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Missed Abort

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.06.2017 09:57
    hallo! ich weiß echt nicht mehr weiter :( ich bin schwanger und erhielt am Freitag den 26.05 die Nachricht das mein kleines Würmchen Tod sein soll den meine FÄ konnte wohl am 18.05 ein Herzschlag festellen da War ich in der 5w5t darauf die Woche Freitag den 26.05 bekam ich dann die Mitteilung es sei kein Herzschlag mehr zu sehen sie wollte mir den gleichen tag eine überweisung ins Krankenhaus geben zur Ausschabung sie sagte dann aber wir können bis Montag warten den kleine wunder passieren immer wieder mein mann und ich haben das Wochenende gebettet das alles gut wird am Montag den 29.05 leider kein Herzschlag ich fragte sie ob wir nicht noch ein paar tage warten könnten sie fragte mich ob ich das nervlich könnte ich sagte sofort ja am Donnerstag leider auch nix weiter dann rief sie im Krankenhaus an und machte ein Termin für eine Ausschabung die Schwestern aus dem Krankenhaus meinten vor Mittwoch wird keine Ausschabung mehr gemacht weil die ambulanten ops nur montags und Mittwochs sein ich sollte Donnerstag trotzdem hin und mich vorstellen falls jetzt über Wochenende und Pfingsten was sein sollte mir wurde Blut abgenommen und es wurde ein US gemacht der asestens Arzt fragte mich wann ich bei meiner FÄ War ich sagte ihm heute morgen er darauf hin aber es sei ein flimmern zu sehen ausser Sicherheit rief er die oberÄrztin sie schaute auch nochmal danach sagte sie hm es stehe 50/50 und ich sollte die kommende Woche Dienstag nochmal kommen um erneuert Blut abgenommen werden sie fragte mich auch wie weit ich sein sollte ich sagte ihr laut meiner FÄ wäre ich jetzt 7+4 sie sagte das kommt nicht hin und sagte mir auch sollte ich über das lange Wochenende blutungen bekommen soll ich die ruhe bewahren und bräuchte nicht gleich ins Krankenhaus kommen weil mir das alles keine ruhe lies bin ich am nächsten tag zu Einen anderen FrauenArzt gefahren hatte ihm die ganze Situation geschildert er machte eine us und sagte es sei kein Herzschlag zu sehen und darauf hin misst er die Fruchthöle und sagte sie sei 9-10 ssw danach misst er das Embryo und sagte da sei ich 6+4 und er sehe so aus als wäre der Embryo seit knapp 2-3 Wochen nicht mehr gewachsen Sei den wenn ich zurück rechne vor zwei / drei Wochen War noch alles okay er sagte zu der Schwester sie sollen mir Blut abnehmen und ich soll kommenden Dienstag auch kommen um Blut nochmal abzunehmen ich bin total verwirrt und weiß einfach nicht mehr weiter:( ich fragte ihn ob es unbedingt eine as sein muss oder ob ich nicht warten kann bis der Abgang erfolgt er sagte mir Nein den es würde nicht alles raus kommen und ich würde dann um die 5 Wochen mit Blutungen rum laufen
    nun meine fragte wie oder was würdet ihr machen jetzt?!
    Wenn ich auf ein normalen Abgang warte würde dann nicht doch vllt alles raus kommen? und ist es normal das die fruchthöle größer ist als das Embryo?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.06.2017 14:33
    Liebe Jule!
