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Fehlgeburt nach dem Abstrich?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 19.04.2010 11:28
    Hallo zusammen,
    leider verlor ich vor zwei Wochen meine Tochter in der 22. SSW. Als ich merkte, dass mit meinem Ausfluss auch etwas Schleim mit Blut abgeht, ging ich zur FÄ. Sie stellte eine MuMu-Öffnung von 1-2mm fest und ließ mich ins KKH bringen. Unterwegs setzten die Wehen ein, die Ärzte im KKH gaben mir Infusion mit wehenhemmendem Mittel, das auch gewirkt hatte. Aber es war leider alles zu spät - ich verlor tröpfchenweise das Fruchtwasser und die Öffnung war schon 3-4mm groß. Das Baby war nicht mehr zu retten, obwohl es noch lebte und ich seine Bewegungen spürte. Am nächsten Tag wurde dann bei mir die Geburt eingeleitet, danach folgte die Ausschabung (sicherheitshalber, weil die Plazenta bei der Geburt schon komplett rausging). Nun bin ich zu Hause, warte immer noch auf die Ergebnisse vom Abstrich im KKH und auf meine Blutwerte.
    Ein Gedanke lässt mich nicht in Ruhe:
    in der 20. SSW war ich zum zweiten Screening bei meiner FÄ - es was alles bestens, dem Kind ging's super, wir erfuhren, dass es ein Mädel ist, die Gebärmutter war ok und meine Urinwerte auch. Die FÄ untersuchte auch meinen MuMu, machte einen Abstrich zur Krebsvorsorge (der auch ziemlich weh tat) und wie ich später gesehen hatte, schrieb sie im Mutterpass, dass der Gebärmutterhals fehlt. Bis jetzt hieß es immer "steht weit ab".
    Jetzt frage ich mich - war das richtig so, bei einem verkürztem (eigentlich fehlendem) Gebärmutterhals noch einen Abstrich zu machen? Löste das bei mir die schleichende (ich hatte nichts gemerkt) Öffnung des MuMus aus?
    Kati
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.04.2015 19:49
    da kann ich dir nur sagen, die Ärzte machen das um Geld zu verdienen. die verantwortund und den schaden trägt die mutter, auch wenn sie keine Ausbildung hat. sicherlich hätte die Ärztin darüber reden müssen und bei kürzerem Muttermund ein mögliches Problem feststellen müssen. wahrscheinlich wäre es in keinem fall anders verlaufen. die Ärzte sind noch nicht so weit, dass sie so früh Babys retten können. ich habe schon mal davon gehört, dass man den Muttermund zumacht, wenn er nicht hält. aber rückgängig ist nichts zu machen. für die nächste ss würde ich mich genauestens informieren, wann der Muttermund wie lang sein muss und was man machen kann.
    aber es ist eines der schlimmsten Sachen, sein Kind zu verlieren. bei mir hat die FA auch einen Krebsabstrich gemacht und nachher hatte ich ein schlechtes gewissen nicht nein gesagt zu haben. da war ich in der 7. ssw.
    ich kann dir nur sagen, das es mir sehr leid tut für dich. und hoffe das du das überstehst. wenn ich an meine Vergangenheit zurückdenke, denke ich manchmal, ich hätte es gar nicht überstehen könne, denn manche dinge im leben sind zu schrecklich. aber man kann. man glaubt gar nicht, was man alles aushalten kann. erst wenn man es muss. und wenn man ganz tief am boden ist, kann man tiefer nicht mehr fallen und es kann nur noch wieder bergauf gehen.
    also gib die Hoffnung nicht auf, versuche es wieder schwanger zu werden. es wird die schmerzen nicht nehmen, aber dir einen sinn im leben geben. das das zweite Kind, ich hoffe das es bei dir klappt für das erste mitleben darf.

    viele Ärzte haben schon Fehlgeburten verursacht. viele bei unnötigen fruchtwasseruntersuchungen.
    ich meide Ärzte und zähle auf meine Hebamme.
    Antwort

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