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Wie kann ich nächtlichen "Milchhunger" abgewöhnen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 05.06.2011 00:36
    Hallo ihr Lieben,

    meine Tochter ist jetzt 8,5 Monate alt und wurde bis zum 6. Monat voll gestillt. Dann habe ich langsam mit Beikost begonnen und bin nun soweit, dass ich nur am Morgen, spät am Abend und in der Nacht stille. Die Morgen- und Abendmahlzeit behalte ich auch gerne noch einen Weile bei, nur möchte ich meiner Tochter die Brust in der Nacht abgewöhnen, damit sie so langsam Wasser annimmt und ich schneller wieder einschlafen kann. Ich muss ab November wieder arbeiten und mir grauts schon ein wenig davor, dass ich all die Tage immer gerädert bin, weil ich keine Nacht so wirklich durchschlafe. Meine Maus ist ansich sehr angenehm, geht brav ins Bett und schläft auch nach dem Stillen immer schön wieder ein, doch wenn sie in der Nacht die Brust nicht bekommt, dann kann sie sehr ungemütlich werden :D Hat mir vielleicht jemand einen Tipp, wie ich die süße Zicke ein wenig austricksen könnte??? Eine Flasche nimmt sie übrigens nicht, hab ich auch schon probiert, genau so wenig wie einen Schnuller.

    LG von Nicole
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.06.2011 11:29
    @Suri
    scheint bei euch ein etwas längerer Weg zu werden, aber er ist gehbar ;-))
    Ich würde, um sie erst mal zur Flasche zu bringen, den Sauger der Flasche mit Muttermilch füllen (wenn das geht!) . Also Muttermilch auffangen (evtl. Schalen tragen) und dann in den Sauger füllen. Mal sehen, ob sie das nimmt. Ansonsten abpumpen (obwohl ich kein Fan davon bin, abaer in den Schalen ist die milch abgestanden und kalt) und dann in die Flasche füllen. Wenn sie sich an die Flasche gewöhnt hat, dann hast du ja die halbe Miete schon. Ich würde dann aber auch "hart" bleiben, und wirklich nur die Flasche anbieten. Ein bisschen nervenrauben kanns schon werden, aber man tut ihr ja nichts Schlimmes und das sollte für dich zum Durchhalten ;-))) anspornen.

    Also, entweder akzeptiert sie dann nachts einen Tee (so zum Übergang zum puren Wasser) oder du gibst ihr (wenn sie schon um die 12 Monate dann ist?) Kuhmilch, verdünnt mit Wasser. (halb/halb)
    Dann immer mehr die Milch durch Wasser ersetzen.
    Meiner ist jetzt 2 Jahre und verlangt immer noch 1 x die Nacht einen Schluck Wasser. Kommt so gegen 0 Uhr. Dann reicht es aber bis zum Morgen 7:30 Uhr.

    Viel Erfolg! Wird schon!
    LG
    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 06.06.2011 13:35
    Hallo
    Ich denke mal, wichtig wäre rauszufinden ob es sich wirklich um Hunger handelt oder um Gewohnheit oder Nähe...so habe ich das damals gemacht. Wenn du ganz sicher Hunger ausschliessen kannst und nachts einfach nicht mehr stillen willst(oder Milch geben willst) dann würde ich das einfach liebevoll konsequent durchziehen und nicht mehr anbieten. Ich hatte damals bei meinem Sohn gemerkt, dass er nachts immer kurz wach wurde, hatte ihn dann angelegt und nach kurzem Nuckeln ist er wider eingeschlafen. Da war für mich klar, dass es kein Huger mehr war. Dann habe ich es "abgewöhnt" indem ich ihn in Stillhaltung hochnahm etwas in den armen gewiegt habe oder halt wasser angeboten habe (was er aber ablehnte) und wenn er wider eingeschlafen war habe ich ihn wieder in Bett gelegt....habe das "Wiegen" langsam verkürzt und nach ein paar Nächten war es ok für ihn...er hat zwar von dem Zeitpunkt an nicht regelmässig durchgeschlafen (also mal eine nacht ja und 3 Nächte wider nicht) aber getrunken hat er nicht mehr und die nächtlichen Wachphasen wurden mit der zeit weniger und kürzer...er war da auch so 8-9 Monate alt...und dann haben wir ihn nachts auch in sein Zimmer gelegt.
    Viel Erfolg und LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 10.06.2011 21:38
    Hallo zusammen,

