wie die Geburt verläuft.
    Ich wollte auch NIE eine PDA haben und auch keine Schmerzmittel, schon gar keinen Kaiserschnitt.
    Tja und dann kam es ganz anders. Geburt wurde eingeleitet, habe dann auch schnell Wehen bekommen und Fruchtblase ist geplatz. Nach 10 Stunden heftigster Wehen war der Muttermund immer noch bei 1,5cm und ich war total am Ende. Meine Kräfte sind mit jeder Wehe immer mehr verschwunden und die Wehen kamen iwrklich alle Minute. Ich habe dann mit der Ärztin gesprochen und die hat mir zu einer PDA geraten, weil es noch sehr lange dauern würde. Habe dann erstmal ein Schmerzmittel bekommen, bis der Narkosearzt kam. Dann war alles gut!Also dier Schmerzen waren weg und ich war erleichtert, sehr erleichtert. Es hat dann auch noch 8 Stunden gedauert!Meine PDA war sehr gut und ich konnte bald wieder aufstehen. Um 3.48Uhr kam meine Tochter und um 10Uhr bin ich schon wieder rumgelaufen!Leider wurde erst um 17Uhr die Nadel gezogen, da die Narkoseärzte immer Notfälle hatten! Aber sonst hatte ich keinerlei Nebenwirkungen.
    Alles Gute und warte ab wie die Geburt verläuft!!!!
    Antwort
  • Profilfoto  Maria0901
    Kommentar vom 08.03.2010 14:41
    Hallo, ich habe eine PDA bekommen als mein Muttermund 4 cm geöffnet, das war echt angenehm, da ich dann gut 2 Stunden keine Wehen gespürt habe danach war der MM 8 cm offen und die Presswehen haben angefangen. Ich hab also die eigentliche Geburt voll miterlebt. Aber für die 2 Stunden schmerzfreiheit zwischendurch, nach 3 Stunden mit heftigen Wehen, war ich echt dankbar, in der Zeit kann man sich erholen und stark machen fürs Pressen. Danach muss man sich ja nichts mehr nachspritzen lassen. Aber am besten, du entscheidest das spontan.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.03.2010 12:57
    Hallo,

    jeder empfindet eine Geburt auch anders!!! Hauptsache man hat eine kompetente Hebamme bei sich und geht neugierig anstatt ängstlich an die "Sache" ran ;-)
    Nachher käht eh kein Hahn mehr danach, wie das Kind geboren wurde, oder?
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2012 17:33
    Eine lange Geburt ist zwar kurz, dafür aber intensiver und sehr schmerzhaft. Da von 0 auf 100.
    Du hast bei einer kurzen Geburt kaum Verschnaufpausen (keine Wehenpause), eine Wehe nach der anderen.

    Du hast eine lange Geburt und dadurch höchstwahrscheinlich längere und mehrere Wehenpausen.
    Ich habe gehört das bei längeren Geburten die Wehen alle 10 min oder so kommen.

    Und bei kurzen sind es vielleicht jede 1 bis 2 min.

    Nicht böse sein, aber manche haben eine PDA und wissen nicht einmal wie schmerzhaft Presswehen sind und behaupten, dass ihre Geburt schmerzhafter ist als eine kurze ohne PDA.

    Woher will eine Frau mit PDA wissen, was Presswehen sind und haben diese vielleicht schon sogar bevor der Muttermund offen ist.

    Das schmerzhafteste sind die Eröffnungswehen, also wenn der Muttermund bereits fünf cm offen ist.

    Klar hat man schon vorher Wehen bevor Mumund auf ist, aber diese Schmerzen sind nun mal nicht mit richtigen Eröffnungs oder Presswehen vergleichbar. Vor allem nicht, wenn man eine PDA hat und keine Schmerzen.
    Weil so was regt mich auf zu behaupten, dass eine lange PDA SCHMERZLOSE Geburt schmerzhafter sei wie eine kurze OHNE PDA.
    Weil ihr einfach gar nicht mehr Schmerzen fühlt.