    Es tut mir sehr leid, dass du das durchmachen musst, aber vielleicht besteht doch noch Hoffnung. Ich habe selbst zwei Missed Abort hinter mir. Wenn du noch warten willst und kannst, das nervlich schaffst, dann mach das. Ich hatte mich beim ersten Mal gleich zu einer Ausschabung überreden lassen, weil ich nur wollte, dass alles so schnell wie möglich vorbei geht. Nach der Ausschabung hörten die Blutungen nicht auf und nach vier Wochen noch eine. Also du kannst auch einen natürlichen Abgang abwarten. Bei meiner zweiten Ausschabung bekam ich sehr lange keinen Termin musste fast10 Tage warten und als ich im Krankenhaus war, begann die Fehlgeburt von alleine. Es wurde aber trotzdem noch eine Ausschabung gemacht. Warum weiß ich nicht, sicherheitshalber???
    Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass sich vielleicht doch noch alles zum Guten wendet.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.06.2017 21:18
    Hallo mimimaus
    ich Danke dir für deine Worte ich habe nur angst das ich vielleicht durch das lange warten nachher eine Vergiftung bekomme weil ich nicht weiß welche Woche ich nun wirklich sein soll jeder sagt was anderes und ich habe gelesen das man bis zu zwei Wochen eine Schwangerschaft zurückstufen kann
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 05.06.2017 22:13
    Hey Jule, es tut mir so leid, was du grad für eine Gefühlsachterbahn durchmachen musst. Wenn es zumindest ein klares Ergebnis gäbe, aber die Ärzte scheinen sich ja überhaupt nicht einig zu sein. Ich will dir nicht zu große Hoffnungen machen, denn in der 8. Woche sollte ein Herzschlag zu sehen sein, vor allem wenn delne Ärztin es vorher schon gesehen hat. Aber Wunder gibt es immer wieder und irgendwas scheinen die im KH ja gesehen zu haben.
    Ich kann dir nur sehr ans Herz legen, dir eine Hebamme zu suchen. Die meisten betreuen auch Fehlgeburten (sollte es eine werden) und sie nehmen sich viel mehr Zeit als Ärzte, gehen mehr auf deine Gefühle ein. Solange es dir körperlich und seelisch damit gut geht, kannst du abwarten. Wenn stärkere Blutungen kommen, solltest du nicht allein sein wegen dem Kreislauf und wenn du Fieber bekonmst oder dich sonst irgendwie schlecht fühlst, zöger bitte nicht, ins KH zu fahren.
    Ich hab mein Sternchen vor 13 Monaten zuhause im Beisein meiner Hebamme verloren. Dass das Herz nicht mehr schlägt, hab ich genau eine Woche vorher erfahren und es hat alles ganz allein geklappt, ich musste auch hinterher nicht ausgeschabt werden. Wichtig ist, dass du ein paar Tage nach der FG zum Arzt gehst und kontrollieren lässt, ob alles abgegangen ist. Und ein kleiner Mutmacher hinten dran: vor anderthalb Monaten kam meine gesunde Tochter auf die Welt. Ich drück dir die Daumen, dass sich das Chaos schnell klärt und du die Tipps gar nicht brauchst, weil deine SS doch intakt ist. Alles Gute!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.06.2017 23:08
    Jule lass dich nicht verunsichern: so lange die fruchtblase intakt ist, KANN man nicht "vergiften"... das ist ein extrem weit verbreiteter Irrtum! Sollte sich eine Infektion entwickeln, würdest du dich krank fühlen und Fieber bekommen...viele ma werden erst zwei oder drei Wochen später entdeckt und trotzdem vergiften die Mütter nicht. Zu deiner anderen frage: die fruchthöhle ist immer größer als das Kind aber in welchem Verhältnis kann ich dir nicht sagen...und ob alles von alleine abgeht oder nicht, kann dir im Vorfeld niemand sagen-deswegen frage ich mich gerade ob der Arzt ein zweites Standbein als Hellseher hat?!? Es gibt immer Wahrscheinlichkeiten und Ausnahmen-zu welchen man gehört weiß doch niemand...

