Hallo, ich bin ziemlich neu hier und es ist das erste mal das ich hier was schreibe, also entschuldige ich mich schon jetzt wenn ich etwas falsch machen sollte.
Ich bin in der 28 SSW und möchte gerne einen Kaiserschnitt haben. Zu einem weil ich das psychisch nicht schaffen würde, hatte letztes Jahr erst einen Burn Out. Und zum anderen habe ich große Angst um mein Kind und um mich selber.
Wie kann ich gegenüber dem Arzt Argumentieren, das er mir einen Kaiserschnitt schriftlich bestätigt so das die Krankenkasse die Kosten übernimmt?
Ich weiss das mich jetzt viele beschimpfen werden, hab ich schon in anderen Foren gelesen aber meiner Meinung sollte das jedem selbst überlassen sein, wie man sein Kind auf die Welt bringen möchte.
Ebenfalls bin ich der Meinung, das was ich nicht kenne kann ich auch nicht vermissen, also braucht mir niemand mit dem Argument kommen, das ich es bereuen würde wenn ich nicht normal enbinde. Bin ja dadurch keine schlechtere Mutter.
Ich würde mich über Antworten freuen.
Viele Grüße und Danke
samja1978
My Babyclub.de
Kaiserschnitt, wie Argumentiere ich dem Arzt gegenüber?
Antworten Zur neuesten Antwort
-
Eintrag vom 06.10.2010 16:31Antwort
Artikel und Info zum Thema:
-
Kommentar vom 06.10.2010 20:01Hallo !Antwort
Ich klaupe heut zu Tage braucht man keinen besonderen Grund mehr für nen Kaiserschnitt die gibt es auf wunsch . Leider werden die Mütter nicht richtig über die risiegen eines Kaiserschnittes Aufgeklärt und auch meist sogar garnicht über die spätfolgen die ein kaiseschnitt haben kann und das für Mutter und Kind . Liebes ich weiß nicht genau was du für probleme hast und warum du dir so sorgen um dein Kind und dich machst . Überlege es dir richtig die Kliniken denken nur an Geld und für einen Kaiserschnitt kasieren die viel mehr Geld als für eine natürliche Geburt ich finde es schlim das ohne grund die Frauen Operiert werden und jede OP ist Gefährlich . Mann darf leider heut zu tage auch keinem Arzt mehr vertrauen da es für die in erster linie um Geld geht , hab erst vor kurzen einen ganz interesanten Bericht gelesen und es ist erschreckend wie wenig die Frauen Aufgeklärt werden . Wenn du nervlich eine normale Geburt nicht schaffen würdest dan gehe in eine Klinik und lasse dich über einen Kaiserschnitt richtig Aufklären es ist wichtig das du alles weist was wichtig ist . Ich hoffe natürlich das du am ende doch eine normale Geburt anstrebst ist besser für dich und das Baby aber egal wie ich wünsche dir alles gute für die Geburt .
LG Pia -
Kommentar vom 06.10.2010 20:14Also ich hatte letztes Jahr im Oktober auch einen KS und wurde ganz bestimmt über alle Folgen und Risiken aufgeklärt. Bei mir war der Grund eben, dass Lukas nicht im Becken lag und quer gelegen is, dann haben die mir zu einem KS geraten.Antwort
Ich fand es gar nicht schlimm, konnte am nächsten Tag aufstehen und schon wieder gehen! Klar hat man schmerzen, aber die hat man bei ner normalen Geburt auch!
Ich würd in deine "wunsch-klinik" gehen und denen davon erzählen, niemand wird dich beschimpfen oder ähnliches. Hast du denn keine Hebamme?? -
Kommentar vom 10.10.2010 14:36hallo samja,Antwort
ich kenne die genauen gründe für deinen wunschkaiserschnitt nicht aber als ich deinen beitrag gelesen habe stellte ich mir sofort die frage:
wenn du dich psychisch den anforderungen einer geburt nicht gewachsen fühslt, wie willst du denn dann die ersten jahre mit deinem kind überleben?
ich habe drei kinder,also spreche ich aus erfahreung,wenn ich dir sage:
die natürliche geburt meiner kinder war nichts im vergleich zu dem anstrengenden alltag der danach folgt: durchwachte nächte, brustwarzenentzündung,babyblues, der erste zahn, trotzphase, und es werden noch viele anstrengende phasen folgen zb pubertät
vorallem zerre ich,wenn ich mit den nerven am ende bin, nochimmer von dem schönen erlebniss der geburt...so ein elementares erlebniss schweißt zusammen!!!