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2012 17:33
    Eine lange Geburt ist zwar kurz, dafür aber intensiver und sehr schmerzhaft. Da von 0 auf 100.
    Du hast bei einer kurzen Geburt kaum Verschnaufpausen (keine Wehenpause), eine Wehe nach der anderen.

    Du hast eine lange Geburt und dadurch höchstwahrscheinlich längere und mehrere Wehenpausen.
    Ich habe gehört das bei längeren Geburten die Wehen alle 10 min oder so kommen.

    Und bei kurzen sind es vielleicht jede 1 bis 2 min.

    Nicht böse sein, aber manche haben eine PDA und wissen nicht einmal wie schmerzhaft Presswehen sind und behaupten, dass ihre Geburt schmerzhafter ist als eine kurze ohne PDA.

    Woher will eine Frau mit PDA wissen, was Presswehen sind und haben diese vielleicht schon sogar bevor der Muttermund offen ist.

    Das schmerzhafteste sind die Eröffnungswehen, also wenn der Muttermund bereits fünf cm offen ist.

    Klar hat man schon vorher Wehen bevor Mumund auf ist, aber diese Schmerzen sind nun mal nicht mit richtigen Eröffnungs oder Presswehen vergleichbar. Vor allem nicht, wenn man eine PDA hat und keine Schmerzen.
    Weil so was regt mich auf zu behaupten, dass eine lange PDA SCHMERZLOSE Geburt schmerzhafter sei wie eine kurze OHNE PDA.
    Weil ihr einfach gar nicht mehr Schmerzen fühlt.

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.08.2012 17:37
    Eine kurze Geburt ist zwar kurz, dafür aber intensiver und sehr schmerzhaft. Da von 0 auf 100.
    Du hast bei einer kurzen Geburt kaum Verschnaufpausen (keine Wehenpause), eine Wehe nach der anderen.

    Du hast eine lange Geburt und dadurch höchstwahrscheinlich längere und mehrere Wehenpausen.
    Ich habe gehört das bei längeren Geburten die Wehen alle 10 min oder so kommen.

    Und bei kurzen sind es vielleicht jede 1 bis 2 min. Also keine Zeit von Schmerzen auszuruhen.

    Nicht böse sein, aber manche haben eine PDA und wissen nicht einmal wie schmerzhaft Presswehen sind und behaupten, dass ihre Geburt schmerzhafter ist als eine kurze ohne PDA.

    Woher will eine Frau mit PDA wissen, was Presswehen sind und haben diese vielleicht schon sogar bevor der Muttermund offen ist.

    Das schmerzhafteste sind die Eröffnungswehen, also wenn der Muttermund bereits fünf cm offen ist.