    Wie auch immer: vielleicht hast du ja noch Glück gehabt und bei der nächsten Kontrolle ist doch alles okay-ich Drück dir jedenfalls die Daumen!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.06.2017 07:37
    Guten morgen ich bedanke mich sehr für eure lieben Worte bin gerade auf dem weg zum Arzt um mir neu Blut abnehmen zulassen ich hoffe und wünsche mir so sehr das der hcg wert gestiegen ist:( was ich auch nicht verstehe laut meiner FÄ wäre ich jetzt 8+6 aber laut dem FA von letzten Freitag bin ich erst 6+4 und die fruchthöle misst 9-10 ssw und am 11.05 wurde bei mir die Schwangerschaft festgestellt am 18.05 misst meine FÄ mein krümmel und laut US wäre es dort 5w5t gewesen darauf die Woche Freitag sollte ich mein Mutterpass bekommen und auf mein Wunsch wollte ich nochmal ein us haben was ich auch hätte selbst bezahlen müssen was mir egal war und da bekam ich die Mitteilung das saß Herzchen wohl nicht mehr schlägt....:( obwohl sie mir am 18.05 nicht mal gesagt hatte das es schon schlägt ich bin einfach nur am ende weil ich mein krümmel auch nicht los lassen will und so geht es mir eigentlich recht gut ich habe aber extrem doll angst vor eine Ausschabung ( allein schon durch die vollnakose ) den ich hatte noch nie eine vollnakose und was ich auch vergessen habe zu sagen es ist meine erste Schwangerschaft :(
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 06.06.2017 12:18
    Jetzt versteh ich, was du mit "Fruchthöhle größer als der Embryo" melnst. Also laut Messung der Fruchthöhle bist du mehrere Wochen weiter als nach Messung des Babies? Wie weit bist du denn rechnerisch, also nach dem ersten Tag der letzten Mens?
    Hoffentlich musst du nicht so lange auf der Ergebnis von heute warten. Hast du die Hebammen in deiner Nähe mal durchtelefoniert?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.06.2017 12:33
    so bin jetzt wieder zu hause :( leider ist mein Würmchen nicht mehr gewachsen im gegenteil er ist kleiner geworden und mein hcg wert is 18000 der FA hat heute auch nochmal US gemacht und da kam raus das er nicht mehr gewachsen ist :( könnte heulen nun muss ich diese Woche Donnerstag ins kh mich anmelden für nächste Woche Montag zur Ausschabung und die machen die Ausschabung auch mit pda und so wie der Arzt sagte darf ich den gleichen tag dann auch wieder nach hause sobald ich wieder gehen kann weiß einer von euch wie lange eine pda anhält und die Ausschabung muss erfolgen weil wohl meine Fruchtblase so groß ist das nicht alles raus kommen würde bin mega am ende :( 😢😢😢😢
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.06.2017 14:47
    Liebe Jule 1304,
    es tut mir sehr leid, was du durchmachen musst!
    Kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlen musst! Meine 'Geschichte' ist leider fast parallel verlaufen. Herzschlag da, eine Woche später nur sehr schwach und zu wenig gewachsen. Am nächsten Tag hieß es 'kein Herzschlag mehr', am Tag darauf 'schwacher Herzschlag' - schlussendlich nach einer Wartezeit von 1,5 Wochen: kein Herzschlag. Am Donnerstag war die ausschabung! Lass dich nicht drängen, es kann zu keiner Vergiftung kommen. Oftmals wird ein ma mehrere Wochen nicht bemerkt. Für mich war die Zeit wichtig, um irgendwie mit der schlimmen Nachricht 'klarzukommen'. PDA? Bei meiner Geburt dauerte das? Vielleicht ne Stunde oder zwei? Bist du denn sicher, dass du das 'mitbekommen' willst, bzw erträgst? Hatte ne vollnarkose und rückblickend wäre es mir lieber sie hätten mich noch ne halbe Stunde früher schlafen gelegt! Es sind die emotionalen Schmerzen, die an einem haften. Will daran keine Erinnerungen haben.
    Bin auch nach der vollnarkose nach 1 Std wieder aufgewacht und durfte am selben Vormittag heim. Körperliche Schmerzen hatte ich keine.
    Drücke dich unbekannterweise.
    Alles gute für die Zeit danach.
    Susima
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.06.2017 15:12
    Hallo susima
    ja ich habe vor einer vollnakose tierische angst und wenn es nach mir gehen würde würde ich mein kleines würmchen garnicht los lassen 😢 hatte ja gefragt wegen einen natürlichen Abgang aber mir wurde gesagt weil die fruchthöle so groß is nicht alles von allein raus kommen würde und das ich dann viel zuviel Blut verlieren würde ich habe wirklich so gehofft das alles nur ein Irrtum ist aber leider ist es nicht so 😢
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.06.2017 15:20
    Liebe Jule 1304,

