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Promis & Leihmütter: Eure Meinung?

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  • Profilfoto  babyclub-info
    Eintrag vom 19.01.2011 10:39
    Hallo liebe bayclub.de-User!

    Sarah Jessica Parker hat's getan. Elton John auch. Und nun noch Nicole Kidman: Sie alle haben ein Baby von einer Leihmutter austragen lassen. In den USA schon längst üblich, in Deutschland per Gesetz verboten.

    Uns interessiert dennoch: Was denkt ihr darüber? Findet ihr es okay, dass Promis - und andere - sich ihren unerfüllten Kinderwunsch per Leihmutter erfüllen lassen? Sollte Leihmutterschaft auch in Deutschland legalisiert werden?

    Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

    Viele Grüße!

    Euer babyclub.de-Team
    Antwort
  • Profilfoto  Lara1988
    Kommentar vom 19.01.2011 11:38
    Also meiner Meinung nach ist das wirklich ein schwieriges Thema, mit vielen Vor- und Nachteilen.

    Ich denke, dass es letztlich von der Motivation der Mutter abhängt, ob die Entscheidung zu befürworten ist.
    Wenn die Mutter eine Leihmutterschaft in Erwägung zieht, da es für sie selbst unmöglich ist Kinder zu bekommen, finde ich es ok. Falls sie jedoch beispielsweise aus Bedenken bezüglich der eigenen Schönheit nach einer Schwangerschaft eine Leihmutterschaft möchte, finde ich das moralisch verwerflich.

    Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, da das Baby ja dann eigentlich auch die Gene der Leihmutter enthält und womöglich auch schon eine große Bindung im Mutterleib aufgebaut hat.

    Liebe Grüße, Lara
    Antwort
  • Profilfoto  timilu
    Kommentar vom 16.03.2011 17:25
    Also erstmal finde ich es sehr schlimm, wie das Thema "Leihmutterschaft" in den Medien verurteilt wird.

    Wenn sich ein Paar zu dieser Möglichkeit entschließt, dann hat es sicher gute Gründe und die Leihmutter selbst ist mit Sicherheit auch über alles aufgeklärt!

    Sollten beide Seiten damit kein Problem haben, warum haben es dann soviele unbeteiligte?? Kann ich nicht nachvollziehen.

    Leben und leben lassen, ist meine Devise!
    Antwort
  • Profilfoto  verraph
    Kommentar vom 26.03.2011 11:51
    ich finde, wenn Paare keine Kinder bekommen können, ist ne Leihmutterschaft eine Möglichkeit. Besser finde ich es jedoch, dann ein Kind zu adoptieren, da es so viele Kinder ohne Eltern gibt. Wenn es aber nur wegen der Figur ist, kann ich es nicht verstehen. Eine Schwangerschaft gehört einfach dazu und ist ganz normal. Die Bindung zwischen Mutter und Kind fängt auch schon im Mutterleilb an. Meiner Meinung nach sollten die dann doch lieber ein Kind adoptieren.

    lg
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.03.2011 22:58
    Wisst Ihr, wie schwer es ist, ein Kind zu adoptieren??? das geht nicht mal eben so einfach!!!
    Antwort
  • Profilfoto  timilu
    Kommentar vom 29.03.2011 11:50
    Also wir können ein Lied davon singen. Weil ich den Typen nicht "gesund" genug war, sind wir nach einem Jahr wieder aus dem Adoptionsverfahren raus geflogen.
    Damit waren all unsere Kinderwünsche endgültig den Bach runter :-(
    ....und jetzt die plötzliche Schwangerschaft.....kann es immer noch nicht lgauben. Hoffe es geht alles gut.
    Antwort
  • Profilfoto  verraph
    Kommentar vom 29.03.2011 12:45
    @timilu
    herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Wird schon alles gut gehen.
    Immer positiv denken!