    Klar hat man schon vorher Wehen bevor Mumund auf ist, aber diese Schmerzen sind nun mal nicht mit richtigen Eröffnungs oder Presswehen vergleichbar. Vor allem nicht, wenn man eine PDA hat und keine Schmerzen.
    Weil so was regt mich auf zu behaupten, dass eine lange PDA SCHMERZLOSE Geburt schmerzhafter sei wie eine kurze OHNE PDA.
    Weil ihr einfach gar nicht mehr Schmerzen fühlt.
    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 31.08.2012 15:50
    ich kann hier ein kleines Update von mir geben.
    Mittlerweile habe ich meine 2.Geburt hinter mir, die auch ohne PDA oder sonstige Schmerzmittel verlaufen ist. Eigentlich aber wieder aus dem selben Grund :-b Keine Zeit dafür. Es war sozusagen eine Sturzgeburt und ich kann auch nicht behaupten, dass kurze Geburten schmerhafter sind. Natürlich hatte ich Schmerzen-musste aber dadurch und war auch wieder auszuhalten. Und dass die eröffnungswehen die schmerzhaftesten sind kann ich auch nicht behaupten. ich hatte ganz leichte unregelmässige Wehen, ging ganz normal zu meinem CTG-Termin bei meiner FÄ da ich dachte es seien Senkwehen...naja. auf dem CTG war keine einzige Wehe! zu sehen. Muttermund aber schon bei 4 cm...ab ins Krankenhaus mit ihnen meinte die FÄ...tja, 15 Minuten später im Kreissaal bei 8 cm und erst ab da habe ich "Schmerzen" verspürt und da haben die Presswehen angefangen! Und vom Antreffen im Kreissaal bis zur Geburt (als bis er da war) waren es ganz genau 35 Minuten. Ich hatte beide Male keine schöne SS aber wurde mit schnellen und komplikationslosen Geburten belohnt. ABER: jede Geburt, jede Frau und jedes Baby ist UNTERSCHIEDLICH und NIEMAND kann einem im Voraus sagen wie es laufen wird und "wieviele" Schlmerzen man haben wird; Deshalb muss das einfach JEDE FRAU für sich entscheiden ob PDA/Schmerzmittel oder nicht. Und keiner hat das Recht finde ich zu sagen wer und wie man Schmerzen verspürt oder verspüren wird.
    LG
    Antwort
  • Profilfoto  JuliaP
    Kommentar vom 02.09.2012 17:57
    Ich hatte im Mai eine medikamentenfreie Hausgeburt(-:
    Ich hatte eigentlich fast keine richtigen Schmerzen, es war eher die pure Naturgewalt der Wehen, also diese Wucht die mich von Welle zu Welle mitgetragen hat, aber so richtig schmerzhaft wars eigentlich nicht. Nur gegen Ende der Eröffnungsphase wurds mal ein bisschen anstrengender und ich hab gedacht: Also das halt ich aber keine 2 Stunden mehr aus (da hatte ich bereits seit einem Tag Eröffnungswehen)
    Aber ich hab jetzt schon von einigen Frauen gehört, das es bei ihnen ähnlich war: Ist man an dem Punkt, wo man echt nicht mehr mag, sind die Babys meistens innerhalb von einer Stunde da(-: (das gilt natürlich nur für "störungsfreie" Geburten wo nichts angeschoben oder reingefunkt wurde)
    So wars bei mir auch und nach 20 min hab ich meine bezaubernde Tochter auf die Welt geschoben(-;
    Die Austreibungsphase empfand ich als überhaupt nicht schmerzhaft, sondern eher als Erleichterung weil ich jetzt endlich aktiv mitschieben konnte.
    Das Schmerzempfinden ist natürlich von Frau zu Frau unterschiedlich, und wenn mans so versucht und merkt, das geht gar nicht mehr dann ist ne PDA immer noch besser als nen Kaiserschnitt oder Dammschnitt weil die Frau völlig am Ende ist.

    Ein weiteres Argument gegen die PDA möchte ich aber noch einwerfen, weil das noch gar nicht genannt wurde:
    Der Körper der Frau schüttet unter den Wehen körpereigene Endorphine aus, die wie ein natürliches Schmerz-und Aufputschmittel wirken. Diese Endorphine gelangen über den Mutterkuchen auch zum Kind. Für das Kind ist die Geburt nämlich genauso anstrengend wie für die Mutter, es wird gequetscht und geschoben etc...
    Nur blöderweise produziert die Mutter unter der PDa keine Endorphine mehr weil ihr Körper ja keinen Anreiz dazu hat(Schmerz-Endorphinausschüttung).
    Das heißt, die Mutter hat keine Schmerzen mehr. Aber das Baby muss mit seinen Schmerzen völlig ohne Unterstützung der Mutter alleine klarkommen!

    Zudem produziert der mütterliche Körper unter der PDA evtl weniger Oxytocin, wodurch die Wehen schwächer werden und wieder in den natürlichen Geburtsverlauf eingegriffen werden muss:
    Es wird ein Wehenmittel gespritzt, das aber die Wehen nicht annähernd so sensibel aufbaut wie der Körper und viele Frauen ein wahres Wehenmarathon durchstehen müssen. Oft haben die Kinder durch die heftigkeit der künstlichen Wehen so einen Druck drauf dass die Frauen auch noch richtig fies reißen...alles sehr sehr unschön!