    Es tut mir sehr leid, dass du das jetzt durchmachen musst! Ich war im Februar 2016 in ähnlicher Situation. Das Herzchen unseres Wunders hatte aufgehört zu schlagen. Im US Ende 11. SSW haben wir es sofort gesehen, es lag ganz still da. Ich hatte Jahre zuvor schon einmal eine Ausschanung wegen Fehlgeburt, damals bin ich total überrumpelt worden. Dieses Mal wollte ich das auf keinen Fall! Ich habe mir viele Berichte im Netz durchgelesen und mich dann entschieden zu warten, bis es von alleine geht. Ich habe den Gedanken nicht ertragen, dass mir der Muttermund geöffnet wird und mein Kind mir entrissen wird. Für mich war klar, dass ich diese Zeit bis es von alleine geht, auch brauche. Ich hab von allen Seiten abgeraten bekommen, wegen möglicher starker Blutungen und Schmerzen. Aber ich konnte mich trotzdem nicht zur Ausschabung überwinden. In der Ende 13. SSW ging es dann los. Ich weiß, was ich mir zumuten kann, trotzdem war ich überrascht und überwältigt, wie schmerzhaft das doch war. Wehen wie bei einer Geburt, die den Muttermund öffnen. Ich habe einen liebevollen Mann, der mich die ganze Zeit umsorgt hat und mir beigestanden hat. Ich finde es ganz wichtig, auf keinen Fall alleine zu sein, wenn man diesen Weg wählt. Mir hat dieser "Geburtsprozess" geholfen, besser damit zurecht zu kommen. Ich habe im Anschluss daran mehrere Blutuntersuchungen beim Gynäkologen gehabt, die gezeigt haben, dass alles abgegangen ist. Ich würde wieder so entscheiden. Interessant ist auch, dass in einigen unserer Nachbarländern routinemäßig selten ausgeschabt so wird. In Deutschland hingegen setzt man auf die schnelle Ausschanung.
    3 Monate haben wir danach verhütet, im 2. Übungszyklus hat es dann geklappt. Am 17.05.2017 ist unsere Tochter geboren.
    Hör in dich hinein und Treff dann deine Entscheidung. Such dir eine Hebamme!
    Alles Gute
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.06.2017 17:28
    Liebe Jule!
    Es tut mir sehr leid, dass es jetzt doch nicht positiv ausgegangen ist. Lass dich nicht drängen und lass dir nichts einreden. Ich hoffe du kannst dich so entscheiden wie es für dich am besten passt. Ich habe meine Sternchen symbolisch bei den Großeltern ins Grab gelegt, das hilft mir ein bisschen. Vergessen werde ich sie nie, aber der Schmerz wird mit der Zeit geringer.
    Fühl dich gedrückt
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2017 07:20
    ich danke euch für euren lieben Worte ich habe extrem dolle angst vor Montag weil ich nicht weiß wie das nach der Ausschabung läuft :( ich hatte zwar schon drei pda aber Ausschabung ist ja doch wieder anders..... darf man am gleichen tag wieder nach hause? und hat man dann dolle schmerzen / Blutungen? habe gelesen das es bei einer Ausschabung passieren kann das man zu viel Blut verliert bei der Op und das man dann eine Bluttransfusion bekommen muss
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2017 08:38
    Liebe Jule 1304,
    habe auch mit dem Gedanken gespielt zu warten und es abbluten zu lassen, da es mir einfach natürlicher vorkam. Eigentlich wurde mir von allen Seiten abgeraten. Es seien große Schmerzen, viel Blut und evtl. geht nicht alles ab. Vielleicht ist es auch für die Ärzte einfach 'geschickter? Da weniger Komplikationen... ich weiß es nicht.
    Kann dir nur meine Erfahrung mitteien: ich hatte danach keine körperlichen Schmerzen und nur ne minimale Blutung! Durfte gleich zur Mittagszeit nach Hause und am nächsten Tag war ich ganz normal bei der Arbeit! War überrascht, dass es mir körperlich so gut ging! Schlimm fand ich die op-aufklärung und die Vorbereitung. Weil es nun ja einfach eine op ist, die niemand will!