    ich gehe mal davon aus, dass sie tatsächlich Hunger hat, denn sie trinkt immer ganz ordentlich und gierig, wenn ich sie in der Nacht anlege und schläft normalerweise nicht gleich dabei ein, sondern erst, wenn ich sie wieder in ihr Bett lege also denke ich, dass es nicht das Bedürfnis nach Nähe ist. Wenn ich die Broschüre von meinem Arzt richtig gelesen habe, so brauchen kleine Kinder rein physiologisch keine Nachtmahlzeit und meine Lady ist so auch ganz gut beieinander, an Fettreserven mangelt es ihr nicht, also kann ich ihren Hunger eigentlich nicht nachvollziehen.....Wasser ansich trinkt sie ja schon, sie bekommt tagsüber nichts anderes, nur mit der Flasche trinkt sie es eben nicht. Hab schon sooo viel versucht um ihr diese schmackhaft zu machen, Fehlanzeige. Eigentlich bin ich ja insgeheim froh, dass sie kein Flaschenkind ist, aber in der Nacht wäre das manchmal schon angenehmer. Finde es halt zu krass in der Nacht das Licht anzumachen, ihr ein Lätzchen anzulegen und dann das WAsser aus dem Becher zu geben....da geht zu viel Ruhe flöten.

    Grüßle
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.06.2011 22:55
    Tja, scheint so , als ob du irgendeinen schlechten Wurm schlucken musst. Entweder , du gewöhnst sie ans Fläschen, wie bereits geschrieben, oder du muss ihr den Becher geben...oder du bleibst beim Stillen! Tja, nun musst du dich entscheiden :-)))
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.06.2011 22:58
    Möglichkeit 4 (ganz vergessen), die Hammermethode, die ich nie bevorzugt habe: du gibst ihr nichts. WEnn sie so gut beieinander ist, wie du schreibst, Rücksprache ncohmal mit der KiÄ und wenn die ihr o.k. gibt, dann wünsche ich dir starke Nerven die ersten 3-4 Tage, aber dann sind die ganzen Probleme gelöst!
    LG
    Antwort
  • Profilfoto  xenaka
    Kommentar vom 11.06.2011 23:06
    ganz ehrlich, ich würde einfach weiter stillen nachts wenn sies noch brauch. ist doch das aller bequemste. irgendwann hört das von selbst auf, mein sohn ist von jetzt auf gleich nachts nicht mehr gekommen um zu trinken.
    scheinbar hat sie hunger wenn sie so gierig trinkt und da wäre es meiner meinung nach falsch und fies das ihr "abzutrainieren". sei froh, dass sie danach selbst in ihrem bettchen wieder einschläft, das ist nicht selbstverständlich! kenne hier einige babys die mit ihren 9-10 monaten nachts noch 2-stündlich auf der matte stehen und von allein nicht wieder einschlafen!

    da die welle mit licht an und latz etc. würd ich nicht starten, weil dann kannst du dir sicher sein, dass sie richtig wach ist, und das ist sicher kontraproduktiv zu deiner nachtruhe.

    fläschchen ist eine alternative, wenn du das stillen reduzieren müsstest, aber ob das schneller geht und du dann schneller wieder schläfst, wage ich zu bezweifeln.
    mein sohn trinkt derzeit manchmal morgens eine flasche und braucht immer ca. 15 min für die 235 ml (er ist jetzt 9 monate alt). dazu noch die vorbereitungszeit - unterm strich bist auch 20 min auf den beinen. stillen ging da bei mir schneller, allerdings hat sich meine milch durch das allmähliche abstillen soweit reduziert, dass sie am ende ganz weggeblieben ist.

