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Horror Krankenhausgeburt *Warnung*

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  • Profilfoto  Summerbreeze28
    Eintrag vom 24.09.2014 22:57
    Es gibt babyfreundliche Krankenhäuser in denen sowas nicht passiert. Die haben ein Zertifikat und handeln in erster Linie dem Kind zu Liebe. Also eben langsame Geburt, Schmerzmittel und Wehenmittel nur, wenn die Gebärende wirklich nicht mehr kann. Fürs Stillen absolutes Pro und allmögliche Hilfe bei Problemen, und auch keine Schnuller und Flaschen. Sodass das Stillen letztendlich doch noch klappt. Tut mir leid, dass dir sowas passiert ist. Aber es nicht immer so und man kann sich ja zum Glück vorher infoermieren und sich sein Wunsch-KH raussuchen, auch wenn man von ner Hausgeburt ins KH muss.
    Also liebe Erstgebärenden, lasst euch nicht verrückt und ängstlich machen, jede Geburt ist anders, so wie deren Umstände.
    Antwort
  • Profilfoto  milka80rosa
    Kommentar vom 25.09.2014 07:40
    Ich denke auch wie Summerbreeze das man sich im Vorwege sehr gut informieren kann umd auch im Umfeld umhören kann.Und auch wenn man eine Hausgeburt plant muss man im Hinterkopf behalten das es ins Kh gehen muss....
    Klar sollte man immer seine Meinung und Wünsche äussern aber in bestimmten Situationen müssen die Ärzte schnell handeln und dann werden die Eltern nicht gefragt sondern zum Wohle des Kindes gehandelt....und wenn er nach der Geburt Probleme hatte dann ist es doch klar das sie alles beste für das Kind tun, ob Mama das nun gut findet oder nicht.....aber ich denke das du doch auch nur das Beste für dein Kind wolltest.....
    Und zum Thema Saugverwirrung....das hatten wir auch und das ohne Einwirkung eines Krankenhauses, aber mit viel Geduld bekommt man das auch wieder in den Griff.
    Antwort
  • Profilfoto  Summerbreeze28
    Kommentar vom 25.09.2014 10:45
    Ja genau, es wird ja sicher auch einiges wegen des Kindeswohls passiert sein. Das wäre dann sicher überall so, dass es der Mutter erstmal schnell entzogen wird und schnell gehandelt werden muss, wenn sowas eintritt. Ich hatte einen Not-KS, den ich lieber auch nicht wollte, aber mein Kind hatte unter jeder Presswehe stark abfallende Herztöne und die Sauerstoffsättigung in ihrem Blut (wurde unter der Geburt am Kopf abfgenommen) war schon schlecht - logischerweise habe ich die Ärzte dann machen lassen und das Kind unter Vollnarkose schnell holen lassen. Es war höchste Eisenbahn und ich bin froh, dass mein Kind heute lebt und so schnell gehandelt wurde.
    Man muss sich sicher nicht alles gefallen lassen, das stimmt. Aber ich würde den werdenden Mamas hier als erstes raten, sich einfach vorher gründlich zu informieren, wie ja nun schon mehrmals angesprochen.
    Ja, der Kleine meiner Cousine hatte auch ne kleine Saugverwirrung obwohl sie in einem stillfreundlichen KH war und dort alles dafür getan wurde und er keine Schnuller und Flasche bekam.
    Antwort
  • Profilfoto  Mami_24
    Kommentar vom 25.09.2014 11:41
    Also ich kann auch nur jeder Frau raten, die im KH entbinden will, sich vorher genau zu informieren und sich nicht von tollen Websites blenden lassen, sondern lieber umhören, ob es wirklich dort so zugeht, wie es behauptet wird... Ich finde es heutzutage echt schwer ein gutes Krankenhaus zu finden, entweder zu weit weg, oder das Personal ist inkompetent, oder es herrscht Personalmangel oder, oder ,oder... Da muss man eben vorher ganz genau schauen, was haben sie für einen Ruf, was ist mir wichtig, wo kann ich Abstriche machen usw. Ich denke im Nachhinein, ich wäre ab der zweiten Geburt lieber ins Geburtshaus gegangen, bin nach der letzten auch schnell wieder nach Hause "geflüchtet". Aber bei der ersten geburt hätte ich zu viel Angst gehabt, also ich würde nicht generell von einer Klinikentbindung abraten, sondern eher dass man sich vorher bestmöglich informiert und dann entscheidet, auch für den Notfall, falls man eine Hausgeburt haben möchte und was schief geht.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.09.2014 14:07
    Ich denke auch, dass das kindeswohl Vorrang hat. Erst recht bei einem pneumothorax , der hat es bei Neugeborenen schon in sich.