außerdem lieben es meine zwei großen wenn mein mann und ich ihnen in einer ruhigen stunde erzählen wie schön aber auch anstrengend ihre geburt war...und wie UNENDLICH glücklich wir nach allen strapazen waren endlich unser gesundes baby im arm halten zu dürfen!!!
eine natürliche geburt ist ein geschenk-ein geschenk für dein baby,für deinen partner , für dich selbst- Es ist der beginn einer unglaublich großen liebe!!!!
ich denke du bist vielleicht stärker als du glaubst!
sprich doch mit einer hebamme über dein problem,sie kann dir sicher weiterhelfen und dir evtl. adressen von einfühlsamen psychologen etc geben
Ich wünsche dir und deinem baby alles gute und einen schönen start in euer gemeinsames leben!
lg
johanna
-
Kommentar vom 12.10.2010 13:06Hallo,Antwort
ich finde es toll, dass mal ganz offen über so etwas diskutiert wird. Ich finde diese Schönfärberei in den Foren manchmal ganz schrecklich. Da bei sollte man sich in dieser Anonymität doch ganz offen austauschen dürfen.
Selbst bin ich zwar noch nicht schwanger, aber habe mir schon viele Gedanken gemacht. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass man damit hier ganz fehl am Platz ist. Ich kann dieses ewige "Mach dir keine Gedanken, wenn das Kind erst mal da ist, ist genügend Zeit dafür" nicht mehr ab. Was ist so falsch daran, sich zu informieren und zu planen? Sich ein finanzielles Polster anzulegen und auch mal ganz kühl zu kalkulieren, zu welchem Zeitpunkt man sich seinen hart erarbeiteten Platz im Berufsleben und finanzielle Sicherheit am wenigsten kaputt macht. Das kommt alles dem Kind zu gute.
Und ich denke auch darüber nach, ob eine spontane Geburt das Beste ist. Mein Mann ist auch zart beseitet bei so was - das merkt man vielen Männern gar nicht an - und ich glaube nicht, dass er gut damit klar kommen würde, mich mit Schmerzen und all dem Drama zu erleben. Wir haben bzgl. Kinderwunsch auch darüber Geburt etc. geredet und er blendet es kategorisch aus.
LG -
Kommentar vom 12.10.2010 23:34Hallo alle zusammen!Antwort
Mittwoch,also in ein paar Stunden vor genau 12 Wochen,habe ich unsere Tochter auf normalem Wege zur Welt gebracht.Ich bin 40 Jahre alt und sie ist durch künstl.Befruchtung entstanden.
Ich empfand die Geburt auch als sehr schlimmes Erlebnis,und obwohl ich wußte,was auf mich zukommt und daß ich mit Schmerzen kaum klarkomme,wollte ich eine Spontangeburt.Ich hatte riesige Angst vor den Schmerzen,bin wegen Depressionen in psychologischer Behandlung,aber je näher der Termin kam,wich meine Nervosität.Mir war klar-da muß ich durch,was reinkommt,kommt auch wieder raus.Aber die Schmerzen in der Pressphase und die Dammschnitte(trotz PDA u.Presswehe habe ich gequickt wie ein Schwein)waren so überwältigend-NIE WIEDER!!!
Warum ich eine Spontangeburt wollte,weil die Schmerzen nach ein paar Stunden vorbei waren,jedenfalls bei mir,beim KS soll man länger was davon haben-von den Schmerzen.Ich konnte ca 3 Tage wegen der Dammnaht nicht gut sitzen,aber dann war alles gut.
Wenn du dich(samja1978) für einen KS entschieden hast,sag das im KH und die werden sich freuen,weil es eben mehr Geld dafür gibt.
Ich hatte in den ersten Wochen eine fette Wochenbettdepression,nur geheult,völlig am Ende.Meine Hebamme hat alles in die Wege geleitet,jetzt hab ich eine Haushaltshilfe für ein paar Wochen.Das tat und tut so gut.Mir und meiner Tochter geht jetzt schon sehr gut.Die Art der Geburt sagt doch nichts über die Mutterqualität aus.
Ich bin ja auch keine schlechte Mutter,weil ich nicht stille oder es nicht mehr kann seit mir meine Hebamme mal homöopatische Globuli zur Regulierung meiner Milchmenge gegeben hat.Das muß sich wohl niemand sagen lassen.
So-gute Nacht,muß jetzt das letzte Fläschchen für heute machen.
