Meine Kleine ist zum Glück noch nicht so weit, aber ich kenne die Phase aus meinem Job als Erzieherin.
Das A und O ist konsequent sein!!!!!!!
Beispiel Essen:
Du hast gekocht und ihr sitzt gemeinsam am Tisch und er weigert sich....ok.
Dann stell sein Essen weg und wenn es z.B. später einen Snack gibt, dann kann er den erst haben, wenn er sein Mittagessen gegessen hat.
Ansonsten gibt´s halt keinen Snack (Obst/Schoki/Keks...was er halt so gerne ißt).
Keine Angst, er wird nicht verhungern, wenn du das ein paar Tage so durchziehst, dann wird er merken, dass er mit seinem Gebocke nicht durchkommt, denn es ist einfach nur ein Machtspiel, wer hält länger durch!
Ist anstrengend, aber je konsequenter du bleibst, um so kürze die Dauer dieser Phase!!!!!!!!
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Trotzphase
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Eintrag vom 10.04.2010 20:30Antwort
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Kommentar vom 10.04.2010 21:02Hallo,Antwort
es ist bei uns zwar schon ein paar jährchen her, aber diese trotzphasen habe ich immernoch gut in erinnerung...besonders, weil meine Jungs nur 1 jahr auseinander waren. Besonders beim einkaufen war es besonders schlimm: schreiend auf dem Boden werfen. bis der ganze Laden guckt und man sich in grund und boden schämt. Wie meine vorgängerin schon sagt (komisch, ich bin auch Erzeiherin), bleib konsequent, nein heißt nein (und manchmal tat mir das konsequent sein mehr weh als meinen Kindern) und bleib ruhig.!!..zähle bis zehn oder was dir sonst hilft, wütend sein hilft garnicht.
Als ich mal beim Einkaufen war und meine Kinder besonders laut quengelten und schreien und ich schon schweißgebadet daran dachte, ich lasse den Wagen einfach stehen und "flüchte" mit schreienden Kindern unter dem Arm aus dem Laden, kam ein älterer, sehr selbstbeußt auftretender Herr auf mich zu und ich dachte: Oh Gott, jetzt meckert der auch gleich los..NEIN!!! Er legte mir beruhigend die Hand auf die Schulter und meinte: Sie machen das gut, bleiben sie weiter so ruhig, wir kennen das doch alle.
Mir ist das bis heute im Gedächtnis geblieben und ich kann dir nur weitergeben : wir kennen das alle und es gehört zum größerwerden und grenzen kennenlernen halt dazu. -
Kommentar vom 11.04.2010 09:16Du brauchst kein schlechtes Gewissen wegen dem Essen haben....du bietest ihm ja etwas an, ist ja nicht so, als wenn du ihm Essen vorenthälst!Antwort
Immer wenn er Hunger zeigt bzw. sagt, dass er essen will, bietest du ihm sein Essen an, dann ist es seine Entscheidung, ob er ißt.
Wenn er hungrig genug ist, wird er auch essen!
Jetzt ist nur die Frage, wer den längeren Atem hat.....
Durchhalten...dann hast du es bald geschafft und es warten neue Herausforderungen auf dich ; )
LG Dani, die das noch vor sich hat *grins*
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Kommentar vom 12.04.2010 12:45Hallo...ich schliesse mich dir an. Mein Kleiner ist knapp 18 Monate alt und wir erleben auch gerade eine erste Troztphase. Puh...es ist anstrengend, vor allem kommt jetzt noch ein Schnupfen dazu, was also wenig Schlaf bedeutet und man dann schon gerädert in den Tag hineingeht... Das mit dem Ruhigbleiben und konsequent bleiben stimmt...doch in der Praxis ist es echt nicht immer einfach...ich bin ja teils auch vom Fach (Pädagogin) und theoretisch weiss man das auch alles doch wenn es das eigene Kind ist ist es doch nicht immer einfach.Antwort
Ich fühle also total mit dir, da wir das von Louis auch gar nicht kennen. Er ist eigentlich ein kleiner Sonnenstrahl, immer gut drauf und entspannt, lacht viel und so...aber seit ner knappen Woche ist er schnell verärgert wenn etwas nicht so geht wie er es möchte (er möchte vieles, aber das meiste geht noch nicht und das frustriert die Kleinen sehr) oder wenn er nicht das kriegt was er möchte. Doch ich befürchte da muss er durch ... und wir auch :-b
Wünsche die viel Kraft und gute Nerven...wir müssen durchhalten...auch das vergeht (hoffentlich bald!!) wieder ;-)
LG, Patricia -
Kommentar vom 27.04.2010 18:11Oh je, davon kann ich auch ein Lied singen! Mein Sohn ist 22 Monate alt und seit einiger Zeit auch in der Trotzphase. Wenn er seinen Willen nicht bekommt, schreit er wie sonst was, wirft sich auf den Boden oder auch mal mit Sachen um sich. Wennn es ganz schlimm ist, bringe ich ihn in sein Zimmer und lasse ihn da ausbocken, das hilft eigentlich ganz gut. Aber wenn wir unterwegs sind, geht das ja nicht und da bin ich dann auch meistens ziemlich hilflos. Er hat auch so eine Ausdauer beim schreien, wird bestimmt mal ein kleiner Sturkopf!:-) Das mit der Konsequenz ist wirklich nicht immer so leicht, ich muss gestehen ich habe ihn in manchen Situationen auch schon seinen Willen gegeben, damit endlich mal Ruhe ist! Ich nehme es mir auch immer wieder vor, halte durch, aber wie gesagt, gerade in der Öffentlichkeit fällt mir das schwer...Antwort
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Kommentar vom 13.06.2010 22:07Hallo da kann ich mich auch nur anschliessen! Mein Kleiner hat auch mit 18 Monaten angefangen und ist nun 2 Jahre alt und die Phase ist noch nicht vorbei trotz Konsequenz! Meiner tut sich noch dazu selber weh! Beissen, schlagen ect.! Mein Kinderarzt hat mir bei der U7 nun empfohlen das wenn er sich selbst oder anderen weh tut soll ich ihn aufm Schoß nehmen und bei mir "fixieren"! Also einfach fest in Arm nehmen und ihn erst loslassen wenn er sich körperlich beruhigt hat, brüllen darf er ruhig noch weiter aber er sollte sich ansonsten ruhig verhalten und zum strampeln aufgehört haben! und was soll ich sagen hab das jetzt zwei oder dreimal ausprobiert und habe das Gefühl es wird besser! Er bockt zwar nach wie vor noch viel aber mittlerweile tut er sich selbst bzw. anderen nicht mehr weh, oder nur noch ganz selten!Antwort