    @l1303
    Natürlich ist das schwer. Jedoch würde ich es dennoch einer Leihmutterschaft vorziehen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 29.03.2011 16:08
    Ich kann das nicht so sagen, was ich machen würde. Ich denke, die Entscheidung kann man auch wirklich nur trefen, wenn man selbst in der Situation ist!!!
    Nastürlich gibt es so viele kleine Kinder ohne Eltern, die ein ZUhause suchen, aber man bekommt sie nicht. Ich kenne Paare, die seit mehr als 7 Jahren auf ein Kind warten. Ein großes Kind bekommt man eher als einen Säugling, aber damit hat man ameist auch viele Probleme, weil die Prägungszeit eines Kindes im 2 Lebensjahr vollzogen wird. Und wenn ein Kind mit 5 Jahren immernoch kein Elternhaus hat, dann kann man sich vorstellen, was es für Probleme haben wird. >Und dass das nicht alle menschen möchten, kann ich auch verstehen.
    Wenn eine Frau als Leihmutter gebären will, dann ist das doch ok. Ich würde halt gucken, dass das seriös abläuft über eine Agentur, die kontrolliert wird, wie in den Niederlanden zB.
    Damit nicht irgendeine notleidende Frau das als letzten Ausweg nimmt, um zu Geld zu kommen.
    Aber wenn die Frau einen gesunden Lebsnweg geht und damit paaren helfen möchte, Kinder zu bekommen, warum denn nicht? Es gibt schließlich auch Männer, die unentgeldlich und ohne Sex lesbischen Paaren helfen, Kinder zu bekommen!!!
    Ich finde es viel schlimmer, wenn Leute wie Madonna auf fraglichen Wegen Säuglinge aus 3. Welt-Ländern kaufen...
    Antwort
  • Profilfoto  verraph
    Kommentar vom 30.03.2011 13:13
    ok das finde ich auch nicht gut. Doch die Bindung zwischen Säugling und "Leihmutter", das glaub ich, könnte zum Problem werden.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.03.2011 16:27
    Welche Bindung?Die, die Mutter zum Kind hat, weil sie es ausgetragen hat? Ja, das stimmt, aber das weiß sie dann vorher. Das Kind hat noch keine Bindung zu der Frau. Zumindest nicht so, dass es dadurch negativ beeinflusst wäre, wenn jetzt eine andere Person sich kümmert.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.05.2011 16:24
    [QUOTE]Welche Bindung?Die, die Mutter zum Kind hat, weil sie es ausgetragen hat? Ja, das stimmt, aber das weiß sie dann vorher.[/QUOTE]

    @ I1303: Also ehrlich, selbst wenn die Frau das vorher weiß, kann sie doch nicht vorher wissen wie sich ihre Gefühle entwickeln werden. Und die Natur hat es nicht umsonst so eingerichtet, dass bereits vor der Geburt eine emotionale Beziehung von Mutter und Kind entsteht und die schwangere Frau Muttergefühle produziert. Denn gerade in der Schwangerschaft wird eine Frau vro allem von ihrem Hormonen gesteuert, ihr ganzer Köper und damit auch geist und Herz, bereitet sich darauf vor, ein Kind auf die welt zu bringen und MUtter zu werden.
    Ich sehe das ganze eher problematisch, möchte aber auch niemanden verurteilen weil ich selber mit zwei gesunden Kindern gesegnet und glücklich bin.
    Antwort
  • Profilfoto  Powchi
    Kommentar vom 24.06.2011 18:23
    Also ich kann nicht verstehen wie man ein baby austragen und dann weggeben kann.Ich würde eher sterben als meine kleine wegzugeben.Für kein geld der Welt!!!
    Antwort
  • Profilfoto  minniemouse888
    Kommentar vom 25.06.2011 17:52
    Richtig für kein Geld der Welt! Einmal so einen kleinen Wurm im Arm nie wieder hergeben. Da könnte man mir auch 1 Million oder mehr anbieten. Ich würde ablehnen denn Geld ist nicht alles auf dieser Welt. Schau in ein Paar Kinderaugen dann wisst ihr was ich meine. Glitzer, Funkel, Freu, Lach, Wein.....


    Einfach wunderbar!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.06.2011 20:38
    Also nach meiner Schwangerschaft habe ich zu meinem Mann gesagt das ich Leihmutter werden würde wenn die emotionale Bindung nicht wäre :-)
    Ich war so gerne Schwanger, aber mehr als zwei wollen wir einfach nicht!

    Aber nein, ich könnte das im Leben nicht! Als ich nur das Gefühl hatte Schwanger zu sein war es mein Baby, ein teil von mir für den ich in dem moment schon alles gegeben hätte.