AndreaD -
Kommentar vom 12.10.2010 23:53Hallo, ich hatte auch einen Kaiserschnitt. Es gibt übrigens auch ärzte die für Primäre Kaiserschnitte sind. Ich habe mich auch selber dafür entschieden ( Wunsch-sectio) und es nie bereut.Antwort
Ich bin auch der meinung das es jeder selber entscheiden sollte und bei gott sind mütter die ihre Kinder spontan entbinden keine besseren mamis!!! Hatte mich damals dafür entschieden weil mein sohn immer etwas zu klein war und ich oft wegen Herzrhytmusstörungen und beidseitigen Nierenstau im Krankenhaus war.
Hauptsache den kleinen geht es gut und das ist ja meist bei jeder art von geburt gegeben.
@samja entscheid das ganz für dich und hör auf dein Bauchgefühl. Die kosten werden von der Krankenkasse übernohmen und dich kann auch keiner zu einer spontan geburt zwingen. Hat beides vor und nachteile.
Wünsch dir noch eine schöne Ss
-
Kommentar vom 14.10.2010 13:16HalloAntwort
Ich möchte an sich gar nicht über dieses Thema diskutieren, da es ein schwieriges Thema ist und jeder halt eine andere Meinung hat. Erstmal ist es so, dass man einen Wunschkaiserschnitt machen kann und das beim Arzt nicht unbedingt gerechtfertigt werden muss.
Was ich aber nur als Denkanstoss geben möchte ist folgendes: bei einer Geburt sind ja 2 Personen die Hauptbetroffene; zum einen die Mutter die das ja entscheiden kann ob natürliche Geburt oder KS (falls keine medizinischen Gründe vorliegen)...die Mutter kennt sich selber am besten (obwohl man ja eigentlich gar nicht weiss bei einer ersten Geburt was auf einen zukommt...man kann sich vieles denken und ausmalen doch wie es dann sein wird und wie man damit fertig wird weiss eigentlich keiner vor seiner ersten Geburt); ob die Mutter nun ein Geburtserlebnis vermissen wird bei KS oder ob man traumatisiert ist nach einer natürlichen Geburt weiss man ja am Prinzip auch nicht vorher; zum andern ist da aber auch das Kind, das sich ja nicht zu Wort melden kann und das nicht entscheiden kann. Eins ist aber sicher: es ist für ein Baby bestimmt einfacher, wenn es (ich betone nochmals, falls keine medizinischen Gründe vorliegen die einen KS notwendig machen)in dem Fall auf natürlichem Weg auf die Welt kommt, da es durch die ganzen Wehen und die Körperreaktionen der Mutter darauf vorbereitet wird das Licht der Welt zu erblicken. Vielleicht wird eine normale Geburt ja sogar vom Kind selber ausgelöst (so wirklich weiss man ja noch nicht ob die Hormone, die die Geburt auslösen vom Baby oder von der Mutter stammen). Ich persönlich stelle mir das beim KS so vor, dass man schön warm im Bett liegt und dann von einer Minute zur andern einfach so aus dem Bett gestossen wird ... decke weg, Fenster gross auf...naja, ihr versteht was ich meine.
Wie im Vorfeld schon gesagt, möchte ich hier niemandem zu nahe treten; es ist eine persönliche Entscheidung und niemand kann und soll einem da reinreden; das ist auch nicht entscheidend ob man eine "gute" oder "schlechte" Mutter ist...da gehört ja schliesslich VIIIIEEL mehr dazu. Nur wollte ich einfach mal eine eventuelle Sicht eines Baby's darstellen, das ja nicht reden kann ;-)
LG -
Kommentar vom 14.10.2010 13:31ich find nen kaiserschnitt auch überhaupt nicht schlimm - also wenn man einen will - ist doch jedem selbst überlassen.Antwort
ich hatte selbst einen primären ks, da mein baby in BEL lag und sich zudem die nabelschnur 4x um den hals gewickelt hatte. klar hat man danach etwas schmerzen, aber konnte noch am gleichen tag aufstehen und durchs zimmer "quasimodo-n" ( ;) ) und nach ein paar tagen war alles wieder gut.
mein sohn wurde ende 39. woche geholt (38+6) und hatte top werte (10/10/10).
direkt nach dem ks hätte ich keinen 2. gebraucht ;) trotz spinale hatte er sich schon gewaschen (aber war erträglich). aber alle mädels die ich in meiner umgebung gefragt habe, haben das gleiche über die geburt gesagt. stillen klappt auch einwandfrei, einschuss kam pünktlich, mein sohn wird voll gestillt.
gut wäre die indikation nicht gewesen, hätte ich eine normale geburt probiert, aber da steckt man halt nicht drin und es ist wichtig dass man sich immer für alles öffnet. bei einer angestrebten spontanen geburt kanns auch passieren dass man nach 30 h wehen und schmerzen dann doch nen ks bekommt, weil nix weitergeht. ne geburt is halt nunmal auch kein zuckerschlecken.