    Du bist anscheinend sehr deprimiert, weil deine hausgeburt gescheitert ist. Und es tut mir auch leid für dich, wenn du so schlechte Erfahrungen gemacht hast.
    Dennoch finde ich es schwierig, wenn man gleich alle über einen Kamm scherrt und "warnen" möchte.
    Es gibt sicher tausende Frauen die mit einer klinikgeburt mehr als zu frieden waren.
    Man sollte sich, wenn man schwanger ist sehr gut informieren und alle Möglichkeiten der Geburt in Betracht ziehen. Erst recht weil man ja weiß, dass immer mal etwas nicht nach Plan läuft. Erst recht nicht während einer Geburt.
    Sei froh, dass sich so um dein Kind gekümmert wurde, wer weiß wie es ihm sonst heute gehen würde. Und ich weiß wovon ich spreche, ich habe ein frühchen bekommen.
    Drücke dir die Daumen, dass du ab sofort nur noch bessere Erfahrungen machst! Alles Gute!
    Antwort
  • Profilfoto  milka80rosa
    Kommentar vom 27.09.2014 14:01
    Ich denke auch das das Personal seine Arbeit macht und zum Wohl des Kindes.....wenn sie die Untersuchungen nicht gemacht hätten und dadurch dein Kind einen Schaden erlitten hätte dann wärst du doch die erste die das Krankenhaus verklagen würde.....und das alle irgendwie anderer Meinung sind ist doch auch normal.Deswegen holt man sich doch im Krankheitsfall mehrere Meinungen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.09.2014 17:37
    Danke Milla für deinen Beitrag ;-) bin ganz deiner Meinung.

    Antwort
  • Profilfoto  Megeira
    Kommentar vom 27.09.2014 19:38
    Ich sehe das ehrlich gesagt auch so wie Milka. Ein Pneumothorax ist nichts was man einfach so abtun sollte. Wenn das nicht sofort behandelt wird kann dein Kind davon schwere Schäden tragen!

    Dass du mit manchen Dingen dort nicht zufrieden warst verstehe ich aber die haben sicher nur das Beste für dein Baby getan.
    Man kann nicht alle Krankenhäuser verteufeln. Ich wollte auch eine Hausgeburt und war Erstgebärende. Ich habe mich dann im Vorfeld überreden lassen ins KH zu gehen und war gar nicht begeistert. Als ich dann dort war, war ich mehr als positiv überrascht, das war ganz toll! Das Kreißsaal-Team, die Hebammen auf Station, die Schwestern, einfach alle. Ich würde wieder ins KH gehen!
    Antwort
  • Profilfoto  milka80rosa
    Kommentar vom 28.09.2014 07:12
    Du brauchst jetzt nicht gleich beleidigend werden....wieso gehst du dann mit deinen Kindern überhaupt zum Arzt wenn die sowieso alle keine Ahnung haben?Du scheinst es ja alles besser zu wissen.
    Und das Thema Impfung ist sowieso ein sehr diskussionsfreudiges Thema...also egal....
    Ich bin eine Mutter,die sehr wohl einzuschätzen weiss was aus meiner Sicht das beste für mein Kind ist.Ich höre mir die Meinung des Arztes an und zur Not auch eines zweiten aber ich entscheide dann.Und.... mein Kind schläft gern mal bei Oma....