    ABER: ICh verurteile das nicht und finde es gut das es die möglichkeit gibt. Es gibt nunmal Paare die traurigerweise keine Kinder bekommen können und Adoptionen dauern einfach sehr lange! Und klar könnte man sagen das sich das Baby ja schon an die Mutter gewöhnt hat, aber Kinder die zu Adoption frei gegeben wurden müssen teilweise in der ganzen SChwangerschaft fühlen das sie unerwünscht sind. DAnn doch lieber ne Leihmutter die den Kindern immerhin das Gefühl geben kann das es Menschen gibt die sich freuen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.06.2011 15:20
    Genau so seh ich das auch!
    Antwort
  • Profilfoto  FreuMichSo
    Kommentar vom 14.07.2011 19:15
    also ich finde es sehr schlimm und traurig dass leute sich leihmütter bezahlen lassen. das ist doch so ähnlich wie prostitution in meinen augen. traurige welt in der es frauen gibt, die so arm dran sind, dass sie sich für´s ausbrüten bezahlen lassen müssen : - (((

    wie schrecklich das für diese frauen sein muss nach der geburt kein kind im arm halten zu dürfen ...



    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 29.06.2017 00:18
    Leihmutterschaft ist nicht automatisch gleichzusetzen mit der Ausbeutung von armen, unterprivilegierten Frauen. Ich bin gebildet und finanziell abgesichert, und Würde mich, um Verwandten oder Freunden zu helfen, freiwillig als Eizellspenderin und als Leihmutter zur Verfügung stellen, wenn es legal wäre. Ich kenne die medizinischen Risiken und die psychische Belastung, und würde es trotzdem tun. Um anderen zu helfen. Eine Eizellspende ist zwar komplizierter als eine Samenspende, aber für mich moralisch genauso wenig fragwürdig, wenn sich die Spenderin freiwillig und nach entsprechender Aufklärung dazu entschließt. Es ist für mich am ehesten vergleichbar mit der Lebendspende einer Niere, die ja streng reglementiert, unter bestimmten Umständen aber erlaubt ist. Nur dass man bei der Eizellspende kein lebenswichtiges Organ verliert. Und eine Leihmutterschaft bedeutet für mich, einem Kind meinen Körper für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung zu stellen. Natürlich entsteht da auch eine Bindung, aber das ist nicht anders als bei einer Pflegschaft: man versorgt das Kind, kümmert sich bestmöglich um sein Wohlergehen, und schließt das Kind ins Herz; man weiss aber dass man sich irgendwann wieder von ihm trennen muss. Und tut es dann auch.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.12.2018 14:51
    So oft eine Leihmutterschaft wirft viele ethische und rechtliche Fragen auf. In Deutschland ist die Vermittlung und medizinische Behandlung, sprich eine künstliche Befruchtung mit der Folge einer Leihmutterschaft, zwar verboten, doch in einigen anderen europäischen Ländern. Ich hatte eine sehr schreckliche Krankheit. Schwangerschaft für mich ist es einfach nicht realistisch. Reproduktionsmedizin.ungewollte Kinderlosigkeit ist mit zahlreichen Fragen und Ängsten verbunden und ist für zahlreiche Paare eine große Belastung der Partnerschaft. In Deutschland ist das Austragen einer Schwangerschaft durch eine andere Frau verboten. Aber das Verbot der Leihmutterschaft zu umgehen, erscheint manchen Paaren als letzter Weg, ihren Kinderwunsch zu erfüllen. möglich machen das Leihmutter-Agenturen in Ländern, in denen die Leihmutterschaft erlaubt ist. Mit einer dieser Leihmutteragenturen schliessen sie einen Vertrag ab. natürlich, sich den Kinderwunsch mit Hilfe einer Leihmutter zu erfüllen, kostet viel Geld. Die Ukraine ist eines der wenigen Länder in der Welt, in dem das Gesetz die Nutzung reproduktiver Technologien im Rahmen der Verfahren zur Unfruchtbarkeitsbehandlung reguliert, besonders Leihmutterschaft und Eizellspende. Auch meine beste Freundin hat die Erfahrung mit der Leihmutterschaft gehabt. Sie hat sich auch für die Ukraine entscheiden, und nämlich für http://www.leihmutter-schaft.de/. Sie hatte schon ein Kind aber, nach einigen Problemen mit Gesundheit wurde ihr die Gebärmutter entfernt. Da die Eizellen and Spermien vorhanden waren , hat sie sich für die Leihmutterschaft entschieden. Der Prozess hat ziemlich lang gedauert aber es lohnte sich. Die Leihmutter auch entscheidet selbst ob sie ein Kind für jemanden austragen will, es ist ihre Privatsache und es ist ihr eigener Körper. Ich finde es überhaupt nicht unmoralisch.
    Antwort

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