daher lass dich nicht beirren, wenn du lieber einen ks möchtest, dann lass einen machen und lass dir net einreden du wärst dadurch ne schlechte mutter oder würdest dein kind in gefahr bringen oder sonst son quatsch! du kennst dich am besten, geh den weg der dir für dich und dein kind der beste erscheint!
wünsch dir alles gute!
lg xenaka -
Kommentar vom 14.10.2010 21:20Wie sagt man so schön beim stillen?Antwort
"lieber eine glückliche flaschenmama, als eine unglückliche stillmama"
ich finde das passt auch sehr gut zum thema "geburt"
also ich persönlich bin wirklich glücklich darüber, nen ks gehabt zu haben.. :-) -
Kommentar vom 18.10.2010 08:32Hallo zusammen,Antwort
ich habe mir die beiträge mit viel Interesse durchgelesen.
Ich kann diese Sprüche leider auch nicht mehr Hören, mit dass schaffst du schon, wir haben es ja auch überstanden, dass ist alles nicht so schlimm, ect.
Es ist unser erstes Kind. Ich weiß dass ich sehr schmerzempfindlich bin und schon wahnsinnige Angst vor der Geburt habe.
Wir freuen uns auch schon sehr auf unseren Sonnenschein, denn wir hatten es 6 Jahre probiert bis wir endlich erfuhren "schwanger".
mein Freund ist auch der Meinung eine normale Geburt wäre was tolles. Nun hatte ich heute Nacht wieder vorwehen... Und mein einziger Gedanke ist: wenn das "nur" vorwehen sind, dann sterb ich bei normalen wehen! Ich hab schon nachts Albträume von der Geburt. Und immer Krieg ich die Argumente ja wenn's nicht mehr geht kriegst ne PDA. ja vll alles schön und gut aber die Angst nimmt es mir trotzdem nich. die Zeit rückt immer näher und ich weiß noch nicht wie ich die Geburt möchte. Da es anscheinend so verpöhnt ist nicht "normal" zu gebären.....
Klar kann es zu Komplikationen kommen, aber es kann auch bei einer normalen Geburt zu Komplikationen führen.
Noch dazu hab ich Angst vor der normalen Geburt da ich belastungsasthma habe. Sobald ich in Stress gerate oder mich anstrengen muss macht die Lunge dicht.
Und ich glaube dass das eher zu Komplikationen führt.
Ich finde es toll dass Frauen trotz der negativen Kritik trotzdem bewusst ja zum Kaiserschnitt sagen, den es heißt nich dass sie schlechtere Mütter sind.... Ich glaube auch wenn eine Frau wahnsinnige Angst vor der Geburt hat und das schon mitsivh rumzieht vor der Geburt, dass es dem Kind dann auch nicht gerade gut tut.
Ich wünsche allen dass sie die richtige Entscheidung für sich treffen.
Lg -
Kommentar vom 18.10.2010 20:41Das hast du schön gesagt!!Antwort
Ich wünsch dir auch die richtige Entscheidung für dich und das Baby.. Lass dich von niemanden von deiner Entscheidung abbringen!
Ich bin wirklich glücklich mit dem KS ;-)
Lg Simoen -
Kommentar vom 19.10.2010 06:59Also ich habe normal entbunden (vor 16 Wochen) und bei mir kam es zu besagten Komplikationen. Riesen Dammschnitt, Saugglocke, Kreislaufkollaps, hoher Blutverlust etc.Antwort
Ich fand zwar den Moment meine Tochter das erste Mal zu sehen umwerfend und echt wahnsinnig toll, aber dem Geburtserlebnis an sich mit Schmerzen usw. kann ich nichts schönes abgewinnen.
Ich hatte 2 Wochen starke Kreislaufprobleme, Schmerzen mit der Naht....ich denke da wäre ein KS auch einfacher gewesen. Zumindest wäre ich jetzt untenrum nicht so entstellt *sorry*.
Mein Freund hat auch ein Trauma davon getragen, weil er kein Blut sehen kann und als dann der Mülleimer wegen meinem Blutsturz zweckentfremdet wurde, wars ihm auch ganz anders, sodass er jetzt schon sagt es gibt kein zweites mehr oder wenn dann lieber per KS.
Ich finde auch, dass sollte jeder für sich entscheiden und so Ängste blockieren, sodass es einer natürlichen Geburt auch im Weg stehen kann, weil man einfach verkrampft.
Ich hatte keine Angst und wollte unbedingt normal entbinden, weil ich mir das auch so schön vorgestellt habe, aber das war wohl für mich auch nicht vorgesehen :-(.