    wie oft kommt deine kleine denn in der nacht? weil du schreibst dass du so gerädert bist morgens, von 1x nachtruhe unterbrechen kommt das nicht, oder?!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.06.2011 23:32
    o.k, dann will ich mich mal outen! Also, ich war ja ne ganz faule.Habe ein Beistellbettchen an unserem Bett gehabt und wenn mein Kleiner nachts was wollte, musste ich nciht aufsehen. Rüberschieben, Brust raus und los gings. Dabei sind wir beide dann wieder eingeschlafen, ich schneller als er ;-)))
    Wechsel: rübernehmen , rumgerollt und das Gleiche nochmal.
    Als er Schnupfen bekam, hat er sich selber abgestillt und das war so um den 9. Monat rum. Komplett! Nachts war ja unsere letzte Brustmahlzeit, also, habe mit 6 Monaten angefangen, abzustillen, dh. Beikost zu geben. Nur die Ncaht ist uns geblieben. Ich habe es genossen und fand es sehr schade, als es plötzlich vorbei war.
    Bei Suri ist ja der Druck der Arbeitswelt dahinter, was ich voll verstehen kann. Deshalb habe ich nur die Möglichkeiten verfolgt, die dazu führen! Manche haben aber guten Erfolg mit der Hammermethode und schwören darauf. Ich selber , wie gesagt, bringe es nciht übers Herz!
    Mhh, was bekommt sie denn abends zum Essen? Viellicht das ein wenig nahrhafter machen?
    Uns haben die Schmelzflocken von Kölln sehr gut geholfen. Mit Milch oder Wasser anrühren. Geht schnell und die Mäuse sind sehr gut gesättigt und schlafen dann meistens durch. War bei uns dann jedenfalls der Fall gewesen.
    Naja, meiner will gegen 0 Uhr immer noch ein SChluck Wasser trinken, aber da ist lt. KA ncihts einzuwenden. Es gibt ja Leute, die nachts immer ne Wasserflasche neben dem Bett zu stehen haben und die brauchen.
    Wie schläft sie tagsüber? Wie lange? Wann?
    Lg du bekommst das schon hin! :-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.06.2011 23:46
    Hey,

    vielen Dank euch allen!
    Also wenn es nach mir geht, so hab ich prinzipiell kein Problem damit, Suri auch in der Nacht zu stillen, momentan ist das für mich auch völlig ok, weil ich ja noch in Elternzeit bin, doch ich weiß nicht, wie sich das dann anfühlt, wenn ich wieder arbeiten gehe. Momentan kommt sie, wenn ich ins Bett gehe, dann so um drei od. vier rum, dann um sechs und um neun am Morgen, ab dann fängt die normale Beikost an. Um 12 gibts Mittagessen (Kartoffel-Gemüse-Fleischbrei mit einem Teelöffel Öl), dann gibts so um 15 - 16 Uhr ein 3/4 Obstgläschen und um 18 - 19 Uhr einen Obst-Getreidebrei. Ich verwende den von Holle und sie verträgt ihn eig. ganz gut und isst auch mit recht großem Appettit. Danach kann es sein, dass sie ne halbe Stunde später noch ein wenig Muttermilch bekommt, je nachdem wie sie drauf ist. Wenn sie schon so müde ist, dann schläft sie auch mal ohne ein.
    Naja, wie ich hier lesen kann, besteht ja die Chance, dass sie irgendwann in der Nacht plötzlich nichts mehr möchte, das lässt mich ja hoffen, vielleicht löst sich das Problem bis November ja ganz von alleine, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, meine kleine Maus einfach schreien zu lassen. Hab auch schon viel von solchen Methoden gehört und den Erfolgen, die sich recht schnell einstellen, doch bin ich persönlich nicht so der Fan von. Werde dann mal abwarten und Tee trinken ;-)

    LG von Nicole
    Antwort
  • Profilfoto  xenaka
    Kommentar vom 12.06.2011 09:24
    hallo nicole,

    du stillst ja noch relativ viel (was ja nicht schlimm ist :o))

    ich könnte mir vorstellen dass deine kleine nicht satt genug wird um nachts länger am stück durchzuschlafen, weil an "sättigenden" mahlzeiten führst du ja ausser der mumi (die ja wohl nicht lange sättigen soll) nur den mittagsbrei und den obst-getreidebrei. obstgläschen allein, wie du es nachmittags fütterst sättigt ja nicht.