    Das Hormon Oxytocin ist aber nicht nur für die Wehentätigkeit verantwortlich, es ist auch das Bindungshormon. Mit Oxytocin ist es ein bisschen wie mit dem Leben als Eltern: Liebe und Schmerz liegen oft nah beieinander...
    Oxytocin sorgt also nicht nur für die (schmerzhaften) Wehen sondern überschüttet uns nach der Geburt auch mit einer Flut von Liebe für das Kind. Ich glaube, jede Frau die ihr Kind natürlich geboren hat weiß was ich meine(-; (was jetzt aber bitte-oh gott, oh gott- nicht falsch verstanden werden darf: Natürlich lieben auch KS-Mütter ihre Kinder!!!!)
    Oxytocin sorgt auch nach der Geburt dafür dass der Mutterkuchen bald und vollständig rauskommt (Oxytocin wird auch beim Stillen ausgeschüttet, ein Mitgrund das Baby bald das erste mal zu stillen damit der Plazenta gut rauskommt)

    Was ich sagen will ist: Schade, wenn unter der Geburt weniger Oxytocin im Spiel ist, sehr blöd für die Babys wenn unter der Geburt kein körpereigenes Endorphin zur Verfügung steht!

    Puh, da hab ich aber einen ganz schönen Roman geschrieben(-; Vor allem eine Liebeserklärung an die natürliche Geburt und besonders an mein "Lieblingshormon" Oxytocin...ob das wohl daran liegt das ich grad meine Tochter gestillt hab und vollgepumpt mit Oxytocin bin?(-:
    Aber das ist ein anderes Thema(-;

    Ich wünsch allen noch schwangeren eine tolle, stärkende Geburtserfahrung!!!
    Liebe Grüße,

    Julia mit Mia Charlotte (bisschen über 3 Monate alt)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.02.2013 11:31
    Hallo, bei meiner ersten Geburt habe ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht. Ich wollte nur ein Baby bekommen und keinen medizinischen Eingriff. Leider ist mein Kleiner "stecken" geblieben und ich musste nach der dritten Presswehe schnell mal geschnipselt werden. Sie sagte, das tut nicht weh, hat es auch nicht, betäubt war es nicht. Betäubt wurde erst nach der Geburt lokal. Das auch nur super kurz. Habe die letzten 4 Stiche ganz schön gespürt, aber Baby war viel viel wichtiger und nach 5 min war alles vergeben und vergessen.
    Antwort
  • Profilfoto  bigmamanbg
    Kommentar vom 24.02.2013 12:34
    Ich habe bisher 4 Geburten ohne PDA erlebt und muss sagen, jede war anders. Die erste war nicht so schmerzhaft als ich es mir vorgestellt hatte, aber ich hatte große Angst und war daher etwas verkrampft, was natürlich nicht so toll war.....Die 2. Geburt war sehr schnell, innerhalb von 2 Stunden war alles vorbei, ich hatte allerdings keine Wehenpausen! Die 3. Geburt war unangenehm, da ich nur auf der Seite liegen durfte, da die Herztöne immer aussetzten. Die Geburt selbst war gut zu ertragen nur meine Hüfte tat schrecklich weh.Die letzte Geburt war nicht so leicht auszuhalten, da die Kleine mittendrin keine Lust mehr hatte und die Hebamme sie "mitrausziehen" musste, das war doch sehr schmerzhaft.
    Aber schlimmer als der Geburtsschmerz, ist der Schmerz beim Toilettengang. Zum Glück hält der nicht allzulang an!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.07.2013 22:47
    Bei meiner ersten Geburt lief auch alles ohne PDA ab. Im nachhinein finde ich Das gut so. Bei mir ging es aber super flott, kreissaal bis Geburt Ca. 3h. Wäre es länger gewesen, hätte ich eventuell anders entschieden- Schmerzen sind bei mumu-öffnung 8cm echt fies! :-)
    Das schlimmste an der ganzen Geburt war Das Hebamme und Ärztin nachher auf dem Bauch rumgedrückt haben damit die Nachgeburt rauskommt und der Wehentropf im Anschluss an die Geburt (ebenfalls wg. der Nachgeburt) damit nochmals Ehen kommen. Davon ist mein Blutdruck total entglitten :-O