@Strawberrykiss: Wenn es soweit ist und du Wehen hast, ist meistens auch die Angst wie weggeblasen. Ich hatte überhaupt keine Bedenken und war eher überwältigt, dass es nun endlich losgeht (waren 6 Tage über Termin).
Allerdings würde ich nochmal mit deinem Arzt sprechen, wenn du so schlimmes Asthma hast. Eine Geburt ist schließlich eine große körperliche Belastung! -
Kommentar vom 20.10.2010 18:53spontane geburt: tat echt weh wie sau, bin aber recht schnell wieder auf dem damm gewesen, trotz dammschnitt...Antwort
meinem kind gings echt gut...
kaiserschnitt: hab mich schnell dazu gezwungen wieder fit zu werden, weil ich zu meinem kind wollte...
die kleine hatte anpassungstörungen, was dazu führte das sie reanimiert werden musste, verlegung in ne andere klinik auf die neugeborenenintensiv...
während der op wurde uns beiden mrsa geschenkt, sehr geil weil die kleine beinahe an dem cocktail den sie dann hatte, die andauernden aussetzer der atmung und mrsa gestorben wäre...
dank dem tollen keim muss meine gebärmutter raus...
fazit: meiner meinung nach sollte man sich vor einer schwangerschaft im klaren sein das ein kaiserschnitt der letzte weg ist um ein kind ins leben zu werfen und dann auch nur wenn es unbedingt sein muss...
wer mit den schmerzen oder dem geburtsvorgang generell ein problem hat der sollte es lassen denn es gehört dazu...
egal wie schlimm irgendwas vorher war, das geräusch wenn seinem kind die luft aus den lingen gepresst wird und das seltsame aufstöhnen während einer reanimation wünsche ich keinem!!! -
Kommentar vom 20.10.2010 20:23oje, das hört sich wirklich schlimm an, was du da durchgemacht hast.Antwort
das was du beschreibst ist wirklich der absolute horror der bei einer operativen geburt passieren kann, glücklicherweise aber eher eine seltene ausnahme als die regel. was allerdings in deiner situation sicherlich nicht tröstlich ist.
ich wünsche dir und deiner kleinen alles gute!
-
Kommentar vom 21.10.2010 08:29Hallo zusammen,Antwort
allein von den letzten zwei Geschichten de Geburt sieht man, dass sowohl die normale Geburt als auch der Kaiserschnitt zu Komplikationen führen kann...
Es ist furchtbar sowas zu erleben.... Entweder wenn man selbst halb am verbluten ist, oder wenn das Kind reanimiert werden muss.
So ein Erlebnis wünscht man keinem!!!
Aber letztendlich zeigt es, dass trotzdem beides schief gehen kann.
Also hat man nur die Chance am Anfang selbst abzuschätzen was für einn selbst die bessere Möglichkeit ist zu entbinden um im Vorfeld das Risiko zu minimieren, wenigstens soweit dass man sich bei der Geburt wohl fühlt. Was danach oder dabei passiert kann sowieso niemand sagen. Das liegt dann nicht mehr in unserer Hand so hart das klingt.
Bei 95% gibt es weder bei der spontangeburt noch bei einem Kaiserschnitt Komplikationen. Man sollte mit guter Hoffnung in den kraissaal gehen. Natürlich kann man zu den 5% gehören... aber wenn man mit dieser Einstellung rein geht dann sind Komplikationen vorprogrammiert oder?
Ich habe lange überlegt, auch mit meinem Arzt gesprochen. Er hat mir alles nochmal genau erklärt...
Obwohl mein Partner unbedingt eine wassergeburt will, habe ich mich für einen Kaiserschnitt entschieden, weil es für mich persönlich (vom eigenen befinden) risikoärmer ist. Wenn ich nun zu den 5% gehören sollte, kann ich nichts machen und muss dann den Ärzten vertrauen...
Auch wenn alle aus meinem Umfeld gegen einen Kaiserschnitt sind, werde ich ihn machen lassen, den Komet von ihnen kann mir die Angst, die Schmerzen, ect. Nehmen.
Und jemandem zu liebe doch eine andere Entscheidung zu treffen, werde ich nicht. Den in dem Augenblick wo Es Probleme gibt, kann mit niemand von ihnen helfen. Ich muss mich in dem Moment auf mich und mein bauchgefühl verlassen und hoffen dass alles gut geht.