    Dir viel Kraft
    Susima
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 07.06.2017 09:48
    Und nochmal: such dir bitte eine Hebamme. 1. kann sie dich auch beraten und das von Angesicht zu Angesicht, also 1000mal besser als wir hier. 2. wird sie auch hinterher noch eine Weile für dich da sein. Das zahlt jede KK.

    Es muss wirklich jede für sich entscheiden. Die einen lassen die AS vornehmen und sagen hinterher, dass es gut so war, andere leiden darunter, weil ihnen das Kind entrissen wurde. Wieder andere warten auf den natürlichen Abgang und sind hinterher froh darüber, wieder andere fanden die Schmerzen dann zu stark/die Blutung zu schlimm,... Du musst leider den für dich angenehmsten Weg finden.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2017 10:06
    macht das jede Hebamme oder muss ich da nach einer bestimmten fragen den hier bei uns in gardelegen gibt es nur 4oder 5 Hebammen die ich im Internet gefunden habe
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 07.06.2017 12:27
    Puh, gute Frage. Fast alle, würd ich mal vorsichtig sagen. Wenn es so wenige sind, kennen die sich sicher untereinander. Wenn du eine anrufst und die das ablehnt, kannst du sie fragen, ob sie eine kennt, die das macht. Viel Erfolg wünsch ich dir für die Suche und dass du eine findest, mit der du das alles gut verarbeiten kannst.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2017 19:46
    habe jetzt mal über all durch gerufen die meinten zu mir die Betreuung folgt im Krankenhaus 😑 eine frage hätte ich noch wisst ihr ob man ein Katheter bei der Ausschabung bekommt und bevor es zur AS kommt ein Zäpfchen oder Tablette bekommt wegen der Gebärmutter?!
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 07.06.2017 20:30
    Oh man. Und angenommen, du willst nicht ins Krankenhaus? Auch nach einem natürlichen Abgang hast du ein Recht auf Hebammenbetreuung. Meine war eine Woche jeden Tag da und danach noch zwei Mal mit ein paar Tagen Abstand. Das muss bei dir doch auch möglich sein. 😕
    Ansonsten fällt mif jetzt nur noch ein, dass du mal im KH nachfragst, ob die mit Tabletten einleiten würden und du es dann unter der Aufsicht da verlierst.
    Wozu tendierst du denn jetzt? Was sagt dein Mann/Freund zu der ganzen Situation? Hast du sonst noch Unterstützung aus deinem Umfeld?
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 07.06.2017 20:34
    Achso, zu deinen Fragen weiß ich "leider" nichts. Beim Kaiserschnltt hab ich einen Katheter bekommen. Vielleicht wegen der PDA... bin mir aber nicht sicher.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2017 21:04
    mein freund / verlobter ist jeder zeit an meiner Seite und ihm nimmt es auch alles sehr mit und er würde mir am liebsten alles abnehmen.... ja wollte ich morgen auch mal fragen ob ich Tablette bekommen würde....ich werde morgen alles nochmal nachfragen habe so eine angst vor allem :(
    Antwort
  • Profilfoto  Smartiemama
    Kommentar vom 07.06.2017 21:46
    Unterstützung von den Liebsten ist ganz viel wert.
    Hör auf dein Gefühl und lass dich zu nichts überreden, was du eigentlich nicht willst. Auch wenn es schwerfällt, den Leuten im weißen Kittel zu widersprechen. Wäre es wirklich (schon) eine Gefährdung für dich, dürftest du nicht schon so lange zuhause drüber nachdenken - dann wärst du schon letzte Woche stationär aufgenommen worden. 😉
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.06.2017 09:25
    Hallo,
    Ich habe mal eine Frage undzwar ob man rechtlich gegen einen Arzt vorgehen kann der eine falsche Diagnose geliefert hat?

    Meine Geschichte hierzu:
    Ich war in der 10+5 Woche schwanger, als ich von meiner ersten Schwangerschaft erfahren habe, 2 Wochen zuvor war ich schonmal bei meiner Frauenärztin da ich schmerzen im Unterleib hatte, diese tastete mich kurz ab und meinte ich habe eine blasenentzündung. Zwei Wochen später ging ich erneut hin, da mal Besserung Auftritt und aber im nächsten Moment alles wieder schlimmer wurde. Die Sprechstundenhilfe gab mit gleich fie Ergebnisse vom Urin vor 2 Wochen und es hieß Blut im Urin und erhöhte leukozyten werte. Nunja ich wartete im Wartezimmer und pro Minute würde ich immer ungedüldiger. Nun war es soweit eine Stunde später. Erneut bei dem Arzt.....sie tastete wieder den Unterleib ab befragte mich wo es weh tut, diesmal sagte sie jetzt habe ich auch keine Ahnung mehr....das beste kommt noch, ich selbst sagte zu ihr kann man nicht einen Ultraschall machen weil vllt hab ich ja auch eine Zyste?! Da stimmte sie zu und Schwubs sie sah mein Baby 😢 Im ersten Moment überrumpelt von den Gefühlen....jedoch wurde mir die Freude gleich genommen. Die Ärztin meinte ich soll es mit überlegen mit der ssw da mit meinem Körper komplett was nicht stimmt und mit dem Baby auch nicht. Ich bekam kein Ultraschall Bild sondern nur ein Zettel für das diakonische Werk um mich dort wegen einer ssw Konfliktverhütung zu melden und um später eine Ausschabung durchführen zu lassen. Das Gespräch war vorüber. Ein Arzt wurde 30 km weiter gefunden, nach der Untersuchung sagte er den schnellstmöglichen Termin für eine op. Diese war am 07.06....der Tag an dem ich mein Baby verlor😢😢 nach der Operation meinte der Arzt war alles gut verlaufen und er musste mehr entnehmen wie sonst.......nun stehe ich in einer Zwickmühle, der Arzt hatte nichts vom Baby erwähnt?! War mein Baby krank oder nicht? Weil das Verhalten des Arztes war schon so auf abstandhaltend. Selbst bei dem Vorgespräch meinte er nichts dazu und war ruhig.
    Seit dem Tag nach der Ausschabung fühle ich mich Obdach schäbig, ich vermisse Tag für Tag mein Baby....es fühlt sich alles so leer an und ich mache mir Vorwürfe, vllt hätte ich doch zu einem erneuten Arzt gehen sollen? Was mich jedoch am meinsten bedrückt ist die Tatsache das ich weder ein Ultraschall habe, und ich nicht weiß was mit meinem Baby danach passiert ist. Mir gehen zurzeit Bilder durch den Kopf was ist wenn mein Baby im Müll gelandet ist?! 😔😔😔
    Antwort
  • Profilfoto  Curley2003
    Kommentar vom 12.06.2017 10:19
    Hallo Jule bei der AS bekommst du keinen Katheter. Da die OP nur zwischen 10 und 15 Minuten dauert.
    Vorher bekommst man ein Zäpfchen in die Scheide, damit der Gbärmutterhals weicher wird und es keine Verletzungen durch die Aufweitung geben wird.
    Alles ein schlimmer Gedanke, aber im Nachhinein ging es uns direkt nach der AS irgendwie besser.