    hast du mal drüber nachgedacht die nächste mahlzeit zu ersetzen? d.h. den getreide-milchbrei (mit etwas obst) einzuführen?

    ich hab mir zu beginn der beikost immer gesagt, dass ich erstmal nach und nach alles einführe und dann schaue wie es sich mit dem schlafen entwickelt. weil kalorien die tagsüber noch fehlen nachts (durch stillen) geholt werden müssen, sonst hat der zwerg ja hunger. und das scheint deiner kleinen auch so zu gehen, sonst würde sie ja nachts nicht so gierig trinken. denke da stimmt einfach die kalorienzufuhr noch nicht.

    also würde ich an deiner stelle wie gesagt folgendermaßen vorgehen:

    - milchmahlzeit durch milch-getreidebrei ersetzen (je nachdem wie lange du den letzten brei schon ersetzt hast entweder gleich oder später)

    - zu dem 3/4 obstgläschen nachmittags würde ich ihr auch etwas getreide geben (gibt auch fertige obst-getreidegläschen von div herstellern) > das würde ich ab sofort machen

    - die mahlzeit um 9 durch ein frühstück ersetzen (auch später nachdem du den milchbrei eingeführt hast)
    zum frühstück gebe ich z.b. manchmal einen 2. milchbrei (je nachdem ob mein kleiner um 6 oder um 8 wach ist - ob er um 6 eine flasche bekam oder nicht) oder einen obst-getreidebrei, oder ein stück toast mit butter, dazu ne banane oder so... da variier ich immer was da ist.

    man sagt man solle den milch-getreide-obst-brei abends geben, weil dieser am besten für die nacht sättigt. ich persönlich habe die erfahrung gemacht, dass es bei mir keinen unterschied macht. ne zeitlang hat mein kleiner ihn nachmittags bekommen, weil er abends nichts mehr essen wollte. und hat trotzdem durchgeschlafen. aber optimal ist es wohl wenn dieser die abendstillmahlzeit ersetzt.

    halte durch, das wird schon werden :) das braucht halt einfach noch ein bisschen zeit :)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.10.2011 16:59
    Hallo Nicole,
    mir gehts ganz ähnlich, mein Sohn ist 7,5 Monate, bekommt weder Schnuller noch Fläschchen und bisher mag er auch noch sehr wenig Beikost, sodass ich noch ziemlich viel stille. Nachts natürlich nicht ganz so gern wie tags - wobei ich dennoch diese Nähe genieße, er liegt bei uns im Bett und so wache ich gar nicht richtig auf, sondern wir schlafen beim Stillen gleich wieder ein. (Später wirst du es vermissen!)

    Manche haben hier geraten Kuhmilch bzw. (Obst-Getreide)-Milch-Brei zu geben, das würde ich nicht machen, denn warum Kuhmilch geben, dein Baby ist ja kein Kälbchen und viel besser an das "Original" von Mama angepasst.

    Dein Kind hat scheinbar nachts Hunger, das ist in dem Alter eigentlich noch ganz normal, natürlich ist es angenehmer wenn es nur einmal oder zweimal nachts kommt. (Gar nicht ist wohl eher ein Wunschtraum!)

    Also gib ihm doch tags noch etwas mehr Mamamilch zwischen den Beikostmahlzeiten. Ebenso noch eine oder zwei Schmuseeinheiten zusätzlich, damit es auch nachts weniger zum kuscheln kommt und du schlafen kannst.

    Je mehr Muttermilch dein Baby bekommt, desto gesünder wächst es auf (Quelle: WHO-Empfehlung: Stillen mind. 2 Jahre lang) und umso mehr Abwehrkräfte bekommt es von dir.

    Schöne Stillstunden!
    Mama24
    AFS-Stillberaterin
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.06.2013 20:20
    Hallo zusammen,

    es beruhigt mich dass andere Mütter die gleichen Fragen beschäftigen.

    Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt, verweigert auch die Flasche (egal mit welchen Inhalt, auch Muttermilch) und will nachts 2 Mal gestillt werden. Ich habe 5 1/2 Monate voll gestillt, dann mittags mit Gemüsebrei angefangen. Inzwischen bekommt er Nachmittags auch einen Milch-Getreide-Brei mit etwas püriertem Obst. Allerdings schafft er von der Menge her nicht so viel. Mittags isst er grade mal ein halbes 190 g Gläschen, von dem Milch-Getreide-Brei ungefähr die Hälfte bis 3/4 der Menge die als Portion angegeben wird. Wahrscheinlich ist das zu wenig und er hat deshalb nachts Hunger.
    Außerdem ist es so, dass der kleine Mann in der Früh nach dem Aufwachen absolut nicht an Essen / Trinken interessiert ist. Wenn ich ihn stille trinkt er recht lustlos und nur wenig. Jetzt würde ich gerne anfangen eine 3. Brei-Mahlzeit einzuführen.
    Momentan sieht unser Ablauf ungefähr so aus:
    ca. 8:00 Uhr Stillen (wenig, da kein Appetit, keine Lust???)
    ca. 11:30 Uhr Gemüsebrei Fleisch (Gläschen)
    ca. 14:30 Uhr stillen (da trinkt er dann relativ viel)
    ca. 17 Uhr Milch-Getreide-Brei
    vor dem Zubett-Bringen, so zwischen 19:00 - 19:30 nochmal stillen (auch da trinkt er viel)

    Wo kann ich am besten mit dem 3. Brei (Getreide-Obst-Brei) anfangen?
    Ich habe es schon Vormittags mit etwas Obst versucht, aber bis zum Mittag will er einfach nichts bzw. fast nichts essen und trinken. Vielleicht sollte ich es auf die "harte Tour" versuchen und nachts einfach nichts geben, damit das mit der Appetitlosigkeit am Vormittag besser wird? Wird wahrscheinlich der beste Weg sein. (Muss ehrlich zugeben dass ich nachts recht gern stille. Kind trinkt, ist zufrieden, alle können schnell weiterschlafen :-)) Wasser geben ist schwierig da er eben keine Flasche nimmt.

    Hat jemand andere Vorschläge / Ideen? Ist es schlimm wenn ich erst mal noch eine Weile so weitermache? Oder wird das mit dem nächtlichen Hunger sonst zu sehr zur Gewohnheit?

    Bin gespannt auf eure Tipps und Anregungen.


    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 19.06.2013 12:17
    Ich finde es gar nicht schlimm, wenn du erstmal so weitermachst...ihr scheint ja beide noch zufrieden so zu sein. Oder hast du das Gefühl, dass er nicht genug Nahrung bekommtund Hunger hat? Der Kleine ist doch erst 7 Monate alt, oder? Viele fange da erst langsam an die Milch zu ersetzen. Solange er zufrieden ist, regelmässig zunimmt und sonst gesund und munter ist gibt es in meinen augen keinen sinn so schnell weiter zu ersetzen. (bin aber natürlich kein Arzt, gehe da nur nach meinem Gefühl und meiner Erfahrung). Und nachts abzustillen finde ich auch kein Muss. Ich habe bei meinen beiden Söhnen so im 6. Monat angefangen mit beikost (mittagsbrei) und das über längere Zeit dann...dann kam langsam bei uns Nachmittagsbrei dazu (Obst-Getreidebrei) und viel später bekam er dann abends Brot (habe da gar keinen Milchbrei mehr eingeführt, da waren si so ungefähr 10 Monate alt und haben angefangen am Tisch mit zu essen. Also gab's abends ein Brot mit Butter oder Käse und vor dem Zubettgehen milch. Irgendwamm haben sie beide die Milch dann abends von alleine weggelassen. Auch das nächtliche Stillen hat sich bei beiden von selbst erledigt. Mit 10 Monaten sah es dann so aus, dass sie beim Aufstehen ihre Milch/Brust bekamen, gegen 9 etwas Obst oder mal einen Zwieback, später mit Brot ersetzt, 11.30 Mittagsbrei, 15.00 Obst-Getreidebrei und 18.00 Brot und Milch. Versuche einfach etwas auf den Kleinen zu achten, also zu beobachten ft geben die Kinder uns an, was sie brauchen und möchten :-)
    Antwort

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