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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 01.07.2010 17:46
    Hi Leute,
    seit Jessis Geburt sind nun 3 Monate vergangen und ich wollte mal meine Erfahrung mitteilen.
    Der Termin war der 25. märz und zwei tage vor termin bin ich in der nacht mit wehen aufgewacht, die auch ziemlich regelmäßig kamen aber nach einer 'Stunde wieder verschwanden. Bin dann aufs Klo und hatte ne leicht pinke blutung woraufhin mir klar wurde dass das wohl die zeichnungsblutung ist und es wohl nimmer lang dauert.
    Am Tag war dann gar nichts. Am Donnerstag, also dem Termintag hatte ich so jede Stunde eine Wehe. Die waren eigentlich noch nicht schlimm lund ich dachte, wenns so bleibt... um 2 in der früh gings dann los. Erst alle 10 min, dann alle 7 und dann alle 5 minuten. Die waren dann auch schon heftig und ich musste die veratmen. Da wusste ich: es geht los.
    Um fünf früh fuhren mein mann und ich dann ins krankenhaus. dort erstmal ctg, was unregelmäßige wehen aufzeichnete und danach untersuchte mich ein arzt der feststellte MUMU 2 cm auf. hm... naja.
    ich bezog dann erstmal mein zimmer auf der wochenstation und hoffte, mein baby spätestens am abend im arm halten zu können. Ich hatte ja keine ahnung wie lange es noch dauern würde...
    So, um acht dann nach etlichen nervenden spaziergängen dann das nächste ctg und die nächste untersuchung. MUMU 3,5 cm, heftige wehen. Dann wieder laufen inzwischen war ich ziemlich genervt. Aber kannst ja nichts machn. Um elf bin ich dann in die Wanne, weil die wehen so heftig waren. Eine werde ich nie vergessen, die war ewig... und da mein mann gerade da auf der toilette war war ich da allein. Aber irgendwie schaffte ich das. Um halb eins durfte ich den Kreißsaal beziehen.JUHU. Dort nächste Untersuchung, MUMU 5cm auf. Prima, 2,5 cm in 6 stunden ich war fertig. Mein Mann überredete mich zu einer PDA die dann auch wirkte und mir zwei ruhige stunden bescherte in denen ich etwas kraft tanken konnte. um kurz vor fünf Uhr nachmittags versagte die PDA die wehen wurden wieder heftiger, ich bekam Schüttelfrost und da sagte die Hebi die erlösenden Worte: der MUMU ist vollständig auf, wir können mal losschieben. Mein Mann erwies sich als prima Geburtshelfer, ich war in einer anderen 'Welt. Am Anfang dachte ich, das wird nichts, die kommt da nie raus. Aber plötzlich... ein gefühl wie ein PLopp und da war sie!! Wie aus der Ferne hörte ich die Hebi sagen: Wollen Sie die Nabelschnur durchschneiden? Dann einen Schreier und dann würde mir mein wunderhübsches Baby auf den Bauch gelegt: Jessica, genau 50 cm, 3260 g KU 34 cm.
    Rückblickend kann ich sagen: es war eine lange, schwere Geburt aber es hat sich gelohnt und ich würde immer wieder eine natürliche Geburt haben wollen!!! Es war das emotionalste und schönste Erlebnis meines Lebens!!!
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