    Antwort
  • Profilfoto  Mami_24
    Kommentar vom 28.09.2014 10:23
    Na klar ist es für das Neugeborene am besten nur bei der Mutter zu sein, ich verstehe auch deine Enttäuschung wenn es nicht so gelaufen ist, wie du dir das vorgestellt hast. Ich war auch über vieles not amused was abgelaufen ist, deswegen sag ich ja, am besten vorher schlau machen über die Kliniken und vieles im Vorfeld abklären lassen, zumindest was sich abklären lässt. Aber du verteufelst ja alles was mit Medizin zu tun hat, klar passiert heute viel Mist, es wird zu schnell zu besagten Medis gegriffen usw. Aber wenn, ich hoffe es natürlich nicht, jemand aus deiner Familie mal ernsthaft krank wird, würdest du dann immer noch so radikal denken? Oder eher froh sein dass dir geholfen wird??
    Antwort
  • Profilfoto  Summerbreeze28
    Kommentar vom 28.09.2014 13:13
    Schade, dass man hier Threads nicht miteinander verknüpfen kann. Schließe mich den Mädels nur an - siehe Thread U-Untersuchungen.
    Antwort
  • Profilfoto  shadowrunner
    Kommentar vom 28.09.2014 15:23
    Unfassbar. Also ich meine es tut mir leid das nicht alles so lief wie du gerne wolltest aber dein Kind war in Lebensgefahr durch den pneumotorax ! Die Ärzte mussten handeln sonst wärst du bestimmt die erste gewesen die geklagt hätte. Und in der Regel haben Ärzte wirklich lange studiert und wissen was sie tun klar gibt es auch ein paar schwarze Schafe aber in der Regel haben die schon Ahnung von dem was sie tun.
    Sei froh das es sie gibt denn wie Mami_24 schon sagte stell dir vor jemand aus deiner Familie (was ich dir und auch keinem anderen Wünsche ) hat Krebs soll der dann einfach sterben weil ja deiner Meinung nach kein Arzt was kann ?
    Antwort
  • Profilfoto  Emma122008
    Kommentar vom 06.10.2014 22:26
    So nachdem ich mich einigermaßen.....ich bin seit 20 Jahren Kinderkrankenschwester und auch Mutter und ich habe und ich werde mich auch weiterhin um die mir anvertrauten Kinder so kümmern als wäre es meine Eigenen, d.h. mit viel Liebe, Hingabe, Ruhe und der notwendigen Fachkompetenz...und ja ein Pneumothorax ist eine lebensgefährliche Angelegenheit und bei Säuglingen gibt es nicht so wahnsinnig viele Möglichkeiten einen i.v. Zugang zu legen, also wählt man oft ein Blutgefäß am Kopf und legt hier eine Flexüle (die heißt so, weil es ein kleiner Plasteschlauch ist der flexibel ist und liegen bleiben kann)...eine Kanüle ist doch ein kleinwenig was anderes...eine Hüft-Sono ist in Deutschland Standard, stell Dir vor, es guckt keiner nach und dein Kind hat eine nicht genügend ausgereifte Hüfte und in der Folge viele viele Jahre später einen Hüftschaden und eine Sono ist ja wie ein Ultraschall und tut nicht weh und das Hörscreening tut auch nicht weh und ist durchaus sinnvoll...damit wir uns hier nicht falsch verstehen, ich mag es bei meinem Kind auch nicht mit "Kanonen auf Spatzen zu schießen", also Antibiotika nur wenn es erforderlich ist und was das Impfen angeht wie schon genannt ganz eigenes Thema, mein Kinderarzt klärt darüber auf, wann und ob ich es dann durchführe entscheide ich als Mutter...und auch bei uns kommt bald noch ein Zwergie an und wir informieren uns, wo kann ich entbinden, wie ist es da und da, wie stehen die in der Klinik zu welchem Thema...und ja ich guck mir im Umkreis von 35 bis 40 km (ja soweit ist es zu einer Klinik) die 3 Krankenhäuser an, hab aber auch die Möglichkeit, das "meine" Hebamme den Kaiserschnitt und somit die Geburt begleiten wird..
    Antwort

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