Ich wünsche jedem dass er die richtige Entscheidung für SICH trifft, egal was andere ihm einreden.... Den letztendlich muss die frau und das Kind da durch... Und kein anderer.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 21.10.2010 14:54Hallo Ihr lieben,Antwort
jetzt versuche ich mein Glück nochmal, denn ich habe vorhin schon was geschrieben aber irgendwie ist es wech... lol deshalb vorher auch der Test... :D
Erst mal möchte ich mich ganz herzlich bei Euch für die vielen Antworten bedanken.
@strawberry, ich gebe Dir voll und ganz Recht und Du sprichst mir aus dem Herzen!!!
Ich habe mich auch für einen Kaiserschnitt entschieden! Weil es für mich, meiner Meinung und meinem Gefühl nach, das richtige ist. Mein Mann steht hinter mir und er sagt, das ich letzendlich die Entscheidung treffen muss und raus müssen unsere Würmchen auf jeden Fall und wenn nicht so dann anders und da hat er vollkommen Recht.
Ich habe in den letzten Tagen auch viel rechachiert und gelesen. Die Ärzte klären meistens nur über die risiken bei einem Kaiserschnitt auf aber nicht über die risiken einer normalen Geburt. Und gerade in der heutigen Zeit....
Eine optimale Geburt ist doch, die Schwanger kommt in die Klinik mit Wehen, der Muttermund ist vollständig geöffnet und das Kind ist in kurzer Zeit da, ohne irgendwelche Problemen. Aber wie oft hört oder liest man das irgendwo????
Wenn ich daran denke, das ich da mehr als 10 Stunden in den Wehen liege, Damm- und / oder Scheidenriss / -schnitt bekomme (was ja nicht unüblich ist, vor allem bei Erstgebärenden), am besten noch die Saugglocke oder Zange beansprucht werden muss und letzten Endes doch noch ein Not-Kaiserschnitt her muss.... da sag ich für mich, NEIN DANKE!!!
Und wenn ich immer höre wieviel risiken es beim Kaiserschnitt gibt, bei einer normalen Geburt enstehen genauso viele risiken!
Es können die Herztöne abfallen, das Kind kommt blau auf die Welt weil es die Nabelschnur mehrfach um den Hals hat , bricht sich irgendwas und muss sich durch den Geburtskanal quetschen (auch wenn das gut für die Atmung ist wg. dem Fruchtwasser), die Schädeldecken verschieben sich, Inkontinenz und die Gefahr das diese Kinder an dem berühmten Kiss-Syndrom leiden ist genauso hoch wie bei einem Kaiserschnitt Kind.... und was weiss ich noch alles....
Die risiken bei einem Kaiserschnitt als auch bei einer normalen Geburt heben sich auf, es gibt lediglich Unterschiede.
Meine Freundin lag mehr als 12 Std. in den Wehen, dann wurde festgestellt das die Herztöne schlechter wurden und sie bekam einen Not-Kaiserschnitt. Das zweite kam dann per WKS.
Meine Schwägerin lag über 24 Std. ind den Wehen und da ein Geburtsstillstand, da sich der Muttermund nicht weiter öffnete sowie auch die Herztöne schlechter wurden, hat Sie auch einen Notkaiserschnitt bekommen. Das zweite kam bei ihr auch per WKS.
Eine Bekannte von meiner Schwägerin wiederrum lag auch eine ganze Zeit in den Wehen, hatte das volle Programm, mit Zange, Saugglocke und als dann auch nichts ging hat der Arzt das Kind raus gezogen. Das Kind ist ihm dann aus der Hand gerutscht und auf den Boden gefallen und hat sich den Arm gebrochen. Ein super Start ins Leben!!!
Meine Mom hat 4 Kinder zu Welt gebracht, eine Totgeburt, ein Kindstot und meine wenigkeit ist mit Gelbsucht auf die Welt gekommen und wurde dann direkt weg gebracht. Leider kann ich Sie nicht mehr fragen wie es für Sie war, da Sie vor vier Jahren verstorben ist.
Ich bin auch keine schlechtere Mutter nur weil ich mich so entscheide, denn ich liebe mein kleines Wunder schon jetzt unendlich viel. Und seit mal ehrlich, wer von Euch kann sich heute noch an seine Geburt erinnern....
Auch wenn Ihr mich jetzt für egoistisch...
Jetzt hoffe ich nur das wenn ich nächste Woche meinen Termin beim Arzt habe ich ihn von meinen Ängsten und Meinung überzeugen kann und er mir die Überweisung fertig macht, so das die Krankenkasse die Kosten übernimmt.