    Angel dass ist ja kein schöner Bericht den du da schreibst. Frag doch einfach mal bei einem Anwalt nach, der auf Krankheitsfälle (Sorry für dieses Wort) spezialisiert ist. Der wird dich dazu beraten.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.06.2017 16:29
    Hallo zusammen,

    ich hatte am 11.05.2017 eine AS. Ich war in 8+1 als ich erfahren habe, dass man leider in der Fruchthöhle nichts sehen kann. In der Klinik dann, wo ich meine zweite Meinung eingeholt hatte, konnte man was in der Fruchthöhle sehen, jedoch viel zu klein und nicht am leben. Es war ein absolutes Wunschkind, meine erste SS. Natürlich war das ein Schock für mich, ich habe auch bitterlich geweint und war am Boden zerstört, aber ich versuchte die Sache aus einer anderen Sicht zu betrachten. Die AS (in Vollnarkose, ohne Katheter o.ä.) habe ich gut überstanden. Hatte danach keine Schmerzen und nur 3-4 Tage leichte Schmierblutungen. Nun nach 4,5 Wochen (letzten Sonntag) habe ich meine erste Periode bekommen, jedoch auch ein Brief aus der Klinik, dass ich nochmal meinen HCG-Wert bestimmen lassen muss, um auszuschließen, dass noch Reste in der Gebärmutter hinterblieben sind. Ich sehe die Sache aber positiv, mein Arzt auch (das alles gut gegangen ist).

    Was ich damit gern noch sagen will ist, dass es natürlich sehr traurig ist ein Kind zu verlieren, vor allem wenn es ein Wunschkind war oder man bedrängt wurde zu einer schnellen AS... aber ich glaube an "Schicksal" - alles was passiert hat seine Gründe und soll anscheinend so sein,... auch wenn es vielleicht nicht so "schön" klingt, mir hat dieser Gedanke sehr geholfen mit der ganzen Geschichte umzugehen. In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft, besonderst in den ersten Tagen und Wochen, wenn sich die ganzen Chromosomen und die ganze Genetik zusammentut, können Fehler in der Entwicklung entstehen, wofür wir nichts können. Wenn ein Fehler entstehen sollte, hört das Krümelchen meistens auf sich zu entwickeln und das ist dann die Biologische Entscheidung unseres Körpers.

    Ich bin positiv eingestellt, dass es für die nächste SS keine Fehlgeburt gibt. Ich denke solch ein Gedanke hilft einem selbst und der Seele auch sehr, ebenso für zukünftige Schwangerschaften.

    @jule1304: Wie geht es dir? Ist alles gut verlaufen? - ich wünsche dir alles gute & eine gute Besserung & schnelle Genesung !
    Antwort
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