    Aber sonst-alles tutti, paletti. Würde ich mir so beim 2. auch wünschen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.07.2013 22:47
    Bei meiner ersten Geburt lief auch alles ohne PDA ab. Im nachhinein finde ich Das gut so. Bei mir ging es aber super flott, kreissaal bis Geburt Ca. 3h. Wäre es länger gewesen, hätte ich eventuell anders entschieden- Schmerzen sind bei mumu-öffnung 8cm echt fies! :-)
    Das schlimmste an der ganzen Geburt war Das Hebamme und Ärztin nachher auf dem Bauch rumgedrückt haben damit die Nachgeburt rauskommt und der Wehentropf im Anschluss an die Geburt (ebenfalls wg. der Nachgeburt) damit nochmals Ehen kommen. Davon ist mein Blutdruck total entglitten :-O

    Aber sonst-alles tutti, paletti. Würde ich mir so beim 2. auch wünschen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.07.2014 09:36
    Hallo und liebe grüsse erstmal an alle Mamas und werdenden Mamas. Ich habe zwei Kinder mit PDA bekommen und nun erwarte ich im Dezember meinen 3.Sohn. Vor Geburtsbeginn wollte ich absolut ohne Schmerzlindernde Mittel PDA o.a. meinen Sohn zur Welt bringen und mich einreihen in die Liga der tapferen Mamas. Nach 16 Stunden regelmässigen Eröffnungswehen (die gut zu ertragen waren) wurde es allerdings zu anstrengend und ich verkrampfte zunehmend. Auf empfehlung des Arztes bekam ich eine PDA. Ich war kurz davor in Tränen ausgebrochen, da ich Erstgebährende war hatte ich nach all den Stunden einfach auch keinen Mut mehr und die Panik wurde zu gross. Unter der PDA hatte ich fast keine Schmerzen mehr, ich konnte 2Stunden schlafen und hatte auch kaum noch Angst. 22 stunden nach beginn der Wehen kam mein Sohn dann schmerzlos zur Welt. Ich hatte keine Nebenwirkungen von der PDA. Mir hat es die Geburt unendlich erleichtert und auch die Panik genommen. Auch bei meinem zweiten Sohn bekam ich auf Wunsch nach langen Stunden Wehen eine PDA, wie schon beim ersten Kind hatte ich keine Schmerzen mehr und der Muttermund öffnete sich viel schneller. Allerdings hatte ich danach Kopfschmerzen 4 Tage lang, die aber im liegen verschwanden. Nur in aufrechterhaltung kamen sie zurück. Meiner Meinung nach kann eine PDA mehr als hilfreich sein. Jede Frau sollte während einer Geburt spontan entscheiden wie weit sie gehen kann und will. Selbst wer im vorraus versucht zu planen und sich festlegt auf bestimmte dinge, wird im merken das es nicht immer planbar ist. Ich für meinen Teil bin dankbar für die möglichkeiten die und die heutige Medizin bietet. Ich habe geweint vor Glück wie noch nie in meinem ganzen Leben als ich meine Babys auf den Bauch gelegt bekommen habe. Geht mit Mut und Zuversicht in die Geburt, denn wie immer am Ende ihr euch entscheidet und euer Baby zur Welt bringt, es erwartet euch das allerschönste und grösste Glück in eurem Leben. Es treibt mir heute noch Tränen in dievAugen wenn ich an all das zurück denke.... ich freue mich sehr auf die Geburt meines dritten Babys im Dezember und hoffe das alles so gut verläuft wie bei den ersten beiden. Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute
    Antwort

Auf diesen Beitrag antworten

Um auf diesen Beitrag antworten zu können, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.


Foren durchsuchen
Die neusten Forenbeiträge
Neue Forenbeiträge aus den Monatsmamis

Weitere Beiträge
Beiträge von Mamis mit gleichem ET
Entbindungsmonat:


Zusammen Hibbeln: Mitglieder deren Mens-Beginn heute sein sollte
  • Profilfoto  EntiManniMau
    Übungszyklus: 2
    Ich warte noch...
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Übungszyklus: 22
    Ich warte noch...

Zur Hibbelliste
Suche nach Mitgliedern