Den ich finde das auch wenn die normal Geburt weniger kostet als der Kaiserschnitt sollte man doch bedenken, das viele Frauen nach einem Dammschnitt -/riss oder Scheidenriss auch im nach hinein noch schmerzen haben und diese sich teilweise wochen, monate oder Jahre hinziehen, man permanent zum Arzt geht um diese dann behandeln läst und wenn nichts mehr geht, unterspritzen läst oder sogar eine OP braucht und dies kostet ja schließlich auch Geld (Folgekosten), die dann aber nicht mehr mit den Geburtskosten berücksichtigt werden.
So jetzt habe ich meine Meinung und meinen Standpunkt geschildert...
in diesem Sinne...
Viele Grüße -
Kommentar vom 28.10.2010 15:20Die Tatsache wie ein Kind auf die Welt gekommen ist, hat doch überhaupt nichts damit zu tun ob es eine gute oder schlechte Mutter hat. Sicherlich gibt es auch nicht nur Vorteile bei einer normalen Geburt. Ich denke aber dennoch dass ein Kind auf normalen Weg auf die Welt kommen soll wenn nicht irgendwelche Besonderheiten vorliegen. Die Geburt beginnt wenn sowohl die Mutter und auch das Kind dazu bereit sind. Bei einem Wunschkaiserschnitt wird der Zeitpunkt irgendwann im Voraus von irgendeinem Arzt festgelegt, ich finde das nicht richtig. Ich muss wohl auch erzählen, dass ich selbst vor zwei Jahren durch KS entbunden habe. Ich bekam spontan in der 41 SSW einen Blasensprung und hab mich einige Stunden durch Wehen gequält bis der Muttermund komplett geöffnet war. Leider war das Köpfchen unserer Tochter zu groß für mein Becken und hat einfach nicht durchgepasst, deshalb wurde dann doch noch ein KS durchgeführt. Dieses Erlebnis hab ich bis heute noch nicht richtig verkraftet. Ich habe mich danach einfach nur hundeelend gefühlt und konnte mich nicht richtig auf meine kleine einlassen. Ich hatte das Gefühl mich einfach nicht richtig um sie kümmern zu können und bin auch lange nicht richtig fit geworden. Jetzt bin ich wieder schwanger und habe mir nichts mehr gewünscht als eine normale Geburt aber alle Anzeichen sprechen dagegen. Das Kind wird wohl noch größer als mein Erstes und liegt auch noch in Beckenendlage. So wird mir wohl nichts anderes als ein KS übrig bleiben denn ich möchte auch kein Risiko eingehen, denn das wichtigste ist dass das Baby gesund zur Welt kommt. Dennoch geht es mir dagegen den Geburtstag im Voraus zu bestimmen und nicht darauf zu warten bis auch mein Kind so weit ist. Meiner Meinung nach sollte ein KS nur dann gemacht werden wenn es aus medizinischer Sicht notwendig ist und das kann nur ein Arzt beurteilen.Antwort
-
Kommentar vom 28.10.2010 17:21Mir wurde damals gesagt, dass ein Wunschkaiserschnitt min. 2 Wochen vor errechnetem Termin gemacht wird, da es für den Körper eine doppelte Belastung wäre, wenn Wehen da sind und dann die OP durchgeführt wird.Antwort
Klar, wenn es während der Geburt zu Komplikationen kommt geht es nicht anders, aber normalerweise möchte es vermieden werden, da es auch für das Baby eine hohe Stressbelastung bedeutet. -
Kommentar vom 28.10.2010 17:44das mit dem "vor wehen" hängt damit zusammen, dass sich die gebärmutter bei wehen logischerweise kontrahiert. die macht dann so fest zu, dass es unmöglich ist das baby in einer wehe rauszubekommen. d.h. man würde in so nem fall der gebärmutter ein wehenhemmendes mittel spritzen in der hoffnung dass sie kurz aufmacht und man das kind dann holen kann. daher ist es schlecht für nen ks wenn wehen da sind, und deshalb wird nen primärer ks gerne früher geplant (ca. 2 wo).Antwort
ich hab denen gesagt dass ich möchte dass das baby so spät wie möglich geholt wird, wir sind mit dem ks-termin bis 1 wo vor et gegangen, manche ärzte und kh spielen da mit. manchmal wirds auch später gemacht wenn ein baby eben extrem klein oder leicht ist, dass man es dann so lang wie möglich rauszögern möchte. -
Kommentar vom 28.10.2010 19:54Als mein Kind in BEL war, hat mir eine Hebamme gesagt, dass der Kaiserschnitt aus rein organisatorischen Gründen vor dem ET gemacht wird - klar ist es praktischer, wenn sie wissen zb mittwoch um 8 brauchen wir das Personal im OP, als wenn eine Frau mit Wehen hereinkommt, womöglich noch nachts, und dann erstmal das nötige Personal zusammengetrommelt werden muss.Antwort
Die Hebamme sagte mir auch, dass ich auch durchsetzen könnte erst mit Wehen zu kommen - das verlange allerdings eine ordentliche Portion Sturheit.
Gottseidank hab ich das alles dann doch nicht gebraucht, weil sich mein Kind noch gedreht hat :-D
Bin auch der Meinung, dass es schon einen Grund hat, warum die Kinder von Natur aus durch den Geburtskanal kommen und nicht durch die Bauchdecke. Außer natürlich es stellt eine Gefahr für Mutter oder Kind dar.
Ich denke aber auch, dass wenn du samja einen Wunschkaiserschnitt möchtest, du sicher damit besser zurecht kommst als wenn jemand einen Kaiserschnitt hat, der umbedingt eine spontane Geburt wollte. Und umgekehrt, glaube ich dass auch bei einer spontanen Geburt SEHR viel Einstellungssache ist, und wenn du so angst davor hast und es gar nicht willst, ist die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen wahrscheinlich größer als bei jemanden, der eine spontane Geburt möchte.
Deshalb will ich dir nichts einreden von wegen was du verpasst und so, denn so wie du vor einer Geburt angst hast, so hätte ich vor einem KS angst und niemand könnte mir das gutreden.
Und mit guter oder schlechter Mutter hat das wirklich nichts zu tun.
Ich wünsche dir auf jeden Fall eine gute Entscheidung, die du nicht bereust, und vor allem viel Freude mit deinem Baby! :-) -
Kommentar vom 01.11.2010 13:39Hallo. Habe zwei Kiddies "normal" entbunden. Ich denke, egal wozu man sich entschließt, man sollte sich die Örtlichkeiten schon genauer anschauen.Antwort
Ich kann aus ganz persönlicher Sicht ( nicht um jemanden anzugreifen, einfach nur ganz persönlich ) nicht verstehen, wie man sich freiwillig in einen absolut sterilen OP-Saal begeben kann, festgeschnallt, halb abgedeckt, zugepickt an der Hand......
Warum ich so denke? Mußte kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes ausgeschabt werden, da sich noch Plazentareste in der Gebärmutter befanden. Und da bekommt man einen kleinen Einblick in die OP-Welt. Ich fand es schrecklich durch diese Schleuse aus Staal und Sterilität zu müssen. Das hat mich fix und fertig gemacht. ( Natürlich war ich auch voller Hormone!!! ). Aber trotzdem kann ich nach zwei spontanen Geburten und diesem Erlebnis sagen, daß mich ohne ersichtlichen Grund niemand in einen OP-Saal bringen wird :-)
Ist halt auch ein Erlebnis, oder?
Finde es aber gut, daß es überhaupt möglich ist, einen KS machen zu können, wenn es nicht anders geht!
LG und entspannte Geburten Euch allen
PS.: wie auch immer die Kinder geboren werden, später, wenn die mal groß sind und im Bewerbungsgespräch sitzen, fragt doch eh niemand mehr danach, wie sie auf die Welt gekommen sind oder ob sie gestillt wurden, oder??? stelle mir das gerade vor und hab die Hose naß vor Lachen: Und Frau Müller? Wie wurden sie geboren? hahahahaha -
Kommentar vom 13.11.2010 09:55Hallo zusammen,Antwort
da ich ja auch wahnsinnige Angst vor einer normalen Geburt habe und mich für einen Kaiserschnitt entschieden habe, war ich nun im Krankenhaus um mit dem Arzt zu sprechen.
Der Arzt meinte, dass der Kaiserschnitt von der Krankenkasse bezahlt wird, aus den Grund dass zwar ein Kaiserschnitt teurer ist Als eine normale Geburt, aber es nich viel teurer ist, wenn sie nach einer normalen Geburt doch noch einen Kaiserschnitt machen müssten, was gar nicht so selten vorkommt. Ebenfals sei Angst ein guter Grund für einen Kaiserschnitt.
Mein normaler Termin wäre der 4.12. Jetzt hab ich einen Termin am 26.11. Für den Kaiserschnitt.
Klar ist es keine angenehme Sache in einem sterilen opsaal zu liegen, statt in dem schön und angenehmgestalteten geburtssälen, aber wenn die Angst groß ist macht man da schon gern ein Auge zu.
Ich wünsche euch alles alles liebe für sie Zukunft.
Lg -
Kommentar vom 18.11.2010 13:54das finde ich gut, dass angst vor der geburt auch ein grund ist! finde das ist auch legitim!!Antwort